A0474: Was geschah in Lemurien, das dazu führte, dass der Kontinent unterging? – Teil 7

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Jeder Lemurianer wurde eines Tages darum gebeten, etwas für die Gesellschaft der Lemurianer zu tun. Dabei musste er sich nicht für einen bestimmten Dienst entscheiden, aber er konnte vorher schon etwas tun, das ihr einen Vater- oder Muttertag auf der Arbeit nennen würdet. Bevor wir nun die Dienste erläutern, wollen wir euch erklären, wie die gesellschaftliche Struktur der lemurianischen Gesellschaft aufgebaut war. Versteht ihr erst mal, warum es diese sogenannten Dienste überhaupt gab, könnt ihr euch auch viel besser in diese fortschrittliche Kultur hineinversetzen, denn nachdem der offizielle Erstkontakt vollzogen wurde, werdet ihr darüber zwangsläufig nachdenken. Die Gesellschaft der Lemurianer sorgte für jeden einzelnen Lemurianer. Erreichte ein Lemurianer ein gewisses Alter, um seinen eigenen Haushalt zu gründen, wurde er dabei durch die gesellschaftliche Struktur der Lemurianer unterstützt. Die Gesellschaft förderte dieses Verhalten und andere Lemurianer halfen dabei, eine Hütte für den jungen Lemurianer zu bauen. Die Hütten wurden später eher wie Gebäude, aber wir wollen zurzeit nicht die Blütezeit besprechen, sondern die Zeit davor. Waren viele Lemurianer damit beschäftigt, eine neue Hütte zu bauen, musste das alles vorher auch geplant und organisiert werden. Hierfür gab es Würdenträger, die unmittelbar von der Bevölkerung gewählt wurden. Die Würdenträger waren weise Männer und Frauen, die sich diesem Dienst verschrieben hatten und ihr würdet solche Personen heute Ordensträger nennen, weil sie selbstlos für eine Sache arbeiten, ohne dafür entlohnt zu werden. Diese Lemurianer wurden hoch angesehen und nur wenige Lemurianer hatten jemals eine solche Stellung in der Gesellschaft der Lemurianer wie diese Ordensleute. Wünschte sich ein junger Lemurianer einen eigenen Hausstand, weil er unabhängiger sein wollte, wandte er sich an diese Ordensleute und in vielen Gesprächen wurde nicht nur die Absicht des jungen Lemurianers analysiert, sondern auch, wie er sich dafür bei der Gesellschaft erkenntlich zeigen wollte. Lemurianer hatten kein Recht, jemanden zu etwas zu verpflichten, sondern alles wurde auf freiwilliger Basis unternommen. Das war nicht immer so, aber als die Hochkultur zu erblühen anfing, wurde es von der Gesellschaft so gehandhabt. Der junge Lemurianer hatte sich natürlich schon vorher darüber Gedanken gemacht und viele junge Lemurianer wurden von ihren Eltern oder Bekannten zu den Diensten mitgenommen, die sie selbst ausführten, sodass die jungen Lemurianer bereits eine gewisse Vorstellung davon erhielten.

Entschied sich der Lemurianer für einen Dienst, war er nicht immer daran gebunden, sondern konnte wie viele andere Lemurianer auch den Dienst aus verschiedensten Gründen wechseln, aber alle machten immer etwas zum Nutzen der Gesellschaft. Stellt euch vor, ihr müsstet überhaupt nichts tun. Würdet ihr tatsächlich den Rest eures Lebens in die Wolken blicken? Nein, das würdet ihr nicht, weil ein Mensch eine Aufgabe benötigt, die ihn in irgendeiner Weise befriedigt. Und Dienste waren solche Aufgaben, die die meisten Lemurianer ihr ganzes Leben lang ausführten. Der junge Lemurianer wurde sozusagen aus der Obhut der elterlichen Fürsorge entlassen und nun übernahm die lemurianische Gesellschaft diese Fürsorge. Er war somit ein Teil dieser Gesellschaft, in der er Fürsorge erhielt, aber auch spendete. Wir werden nun einige Dienste auflisten, die euch interessieren könnten und wir sagen schon jetzt, es gab eine Unmenge an Diensten, die sich im Laufe der lemurianischen Zeit auch immer wieder änderten.

