
A0628: Wie wurde Atlantis gegründet und wie ist Atlantis untergegangen? – Teil 15
Jetzt erzählen wir die gleiche Situation aus der Perspektive der Meister, die ständig um euch herum zugegen sind. Ein Meister hat sich der Aufgabe verschrieben, anderen Wesen bei ihrer Weiterentwicklung zu helfen, und Meister werden selbst von hochgestellten Wesen geschult, von denen sie eines Tages erwählt wurden. Was genau ist dann jetzt ein Meister? Ein Meister war zuvor lange Zeit ein Lehrling und nach der Lehre wurde der neue Meister von anderen Meistern darin geschult, wie Wesen unterrichtet werden können. Ein höhergestelltes Wesen hatte in einem geistigen Wesen einst großes Potenzial erkannt und dieses höhergestellte Wesen hat das zu schulende Wesen darum gebeten, es unterrichten zu dürfen. Hat das geistige Wesen das höhergestellte Wesen als seinen Meister akzeptiert, wurde es darin geschult, allen Dingen mehr Aufmerksamkeit zu schenken, sodass der Lehrling in der geistigen Welt viele Erkenntnisse erlangte, die das geistige Wesen verhältnismäßig schnell reifen ließen. Eines Tages war der Unterricht beendet und der Lehrling zu einem Lehrer geworden, der andere Meister dabei unterstützen durfte, andere Wesen zu schulen. Hat der Lehrer viele Wesen geschult, darf er sich eines Tages als einen Meister bezeichnen. Diesen Vorgang werden wir in anderen Blogeinträgen wieder aufnehmen. Ein Meister weiß nicht nur sehr viel, ein Meister hat auch eine Gabe erhalten, die ihn auszeichnet und alle geistigen Wesen erkennen anhand der Gabe, dass dieses geistige Wesen ein Meister ist. Wenn wir die Meister in Relation zu allen geistigen Wesen setzen, dann machen die Meister nur etwa drei Prozent aller geistigen Wesen aus. Diese kleine Anzahl von Meistern unterrichtet nicht nur geistige Wesen, sondern auch intelligente Lebensformen, wie ihr es seid. Weil Meister anhand ihrer Gabe erkannt werden, bekommen sie auch Zugang zu vielen Ebenen, die für andere geistige Wesen verschlossen sind. Euer Universum, wie auch alle anderen Universen, stellt solch eine geschlossene Ebene dar, sodass in eurem Universum alle inkarnierten geistigen Wesen und die Lehrer und Meister zugegen sind.
Meint eine Person, sie spricht mit teuflischen Wesen, dann sind das wir. Denkt eine Person, sie spricht mit Engeln oder Gott, dann sind das auch wir. Selbst Gespräche mit Verstorbenen werden mit uns geführt, weil wir immer alles wissen, da wir sehr machtvolle Wesen sind. Eure Lichtwesen sind wir und eure sogenannten Dunkelmächte sind wir auch. Es gibt in eurem Universum keine geistigen Wesen, die diese diabolischen Taten vollbringen, die ihr in alten Schriften findet, sondern alles dazu wurde missinterpretiert oder einfach über einen langen Zeitraum hinweg zusammengedichtet. Alle geistigen Wesen um euch herum sind gutmütig, weil sie es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Lebewesen zu fördern und zu schulen, sodass sie in einem leiblichen Leben die Möglichkeit erhalten, nicht nur über sich hinauszuwachsen, sondern auch Menschlichkeit hinzugewinnen können. Das stellt auch den Grund dar, warum ein geistiges Wesen überhaupt eine körperliche Lebensform wählt. Vieles dazu werden wir noch erklären, aber nun wollen wir die Situation aus der Sicht der Meister beschreiben.
- Alle Meister vernahmen den Versuch des Neu-Lemurianers, sich in einem Materieteilchen bewusst zu werden, und sie verstanden auch die Problematik, warum der Neu-Lemurianer nicht dazu in der Lage war.
