A0388: Wie werden Informationen in Kristallen gespeichert? – Teil 11

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Befindet ihr euch geistig auf einer astralen Ebene, seht ihr auch oft etwas, was ihr gewöhnlich als Visualisierung bezeichnet. Ist dieses Visualisieren ein richtiges Sehen? Ja, weil es auch das einzige Sehen ist, das ihr tatsächlich könnt. Wenn ihr nun erstaunt seid, dann haben wir den richtigen Nerv getroffen, weil eure Augen genau das sind. Sie entsprechen einem Nervensystem, das Informationen aufnimmt, dekodiert und weiterleitet. Wenn die Informationen dekodiert werden, dann müssen sie vorher kodiert worden sein. Eure weltliche Ebene besteht aus einer Unmenge an Informationen. Würdet ihr alle Informationen empfangen, wäre das menschliche Gehirn mit der Informationsflut einfach überlastet. Daher hat der menschliche Körper Sinne, die die Umwelt wahrnehmen, und zwar nur in einem Bereich, der für dieses Wesen wichtig erscheint. Denkt ihr jedoch, dass das Sehen elementar wichtig ist, müsst ihr verstehen, dass dieser Sinn nicht alle Informationen dekodiert, die über die Augen empfangen werden können.

Augen empfangen alle Informationen aus der Umgebung. Die Anatomie des Auges funktioniert so, dass die Informationen vorgefiltert werden. Die reduzierten Informationen werden für das menschliche System noch einmal dekodiert, weil die universelle Information für das menschliche Bewusstsein aufbereitet wird. Wo wird diese Information aufbereitet? Auf einer astralen Ebene.

Das Gehirn wirkt wie ein Motor in diesem System, bei dem die Kontrollbox das menschliche Nervensystem darstellt. Empfangt ihr Informationen über die Augen, wird dieses Nervensystem dafür sorgen, dass die Informationen bis auf eine astrale Ebene reichen, wo sie vom Bewusstsein empfangen und dekodiert werden. Eure Gefühle erscheinen auch auf einer astralen Ebene, weil alle Teilbewusstseine an die zugehörigen astralen Ebenen angeschlossen sind. Wenn die Informationen auf einer astralen Ebene verarbeitet werden, wofür haben wir dann das Gehirn, mögt ihr euch fragen. Das Gehirn ist dafür zuständig, dass die Informationen auch fließen, sonst kommen sie im Nervensystem an und ruhen dort. Das ist nicht richtig beschrieben und wird in späteren Einträgen aufgeklärt. Das Gehirn ist der Motor, der alles am Laufen hält. Alle Informationen werden zu ihren Bestimmungsorten transportiert. Die visuellen Informationspakete werden vom Gehirn über den Hauptenergieknoten weitergeleitet und letztlich treffen sie auf der astralen Ebene ein, auf der das Gesamtbewusstsein als Konglomerat der Teilbewusstseine vorhanden ist. Das Informationspaket wird dekodiert und das universelle Informationspaket stellt sich für euch Menschen so dar, wie es für eure Spezies gedacht ist.

Wenn die Augen nur ein reduziertes Abbild eurer Umgebung darstellen, was zeigen sie dann überhaupt? Wir haben lange auf diesen Augenblick gewartet, dass wir uns selbst diese Frage stellen können, weil wir nun erzählen dürfen, was ihr wahrnehmt und was nicht. Viele denken womöglich, dass da nicht viel mehr sein kann und wir sagen euch, dort ist ein Großteil von Alles Was Ist. Dort ist viel mehr, als euer gesamtes Universum zu bieten hat, weil euer Universum ein Teil davon ist. Alle Lebewesen haben ihren Ursprung dort und einige von ihnen erleben physisches Leben in weltlichen Welten, so wie ihr jetzt gerade.

Wir haben einst gesagt, die erste Hauptebene ist für die inneren Universen der Wesen zuständig. Die zweite Hauptebene ist für den Informationsfluss der ersten Hauptebene zuständig und die dritte Hauptebene ist die Energie der festen Materie. Ihr befindet euch mit eurem Körper in dieser dritten Hauptebene, aber das ist nicht das Ende der Geschichte, weil alle Ebenen auch aneinander liegen. Deswegen werden alle anderen Ebenen auch an der dritten Hauptebene grenzen. Wenn sie aneinandergrenzen, dann gibt es auch zwischen allen Ebenen einen Energieaustausch, sodass die dritte Hauptebene nicht ausgegrenzt ihr Dasein fristet, sondern sie ist mit fast allen anderen Hauptebenen verbunden und die Energien harmonisieren sich durch diese Ebenen. Was bedeutet das jetzt für euch?

