A0805: Was genau ist das oberschwellige Bewusstsein, das während des Lebens im Inkarnationskubus verweilt? – Teil 1

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Wir haben euch mehrmals veranschaulicht, wie ihr euch euer multidimensionales Bewusstsein vorstellen könnt und wir erklärten immer wieder, dass nach eurem Ableben ihr es von der Erde seid, die der Inkarnation in der geistigen Welt ihre Persönlichkeit spendiert. Ihr reift zu Lebzeiten immer mehr zu der Inkarnation heran, die eure Inkarnation in euch schon ist. Wir erklärten auch immer wieder, dass ihr als Persönlichkeit nicht verschwinden werdet, sondern ihr erwacht in der geistigen Welt und seid dann ein geistiges Wesen, dessen Persönlichkeit die des Menschen ist, der zuvor auf der Erde verstarb. Wir erzählten auch, dass es Menschen gibt, die nicht von einer Inkarnation bewohnt sind. Auch diese Menschen werden nach ihrem Tod in der geistigen Welt erwachen, aber nicht als eine Inkarnation, sondern in einem Körper, den wir als Quasikörper beschrieben haben und den solche Wesen erhalten, die im sogenannten Jenseits weiterleben werden. Auch sagten wir, dass dieses Jenseits wie der Himmel zu deuten ist, von dem ihr in euren religiösen Texten immer wieder lesen könnt und von dem es auch mehrere Ebenen gibt. Es gibt aber keine Ebene, die dem Fegefeuer und ganz besonders der postulierten Hölle entspricht. Wir erzählten euch auch, zu wie viel Prozent das irdische Persönlichkeitsbewusstsein nach dem Tod in der Inkarnation enthalten ist, abhängig davon, wieweit sich das Persönlichkeitsbewusstsein zu Lebzeiten entwickeln konnte. Hat der Mensch kaum etwas vorzuweisen, wird die Inkarnation nur das übernehmen, das auch einen Mehrwert darstellt. Was wirklich als Mehrwert für eine Inkarnation angesehen werden kann, wird noch in dieser Reihe ausgiebig thematisiert. Das alles ist für die Leser der Akasha-Interviews nicht neu und doch liegt über all dem der Schleier des Mystischen, weil es nur wenige Personen gibt, die bis heute diese Informationen richtigerweise verarbeiten konnten. Woran mag das liegen? Weil ihr bis jetzt noch nicht imstande wart, so abstrakte Abläufe überblicken zu können. Ihr habt viele Hinweise von uns erhalten, aber das große Ganze ist viel komplexer, sodass wir euch nur schrittweise neue Details präsentieren können, die dann eine Zeit lang in euch wirken, um daraufhin den nächsten Schritt zum größeren Verständnis anzugehen. Ihr habt nun lange über diesen Prozess nachdenken können, weil wir die ersten Informationen schon vor Jahren veröffentlicht haben, sodass ihr mit dieser Reihe zum oberschwelligen Bewusstsein der Inkarnation den nächsten großen Schritt machen könnt.

Starten wir in der geistigen Welt, weil dort euer Zuhause ist. Ihr wolltet einen Zugewinn an Macht erhalten, der so gewaltig ausfallen wird, wie ihr ihn nur selten genießen dürft. Ihr seid eine Inkarnation, die vor sehr langer Zeit von einer Seele erschaffen wurde. Die derzeitigen Seelen in der geistigen Welt wurden alle vom Schöpferbewusstsein abgetrennt, als es damit anfing, sich in den Bewusstseinen von Alles Was Ist aufzulösen. Deswegen verfügen Seelen über viel mehr Macht, als eine Inkarnation erhalten wird. Die Seelen begannen eines Tages damit, Anteile von sich abzutrennen, um eigenständige Inkarnationen zu erschaffen. Wir betonen den Begriff eigenständig, weil die Eigenständigkeit in der geistigen Welt ganz großgeschrieben wird und wie bei einer Mutter und ihrem Kind sind das zwei ganz eigenständige Individuen. Eine Inkarnation ist ab dem Zeitpunkt ihrer Erschaffung absolut selbstständig und sie wird die Seele, die sie erschaffen hat, nur sehr selten kontaktieren. Die Inkarnation weiß zu einem großen Anteil alles, was die Seele weiß, sie hat nur noch keine eigenen Erfahrungen gesammelt, die sie verändern wird. Jede Veränderung und somit jede Weiterentwicklung wird mit Machtpotenzial abgegolten, weil das die Gesetze in Alles Was Ist so vorgeben. Wer hat diese Gesetze definiert? Das waren die ersten Bewusstseine, die das Schöpferbewusstsein am Anfang seiner Reise in Alles Was Ist von seinem eigenen Bewusstsein abtrennte. Das Schöpferbewusstsein gab ihnen Aufgaben, die dafür sorgen sollten, dass die Frequenz in Alles Was Ist immer nur ansteigt, aber niemals stagniert oder abnimmt, weil alles immer nur mehr, aber nie weniger werden kann. Alles ist auf Machtgewinn ausgelegt und diese Macht erhalten Wesen nur dann, wenn sie bereit sind, etwas hinzuzulernen. Was muss geschehen, damit ihr hinzulernt? Wir formulieren es so merkwürdig, weil es so den Nagel auf den Kopf trifft. Jede Überlegung ist eine Anstrengung, die ihr unternehmt, um etwas zu lernen. Wäret ihr gedankenfrei und lebt ohne vor Herausforderungen zu stehen, werdet ihr euch nicht nur nicht weiterentwickeln, sondern das Leben wäre nutzlos, weil ihr weder einen Nutzen für eure Umwelt darstellt noch für euch selbst. Alles, was ihr hinzulernt, wird euch von Nutzen sein, weil das Hinzulernen etwas mit euch macht, was wir nun beschreiben werden.

