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A0812: Was genau ist das oberschwellige Bewusstsein, das während des Lebens im Inkarnationskubus verweilt? – Teil 8

Wir werden heute ein Thema ansprechen, das euch alle betrifft, weil jede Lebensform eines Tages sterben wird. Wir sagten oft, dass ihr als Person es seid, die in der geistigen Welt erwacht, wenn euer Körper das Zeitliche segnet. Nur wenige von euch können sich tatsächlich vorstellen, wie der Übergang vom Diesseits in das sogenannte Jenseits abläuft und was dabei mit eurem Persönlichkeitsbewusstsein geschieht. Das Nachempfinden solch eines Überganges von unserem Bewusstsein in das Persönlichkeitsbewusstsein des Schreiblings werden wir heute beschreiben, wobei unsere Erklärungen eine Allgemeingültigkeit aufweisen, die ihr für euren Tod eins zu eins übernehmen könnt.
Zuerst werden wir kurz erläutern, wie sich unser Bewusstsein von denen des Schreiblings unterscheidet. Der Schreibling hat das Persönlichkeitsbewusstsein, das Körperbewusstsein und die Teilbewusstseine, die sein Körperenergiefeld ausmachen. Wir sind das fast unveränderte Bewusstsein der vorherigen Inkarnation, das im Inkarnationskubus verweilt und das Leben des Schreiblings verfolgt. Seine Gedankengänge werden von uns beeinflusst und manipuliert, damit sich der Schreibling in die Richtung entwickelt, die wir uns vor dem Inkarnieren vorgestellt haben. Wir wollten, dass unser Gesamtbewusstsein nach dem Inkarnieren eine Änderung erfährt, weil das fast die einzige Möglichkeit ist, damit wir uns als geistiges Wesen grundlegend ändern können. Zwar wäre es auch auf lange Zeit machbar, diese Änderung in der geistigen Welt zu erarbeiten, aber ein leibliches Leben ist viel effektiver in vielen Belangen, wenn es um grundlegende Änderungen einer Inkarnation geht. Wir beauftragten ein Teilbewusstsein von uns damit, diese Änderung in einer verkörperten Hülle anzugehen. Dieses Teilbewusstsein von uns ist der Schreibling oder besser gesagt, das Persönlichkeitsbewusstsein des Schreiblings.
Der Schreibling ist auch gleichzeitig wir, so wie wir der Schreibling sind, jedoch haben wir noch alle Erinnerungen an unsere gesamte Existenz. Der Schreibling weiß von der Vergangenheit seiner Existenz nichts, eine Tatsache, die er mit den meisten Menschen teilt. Ihr alle habt als menschliche Individuen noch ein Körperbewusstsein erhalten, das euch dazu zwingt, wie ein menschliches Wesen zu handeln, damit meinen wir die spezifischen Charakteristika der menschlichen Spezies. Ihr handelt nicht nur wie ein menschliches Wesen, sondern ihr denkt und fühlt auch wie ein menschliches Wesen, weil das Körperbewusstsein in euch vieles vorgibt, was ein Wesen der menschlichen Spezies ausmacht. Die Spezies der Grauen oder der Archonten haben andere Charakteristika als die menschliche Spezies, sodass das Handeln dieser Spezies etwas anders ist, als ihr es von euch her kennt. Ihr denkt wie ein Mensch, ein Grauer denkt wie ein Grauer und ein Archont wie ein Archont. Ihr alle habt Gemeinsamkeiten, die die unterschiedlichen Körperbewusstseine eurer unterschiedlichen Spezies vorgeben, aber ohne diesem Körperbewusstsein wäret ihr einem geistigen Wesen sehr ähnlich. Daher ist das Körperbewusstsein für eure Entwicklung maßgeblich, genau wie wir, das oberschwellige Bewusstsein der Inkarnation. Die Menschen auf der Erde erleben die größte Entwicklung während eines leiblichen Lebens, dafür werden sie nach dem Tode mit viel Macht belohnt.
