A0560: Fragebox 5

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Eine Fragebox ist ein Zusammenschluss von unterschiedlichen Fragen, die in der Kürze beantwortet werden, wobei auch einzelne Fragen später eine längere Antwort erhalten können.

Frage: Kann eine gestorbene Person als geistiges Wesen auf die materielle Welt der Erde zurückkehren und das Leben und Treiben seiner ehemaligen Heimat wahrnehmen?
Ja, das ist möglich, aber das wird selten praktiziert und wir sagen auch, warum kaum eine gestorbene Person sich die alte Heimat ansieht. Wenn ihr gestorben seid, dann wurde die Verbindung zu eurem Körper getrennt, sodass ihr keine Verbindungen zu eurem Leben habt. Bevor ihr inkarniert seid, hattet ihr sehr lange in der geistigen Welt als Inkarnation gelebt. Ihr habt kein Geschlecht, weil ein geistiges Wesen sich nicht fortpflanzt. Ihr habt sehr viele gute Freunde, aber geistige Wesen leben in keiner Beziehung, weil die körperliche Anziehung, die die Lebewesen verspüren, durch den Körper hervorgerufen wird. Ihr kennt die bedingungslose Liebe, aber ihr kennt keine Zuneigung, weil kein geistiges Wesen Zuneigung braucht. Ein geistiges Wesen benötigt eine Aufgabe und dafür erfährt es Wertschätzung, mehr braucht ein geistiges Wesen nicht. Wenn ihr nach dem Tod keine körperlichen Zwänge mehr verspürt, dann war vorher eure Heimat in eurem leiblichen Leben für euch als Mensch wichtig, weil ihr viel damit verbunden habt, aber als geistiges Wesen ist das Leben als Mensch nur eine Erfahrung. Auch wenn wir ausdrücklich sagen, es ist eine überragende Erfahrung für ein geistiges Wesen, wenn es ein leibliches Leben lebt. Eure familiären Bande aus dem Leben als Mensch sind noch in euch vorhanden, aber sie sind nicht mehr sehr stark, weil alle eure menschlichen Abhängigkeiten von eurem Körper vorgegeben werden. Als geistiges Wesen nehmt ihr eine Form an, aber diese Form ist kein lebender Körper. Einige Verstorbene treffen sich auch nach einem leiblichen Leben, aber auch das ist selten. Wir wissen darum, dass dies für einige Personen kaum verständlich ist, aber diese Personen haben auch noch nicht ganz verstanden, was ein geistiges Wesen ausmacht.

Frage: Kann eine gestorbene Person als geistiges Wesen genauso sehen, hören und schmecken, als wäre das geistige Wesen noch eine Person?
Das ist eine interessante Frage, die wir tatsächlich nicht in einer Fragebox beantworten können, außer der Schreibling erlaubt es uns. Wir dürfen und fangen auch gleich damit an. Was genau ist das Sehen, fragen wir? Ihr glaubt, ihr seht durch die Augen, was auch nicht ganz falsch ist, aber sehen tut ihr nicht nur durch die Augen. Wir hatten euch in einem Blogeintrag erklärt, dass ihr eure Umwelt mit euren Bewusstseinsfraktalen wahrnehmt. Wenn ihr ein geistiges Wesen auf der weltlichen oder geistigen Welt erblicken würdet, dann hat das geistige Wesen eine Form, die wie ein Körper aussieht. Diese Form ist aber kein Körper und in der Form sind meist auch Augen zugegen, aber dadurch sieht kein geistiges Wesen, weil ein geistiges Wesen nur geistig ist. Ein geistiges Wesen ist eine Ansammlung von Bewusstsein, das wiederum aus Bewusstseinsfraktalen besteht, mehr nicht. Dieses geistige Wesen hat weder Augen, Mund noch Ohren, weil das nur Sensoren sind, die in einem verkörperten Wesen existieren, um mit dem wenigen Bewusstsein seine Umwelt wahrzunehmen. Wir nehmen eure Umwelt als Ganzes wahr, weil unsere Bewusstseinsfraktale auf der Ebene der Quanten gleichmäßig verteilt sind. Euer Universum ist nur ein sehr geringer Bestandteil der geistigen Welt und wenn wir ehrlich sind, würde es nicht einmal auffallen, wenn euer Universum verschwindet. Selbst wenn alle Universen verschwinden würden, würde die geistige Welt kaum Notiz davon nehmen, wenn nicht unzählige Inkarnationen aus der geistigen Welt in den vielen Universen inkarnieren würden. Die Ebene der Quanten ist nicht auf euer Universum beschränkt, sondern die geistige Welt ist die Ebene der Quanten und dort, wo es eigentlich niemanden auffällt, gibt es euer klitzekleines Universum. Wenn geistige Wesen in eurem Universum zugegen sind, weil sie hier einer Aufgabe nachgehen, dann haben sie ein Teilbewusstsein auf den kleinen Bereich in der geistigen Welt gerichtet, wo euer kleines Universum existiert. Wenn das geistige Wesen sein enormes Teilbewusstsein auf euer Universum richtet, ist es in eurem Universum überall mit den Bewusstseinsfraktalen des Teilbewusstseins vertreten. Sind überall die Bewusstseinsfraktale gleichmäßig verstreut, dann nehmen wir euer Universum als Ganzes wahr. Ist ein geistiges Wesen überall vertreten, dann hört und sieht es alles, was es bei euch so gibt. Wollt ihr mit einem geistigen Wesen reden, dann sprecht ihr im Gedanken eine Frage und alle geistigen Wesen in eurem Universum hören diese Gedanken und manchmal entscheidet sich eines dieser geistigen Wesen darauf zu antworten. Dann fokussiert es einige seiner Bewusstseinsfraktale von sich bei dieser Person, indem es aus der Umgebung einige seiner Bewusstseinsfraktale zusammenzieht. Alle anderen geistigen Wesen nehmen wahr, dass ein geistiges Wesen antworten wird, sodass sie ihre Bewusstseinsfraktale dort lassen, wo sie sind. Aber alle geistigen Wesen bekommen all diese Gespräche mit, sie schenken den Gesprächen aber keine große Aufmerksamkeit. Das geistige Wesen sieht durch seine Bewusstseinsfraktale und es hört alles, weil eure Gedanken oder Laute Schwingungen darstellen, die jedes geistige Wesen dekodieren kann. Können wir die Luft bei euch riechen oder etwas schmecken, fragen wir? Nicht so wie ihr es könnt, aber da auch Gerüche und Speisen aus Frequenzen bestehen, wissen wir, wie sich das anfühlt, wir haben aber keinen Körper, der über diese Sensoren verfügt. Ein geistiges Wesen kann auch für kurze Zeit eine leibliche Körperform annehmen, dafür muss es aber triftige Gründe geben, die von vielen Räten beraten werden, bevor ein geistiges Wesen eine leibliche Körperform annehmen darf.

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