A0389: Wie werden Informationen in Kristallen gespeichert? – Teil 12

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Verbindet ihr euch mit dem Kristall, müsst ihr nicht erst das Gebäude wahrnehmen, das diesen Zugang repräsentiert, sondern die Intention, sich mit seinem Kristall zu verbinden, reicht bereits aus. Wenn ihr bisher nicht gut visualisieren könnt, dann macht es wie der Schreibling. Er konzentriert sich so weit, dass er Formen wahrnehmen kann, denn seine Visualisierungsfähigkeit lässt es bislang nicht zu, komplexe Dinge im Gesamten wahrzunehmen. Deswegen setzt der Schreibling mal wieder auf eine eigene Methode. Er nimmt sich ein Objekt, das er sich einigermaßen gut vorstellen kann und bestimmt, dass dieses Objekt die Tür zu seinem Kristall ist. Da eure Gedanken eure Realität widerspiegeln, ist es dann auch so. Lustigerweise ist sein Objekt der physische Kristall, sodass er sich seinen Kristall vorstellt, in den er dann gedanklich eintaucht. Weil sein Bewusstsein die Verbindung zwischen Tür und Kristall kennt, wird auch alles so geschehen. Eure Gedanken werden alles so schöpfen, wie ihr in der Lage seid, es euch auszudenken.

Wenn jemand meint, dass er nicht kreativ genug ist, dann werden wir nun einige Methoden vorstellen, die das Arbeiten mit einem Kristall vereinfachen können, die ihr aber nach Belieben ändern könnt, weil eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Ihr könnt alles schöpfen und ihr müsst niemals eine Methode genauso verwenden, denn letztlich ist es immer nur ein schöpferischer Gedanke, der eure Vorstellungen umsetzt. Die Tipps und Ratschläge sollen euch nur ein Wegweiser sein, wie ihr es schaffen könnt, diese schöpferischen Gedanken spontan entstehen zu lassen. Denn das ist zurzeit euer größtes Hemmnis. Wenn ihr atmet, dann denkt ihr nicht bewusst über das Atmen nach, denn der automatische Reflex ist in euch angelegt, damit ihr unbewusst atmet. Projiziert ihr dieses Vorgehen auf die schöpferischen Gedanken, denkt ihr zurzeit viel zu sehr über das Schöpfen nach. Aber das braucht ihr nicht, denn dies geschieht automatisch, ihr müsst euch nur um das Ergebnis Gedanken machen, nicht darüber, wie es entsteht.

Konzentriert ihr euch zu sehr darauf, das Gebäude im Kristall zu sehen, seid ihr nicht frei, den nächsten Schritt zu unternehmen, der in den Kristall führt. Wenn ihr euren Fokus auf den Kristall richtet und einfach meint, ihr wäret schon in diesem Kristall zugegen, dann ist es auch so. Das Gebäude ist eine Hilfe, eure Gedankenkraft zu nutzen, um den Kristall betreten zu können. Wenn ihr diese Gedankenkraft dafür verwendet, schon im Kristall zu sein, dann wird es auch geschehen. Ihr habt dann einfach vorausgesetzt, dass alles schon so ist. Ihr seid ohne ablenkende Gedanken dort erschienen, wo ihr auch hinwolltet. Wenn ihr bis jetzt nicht gut visualisieren könnt, dann ist es besser, ihr stellt einfach schon dadurch die Verbindung zum Kristall her, dass ihr beschließt, jetzt im Kristall zugegen zu sein. Euer Bewusstsein wird dafür sorgen, dass es auch so geschieht.