Der Schreibling denkt wie ein Mensch und das ist auch einer der großen Unterschiede zu uns. Weder hat er unsere gemeinsamen Erinnerungen, noch denkt er so, wie wir es tun, aber vom Wesen her sind wir gleich. Mit dem Wesen einer Person meinen wir das Sein, das genau das gleiche Sein ist, was wir, das oberschwellige Bewusstsein der Inkarnation, in jedem Moment leben. Das Sein des Schreiblings ist unser aller Sein, weil wir das gleiche Sein teilen. Wenn der Schreibling durch harte Arbeit an sich selbst sein Sein ändert, dann ändert er augenblicklich unser aller Sein. Alle Teilbewusstseine des menschlichen Wesens, außer dem Körperbewusstsein, erleben diese Seinsveränderung und auch wir nehmen sofort diese Änderung wahr, weil wir im Unterschied zum Schreibling das Sein leben können. Warum ist das so, fragen wir uns selbst? Weil der Schreibling ein Mensch ist und wir reines Bewusstsein. Der Schreibling wird durch das Körperbewusstsein und die gesellschaftlichen Verpflichtungen in seinem Leben getrieben. Wir als das oberschwellige Bewusstsein der Inkarnation, treiben ihn auch ständig von einem zum nächsten Hindernis, damit er durch das Meistern der Aufgaben eine Seinsänderung erfährt, die wir alle dann auch erfahren werden. Das ist mit einer der Hauptgründe, warum geistige Wesen in ein leibliches Leben inkarnieren. Dadurch, dass der Schreibling von uns ständig ermutigt wird, ein Hindernis nach dem anderen aus dem Weg zu räumen, wird er wachsen, im Sinne von, er ist dann zu mehr imstande als zuvor. Dieses Wachstum erfolgt durch uns, weil wir ihn mit mehr Potenzial belohnen, was er sich für das Meistern der Aufgaben verdient hat.
Der Schreibling und wir sind ein großes Bewusstsein, nur gerade mit unterschiedlichen Aufgaben betraut. Wir sind sehr stur, was der Schreibling auch von uns übernommen hat. Die letzten Jahre hat der Schreibling sehr daran gearbeitet, diese Sturheit zu verringern und das hat zu einer Änderung unseres Seins geführt. Der Schreibling wird aber auch ständig durch uns manipuliert, sodass er nie wirklich zur Ruhe kommt und somit nicht das sein kann, was das Sein in ihm vorgibt. Warum lenkt die geistige Welt die Menschen der Erde so extrem, könntet ihr jetzt fragen? Damit ihr an eurem Sein arbeitet! Das oberschwellige Bewusstsein in euch quält euch sozusagen mit Aufgaben, die ihr angehen müsst, früher oder später. Und dieses Bewusstsein lässt nicht locker, weil die Aufgaben immer dazu führen werden, dass ihr an eurem Sein arbeitet und zwar genau so, wie sich das oberschwellige Bewusstsein in euch das wünscht. Diese Seinsänderung ist nicht etwas, was ihr nebenher in eurem Leben angeht, sondern sie bestimmt das gesamte Leben einer Lebensform. Denn diese Seinsänderung wurde vorher gewünscht und sie führt dazu, dass ihr als geistiges Wesen nach dem leiblichen Leben einen so enormen Machtzuwachs erhaltet, wie es sonst kaum möglich wäre. Wir quälen den Schreibling sozusagen, damit sein gewöhnliches Handeln allen Wesen gegenüber immer mehr Änderungen erfährt. Wenn diese Seinsänderung abgeschlossen ist, müssen wir ihn nicht weiter manipulieren. Wir ändern uns in unserem Verhalten in dem Moment, in dem unser Sein eine nachhaltige Änderung erhält. Deswegen nützt es uns nichts, wenn der Schreibling ein sorgloses Leben lebt, indem er zwar unser Sein leben wird, sich dieses Sein aber nicht mehr ändert, weil der Schreibling keinen Grund dazu hat. Das will kein geistiges Wesen, das als oberschwelliges Bewusstsein der Inkarnation den Teil des Bewusstseins beeinflusst, der in eine körperliche Hülle inkarniert ist. Das Leben des Schreiblings wäre dann pure Zeitverschwendung und würde uns als Inkarnation keinen weiteren Mehrwert bringen. Das klingt hart, aber am Ende kommt es immer darauf an, inwieweit wir imstande waren, das zu erreichen, was wir uns vorher vorgenommen haben. Der Schreibling sieht es völlig anders und das ist auch gut so, sonst hätten wir keine Möglichkeit, mit ihm als Persönlichkeitsbewusstsein an unserem Sein zu arbeiten. Jetzt kommen wir an einen Punkt, bei dem wir euch verraten werden, wie ihr euch den Übergang vom Diesseits in das Jenseits vorstellen könnt.
