A0688: Wieso werden die aufgestiegenen Meister dafür sorgen, dass ihr Spiritualität erfahrt? – Teil 3

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Wenn der aufgestiegene Meister eine Person erwählt, um sie in die Kunst der Spiritualität zu unterweisen, dann muss die Person besondere Qualitäten aufweisen, damit der aufgestiegene Meister auch mit der Person arbeiten kann. Aufgestiegene Meister wählen niemals Egoisten als Lehrlinge. Damit meinen wir die Wesensart einer Person. Ist die Person vom Wesen her ein Egoist und geht die Person sozusagen über Leichen, um ihr gestecktes Ziel zu erreichen, dann wird kein aufgestiegener Meister damit anfangen, diese Person in der Kunst der Spiritualität zu unterweisen. Dann ist es auch egal, wie viel Einfluss diese egoistische Person hat. Gibt es Personen, die vom Wesen her nicht egoistisch sind, aber die Gesellschaft zwingt sie dazu, egoistisch zu handeln, dann könnte so eine Person ein zukünftiger Prophet oder Guru sein, der es wert ist, unterrichtet zu werden. Wenn eine Person überaus barmherzig ist und immer nur an andere Wesen denkt, anstatt an sich selbst, dann ist diese Person es nicht wert unterrichtet zu werden. Wenn eine Person an nichts glaubt und auch an nichts glauben will, dann würden die aufgestiegenen Meister nur zu gerne diese Person unterrichten. Das hat damit zu tun, dass diese Person vom Glauben her wie ein leeres Gefäß anzusehen ist, das geschult werden kann, ohne dass ein bestehender Glaube mit in die Schulung übernommen werden muss. Alle großen Propheten waren solche Personen, die weder etwas glaubten noch etwas glauben wollten. Diese Personen waren keine Egoisten, aber sie waren auch nicht barmherzig, sodass wir sagen könnten, diese Personen sollten nie an etwas glauben, weil sie zumeist etwas in einer Gesellschaft bewirken sollten und dafür wäre ein Glaube nur hinderlich. Warum gibt es denn überhaupt einen Glauben, fragen wir? Damit ein Mensch verstehen kann, dass das Leben nicht alles ist, was den Menschen ausmacht, sondern das Wirken auf der Erde wird immer Auswirkungen auf das geistige Wesen haben, das den Menschen in der geistigen Welt ausmacht. Als Jesus seine Offenbarungen verkündete, waren es genau solche Informationen, die er seinen Anhängern lehrte, weil er davon mehr als überzeugt war. Jesus wurde von den aufgestiegenen Meistern geschult und sie haben ihn gelehrt, wie sie die Spiritualität als Glaube auf der Erde verbreitet wissen wollten. Jesus sollte der Prophet werden, der den einen Glauben so verbreitet, wie er den Wesen auf vielen Planeten schon geholfen hat, die heimische Rasse unter einer Glaubensrichtung zu versammeln, damit der Zusammenhalt der Wesen gefördert werden kann. Auf anderen Planeten gibt es den Glauben so, wie ihn Jesus damals erhielt und diese Geschichte werden wir in diesem und im nächsten Blogeintrag wahrheitsgemäß wiedergeben. Wobei die Dialoge so angepasst werden, damit ihr den Inhalt auch für euch verständlich aufnehmen könnt. Als Jesus geboren wurde, war er eines von vielen Kindern auf der Erde, die für eine besondere Aufgabe auserwählt wurden. Viele Inkarnationen erklären sich vor dem Inkarnieren dazu bereit, im leiblichen Leben etwas für die Gesellschaft zu tun. Dadurch, dass die Person mehr vollbringen will als andere Inkarnationen, haben die Meister und Lehrer einer Person auch mehr Befugnisse. Diese Befugnisse versetzten die Meister und Lehrer in die Lage, die Person auf der Erde dabei zu unterstützen, dass die anvisierte Aufgabe auch erfüllt werden kann. Wenn aufgestiegene Meister zugegen sind, dann erkennen sie diese Personen und je nachdem, wie der Reifegrad der Person erscheint, kann so eine Person von den aufgestiegenen Meistern unterstützt werden. Ist eine Person es wert, dass sie zu einem Propheten oder Guru heranreifen kann, dann werden sich die aufgestiegenen Meister um diese Person besonders bemühen. Wenn die geistige Welt keine Einwände hervorbringt, die eine Schulung durch die aufgestiegenen Meister untersagt, dann wird diese Person über Jahre hinweg geschult. Dabei gehen die aufgestiegenen Meister wie folgt vor: Zuerst werden sie die Person dabei unterstützen, dass sie in ihrer Umgebung zur Ruhe kommt. Das bedeutet, die aufgestiegenen Meister dürfen Wesen in der Umgebung der auserwählten Person manipulieren, damit die Person nicht durch äußere Einflüsse betrübt erscheint. Wenn die Person scheinbar einem sorgenfreien Leben nachgeht, werden sich die aufgestiegenen Meister bei der Person vorstellen. Jesus war so eine Person und bevor er zum Propheten aufstieg, lebte er ein sorgenfreies Leben. Als er im recht jungen Alter davon erfuhr, dass die geistige Welt etwas Großes mit ihm vorhatte, war er überhaupt nicht begeistert davon, weil er sein bisheriges Leben als vollkommen ausreichend empfand und nichts Weltbewegendes erreichen wollte. Wie er die Nachricht empfing und wie das weitere Leben von Jesus verlief, werden wir nun verkürzt wiedergeben. Jesus war 21 Jahre alt, als ihn in seiner Hütte eine Lichtgestalt besuchte. Die Lichtgestalt erschien nicht einfach, sondern die Lichtgestalt stand vor seiner Behausung und Jesus wurde darauf aufmerksam gemacht. Als Jesus bemerkte, dass etwas vor seiner Behausung stand, schien etwas in die Behausung hinein, das er sich nicht erklären konnte, sodass er vorsichtig und verängstigt nachsah, was das Scheinen vor seiner Behausung verursachte. Jesus ging hinaus und vor ihm stand eine hell erstrahlte Person. Jesus erschrak und er war sich unsicher, was er tun sollte, als die erstrahlte Person das Gespräch mit den folgenden Worten begann.