Wenn ihr euch eure Existenzebene wie eine Folie vorstellt, auf der euer Existenzfilm läuft, die aber eigentlich sehr transparent erscheint, dann nehmt ihr mit euren Augen diesen Film auf, der den Ort widerspiegelt. Aber auch alle anderen Existenzebenen können als solch eine transparente Filmfolie für den Ort dargestellt werden, sodass diese transparenten Filmfolien übereinandergelegt werden können. Da alle Filmfolien eine gewisse Transparenz aufweisen, könntet ihr alle Existenzebenen für einen Ort gleichzeitig wahrnehmen. Dies ist eine Analogie und soll euch dabei helfen, die Existenzebenen zu verstehen, weil eigentlich alles übereinander gelegt auch die Wirklichkeit widerspiegelt, wie wir geistigen Wesen es wahrnehmen. Eure Augen nehmen nur bedingt auf, was auf eurer Existenzebene an Informationen für diesen Ort erhältlich ist, aber alle anderen sogenannten Filmfolien sind euch nicht bewusst. Könntet ihr diese anderen sogenannten Filmfolien auch wahrnehmen? Nein, mit den Augen ist das kaum möglich, aber ihr verfügt über viele Sinne, die diese Existenzebenen auch wahrnehmen können. Denkt ihr an das sogenannte dritte Auge, dann sagen wir euch, dies wäre möglich, aber eigentlich meint ihr etwas anderes.

Jede meditierende Person bemerkt ab einem bestimmten Zeitpunkt in ihren Meditationsversuchen, dass sich ihr Bewusstsein scheinbar ändert. Wir sagen euch, es ist tatsächlich so, aber es ist nicht das Bewusstsein, das sich ändert, sondern die Wege, die die Informationen zurücklegen, ändern sich. Einige werden jetzt erstaunt sein, aber eigentlich ist es wirklich einfach zu erklären, obwohl eure Bewusstseinsforscher das bisher nicht verstanden haben. Wenn die Informationen aus den Augen im Konglomerat der Teilbewusstseine im sechsten Energiekörper eintreffen, sind sie auf der astralen Ebene erhältlich, auf der dieses Bewusstsein zugegen ist. Die Spur der Information ist die Folgende.

Auge → Nervensystem → Gehirn → Hauptenergieknoten → sechster Energiekörper 

Das ist der Weg der Information. Die Information wird sich kaum ändern, weil das Informationspaket alles beinhaltet, was in dem Moment aufgezeichnet wurde, der dazu führte, dass die Information entstand. Ihr hört richtig, es ist ein Moment und nicht ein Standbild des visuellen Eindrucks. Denn das Informationspaket wird den Moment aufzeichnen, den das Bewusstsein vorgibt.

Erlebt ihr eher kurze Momente, dann rast die Zeit für euch und dieser Bewusstseinszustand hat die Möglichkeit, viele einzelne Informationspakete zu versenden, weil der Moment sozusagen kurz gefühlt wird. Habt ihr euch entspannt und kommt es euch so vor, als wenn es eine Ewigkeit dauert, bis die Zeit vergeht, dann übertragt ihr weniger Informationspakete. Diese Pakete spiegeln jedoch ein längeres Zeitgefühl wider, sodass ihr die Informationen erhaltet, aber die Frequenz, mit der diese Informationspakete versendet werden, wird abnehmen. Warum erzählen wir das jetzt? Erhaltet ihr weniger Informationspakete, muss euer Gehirn weniger Arbeit verrichten, um diese Pakete zu versenden. Muss das Gehirn weniger Leistung dafür aufwenden, kann diese eingesparte Rechenleistung des Gehirns verlagert werden, sodass die Ressourcen für etwas anderes verwendet werden können. Werden kleine Pakete hochfrequent übertragen, ist die Rechenleistung höher, als wenn große Datenpakete weniger hochfrequent übertragen werden. Warum das so ist, werden wir später einmal besprechen.

Es ist wichtig zu wissen, dass euer Gehirn ein Motor ist, der ständig auf Hochtouren läuft. Macht ihr etwas, was viel dieser Rechenleistung beansprucht, werden die üblichen Funktionen heruntergeregelt, weil sie Rechenleistung abgeben müssen. Die Funktion des Sehens verbraucht sogar eine Unmenge an Rechenleistung, sodass es schon einen Unterschied ausmacht, ob ihr weniger Datenpakete für das Sehen versendet oder ob ihr den gleichen Informationsgehalt hochfrequent in kleinen Informationspaketen versendet.