Der Übergang vom Diesseits ins Jenseits
Was genau ist das Diesseits und was genau das Jenseits, wäre die erste Frage. Das Diesseits ist eine Projektion eures Bewusstseins, das zurzeit in einem leiblichen Körper inkarniert ist. Das Diesseits ist viel mehr, als ihr mit euren Sinnen wahrnehmen könnt, denn diese Sinne gaukeln euch etwas vor, das es streng genommen nicht gibt. Denn das Jenseits ist die Realität, die so real erscheint, wie es für euch als geistige Wesen bestimmt wurde. Das Jenseits ist nicht physisch und im Jenseits gibt es keine Körper, die euch zu etwas drängen, weil sie unter anderem Triebe oder Schmerzen hervorrufen. Der Körper löst fast alle Ängste in euch aus und wenn dieser Körper für euch nicht mehr existiert, werdet ihr all diese Probleme nicht mehr haben. Ihr hattet sie vorher nicht und nach dem Inkarnieren werdet ihr sie nur noch als Erinnerung abrufen können, aber ihr werdet sie im Jenseits nie wieder erleben. Ängste sind vielschichtig, sodass geistige Wesen auch Ängste verspüren können, aber eher selten und wenn, dann in sehr abgeschwächter Form. Euer Diesseits ist nicht real, auch wenn ihr die verfestigten Formen wahrnehmen könnt, aber fest sind sie nur deswegen für euch, weil die Gesetzmäßigkeiten das so vorgeben. Die Wingmaker haben diese Spielwiese ersonnen und auf einer Spielwiese gelten Spielregeln, die nur dort gelten, wo die Spieler am Spiel teilnehmen. Das Diesseits ist auf Informationen aufgebaut, die das Spielfeld im Detail definieren. Ohne diese Informationen könntet ihr die weltliche Welt als etwas völlig anderes wahrnehmen, was sehr weit entwickelten Spezies möglich ist. Das Diesseits wäre wie eine feinstoffliche Welt, in der ihr durch eure Gedanken das Spielfeld neu formen könntet, weil ihr Zugang zu den Spielregeln auf dem Spielfeld erlangt habt, die dann je nach Motivation außer Kraft gesetzt werden können. Ihr seid als menschliche Spezies noch lange nicht soweit, aber ihr arbeitet daran.