Als ihr den Kristall vorbereitet habt, um ihn darauffolgend auch verwenden zu können, hat euer Meister dieses Gebäude erdacht, um euch einen gewohnten Anblick zu geben. Personen, die schon recht gut visualisieren können, werden dieses Gebäude detailreich erkennen. Wir sagen euch, es ist nicht nur ein Gebäude, wie ihr es von der Erde kennt, sondern es spiegelt einen Prachtbau wider, wie ihr es kaum glauben könnt. Es werden so viele Details schon an der Fassade zu erkennen sein, dass es euch den Atem verschlagen wird. Ihr werdet viel Gold erblicken, weil Gold auf Menschen wirklich einen beruhigenden Einfluss hat, was wir gerne einmal separat ansprechen möchten.

Geht ihr in das Gebäude, werdet ihr noch viel mehr wahrnehmen, sodass wir sagen, ihr kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Nehmt ihr weder diesen Prachtbau als das wahr, was wir gerade beschrieben haben, noch könnt ihr im Gebäude alles so prachtvoll erblicken, werdet ihr aber immer mal wieder Teilbereiche wahrnehmen, die so erscheinen. Deswegen werdet ihr mit mehr Übung auch immer besser darin, diesen Prachtbau als das zu erkennen, was er tatsächlich ist. Euer Meister hat diesen Prachtbau erstellt und er ist im Schöpfen von Formen sehr begabt, weil ein geistiges Wesen genau das macht, es schöpft unentwegt Formen und viele Wesen perfektionieren es über die Zeit. Ihr fangt damit erst an, zumindest wollt ihr jetzt bewusst Formen schöpfen, wofür es jedoch nicht notwendig ist, dass ihr über ein hervorragendes visuelles Darstellungsvermögen verfügt, sondern ihr könnt schon in dem Moment üben, in dem ihr die Augen schließt. Was meinen wir damit?

Ihr wollt nachhaltige Formen in eurem Kristall schöpfen, damit diese Formen in eurem Kristall gespeichert sind. Ihr müsst aber zuerst wissen, wie ihr beständige Formen schöpfen könnt und wollt sie dann auch als das wahrnehmen, was sie sind. Das sind zwei Faktoren, die hinderlich erscheinen, aber wir sagen euch, das ist ganz einfach zu üben und das eine führt automatisch zum anderen. Wenn ihr zuerst das Visualisieren übt, werdet ihr auch automatisch das Schöpfen üben und umgekehrt. Es ist nicht so, dass ihr erst sehr gut visualisieren können müsst, um dann Schöpfen zu erlernen, sondern beides ist das Gleiche. Wenn ihr schon visualisieren könnt, dann schöpft ihr gleichzeitig und so verhält es sich auch umgekehrt. Allerdings gibt es den Unterschied, dass ihr auch nur visualisieren könntet, ohne aktiv schöpferisch tätig zu werden.

Nehmen wir mal wieder den Schreibling als Beispiel, obwohl er uns untersagt hat, dass wir ihn heranziehen sollen, wenn wir diese Beispiele anführen, aber hier ist sein Vorgehen so prädestiniert dafür, dass wir ihm die Zustimmung abringen konnten. Der Schreibling stellt wirklich viel an, wenn er visualisiert, aber er ist zurzeit nicht sonderlich gut darin, sodass er sich neue Wege erdacht hat, wie er die Fähigkeit wieder steigern kann. Er macht unter anderem Folgendes: Wenn er sich zur Bettruhe begibt, tut er dies immer früher, als es nötig ist, weil er sich dann Zeit nimmt, seine Fähigkeiten auszubauen. Als Erstes bittet er uns dafür zu sorgen, dass er die nächste Stunde nicht einschläft. Danach bittet er uns darum, ihm Bilder und Szenen zu zeigen, die er bestaunen möchte. Zeitweise war folgende Bitte beim Schreibling sehr beliebt.

