A0634: Wie wurde Atlantis gegründet und wie ist Atlantis untergegangen? – Teil 21

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Die Neu-Lemurianer kannten Höhlen, aber erst zu Zeiten von Atlantis fingen sie an, einiges in unterirdischen Höhlen zu vollbringen, weil ihr Stadtstaat nicht dafür vorgesehen war. Da Lemurianer und auch die Neu-Lemurianer nie wirklich Technologie entwickelt haben, so wie ihr es exzessiv tut, mussten sie auch nie Fabriken errichten und die Rohstoffe des Planeten plündern. Ein lemurianischer Forscher benötigte für fast alle Experimente nur einen Kristall und alles Weitere wurde von dem Forscher mental durch die Hilfe des Kristalls und den Energieströmen der Erde ausgeführt. Damit konnten die lemurianischen Forscher viel präziser und effektiver forschen als ihr heute dazu in der Lage seid. Wenn ein Forscher aber genetisch verändertes Fleisch erforschen wollte, dann war das zentrale Forschungsgebäude nach einiger Zeit kein passender Ort mehr dafür, sodass die Neu-Lemurianer damit anfingen, Stationen außerhalb der Stadtstaaten zu errichten, damit dort die Experimente vollzogen werden konnten, die genetisch veränderte Lebewesen hervorbrachten. Zuerst waren diese Kreaturen klein und sie wurden in den Stationen gehalten, um sie studieren zu können, aber irgendwann wurden auch größere Tiere für die Experimente verwendet, sodass schnell Zuchtstationen erbaut wurden. Unterhalb der Stationen wurden Höhlen gegraben, damit diese Kreaturen sich auch nicht verflüchtigen konnten. Die Höhlensysteme wurden immer größer und die Forschung an der Genetik immer wichtiger, sodass die Stationen unterirdisch mit den Stadtstaaten verbunden wurden. Alle Experimente zur Genetik erhielten immer mehr an Bedeutung, sodass die Brutstätten unterhalb der Stadtstaaten angelegt wurden, damit die Forscher einen besseren Zugang zu ihren Forschungsstätten erhielten. Die höhlenartigen Räume wichen immer mehr unterirdischen Gebäuden, die immer tiefer in die Erde gegraben wurden. Die Stationen außerhalb der Stadtstaaten waren schon unterirdisch mit dem Stadtstaat verbunden, sodass der nächste Schritt darin lag, die Stadtstaaten untereinander zu verbinden. Chamuel hatte so ein Vorgehen nie vorhergesehen und wir meinen auch, hätte er gewusst, was seine Nachfahren noch alles anstellen würden, dann hätte er dafür gesorgt, dass so ein Vorgehen vorher schon unterbunden wird, so wie er es mit vielen anderen Dingen auch schon vorgesehen hatte. Chamuel wusste damals auch nicht, dass die Genetik so einen Stellenwert in der Gesellschaft erhält. Die Lemurianer wussten zu Zeiten von Lemurien schon, was die Genetik bewirkte, aber bis in die letzten Tage von Atlantis wurde das Wissen immer weiter ausgebaut. Wir können zu Recht behaupten, dass eure Genetiker von der Genetik keinen blassen Schimmer haben, wenn doch die Neu-Lemurianer schon mehrere tausend Jahre sehr intensiv daran geforscht haben und Neu-Lemurianer hatten Möglichkeiten, dieses Feld zu erforschen, von denen eure Genetiker nur träumen könnten. Ihr wisst darüber überhaupt nichts und das ist auch gut so, sonst gebe es die irdische Menschenrasse auch nicht mehr. Zurück zum heutigen Thema. Die Neu-Lemurianer wussten vorher schon, wie sie die Haltekraft von Gegenständen auflösen konnten, sodass dieser Gegenstand tatsächlich verschwand. Die Energie, die für die Haltekraft verwendet wurde, blieb im Gesamtsystem erhalten, aber das Objekt verschwand einfach. Die Energie für das Loslösen der Halteenergie haben sie in Kristallen gespeichert, sodass das Anlegen eines Tunnels oder einer Höhle für die Lemurianer überhaupt kein Problem darstellte. Sie haben so auch Errungenschaften entsorgt, die nicht mehr zweckmäßig waren. Wenn sie große Höhlensysteme angelegt haben, dann wussten sie auch, wo sich so eine Höhle in der vorgegebenen Größe lohnt zu bauen. Sie konnten mental die geologischen Schichten der Erde durchleuchten