  • Lemurianer, die Hütten und Gebäude erstellten. Diese Lemurianer bauten mit Leidenschaft diese Hütten und Gebäude, die von der lemurianischen Gesellschaft benötigt wurden. Viele dieser lemurianischen Arbeiten sind mit den heutigen Gewerken zu vergleichen, wobei die Bauten eher simpel und zweckmäßig waren. Die meisten Lemurianer empfanden auch die Gartenarbeit befriedigend, sodass zu einem Gebäude auch oft ein schöner Garten angelegt wurde, weil diese Gärten gerne von anderen Lemurianern bestaunt wurden. Die Bautechniken entwickelten sich immer weiter, weil viele Lemurianer auch sehr experimentierfreudig waren. Ein Gebäude für einen alleinstehenden Lemurianer war aber meistens nur zweckmäßig und es machte auch keinen Unterschied, ob es für einen weiblichen oder männlichen Lemurianer bestimmt war, sodass es so etwas wie standardisierte Lehmhütten für alleinstehende Lemurianer und Lehmhütten für Familien gab. Eine kleine Familie, die immer größer wurde, bekam dann auch eine größere Lehmhütte. Die Familiengröße war nicht vorgegeben, sodass es Familien mit wenigen und mit vielen Kindern gab. Die lemurianischen Handwerker trafen sich in Gruppen, sodass ein bevölkerter Bereich von den jeweils ansässigen Handwerksgruppen betreut wurde. Diese Handwerker hatten immer etwas zu tun, weil sie nicht nur neue Gebäude errichteten, sondern auch bestehende Bauten betreuten, sodass es auch Lemurianer unter den Handwerkern gab, die ihren Bereich organisierten. Sie bekamen ihre Aufgaben von den sogenannten Ordensleuten und alle Lemurianer tätigten ihre Dienste hierzu auf freiwilliger Basis.
  • Lemurianer, die das leibliche Wohl der Bevölkerung im Sinn hatten. Diese Dienste waren weitreichend und konnten nur von Lemurianern ausgeübt werden, die über hervorragende organisatorische Talente verfügten. Die Bevölkerung musste ernährt werden und alle benötigten Waren für die Gemeinschaft mussten rechtzeitig vorhanden sein, denn niemand sollte Not leiden. Diese Lemurianer mussten auch die Beschwerden der Bevölkerung entgegennehmen und behandeln, die auf ihre Waren warteten. Aber dieser Dienst war überaus befriedigend, wenn jemand begriff, wie wichtig es war, logistische Wunder vollbringen zu können. Diese Lemurianer blieben am längsten in ihrem Dienst, weil sie so überaus wichtig waren. Wenn die Logistik nicht funktionierte, dann litten die Lemurianer Not, sodass auch viele Gegenmaßnahmen ersonnen wurden, die wir euch zu einem späteren Zeitpunkt erklären werden.
  • Lemurianer, die für Unterhaltung sorgten. Diese Gruppe von Lemurianern wurde immer gerne gesehen und viele künstlerisch begabte Lemurianer verpflichteten sich zu diesem Dienst, weil es für sie nicht nur darum ging, einen Mehrwert für die Gesellschaft darzustellen, sondern Künstler müssen ihren künstlerischen Trieb ausleben, sonst verkümmert ihr inneres Wesen und das kann zu sehr starken Verhaltensstörungen führen. Das galt für die Lemurianer damals genauso wie für die heutigen Menschen. Um künstlerisch tätig zu sein, verschrieben sie sich vollkommen diesem Dienst und es gab viele Möglichkeiten für einen lemurianischen Künstler, so seinem inneren Trieb nachzugehen. Was ihr heute unter Theateraufführungen versteht, gab es auch schon zu Zeiten der Lemurianer, wobei kein festes Drehbuch existierte. Wurden diese Aufführungen eine gewisse Zeit lang dargeboten, musste die Handlung bei der Uraufführung nicht unbedingt der Handlung der letzten Aufführung entsprechen. Wenn Lemurianer eine Aufführung besuchten, dann nahmen sie alles in ihren Kristallen auf, um diese Momente immer wieder erleben zu können. Sie zeichneten die Aufführung nicht nur visuell und akustisch auf, sondern auch emotional, was das spätere Wiedererleben noch viel intensiver gestaltete. Es gab auch Künstler, die ihre Kunst anders darboten, als ihr es heute annehmen würdet. So hatten sich Künstler beispielsweise darauf spezialisiert, bei einem anderen Lemurianer Gefühle hervorzubringen. Das ging sogar so weit, dass ein Feuerwerk an sexuellen Erregungen in einem Lemurianer ausgelöst werden konnte. Lemurianer langweilten sich auch und sie versammelten sich zu kleinen Festen, die ihr heute Partys nennen würdet, und wenn ein Künstler