A0809: Was genau ist das oberschwellige Bewusstsein, das während des Lebens im Inkarnationskubus verweilt? – Teil 5

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Das oberschwellige Bewusstsein der Inkarnation leitet das menschliche Bewusstsein nicht nur durch das leibliche Leben, sondern es ist auch dafür zuständig, dass ihr Träume im Schlaf erlebt, die euch schulen sollen. Wir, die Meister und Lehrer einer Person, die auch das oberschwellige Bewusstsein der Person sind, werden jede Nacht mit einem Anteil des Persönlichkeitsbewusstseins eine Schulung durchleben, die im menschlichen Bewusstsein etwas auslösen soll. Alle Schulungen in den Träumen lassen das menschliche Bewusstsein reifen, sodass der Mensch im Schlaf immer menschlicher wird. Wenn ihr aus einem Traum erwacht und meint, dass die Handlung im Traum an Kuriosität nicht zu überbieten wäre, hat dieser Traum doch dazu beigetragen, dass das Persönlichkeitsbewusstsein reifer geworden ist. Wir haben Träume schon mehrmals besprochen und wir erklärten euch, dass wir ein Teilbewusstsein eures Persönlichkeitsbewusstseins nehmen, welches den Traum erleben darf. Dieser Anteil des Persönlichkeitsbewusstseins ist so gering, dass ihr im Traum nicht schnell genug denken könnt, um zu erkennen, dass das Erlebte nicht real ist. Ihr dürft dann wie in einem Erlebnispark die Handlungen und Situationen beobachten, die wir zusammen erleben werden. Nicht das Teilbewusstsein des Persönlichkeitsbewusstseins erlebt den Traum, sondern das Persönlichkeitsbewusstsein beobachtet das Geschehen im Traum. Das ist deswegen so, weil wir so eine vorgegebene Handlung erleben können, in dem das vorhandene Persönlichkeitsbewusstsein denkt, es wäre ein Akteur im Traum, was meistens aber nicht stimmt. Wir haben auch Schulungen in petto, in denen das Persönlichkeitsbewusstsein immer mehr die Kontrolle im Traum übernehmen darf, aber dazu kommen wir später noch einmal. Das Persönlichkeitsbewusstsein ist nur dabei und da das Potenzial des Traumbewusstseins so gering ist, erkennt es das nicht. Ihr denkt, dass jeder Traum von euch geträumt wird, aber die Realität stellt sich gänzlich anders dar.

Die Traumbühne
Jede Nacht wird der Mensch träumen, weil dann der Körper damit startet, alle gespeicherten Momente auf eine astrale Ebene zu transferieren und dies geschieht üblicherweise dann, wenn der Mensch ruht und sich dabei physisch erholt. Wenn ihr schlaft, werden die Meister und Lehrer der Person damit beginnen, die Traumbühne für den bevorstehenden Traum vorzubereiten. Wir wissen immer schon lange im Voraus, was dem Persönlichkeitsbewusstsein des Menschen als Nächstes geschult werden soll, sodass wir im Körperenergiefeld der Person einen astralen Bereich separieren, um dort eine begrenzte Traumbühne zu erschaffen. Als geistige Wesen gehört es zu unserer Existenz, dass wir im Nu etwas auf einer astralen Ebene schöpfen können. Das Schöpfen von Formen durch einen einzigen unserer Gedanken gehört zu unserem Sein, weil das unsere Existenz so vorgibt. Wir könnten in der Zeit, in der der Schreibling diesen Eintrag niederschreibt, in einem separaten Bereich seines Körperenergiefeldes eine ganze Welt entstehen lassen, mit Vegetationen, Tieren und Insekten, die sich von eurer Welt kaum unterscheiden würde. Wir könnten scheinbar lebendige Menschen erschaffen, die ihren Aufgaben nachgehen und im ersten Moment würde alles genau wie auf eurer verfestigten Welt erscheinen. Wenn ihr aber bewusst dort wäret, so wie ihr jetzt bewusst diesen Text von uns lest, würde euch nach einiger Zeit etwas auffallen. Alles wiederholt sich! Es ist wie ein Zyklus in dieser Welt, der immer wieder von neuem beginnt. Warum ist das so, fragen wir? Weil wir ein Abbild der wahren Welt nehmen, um es dann mit etwas zu füllen, was nach Leben aussieht, aber keines ist. Ihr auf der Erde seid Lebewesen, das heißt, ihr sterbt eines Tages. Alles in eurem Universum entsteht irgendwann und etwas später vergeht es wieder. Auf der Traumbühne gibt es weder Leben noch Tod, sondern alle Formen werden immerfort bestehen, bis jemand die Aufgabe einer Form neu definiert, um die Energie für etwas anderes zu verwenden. In eurer Welt ist kaum bekannt, dass ihr nach eurer leiblichen Existenz immer noch als Bewusstsein fortbesteht, daher hat der irdische Mensch wie alle intelligenten Lebensformen eine starke Angst davor, auf der Welt zu vergehen. Euer Körper wird diese Angst verstärken, weil das Körperbewusstsein, welches nicht dem Inkarnationsbewusstsein entsprungen ist, die Aufgabe hat, seine Existenz zu wahren, komme, was wolle. Das Körperbewusstsein von euch wird autark Prozesse ausführen, die dann vom Persönlichkeitsbewusstsein als etwas erkannt werden, was Angstzuständen entspricht. Nicht ihr als Persönlichkeitsbewusstsein fühlt Angst, sondern das Körperbewusstsein wird in euch Angst oder Abscheu generieren, damit ihr Handlungen vornehmt, die den Körper schützen sollen. Das Körperbewusstsein wird auch den Trieb steuern, damit eure Spezies auf dem Planeten fortbestehen kann. All das wissen nur wenige Personen, aber ihr werdet es erkennen, wenn ihr einen Traum träumt. Was meinen wir damit, fragen wir? Wenn ihr einen Traum träumt, werdet ihr keine oder kaum Ängste verspüren, weil das Traumbewusstsein keine starke Verbindung zu eurem Körper aufweist und somit das Körperbewusstsein keine Ängste generieren kann, außer ihr habt euch eigene Glaubensmuster angeeignet. Eure Glaubensmuster arbeiten so, dass ihr Abneigungen oder sogar Angstzustände erzeugen werdet. Habt ihr im Traum vor etwas Angst oder verspürt eine starke Zu- oder Abneigung, handelt es sich hierbei um selbst erarbeitete Glaubenssätze, die in eurem Bewusstsein präsent sind.