»Sei gegrüßt, ich bin gekommen, um dich zu lehren, was du für deine zukünftige Aufgabe benötigst. Schaue nicht so erschrocken, hast du denn nicht schon immer gewusst, dass du zu mehr berufen bist als zu diesem einfachen Leben? Ich bin gekommen, um dich in dem Glauben zu unterrichten, der einzig und wahrhaftig ist. Wir sind Wesen, die auf dich sehr lange Zeit gewartet haben, damit du unsere Worte in die Gemeinschaft trägst, sodass sie immerzu wiederholt werden. Wenn du bereit bist, dann fangen wir an, dich in den Geheimnissen des Lebens zu unterrichten. Was meinst du, wollen wir in deine Behausung hinein schreiten und überlegen, was du als Nächstes tun kannst?«

Jesus starrte den erleuchteten Mann an und wusste nicht, was er dazu sagen sollte. Der erleuchtete Mann schritt auf Jesus zu und Jesus wich zurück, weil er der Erscheinung nicht traute.

»Wir sehen den Zweifel in dir und wir sagen dir auch noch, wir wollen nur Gutes, das weißt du doch. Wenn wir dir Ungemach bereiten wollten, dann hättest du schon Schlimmes erlebt. Lass uns zusammen sein und die Aufgabe bereden, dann wirst du erkennen, dass wir nichts Schlechtes vorhaben.«

Wieder ging die erleuchtete Person auf Jesus zu und wieder wich Jesus zurück. Als die aufgestiegenen Meister erkannten, dass sie so nicht weiter vorankommen würden, verabschiedete sich die erleuchtete Person von Jesus und merkte an, dass sie wiederkehren würden, um die Aufgabe mit Jesus zu besprechen. Der erleuchtete Mann löste sich vor den Augen von Jesus langsam auf. Jesus war ziemlich geschockt und damals gab es schon so etwas wie einen Glauben, aber alles, was außergewöhnlich erschien, wurde zumeist bösen Geistern zugesprochen. Geisterkulte waren schon weit verbreitet, aber sie waren nicht einheitlich, sodass sich von Ort zu Ort die Kulthandlungen und die Auslegungen der Sagen unterschieden. Jesus glaubte nicht an das, was er erlebt hat und versteckte seine Unsicherheit vor den anderen Bewohnern in seiner Umgebung. Jesus wusste schon immer, dass er für etwas anderes bestimmt sein musste, aber das Alltagsleben hatte ihn fest im Griff und die Aussichten, sich in irgendetwas anderem als dem Flechten von Gegenständen zu verwirklichen, waren mehr als ungewiss. Jesus flechtet keine Körbe, sondern betätigte sich in etwas Ähnlichem, das wir gerade dem Schreibling schlecht vermitteln können. Weder lebte Jesus am Wasser noch waren seine Eltern einflussreiche Leute, sondern Jesus lebte ein unscheinbares Leben in seiner Gemeinschaft. Das Dorf, wo Jesus zu dieser Zeit lebte, war nicht groß und das, was Jesus als Arbeit verrichtete, um es gegen andere Güter einzutauschen, taten viele Dorfbewohner auch. Jesus dachte noch einige Tage über den Vorfall vor seiner Behausung nach und wunderte sich, was diese Gestalt von ihm wollte, als erneut eine leuchtende Person vor der Behausung von Jesus stand. Jesus überlegte noch, ob er überhaupt hinausschreiten sollte, aber seine Neugier war doch nun geweckt und der aufgestiegene Meister tat im Vorfeld einiges, damit Jesus bei einem erneuten Zusammentreffen nicht so distanziert reagieren wird. Jesus trat vor die Behausung und schaute neugierig die erleuchtete Person an.