Jeder Mensch hat ein Persönlichkeitsbewusstsein und dieses Bewusstsein macht den Menschen zum Großteil aus. Wenn eine Person etwas lernt, steigt das Bewusstsein des Persönlichkeitsbewusstseins an – um es auf den Punkt zu bringen. Der Zuwachs des Bewusstseins bei Kindern ist enorm und wenn der Mensch einen gewissen Entwicklungsstand aufweist, lässt die sogenannte Lernkurve nach und das Bewusstsein wird nur noch moderat ansteigen. Was hat das mit eurem oberschwelligen Bewusstsein zu tun, das gerade jetzt in einem Inkarnationskubus in der geistigen Welt verweilt, während ihr auf der Erde diese Zeilen lest? Alles! Weil genau in diesem Moment eine Umverteilung der Macht in dem Konglomerat an Bewusstseinen in dem Inkarnationskubus erfolgt, da ihr gerade etwas hinzulernt. Egal, was ihr auch lernt, es wird das Persönlichkeitsbewusstsein stärken, weil das in eurem Universum genauso festgeschrieben wurde. Für geistige Wesen in der geistigen Welt gelten noch andere Regeln, aber zurzeit seid ihr eine Lebensform. Ihr lernt hinzu und das Inkarnationsbewusstsein spendiert euch dafür etwas mehr Bewusstsein.

Wie könnt ihr euch diesen Prozess vorstellen, den wir oft als das Assimilieren von Bewusstseinsfraktalen beschrieben haben? Stellt euch die folgende Situation vor: Ihr als Inkarnation wurdet in der geistigen Welt von eurer Seele darum gebeten, temporär als eine Lebensform zu leben, um dadurch einen großen Machtzuspruch zu erhalten. Ihr habt dann gemeinsam entschieden, ein Leben als Mensch auf der Erde zu erleben, weil die Erde zurzeit den größten Machtzuspruch garantiert, den ihr sonst auf keiner anderen Welt erlangen könnt. Ihr seid als Inkarnation mit den Eckdaten des Lebens zufrieden und gebt das Startsignal, um dieses menschliche Leben zu leben. Gesagt, getan. Weil das gesamte Inkarnationsbewusstsein jedoch nicht in einen Menschen inkarnieren kann, habt ihr euch verändert.