Genau diese Glaubensmuster gehen wir als Thema in den Träumen an, um euch dazu zu bewegen, diese Glaubensmuster oder Traumata aufzulösen. Alles, was ihr auf einer Traum- oder Meditationsbühne wahrnehmt, soll euch zuallererst die Angst vor etwas nehmen. Im nächsten Schritt werdet ihr recht subtil auf ein Thema gelenkt, was auch noch angegangen werden soll. All eure Träume sind aneinandergereiht eine lebenslange Schulung in Themen, die ihr abarbeiten sollt, um immer menschlicher in eurem Verhalten zu werden. Das oberschwellige Bewusstsein der Inkarnation weiß alles über euch, weil kein einziger Gedanke von euch unerkannt bleibt. Hier kommen wir zu einem Themenfeld, das so facettenreich ist, dass wir zuerst einen Überblick gewähren werden, der die meisten Leser der Akasha-Interviews zuerst erschrecken wird. Wenn wir die folgenden Einträge dieser Reihe dafür verwenden, viele Facetten dieses Themenfeldes zu besprechen, werdet ihr verstehen, dass ihr weder verwirrt noch verängstigt sein müsst, weil es dazu überhaupt keinen Grund zu geben scheint.

Wer denkt welchen Gedanken?
Der Schreibling glaubt, dass er keine Gedanken hätte, wenn wir ihm nicht unsere eigenen Gedanken ständig als seine Gedanken verkaufen würden. Er hat technisch gesehen damit auch vollkommen recht, lässt aber außer Acht, dass unsere Gedanken – die er denkt – auch ihn nachdenken lassen, sodass die Gedankengänge des Schreiblings von uns oft angestoßen werden, damit er weiter darüber nachdenken kann. Wir machen jetzt in diesem Augenblick nichts anderes, als genau das, nur dass er weiß, dass jetzt Gedanken erscheinen werden, die mit absoluter Sicherheit nicht seine eigenen Gedanken sind, weil er gerade in diesem Moment ein Diktat von uns entgegennimmt. Nur weil der Schreibling weiß, dass jetzt ein Diktat von uns diktiert wird, kann er überhaupt ermitteln, dass es nicht seine eigenen Gedanken sind, sondern unsere. Wenn wir von unseren Gedanken sprechen, dann meinen wir die Gedanken, die das oberschwellige Bewusstsein des Schreiblings denkt, das wir als die Meister und Lehrer des Schreiblings repräsentieren.