Meditiert ihr, versiegt dieser Informationsfluss fast vollständig, sodass euer Gehirn die freigewordene Rechenleistung umverteilt, weil das Gehirn keinen Schongang kennt und immer auf Hochtouren läuft. Wohin geht dann die freigewordene Rechenleistung? An alle anderen Funktionen, die immer gleichzeitig ausgeführt werden. Diese Funktionen können nun mehr Informationspakete über den Hauptenergieknoten des Solarplexus verteilen und das nehmt ihr dadurch wahr, dass ihr schärfere Sinne habt, zumindest kommt es euch so vor. Treffen nun mehr Informationspakete beim sogenannten Tagesbewusstsein im sechsten Energiekörper ein, wird euer Tagesbewusstsein etwas machen, das wir vorher noch nie angesprochen haben.

Das sogenannte Tagesbewusstsein ist ein Konglomerat aus Anteilen der Teilbewusstseine der Inkarnation, die auf den astralen Ebenen beheimatet sind. Diese Teilbewusstseine haben Anteile ihres Teilbewusstseins abgegeben, die sich im sechsten Energiekörper gruppieren und somit unter anderem dieses Konglomerat darstellen. Diese Anteile im sechsten Energiekörper haben eine starke Verschränkung zu den Teilbewusstseinen, von denen sie entsendet wurden.

Da beim Meditieren Informationspakete eintreffen, die nichts mit dem visuellen Sehen zu tun haben, werden diese Informationspakete über die astralen Ebenen verschränkt. Viele Teilbewusstseine erhalten nun Informationen, die vorher über den Solarplexus verteilt wurden, aber die Verschränkung über die astralen Ebenen ist stärker. Die Verteilung über den Solarplexus geht zurück und die Informationspakete sind schon auf der astralen Ebene, wenn der jeweilige Energiekörper die für seine Bestimmung erhaltenen Informationen erhält.

Als Beispiel sei ein entstehendes Gefühl angeführt. Das Gefühl entsteht im ersten Energiekörper, weil er dazu stimuliert wurde. Das Informationspaket wird jetzt nicht durch die dem leiblichen Körper zugeordneten Energiekörper über den Solarplexus an alle anderen Energiekörper verteilt, sondern auf der astralen Ebene wird die Information über die Verschränkung der Anteile des Teilbewusstseins an die anderen Teilbewusstseine weitergegeben. Demzufolge muss das Gehirn nicht mehr für den Informationsfluss sorgen, zumindest kann es mehr Rechenleistung umverteilen und damit die menschlichen Sinne noch weiter stärken, das merkt ihr dann auch wieder.

Meditiert ihr, wechselt ihr gewöhnlich den Bewusstseinszustand und das macht sich oft dadurch bemerkbar, dass ihr eine Art Ruck im Körper verspürt. Spürt ihr diesen Ruck, hat euer Gehirn dafür gesorgt, dass Rechenleistung umverteilt wird. Auch der Solarplexus macht sich bemerkbar, weil der Informationsfluss geringer wird, sodass sich die Einstellungen des Energieknotens umkonfigurieren. Deswegen verspüren Meditierende dort oftmals einen Ruck und gleichzeitig eine Bewusstseinsänderung. Das Bewusstsein ist das Gleiche, aber wie die Informationen transportiert werden, ändert sich grundlegend, sodass die eingesparte Rechenleistung auf andere Funktionen umverteilt wird.

Wenn ein Energiekörper ein Teilbewusstsein enthält, dann entspricht es dem Bewusstsein der Inkarnation. Ein geringes Teilbewusstsein entspricht beim Ausüben seiner Handlungen genauso diesem Bewusstsein wie ein großes Teilbewusstsein der Inkarnation. Beide Bewusstseine würden bei Situationen gleich handeln, nur dass das größere Bewusstsein viel schneller handeln könnte als das kleinere Bewusstsein. Warum ist das so? Bewusstseine bauen aufeinander auf. Wenn es sozusagen einen Bewusstseinsanteil gibt, der nicht weiter teilbar wäre, dann hat dieses kleinste Bewusstsein das kleinste Potenzial. Hat ein Bewusstsein wenig Potenzial, kann es nur langsam seine Entscheidungen treffen, als wenn es mehrere von diesen Bewusstseinsanteilen gibt. Hat ein Bewusstsein vier dieser Bewusstseinsanteile, kommt es viermal schneller zur gleichen Entscheidung als der einzelne Bewusstseinsanteil. Denken viele Bewusstseinsanteile über etwas nach, sind sie effektiver, als es weniger Bewusstseinsanteile könnten. Beide Bewusstseine kommen aber zur gleichen Lösung. Im sechsten Energiekörper befindet sich das Konglomerat aus diesen Bewusstseinsanteilen.