»Bitte zeigt mir menschenähnliche außerirdische Wesen, die mindestens technologisch auf unserem Stand sind.«

Das ist immer der Zeitpunkt eines Meisters, bei dem sprichwörtlich sein Herz höherschlägt, weil nun dürfen wir etwas machen, das uns unheimlich Spaß macht und bei dem wir den gesamten Fokus des Schützlings haben. Alle Faktoren sind geklärt. Wir haben eine präzise Aufgabe bekommen, bei der wir wissen, der Schreibling verwendet seine gesamte Aufmerksamkeit dafür, dass er visualisierte Bilder und Momente wahrnehmen kann. Wenn wir etwas auf der Traum- oder Meditationsbühne für einen Schützling schöpfen, dann weiß der Schützling gewöhnlich nicht, was das alles bedeuten soll, aber der Schreibling ist sich absolut bewusst darüber, was jetzt kommt. Dieses Vorgehen kann jede Person so praktizieren und alle Meister werden sozusagen Feste veranstalten, weil beide Parteien zum ersten Mal bewusst miteinander arbeiten und je präziser ihr euren Wunsch formuliert, desto besser wird das Ergebnis ausfallen.

Wenn der Schreibling im Bett liegt, dann unterstützen wir ihn dabei, eine Stunde lang nicht einzuschlafen, weil dies sein erster Wunsch war. Immer wenn wir erkennen, dass seine Aufmerksamkeit wegdriftet und er in eine Schlafphase wechselt, haben wir die Möglichkeit, ihn dort wieder herauszuholen. Wir veranstalten dann etwas, was den Schreibling immer zum Schmunzeln bringt. Wir werden Körperteile von ihm veranlassen, eine kleine aber wirkungsvolle Bewegung auszuführen, das kann ein Finger sein oder auch ein ganzes Bein. Die Bewegung holt den Schreibling sozusagen zurück, wobei dies alles nicht wirklichkeitsgetreu beschrieben ist, aber für euch wird sich das so darstellen und wir klären später einmal diesen Sachverhalt. Die Aufmerksamkeit ist wieder zurück, aber er befindet sich immer noch in einem meditativen Zustand, wo er noch bewusst etwas wahrnimmt, aber jederzeit wieder wegdriften kann, um einzuschlafen.

Dieser Zustand, den der Körper und das Bewusstsein dabei einnehmen, ist ein ganz besonderer. Viele eurer spirituellen Leitfiguren machen riesiges Aufhebens darum, weil sie diesem Zustand nicht nur komische Namen geben, sondern ihn auch für sich beanspruchen. Dieser Zustand wird immer mit der sogenannten Zwischenwelt verglichen und jeder ist mindestens ein- bis zweimal jeden Tag dort, nur nehmen die meisten Personen es nicht wahr. Praktiziert ihr es so, zögert ihr den Bereich des sogenannten Wegdriftens immer weiter heraus. Ihr nehmt dann immer bewusster diese Zwischenwelt wahr, die nichts anderes ist, als die Traum- und Meditationsbühne auf der astralen Ebene, auf der das Teilbewusstsein des sechsten Energiekörpers vertreten ist. Eure Zwischenwelt ist das bewusste Wahrnehmen einer astralen Ebene, auf der ihr schöpferisch tätig sein könnt.

Kommen wir zurück zum Beispiel des Schreiblings. Früher hat er es oft praktiziert und wir waren in der Lage, ihm viele außerirdische Lebensformen zu zeigen. Er war oft überrascht, wie vielfältig allein die menschlichen Lebensformen erscheinen können, aber der Schreibling hat dabei etwas entdeckt, was ihn ungeheuer gestört hat. Obwohl ihm damals die Zusammenhänge nicht bewusst waren, hat er schnell bemerkt, dass unsere Momente, die wir ihm zeigten, von ihm selbst auch verändert wurden. Immer dann, wenn wir menschliche Lebensformen zeigten, die immer weniger menschlich aussahen, wurde das wahrgenommene Bild unbeständig und formte sich um, sodass es nicht mehr klar erschien. Das hatte nichts damit zu tun, dass wir nicht in der Lage waren, die Informationen genauso darzustellen, sondern das Bewusstsein des Schreiblings wurde schöpferisch tätig und fing an, unsere Informationen umzuformen. Wir haben dies geschehen lassen, um dem Schreibling zu lehren, dass seine Erwartung einen Einfluss auf die Information ausübt. Wir können die Information auch mit einer starken Halteenergie ausstatten, sodass sie beständig ist, aber dann hätte der Schreibling nie die Erkenntnis erlangt, die in ihm heute so stark vertreten ist. Sein Bewusstsein hat unsere Schöpfung geändert, weil seine Gedankenkraft stärker war als die Halteenergie, die wir unserer Schöpfung zukommen ließen.