und sie wussten, wo die Umgebungsstruktur nicht nachgeben würde, wenn dort Material entnommen wurde. Höhlen, die einbrachen, kannten die Neu-Lemurianer nicht, weil alles so geplant wurde, dass die strukturelle Integrität nie zu sehr belastet wurde. Zuerst waren die Forschungsstätten klein und zweckmäßig, aber mit der Zeit wurden ganze Städte unter den Stadtstaaten errichtet, die dann grundsätzlich nur noch für Forschungen verwendet wurden. Der Erdmantel ist sehr dünn, aber trotzdem ist die Mantelstärke der Kontinentalplatten im Verhältnis zu den Bauten der Neu-Lemurianer so groß, dass die Neu-Lemurianer noch heute in die Tiefe hätten bauen können. Die Areale für die Zuchtstationen der Kreaturen wurden auch immer weiter in die Tiefe getrieben, weil die Forscher zwar an den Kreaturen forschten, aber die Züchtung und das Halten der Kreaturen war nicht Bestandteil eines lemurianischen Forschers, sodass immer mehr moderne Menschen darum gebeten wurden, den Neu-Lemurianern zu helfen. Viele moderne Menschen haben zuerst freiwillig geholfen, aber sie wollten dann ab einem bestimmten Zeitpunkt auch so ein unbeschwertes Leben wie ein Neu-Lemurianer führen, sodass die Neu-Lemurianer sich gezwungen sahen, die helfenden modernen Menschen irgendwie in die lemurianische Gesellschaft zu integrieren, dazu aber später mehr. Die Tunnelsysteme wurden ab einer bestimmten Länge von den Neu-Lemurianern nicht mehr zu Fuß begangen, sondern fliegende Vehikel wurden so umkonzipiert, dass sie wie Busse die Tunnelsysteme durchfuhren. Wenn ein Neu-Lemurianer von Atlantis nach Charhelios reisen wollte, dann konnte der Lemurianer keine drei Worte denken und er war dort. Charhelios war ganz in der Nähe von Atlantis errichtet worden und wir haben die Geschwindigkeit zugrunde gelegt, die die Untergrundvehikel erreichten, wenn sie von Atlantis auf den südamerikanischen Kontinent reisten. Diese Reise brauchte einige Zeit, aber jede berufstätige Person benötigt heute im Schnitt mehr Zeit, um an ihren Arbeitsort zu gelangen. Diese Vehikel konnten die Luftmoleküle um das Vehikel herum manipulieren, sodass diese Fortbewegung unglaublich effektiv war. Wenn es ein Erdbeben gab oder wenn sich zwei Kontinentalplatten verschoben haben, dann gab es mehrere Möglichkeiten, die die Neu-Lemurianer anwenden konnten, aber eine transatlantische Fahrt wurde in einem Stück unternommen, ohne irgendwo anzuhalten oder die Geschwindigkeit zu verringern. Die Lemurianer hatten nie das Bedürfnis, außerhalb von Lemurien zu verweilen, aber die Neu-Lemurianer liebten es, die Stadtstaaten zu bereisen, um andere klimatische Bedingungen und andere Umgebungen zu entdecken. Es gab so etwas wie Sightseeing oder Wanderschaften durch die Natur außerhalb eines Stadtstaates, aber alle Neu-Lemurianer waren immer froh, wenn sie wieder in einen Stadtstaat zurückkehrten. Die modernen Menschen lernten schnell, wie sie mittels der Kristalle und der wenigen Technologie dabei helfen konnten, die Höhlen und Tunnelsysteme zu errichten, sodass wir nun einige Begebenheiten wiedergeben möchten, die euch zeigen sollen, wie das Zusammenwirken der modernen Menschen und der Neu-Lemurianer war. Jeder lange Tunnel hatte Streckenposten, die die Tunnel kontrollierten und die dafür verantwortlich waren, dass, wenn es mit den Transportvehikeln Probleme gab, die Strecke auch schnell wieder befahrbar war. Die Transportvehikel schwebten und daher gab es keine Fahrbahn oder Schienen, aber Streckenposten waren auch wie ein Hafen zu verstehen, sodass ein Streckenposten über große Höhlen wachte, wo Transportgut zwischengelagert werden konnte. Es gab keinen Handel zwischen den Neu-Lemurianern, aber bestimmte Produkte wurden untereinander ausgetauscht, auch wenn dies in dieser Art und Weise von Chamuel so nicht vorgesehen war. Die Streckenposten hielten aber auch Wache, damit weder Unbefugte noch Tiere oder Kreaturen die Tunnelsysteme verwendeten. Sie