Der aufgestiegene Meister fackelte nicht lange und sprach Jesus mit den folgenden Worten an: »Jesus, warum zweifelst du noch immer? Schaue ich wie eine normale Person für dich aus? Willst du mich nicht hineinbitten, damit wir ruhig deine Aufgabe besprechen können?«

Die leuchtende Gestalt zeigte auf die Behausung und Jesus war sich uneins, ob es die richtige Idee wäre, diese erleuchtete Person in sein Reich zu lassen. Jesus entschied sich aber dazu und beide gingen in die Behausung von Jesus. Die Hütte war nicht groß, aber eine kleine Familie hätte schon Platz darin gefunden. Die Holzbänke waren nicht sehr gemütlich, aber daran waren die Menschen gewöhnt. Die Männer saßen nebeneinander und schauten sich an.

»Jesus, wir haben dir viel mitzuteilen und wir hoffen darauf, dass du deine Aufgabe auch annimmst. Wenn du der Aufgabe nachkommst, dann werden wir dafür sorgen, dass du viele Orte besuchen kannst, weil du viel zu erzählen hast, was wir dich in den nächsten Jahren lehren werden. Wir sind Wesen, die von deinem Urvater entsannt wurden, damit du verstehst, wie die Welten geschaffen sind, weil alles seinen Sinn in dieser Schöpfung hat, auch du, weil du derjenige sein wirst, der allen erklären wird, warum es überhaupt eure Welt gibt. Wir unterweisen dich darin und du wirst viele Möglichkeiten erhalten, das erworbene Wissen weiterzugeben. Wir möchten dir aber zuerst die Möglichkeit gewähren, einen Wunsch zu äußern, damit du sorgenfrei die Aufgabe bestreiten kannst. Jesus, was würdest du dir wünschen, um in den nächsten Jahren deiner Aufgaben nachkommen zu können?«

Jesus überlegte nicht lange und sprach: »Ich habe schon alles, was ich brauche, ich wüsste nicht, was mein Wunsch sein könnte. Darum kann ich keinen Wunsch aussprechen.«

Die aufgestiegenen Meister wussten sehr genau, dass Jesus so reagieren wird, darum gaben sie ihm sein erstes Geschenk. Ab diesem Moment an war Jesus dazu in der Lage, die Gedanken anderer Personen wahrzunehmen und Jesus erhielt noch viele weitere Geschenke, die er weise einsetzen konnte. Wie die Geschichte um Jesus weitergeht, werden wir im nächsten Teil dieser Reihe offenbaren. Jesus hat viel erlebt und er hat auch viele der Wunder vollbracht, die ihm nachgesagt werden, aber den Tod von Jesus habt ihr vollkommen missverstanden. Alle Missverständnisse beruhen darauf, dass die Anhänger des Jesus nach dem Tod von Jesus im Konkurrenzkampf untereinander lagen und viele Mythen und Halbwahrheiten wurden ersonnen, um sich von den Gruppen der anderen Anhänger von Jesus abzugrenzen. Aus den Offenbarungen des Jesus entstand das Judentum und alle darauf basierenden Glaubensrichtungen sind Irrglauben, die fast überhaupt keinen Bezug zu den Lehren der aufgestiegenen Meister haben. Selbst das heutige Judentum ist von Irrglauben durchwachsen, obwohl das aktuelle Judentum noch die größten Gemeinsamkeiten mit den Offenbarungen des Jesus aufweist, auch wenn nicht viele davon noch so erhalten sind, dass wir sagen können, dass sie authentisch wären. Das Judentum ist genau wie alle anderen Glaubensrichtungen dazu verdammt, eines Tages unterzugehen, weil es sich von den eigentlichen Lehren immer weiter entfernt, je mehr Zeit verstreicht.

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