Zeigen eure Meister euch Bilder und Momente, werden sie ihre Schöpfungen mal mit mehr und mal mit weniger Halteenergie ausstatten. Dadurch lernt ihr, was das bedeutet und wie ihr es schafft, eure Erwartungen zu verringern, damit ihr nicht unbewusst schöpferisch tätig seid. Dieser Prozess wird immer wieder mit euch praktiziert, damit ihr sozusagen bei klarem Verstand seid, wenn ihr bewusst eure Schöpfungen schöpft. Je klarer der Verstand erscheint, desto größer kann die Halteenergie ausfallen, die für die Beständigkeit eurer Schöpfungen zuständig ist. Versucht die Methode des Schreiblings und lasst euch überraschen, ihr werdet viel sehen, wenn ihr es versucht.

Ein anderer Ratschlag könnte heißen, befreit euch von allem, was euch wichtig ist, denn nur dann könnt ihr wirklich klar denken. Was meinen wir damit? Häuft ihr viele wichtige Dinge um euch herum an, werdet ihr auch ständig daran denken, weil sie scheinbar so wichtig sind. Habt ihr ein Problem, dann kreisen eure Gedanken ständig um dieses Problem. Genauso verhält es sich mit den scheinbaren wichtigen Dingen, weil sie streng genommen Probleme darstellen, die euch auch ständig daran denken lassen. Stellt euch vor, ihr liebt gute oder besser gesagt teure Kleidung. Dann werdet ihr nicht nur große finanzielle Ressourcen dafür aufwenden, diese wichtigen Kleider um euch zu wissen, sondern ihr denkt auch ständig daran und auch an alles, was damit einhergeht. Wie sehe ich darin aus? Was mögen andere über meine Kleider denken? Wie sehen andere aus und was tragen sie eigentlich? Wir könnten ewig weitere Fragen auflisten und Menschen, denen Kleider so wichtig sind, haben tatsächlich eine scheinbar unendliche Liste mit Fragen über Kleider, die sie ständig bearbeiten, weil dieses Kleiderproblem scheinbar bedeutungsvoll ist.

Sollte eine Person mit solchen Problemen versuchen zu meditieren, werden diese scheinbar wichtigen Dinge ständig präsent sein, weil es Probleme sind, die gelöst werden wollen. Der sogenannte menschliche Geist kann überhaupt keine klaren Gedanken haben, weil dieses Kleiderproblem unbedingt gelöst werden muss. Alles, was diese Person in einer Meditation wahrnehmen könnte, hat mit ihrem Problem zu tun und das wäre überwiegend das Kleiderproblem. Seid ihr eine solche Person, die scheinbar wichtige Dinge um sich wissen möchte, dann solltet ihr erst darüber nachdenken, ob es tatsächlich notwendig ist, dass diese Dinge so viel Rechenleistung benötigen müssen oder ob ihr eure Einstellung dazu überdenkt und diese Probleme auf die eine oder andere Weise löst, damit ihr wieder klare Gedanken fassen könnt. Dann werdet ihr in euren Meditationen auch nicht unbewusst ständig alles umformen. Im nächsten Teil möchten wir darauf eingehen, welche Energieformen mit einem Kristall verwendet werden können. Der Schreibling kennt sich in diesem Bereich bisher nicht so gut aus, sodass sein Vokabular hierbei Lücken aufweist, die wir gekonnt umschiffen werden, damit die Wissenden auch verstehen, was wir damit meinen.

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