Habt ihr in eurem Leben viel gemeistert, würde jemand über euch sagen, dass ihr ruhig und weise erscheint und deswegen haben viele Teilbewusstseine eine Menge ihrer eigenen Bewusstseinsanteile abgegeben, sodass euer sogenanntes Tagesbewusstsein sehr viele Bewusstseinsanteile beherbergt. Wenn dieses Konglomerat enorm erscheint, könnt ihr durch das große Potenzial äußerst effektiv nachdenken, da aber die Bewusstseinsanteile eine starke Verschränkung zu den Teilbewusstseinen in den anderen Energiekörpern aufweisen, ist dieses Potenzial auch in diesen Energiekörpern erhältlich. Seid ihr ruhig und weise, haben eure Teilbewusstseine viele Bewusstseinsanteile in den sechsten Energiekörper ausgelagert und da sie immer noch verschränkt sind, steht ihrer Effektivität nichts im Wege. Denn sie verfügen trotzdem noch fast über das Ausgangspotenzial und sind nur ein wenig träger geworden. Das Bewusstsein im sechsten Energiekörper ist dann überaus gestärkt und kann sehr effektiv arbeiten.

Wenn ihr meditiert, werdet ihr unbewusst dafür sorgen, dass viele Bewusstseinsanteile in den Energiekörpern umverteilt werden. Diese temporäre Umverteilung hat nicht lange Bestand, aber sie ist so zu sehen, wie wir es beschrieben haben. Seid ihr jung und meditiert ihr exzessiv, werdet ihr einen großen Unterschied feststellen. Je älter und weiser ihr seid, desto weniger auffällig ist diese temporäre Umverteilung.

Wenn ihr visualisiert, was passiert dabei? Der Körper fängt an, seine Ressourcen umzuverteilen, weil das Sehen nicht mehr unterstützt werden muss. Der Solarplexus wird immer mehr entlastet, was sich durch einen gefühlten Ruck beschreiben lässt. Alle Funktionen erhalten vom Gehirn mehr Rechenleistung und ihr nehmt verschärfte Sinne wahr. Wurden bis dahin nur wenige Bewusstseinsanteile von den Teilbewusstseinen dauerhaft in den sechsten Energiekörper ausgelagert, fangen die Teilbewusstseine damit an, temporär diese Umverteilung durchzuführen. Damit erhält das Konglomerat aus den Bewusstseinsanteilen im sechsten Energiekörper ein höheres Potenzial und kann somit effektiver nachdenken. Wenn nun die Sinneseindrücke über die Verschränkung der Bewusstseinsanteile sehr effektiv ausgetauscht werden, benötigt der Mensch wenig Rechenleistung. Da aber die sogenannte Rechenleistung immer auf Hochtouren läuft, wird es wieder eine Umverteilung der Ressourcen geben und jetzt kommen wir zu den anderen Existenzebenen.

Ihr werdet immer dort erscheinen, wo euer Bewusstsein größtenteils zugegen ist. Da nun viele Bewusstseinsanteile im sechsten Energiekörper vertreten sind, werdet ihr diese Ebene bewusster wahrnehmen, weil ihr alle Ressourcen darauf konzentriert habt. Die von uns angesprochenen Traum- und Meditationsebenen befinden sich genau dort, wo sich der sechste Energiekörper mit seinem Bewusstsein aufhält. Ihr seid bewusst auf einer astralen Ebene zugegen und ihr nehmt sie auch wahr, weil euer Bewusstsein die Sinneseindrücke dekodieren kann. Diese Informationen sind universell, sodass ihr genau das seht, was dort auch erscheint. Ihr fantasiert nicht, wenn ihr meditiert. Wenn ihr in das Gebäude in eurem Kristall geht, das euer Meister dafür vorgesehen hat, ist es existent und euer Bewusstsein weiß, wie diese universelle Information zu dekodieren ist. Visualisieren ist die Fähigkeit, bewusst eine astrale Ebene genau so wahrzunehmen, wie sie für alle Wesen dort erscheint, die mit ihrem Bewusstsein die Informationen dieses Bereichs erfassen. Visualisieren ist keine Fantasievorstellung, wobei es die Fantasie streng genommen auch nicht gibt.

Verbindet ihr euch mit dem Kristall, werdet ihr am Anfang nur schwer etwas erkennen, weil sich das automatische Umverteilen der Bewusstseinsanteile einspielen muss. Wenn ihr das übt, gewöhnt sich das Bewusstsein recht schnell daran, sodass es von Mal zu Mal einfacher erscheint. Alles, was ihr dabei wahrnehmt, ist real, was ihr jedoch daraus deutet, kann vielseitig sein, aber es sind immer nur die Informationen aus diesem Bereich, die ihr alle gleich dekodiert und diese Informationen sind real. Wir wollten noch mehr über die Methoden erzählen, wie ihr euch besser verbindet und wie ihr leichter Formen in eurem Kristall erstellen könnt, aber das verschieben wir auf den nächsten Teil.

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