- Alle Meister sind untereinander in einer Art und Weise vernetzt, die es uns erlaubt, als Kollektiv zu denken, wenn wir als Individuum das wünschen. Ab einem bestimmten Zeitpunkt entließ ein Meister seine Gedanken in den Gedankenpool des Kollektivs und die Meister, die sich an einem Austausch beteiligen wollten, bekundeten damit den Wunsch, den Neu-Lemurianer zu schulen. Die Art der Schulung wurde dabei entschieden und auch, wer der Meister war, der die Schulung durchführen sollte. Alle Meister kannten die Lösung des Problems, aber jeder Meister konnte individuell den Lösungsweg beschreiten. Wie die Wahl auf welchen Meister traf, ist zurzeit nicht so relevant, aber es gab immer einen Grund, warum ein Meister erwählt wurde.
- Der gewählte Meister startete die Kontaktaufnahme, indem er seine Präsenz andeutete, um die Aufmerksamkeit des Schülers zu erlangen. Nun kam es darauf an, wie der Meister die Aufmerksamkeit des Schülers gewinnen konnte, damit die Schulung durchgeführt werden kann. Wir meinen auch, dass sehr viel Fingerspitzengefühl dabei vonnöten war, damit der Meister nicht abgewiesen wurde. Wenn der Meister von dem Schüler erhört wurde, startete die nächste Phase der Schulung.
- Der Meister schult den Schüler. Dabei geht ein Meister nicht zwangsläufig einen anderen Lösungsweg als die anderen Meister, aber alle Meister warten nun sehr gespannt darauf, wie der Meister vorgeht und was alle Meister dabei lernen werden, weil jede Schulung auch einen Meister schult. Es kommt nicht nur darauf an, dass die Schulung erfolgreich ist, sondern auch was alles bei einer solchen Schulung geschieht. Wenn Psychologen ein solches Vorgehen pflegen, dann werden sie es gutheißen, aber die Meister operieren auf einem sehr hohen Niveau. Deswegen wird im Nachhinein nicht nur das Ergebnis bewertet, sondern auch alles, was dazu geführt hat und das so tiefgründig, wozu heutige Psychologen nicht in der Lage wären. Die heutigen Psychologen würden nicht einmal ansatzweise unser Vorgehen kopieren können. Die Meister werden während der Schulung alle direkten und indirekten Regungen des Schülers sofort heiß diskutieren. Während ein Schüler einen Satz formuliert, haben die Meister bereits alles untereinander analysiert. Wir wissen schon, was ein Lebewesen meint, bevor es seine Gedanken so geordnet hat, wie es meint, sich ausdrücken zu wollen. Ihr seid unendlich langsam darin zu denken, deswegen haben wir unendlich viel Zeit, nicht nur zu erkennen, was das Wesen denkt, sondern es kann sehr ausführlich darüber diskutiert werden, wie sich der weitere Verlauf der Schulung darstellen wird. Der Meister, der die Schulung durchführt, ist weiterhin mit diesem Kollektiv der Meister verbunden, die bei der Schulung mitmachen. Ihr werdet eigentlich nicht von einem Meister geschult, sondern von vielen Meistern, die zusammen die beste Strategie für die Schulung finden werden. Ein Kollektivteilbewusstsein, das die Meister für die Schulung bilden, wird immer dafür sorgen, dass alle Teilbewusstseine in dem Kollektiv erhört werden und sie gemeinsam etwas beschließen, was für alle beteiligten Meister die beste Wahl darstellt. Ein solches kollektives und kurzzeitiges Bewusstsein findet eine gemeinsame Lösung, ohne dass sich ein Meister übergangen fühlt, weil ein Kollektiv immer einstimmig handelt und alle Beteiligten automatisch die Lösung positiv finden. Gibt es eine absolut gegenteilige Meinung im Kollektiv, dann wird sich der Lösungsweg etwas in die Richtung dieses Teilbewusstseins im Kollektivbewusstsein verschieben und alle Beteiligten werden automatisch damit einverstanden sein. Hat der Meister die Schulung beendet, wurden viele Eindrücke gewonnen, die wiederum von allen beteiligten und nicht beteiligten Meistern besprochen werden, damit alle Meister diese Erfahrung mit dem Schüler und dem Schulungserfolg gänzlich verinnerlichen können.