Wir schleusen unsere Gedanken in den Gedankenpool des Schreiblings ein, damit er diese Gedanken wahrnehmen und dadurch dieses Diktat zu Papier bringen kann. Wie könnt ihr euch eine solche Kommunikation vorstellen, fragen wir? Was machen Telepathen, um eine Information übermitteln zu können, fragen wir? Ein Telepath wird das Gefühl der Information an das andere Wesen übertragen. Dafür gibt es so etwas wie ein Auffangbecken, in dem Informationen als Themenfelder vorliegen. Jede intelligente Lebensform hat so einen Gefühlspool. Dieser sogenannte Gefühlspool ist bei euch Menschen kaum geschützt, sodass jedes telepathische Wesen dort etwas hinterlegen kann. Wenn in diesem sogenannten Gefühlspool Pakete mit bestimmten Themen hinterlegt sind, wie werden daraus Gedanken, die ihr bewusst und auch unbewusst denkt, fragen wir? Der Gefühlspool ist wie ein Whirlpool ständig in Bewegung, weil die Themen im Pool miteinander interagieren können. Zwei Pakete, die sich in ihrer Beschaffenheit ähneln, können sich vereinen. Das Zusammenführen von Paketen im sogenannten Gefühlspool wird immer Zwischenenergien erzeugen, die dem Mechanismus der Dualität folgen werden. Bildlich gesprochen bildet sich aus den beiden ähnlichen Paketen im Gefühlspool ein größeres Paket, das ein Thema in seinen Extremen stärken wird. Dieses neue Gefühlspaket besteht aus Energien, die die gegensätzlichen Extreme des Themas herausbilden und dieses gestärkte Paket brodelt sozusagen sehr stark im sogenannten Gefühlspool. Wenn ein Gefühlspaket eine Stärkung erhalten hat, die das Thema bildlich gesprochen hochkochen lässt, steigt dieses Gefühlspaket als eine Information zum Persönlichkeitsbewusstsein empor und wird dort als ein fortlaufender Gedankengang wahrgenommen. Geistige Medien, die stark in sich gekehrt sind, nehmen das Emporsteigen dieser Gefühlspakete bewusst wahr. Zuerst wird eine Vorahnung wahrgenommen, die diesem Gefühlspaket entspricht. Innerhalb eines Augenblickes weiß das Medium den Inhalt der übertragenen Nachricht schon, bevor sie kurz danach als eine Abfolge von Gedanken gedacht wird.

Der Grundgedanke wird zuerst von einem Medium wahrgenommen, aber es ist nicht so, dass dieser Grundgedanke von uns schon die fertige Formulierung beinhaltet, sondern nur die Essenz der Information. Jeder Gedankengang hat einen Anfang und ein Ende. Beide Seiten werden von uns geistigen Wesen vorgegeben, aber was zwischen Anfang und Ende vom Persönlichkeitsbewusstsein gedacht wird, wollen wir vorerst nicht steuern. Wenn der Schreibling von uns einen Satz entgegennimmt, ist es anders zu deuten. Wir werden auch zwischen dem Anfang und dem Ende noch viele kleine Gedankenschnipsel in den Gefühlspool werfen, damit der Schreibling nicht nur den Grundgedanken wahrnimmt, sondern auch unsere Formulierungen übernehmen kann. Wenn geistige Medien anfangen, ihre medialen Fähigkeiten auszubauen, werden zuerst immer nur der Anfang und das Ende übertragen und das geistige Medium wird anhand seiner Glaubenssätze damit anfangen, aus dem Grundgedanken des geistigen Wesens seinen Gedanken zu bilden. Deswegen müssen geistige Wesen darauf hinarbeiten, die Glaubenssätze des geistigen Mediums aufzulösen, damit der Gedankenpool mit Informationen gefüllt werden kann, die dann auch so formuliert im Gedankengang erscheinen, wie wir es vorgesehen haben. Telepathen haben noch andere Möglichkeiten, weil bei einer telepathischen Kommunikation die gesamte Nachricht als ein Gefühlspaket übertragen wird. Telepathen haben es sich nicht zur Aufgabe gemacht, den Empfänger der Nachricht zu schulen, unser Vorgehen jedoch wird immer etwas mit einer Schulung zu tun haben. Wir könnten unsere Nachricht auch ohne Verlust an Informationen genauso übermitteln, wie wir es vorsahen, aber dann lernt der Schreibling nichts daraus. Jetzt weiß er ganz genau, dass er hoch konzentriert sein muss, damit die Formulierung auch authentisch ist und nicht etwas, was er sich vorher schon über das Thema dachte.

So übermitteln geistige Wesen und auch Telepathen Informationen an ein anderes Wesen. Telepathen verwenden die Telepathie anders als geistige Wesen, aber das besprechen wir im nächsten Eintrag dieser Reihe.

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