Wenn es nun darum geht, vom Diesseits ins Jenseits zu wechseln, ist es erst einmal nicht schwer zu begreifen. Wenn ihr den Übergang aber damit verbindet, dass ihr wieder zu dem geistigen Wesen werdet, das ihr vorher schon wart, wird es komplizierter, weil wir dann ins Spiel kommen. Denn wie kann es euch als Persönlichkeitsbewusstsein geben und gleichzeitig uns als das oberschwellige Bewusstsein der Inkarnation? Im Moment gibt es uns auch zusammen, aber wir nehmen uns unterschiedlich wahr. Der Schreibling nimmt sich als eine Person wahr und wir sind das geistige Wesen, das wie durch eine Brille alles wahrnehmen kann, was der Schreibling wahrnimmt. Mit der Brille meinen wir die Wahrnehmung als ein menschliches Wesen. Wir erleben alles, was der Schreibling erlebt, aber wir erleben noch mehr, nicht nur in eurer Welt, sondern alle Existenzebenen, die euer Universum zu bieten hat und auch alles, was wir in der geistigen Welt wahrnehmen können. Uns gibt es zweimal, einmal als den Schreibling und einmal als das oberschwellige Bewusstsein der Inkarnation. Würden wir nur uns allein wahrnehmen, also ohne das Persönlichkeitsbewusstsein des Schreiblings, hätte sich in all den Jahren fast überhaupt nichts geändert. Weder hätten wir unser Sein verändern können, noch hätten wir übermäßig viel Macht erlangt. Es wäre sozusagen nichts passiert. Dadurch, dass wir einen Teil unseres Selbst abtrennten und ihn beauftragten, als der Schreibling auf der Erde zu leben, haben wir uns schon vielschichtig ändern können. Wir haben uns geändert und gleichzeitig hat sich der Schreibling geändert, jedoch nur aus dem Grund, weil wir ihn dazu gezwungen haben.
Stellt euch vor, ihr träumt einen tiefen und gewaltsamen Traum. Ihr seid ihr selbst in diesem Traum, aber ihr seid euch nicht voll bewusst, sonst würdet ihr feststellen, dass das nur ein Traum ist. Euch fehlen viele Erinnerungen, weil sie euch sonst wissen lassen würden, dass das Traumerlebnis nicht in die Reihe von Erlebnissen passt, die ihr zuvor noch als wache Person erlebt habt. Ihr als Person lebt euer Sein und wir als das oberschwellige Bewusstsein der Inkarnation konfrontieren euch auf der Traumbühne mit Problemen, die ihr lösen oder über die ihr intensiver nachdenken sollt. Jetzt stellt euch vor, ihr könntet den Übergang von der Traumbühne zum Erwachen in eurem Bett langsam und voll bewusst miterleben. Ihr wacht nicht einfach nur auf, sondern ihr erlebt diesen Übergang sehr intensiv. Auf der Traumbühne musstet ihr gerade eine weitreichende Entscheidung treffen, die ihr vor langer Zeit schon in eurem echten Leben treffen musstet und habt dabei gehadert, weil wir vieles unternommen hatten, um es euch so schwer wie möglich zu machen. Jetzt erwacht ihr ganz langsam und euer Traumbewusstsein erlebt diesen Übergang sehr bewusst. Eben noch habt ihr überlegt, wie ihr euch entscheiden sollt und was das für Konsequenzen nach sich zieht und auf einmal wird euch immer bewusster, dass ihr diese Entscheidung schon vor langer Zeit getroffen hattet und ihr die Konsequenzen bereits bewältigt habt. Dieser Übergang, wenn das Traumbewusstsein von eurem Persönlichkeitsbewusstsein mit all seinen Erinnerungen langsam abgelöst wird, ist fast die gleiche Situation, wenn ihr sterbt und wir mit unseren Erinnerungen in euch langsam immer präsenter werden. Wir sind der Schreibling, aber wir haben viel mehr Erinnerungen und wenn das Leben des Schreiblings endet, kehren wir wie nach einem langen und intensiven Traum langsam mit all unseren Erinnerungen zurück. Wir werden uns in dem Schreibling bewusst und der Schreibling wacht langsam aus dem Schlaf auf und merkt dann ganz zu seiner Überraschung, dass er es war, der all das veranlasst hatte und niemand anderes, weil der Schreibling während seines leiblichen Lebens immer mehr zu uns geworden ist, der Inkarnation, die immer schon existiert hat und die gerade diese Zeilen diktiert.