Ihr habt zuerst das Inkarnationsbewusstsein in zwei Teilbewusstseine aufgeteilt. Jedes dieser Teilbewusstseine seid ihr als Inkarnation. Euch gibt es sozusagen zweifach und ihr könnt parallel voll bewusst zwei unterschiedlichen Tätigkeiten nachgehen. Das kleinere Teilbewusstsein wird in ein menschliches Wesen inkarnieren und das größere der beiden Teilbewusstseine wird das leibliche Leben aus der geistigen Welt überwachen. Das kleinere Teilbewusstsein erhält zwanzig Prozent und das größere Teilbewusstsein erhält die anderen achtzig Prozent des Ursprungspotenzials der Inkarnation. Diese beiden Teilbewusstseine werden jede Aufgabe und jede Frage gleich vollführen beziehungsweise beantworten, weil sie identisch sind, nur dass sie sich in einem Aspekt unterscheiden und das ist die Geschwindigkeit, mit der Aufgaben abgearbeitet werden. Egal, ob ein Teilbewusstsein etwas durchdenken oder schöpfen soll, beide Teilbewusstseine generieren genau das gleiche Ergebnis, nur dass das größere Teilbewusstsein dabei viel schneller ist. Ihr Menschen teilt euer Persönlichkeitsbewusstsein auch immer weiter auf, je nachdem, wie viele Aufgaben ihr gewissermaßen versucht, parallel zu bearbeiten. Steuert ihr ein Fahrzeug über eure Straßen, wird ein großes Teilbewusstsein von euch das Lenken des Autos übernehmen. Wenn ihr beim Autofahren Radio hört oder eine Konversation mit einem Beifahrer pflegt, wird sich vom Persönlichkeitsbewusstsein wieder ein Teilbewusstsein abkoppeln, das nebenher das Gespräch führt. Wird das Gespräch interessanter als der Verkehr auf der Straße, kann sich das Potenzial zwischen diesen beiden Teilbewusstseinen neu verteilen, sodass ihr mehr bewusst an der Unterhaltung teilnehmt, als am Straßenverkehr. Konzentriert ihr euch wieder auf den Straßenverkehr, weil die Unterhaltung beendet wurde, wird sich das Teilbewusstsein, das die Unterhaltung führte, wieder in das Gesamtbewusstsein eures Persönlichkeitsbewusstseins integrieren, ohne dass ihr etwas davon mitbekommt. Ihr seht, wie im Großen – so im Kleinen. Was die Teilbewusstseine der Inkarnation in der geistigen Welt betrifft, so verhält es sich ähnlich. Es gibt jetzt ein großes und ein kleines Teilbewusstsein und beide Teilbewusstseine sind sich ihrer Existenz überaus bewusst und sie werden auch das jeweils andere Teilbewusstsein als das anerkennen, was es ist, sodass sie selbst wissen, dass es sie zweimal gibt. Beide Teilbewusstseine sind die Inkarnation und da die Inkarnation schon unzählige Male ihr Gesamtbewusstsein temporär aufgeteilt hat, wissen das auch die Teilbewusstseine, sodass es für sie so natürlich ist, wie für euch das Atmen. Was sie aber tun, ist, sie werden sich eine Aufgabe geben, die meistens unterschiedlicher Natur ist, sonst müsste die Inkarnation auch nicht Teilbewusstseine auslagern. Das kleinere Teilbewusstsein der Inkarnation erhält die Aufgabe, eine Lebensform zu beleben und das größere Teilbewusstsein soll das kleinere Teilbewusstsein dabei beobachten. Warum das größere Teilbewusstsein dieser Aufgabe nachgeht, werden wir zu einem späteren Zeitpunkt genau erläutern, damit ihr verstehen könnt, warum der Prozess des Inkarnierens genauso durchgeführt werden muss und nicht anders. Das kleinere Teilbewusstsein, das in eine Lebensform inkarnieren will, wird sich abermals aufteilen, um daraus mehrere Teilbewusstseine abzukoppeln, die wiederum unterschiedliche Aufgaben erhalten, die alle etwas mit dem leiblichen Leben zu tun haben. Wenn wir kurz auflisten, was aus dem ursprünglichen Bewusstsein der Inkarnation wurde, werdet ihr es besser überblicken können. Nehmen wir an, dass die folgende Ausgangskonstellation vorherrscht:

  • Die Inkarnation teilte ihr Gesamtbewusstsein in zwei unterschiedlich große Teilbewusstseine und jedes dieser Teilbewusstseine ist die Inkarnation, nur dass dadurch die Geschwindigkeit, mit der die Inkarnation vorher nachdenken konnte, prozentual neu verteilt wurde. Beide Teilbewusstseine werden die gleiche Antwort auf dieselbe Frage geben, aber das Teilbewusstsein mit mehr Potenzial ist viel schneller dabei, als das kleinere Teilbewusstsein. Beide Teilbewusstseine erhalten jetzt ihre Aufgaben, die so lange bestehen bleiben, bis das leibliche Leben gelebt wurde.
  • Das kleinere Teilbewusstsein der Inkarnation mit zwanzig Prozent des Inkarnationsbewusstseins wird als eine Lebensform inkarnieren. Dafür teilt es seine zwanzig Prozent erneut, um weiteren Teilbewusstseinen weitere Aufgaben zu erteilen. Ein Teilbewusstsein davon seid ihr als Persönlichkeitsbewusstsein und ihr erhaltet zuerst sehr wenig Potenzial. Wenn das Persönlichkeitsbewusstsein in der Lebensform etabliert wurde, wird diesem Teilbewusstsein grundsätzlich die Erinnerungen an die vorherige Existenz genommen. Wenn ihr als Persönlichkeitsbewusstsein auf keine Erinnerungen Zugriff erhaltet, werdet ihr denken, dass dieses menschliche Leben alles ist, was ihr habt. Erst wenn ihr euch über einen langen Zeitraum hinweg weiterentwickelt habt, werdet ihr darin geschult, das Wissen zu erhalten, dass der Tod nicht das Ende eurer Existenz ist. Auch darüber haben wir schon vieles berichtet. Wenn das Persönlichkeitsbewusstsein keine Erinnerungen an das Leben in der geistigen Welt hat, fangt ihr sozusagen bei null an und so soll es auch sein. Die restlichen Teilbewusstseine wissen darum, und sie haben auch noch diese Erinnerungen, aber da sie jetzt alle für das leibliche Leben eine Aufgabe erhielten, werden sie anders auf Situationen reagieren, als es die ursprüngliche Inkarnation getan hätte.
  • Das größere Teilbewusstsein hat viele Möglichkeiten auf das leibliche Leben Einfluss zu nehmen, weil es sozusagen euer Gewissen darstellt. Wir hatten euch über das innere Wesen eines Menschen aufgeklärt und wir erzählten euch, dass es sich dabei um das Sein des Wesens handelt, das in euren Körper inkarniert ist – in seiner reinen Form. Dieses große Teilbewusstsein der Inkarnation verkörpert dieses Sein und dieses Inkarnationsbewusstsein versucht euch ganz subtil den Weg vorzugeben, den es selbst gerne beschreiten möchte.
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