Einige Schulungen können als eine Standardsituation betrachtet werden und andere Schulungen sind unglaublich aufregend, auch für uns geistige Wesen, weil wir nicht immer vorhersagen können, wie ein Schüler reagiert. Deswegen werden wir nun noch einige Beispiele aus beiden Perspektiven anführen, die das beschreiben sollen. Glaubt uns, diese Situationen treten regelmäßig auf, auch wenn der Ausgang oft unterschiedlich ist.
Beispiel 2
Forschte ein Lemurianer an etwas, waren alle Meister immer sehr gespannt darauf, welchen Weg der Lemurianer wählte, um sich einem neuen Thema anzunähern. War der Lemurianer leicht abzulenken, waren seine Erfolge nicht sehr aufregend. Arbeitete ein Lemurianer aber sehr zielorientiert, sodass sein Vorgehen einer Methodik glich, die forschende Wesen mit der Zeit immer für sich entdecken, dann konnte ein lemurianischer Forscher Dinge in recht kurzer Zeit entdecken und erklären, woran heutige Forscher in Gruppen jahrelang forschen müssten. Das ging nur deswegen so schnell, weil ein Lemurianer dazu fähig war, alles zu erfühlen, auf das er seinen Fokus richten konnte. Wir haben eine kleine Kostprobe davon schon im ersten Beispiel offenbart, sodass wir nun ein weiteres Beispiel dazu anbringen. Ein Lemurianer wollte wissen, woraus Luftmoleküle bestehen und er versuchte ein Luftmolekül zu erfühlen, was ihm aber kaum gelang. Denn Luftmoleküle sind ständig in Bewegung, besonders wenn Wesen anwesend sind, die sich nicht einmal bewegen müssen, weil das Scheinen eines Wesens diese Luftmoleküle zum Schwingen bringt. Was das Scheinen eines Wesens genau ist, haben wir schon einmal detailliert beschrieben, aber wir geben einen kleinen Hinweis. Alles, was ihr seid, ist der menschliche Körper. Dieser Körper ist von euren Bewusstseinsfraktalen eingehüllt. Diese Bewusstseinsfraktale scheinen je nachdem, wie potent eure Macht ist, aber auch jede Gefühlsregung beeinflusst das Scheinen. Wenn etwas scheint, dann strahlt es, aber nicht so, wie ihr Strahlung wahrnehmt, sondern Scheinen sorgt auf den astralen Zwischenebenen immer dafür, dass ein Energieausgleich stattfindet. Dieser Energieausgleich findet auch mit den Luftmolekülen um euch herum statt, sodass der Lemurianer große Probleme damit hatte, ein Luftmolekül in seiner Nähe mental zu fokussieren. Denn je mehr er versuchte sich darauf zu fokussieren, desto mehr veränderte sich sein Scheinen und der darauffolgende Energieausgleich mit den Luftmolekülen sorgte dafür, dass sie immer stärker zu schwingen anfingen. Das machte es für den Lemurianer noch schwieriger, eine mentale Brücke zu einem Luftmolekül aufzubauen. Die Meister um ihn herum entschlossen sich, dem Lemurianer unter die Arme zu greifen, sodass ein Meister sich auf der astralen Ebene bemerkbar machte, was den Lemurianer nur noch mehr verärgerte, weil er nun in seiner Konzentration gestört wurde.
»Was soll das? Seht ihr nicht, dass ich zu tun habe? Wie soll ich arbeiten, wenn ihr ständig irgendwo erscheint?«
Das war genau der Moment, auf den der Meister gewartet hat, weil nun der angehende Schüler von sich aus das Gespräch sucht, wenn auch nicht unter den idealen Umständen, würden wir meinen.