hatten viele Möglichkeiten, den unbefugten Zutritt aufzuspüren und abzuwehren. Ein Streckenposten bestand immer aus mehreren Familien von modernen Menschen, die dort unter der Erde lebten. Neu-Lemurianer haben sehr schnell festgestellt, dass die Neu-Lemurianer, die unter Tage arbeiteten, schnell die Lust verloren, weil sie die Natur und auch das erhellende Beisammensein genießen. Um dem auch gerecht zu werden, wurden neben unterirdischen Arbeitsstätten auch Höhlen angelegt, die wunderschön anzusehen waren. Dort wurden keine Kreaturen gehalten, sondern dort konnten sich die Neu-Lemurianer entspannen und wir meinen auch, sie liebten diese ruhigen Parks mit ihren Gewässern. Als Leuchtmittel wurden Kristalle verwendet, die wie durch ein Prisma das Licht in wundervollen Lichterscheinungen an die Höhlendecke projizierten, was wiederum in den Seen gespiegelt wurde. Die Pflanzenarten waren überall auf der Erde anzufinden und wir meinen auch, darunter waren sehr exotische Exemplare, die noch heute unterirdisch zu bestaunen sind. Das projizierte Licht der Kristalle reichte aus, die Fotosynthese in den Pflanzen zu betreiben. Die Luft war sehr rein, weil eine Belüftungsanlage überall automatisch einen leichten Windzug generierte. Die Neu-Lemurianer benötigten keine Klimaanlage, wie ihr sie heute einsetzen müsst, sondern die natürlichen Strömungsverläufe des Tunnelsystems wurden verwendet und vorher auch in die Planungen mit einbezogen, sodass auch die Familien der Streckenposten in so einen Genuss kamen, weil sie auch für ihren Bereich so ein selbstregulierendes Habitat in Form einer sehr großen Höhle hatten. Tiere waren in diesen Höhlensystemen nicht erlaubt und wenn doch, dann wurde dafür gesorgt, dass sich die Tiere nicht weiter vermehren konnten. Insekten waren überall anzutreffen, aber daran hatten sich alle Bewohner der Höhlensysteme gewöhnt. Wenn Ratten oder andere höhere Lebensformen ihren Weg in die Tunnelsysteme fanden, wurden sie erlegt, dafür waren die Streckenposten zuständig. Als die Neu-Lemurianer immer größere Höhlen errichteten, drangen sie auch immer tiefer in den Erdmantel vor. Ab einer bestimmten Tiefe wird das Bewohnen der Bereiche auch immer schwieriger, sodass sie sich mehr horizontal unter der Erde ausbreiteten und das war dann auch irgendwann der Moment, an dem sie auf sehr alte Höhlensysteme stießen, die nicht von den Neu-Lemurianern erschaffen wurden und was zuerst für große Verwirrung sorgte, bis Wesen entdeckt wurden, die die Neu-Lemurianer noch nicht kannten. Die modernen Menschen und die Neu-Lemurianer sind immer wieder auf Außenposten von außerirdischen Spezies gestoßen, die sie entweder schon kannten oder denen sie vorher noch nicht begegnet sind. Die Habitate, die diese außerirdischen Rassen und Spezies errichtet haben, waren zum Teil so fremdartig, dass die Tunnelgräber aus dem Staunen kaum herauskamen. Schnell konnten die Neu-Lemurianer den Sachverhalt mit der fremden Spezies oder Rasse klären, weil sie mental kommunizieren konnten, aber die modernen Menschen konnten das nicht und viele Geschichten wurden darüber von den modernen Menschen verbreitet, die dann immer weiter ausgebaut wurden und die auch teilweise bis heute in eurer Folklore überliefert wurden. Noch heute sind die Außenposten unter der Erde von vielen bekannten und unbekannten Wesen bewohnt, die entweder ein zweckmäßiges Habitat errichteten, aber die so wunderschön und fremdartig erscheinen, dass ihr aus dem Staunen nicht mehr herauskommen könnt. Die Neu-Lemurianer hatten keinerlei Interesse an Beziehungen zu diesen Wesen, sodass sie einfach die Richtung wechselten und den alten Tunnel verschlossen hatten. Wir werden noch den nächsten Blogeintrag benötigen, um weitere Eigenheiten dieser unterirdischen Bauten zu beschreiben, um dann die Kreaturen zu thematisieren, die die Neu-Lemurianer erschufen.

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