»Oh, ihr seid beschäftigt, dann erlaubt mir hier kurz zu verweilen, sofern ich durch mein Stillschweigen keine weitere Störung hervorzurufen vermag.«
»Nein, nein, ist schon gut, ruht und lasst mich einfach tun, bin fast dort, wo ich sein wollte.«
Der Lemurianer versuchte sich an seinem Experiment noch eine Weile, bis er erschöpft aufgab, um dann darüber nachzudenken, was er falsch machte. Der Meister war in der Nähe des Lemurianers, aber er störte ihn nicht. Später gab der Lemurianer genervt auf und fluchte recht ansehnlich, um kurz darauf seinen Blick in die Richtung des Meisters zu richten. Ihr müsst zuerst verstehen, dass ihr auf einer astralen Ebene nicht wirklich sprecht, so wie auf der weltlichen Welt, sondern ihr verströmt Energiepakete, die eure Gedanken repräsentieren. Andere Wesen empfangen diese Pakete, in denen ein oder mehrere Gedankengänge hinterlegt sind. Es gibt eine Energieform, die diese gedanklichen Energiepakete für jede Art von Wesen übersetzt. Zwei Menschen, von denen jeder eine andere Sprache spricht, die der andere Mensch auf der weltlichen Welt nicht versteht, können auf einer astralen Ebene ein Gespräch führen, weil die Gedankenpakete automatisch von der zuständigen Energieform für jeden Menschen übersetzt werden. Wenn auf astralen Ebenen Gedankenpakete versendet werden, dann wird der Lemurianer auch etwas gedacht haben, als er seinen Blick in die Richtung des Meisters änderte, sodass der Meister indirekt wieder angesprochen wurde. Ein Meister wird darauf in einer ruhigen und besonnenen Art und Weise reagieren, damit daraus immer ein Gespräch erfolgen kann.
»Verkehrtes Vorgehen, das ist inakzeptabel«, sprach der Lemurianer.
»Oha, diese Moleküle sind aber auch widerspenstige Dinger, da hilft nur ein ruhiger Geist«, erwiderte der Meister.
Dann kommt meist eine Pause, in der der angehende Schüler überlegt, ob er das Gespräch fortführen soll oder nicht. Eigentlich wissen mental weit vorangeschrittene Wesen, wer da vor ihnen steht, aber wie bei euch auch will kaum jemand von einem höheren Geist geschult werden. Das impliziert in jedem Wesen zumeist eine gewisse Unvollkommenheit, mit der sich eigentlich niemand kleiden möchte. Die Neugier oder auch die Verzweiflung wird dann überhandnehmen und der Schüler fragt dann immer das Gleiche.
»Na, wie soll es denn gehen, wenn ich jetzt schon eine geraume Zeit damit vergeudet habe?«
Der Meister weiß nun sehr genau, dass es einem Drahtseilakt gleichkommt, einen solch trotzigen Schüler nicht gleich wieder zu verlieren. Deswegen wird der Meister immer recht sachte und nüchtern einige Vorschläge machen, die für den Schüler überaus erfolgversprechend klingen. Und eigentlich wissen die Meister auch, welcher Vorschlag der beste Vorschlag ist, sodass die Schulung starten kann.
»Du solltest deinen Geist beruhigen. Wie ich gerade erwähnte, wird jede geistige Regung die Luftmoleküle in Ekstase versetzen und wenn du im Geist ruhig und besonnen bist, dann wirst du auch eines dieser Dinger erwischen. Wenn du möchtest, kann ich dein Scheinen kurzzeitig verändern, damit die Ekstase in den Luftmolekülen nachlässt. Ich könnte auch einen leichten mentalen Tunnel zu einem der Dinger bilden, der dich leitet, wenn du daran Interesse hast.«
»Ja, was soll ich machen, wenn eines der Dinger trotzdem noch in Ekstase verweilt? Soll ich versuchen, es anzuhalten?«
»Besser nicht, das geht einfacher. Versuche, die Ekstase der Dinger für dich anzunehmen, dann werdet ihr wie gleiche Dinger sein und du bekommst den mentalen Zugang. Ich kann dir dabei helfen, wenn das für dich richtig erscheint.«
»Ja, das sollten wir versuchen. Ich wäre bereit. Was nun?«
»Ich starte damit, das Scheinen etwas anzupassen. Wenn du das Ding verlassen hast, wird alles so sein wie vorher. Nur Mut, los geht’s.«
Der Lemurianer wurde sich dann in einem Luftmolekül bewusst und konnte sich in alles vertiefen, was es dort zu entdecken gab. Der Meister wählte ein bestimmtes Aussehen auf dieser Ebene, das jeden Meister einzigartig erscheinen ließ, damit bei einer erneuten Schulung der gleiche Meister wieder zugegen sein konnte, um das Vertrauen zu seinem Schüler immer weiter zu stärken.
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