zugegen war, dann präsentierte dieser Künstler auch immer seine Kunst. Wenn nun solch ein Künstler die Emotionen in den Zuschauern hervorbringen konnte, dann müsst ihr es euch wie eine Symphonie vorstellen. Diese Symphonie führte die Zuschauer durch viele Phasen und sie hatten dabei ein Wechselbad der Gefühle zu durchleben, was zum Ende oft in ein Feuerwerk von Emotionen mündete. Je besser der Künstler darin war, die Symphonie zu gestalten, desto besser war das Endergebnis bei den anwesenden Lemurianern. Es gab auch lemurianische Künstler mit einem Kunstverständnis, das ihrer Zeit voraus war, sodass sie zwar ihre Kunst ausleben konnten, aber sich kaum ein Lemurianer dafür interessierte. Diese Lemurianer wurden gesondert von der Gesellschaft gefördert, weil die damaligen Lemurianer schon verstanden hatten, was mit einem echten Künstler geschieht, der seine künstlerischen Triebe nicht ausleben kann. Diese Lemurianer bekamen einen weiteren Dienst zugeteilt, um ihnen das Gefühl für Wertschätzung zukommen zu lassen. So waren sie in der Lage, ein Mehrwert für die Gesellschaft zu sein und hatten trotzdem genügend Möglichkeiten, ihren künstlerischen Trieb auszuleben. Andere Künstler waren damit beschäftigt, Landschaften in Kristallen zu entwerfen. Dabei orientierten sie sich nicht an bekannten, sondern an außergewöhnlichen Landschaften, die sie aus bekannten Landschaften neu entwickelten oder die sie auf astralen Reisen gesehen hatten. Kristalle können fast eine ganze Welt darstellen, sodass nicht nur Spielparks in einem Kristall erstellt werden können, sondern ihr hättet die Möglichkeit, auch Abenteuer in einem solchen Kristall zu erleben. Wenn ihr das als gegeben hinnehmt, dann überlegt einmal, was ihr darin alles anstellen könntet und ihr braucht nur einen Kristall dafür, sonst nichts. Alles, was ihr in einem Kristall erschaffen würdet, bleibt bestehen, sodass ihr darin eine ganze Welt erstellen könntet, an der ihr euer ganzes Leben lang arbeitet und genau das haben lemurianische und atlantianische Künstler getan. Ihr könntet heute noch auf solche Kristalle stoßen und dann euer restliches Leben damit verbringen, die Kunst in einem dieser Kristalle als Ganzes zu erfassen. Ihr seht, je mehr wir über die Möglichkeiten eines Kristalls berichten, desto unbedeutender wird eure komplizierte Technologie, weil sie niemals besser sein kann als ein gut programmierter Kristall. 
  • Lemurianer, die die Gesundheit von allen Lebewesen förderten. Damit meinen wir auch die Flora und Fauna, weil Lemurianer auch immer das Wohl ihrer Umgebung im Auge hatten. Die Lemurianer haben schon im Kindesalter gelernt, wie sie astral reisen und einem Kristall Anweisungen geben konnten. Wurde ein Lemurianer krank, wusste er selbst, wie er Heilenergie produzieren konnte, weil es die geistige Welt den Lemurianern gelehrt hatte. Für schwere körperliche Schäden, die mittels gewöhnlicher Heilenergie nicht effektiv behandelt werden konnten, gab es so etwas wie Ärzte, die sich auch spezialisierten. Der verletzte Lemurianer rief gedanklich nach einem solchen Arzt und der Ruf wurde von dem lemurianischen Arzt vernommen, der dem verletzten Lemurianer am nächsten war und der sich auf die Behandlung der Verletzung spezialisiert hatte. Grundsätzlich war immer schnell ein Lemurianer anwesend, der helfen konnte und die sogenannten Ärzte häuften in ihrem Leben viel Wissen an, wie sie diese Notfälle am besten behandeln sollten. Auch hier war immer ein Kristall dabei, der die Behandlung unterstützte. Ein Lemurianer war dazu in der Lage, sein Bewusstsein augenblicklich auf einer astralen Ebene zu fokussieren, sodass dadurch körperliche Schmerzen gelindert wurden. Kinder erlernten dieses Verhalten schnell, sodass Züchtigungen kaum Sinn ergaben. Der sogenannte Arzt konnte auch einen unter Schmerzen leidenden Lemurianer mental dazu bringen, die astrale Ebene aufzusuchen, damit der Heiler den Patienten behandeln konnte. Die Heiler halfen auch Tieren und Pflanzen, sodass die lemurianischen Heiler immer etwas zu tun hatten und auch selbst konnten sie sich ausgezeichnet helfen. Lemurien war von seiner Flora mit dem Heimatplaneten der Anunnaki zu vergleichen. Die Anunnaki tun alles Erdenkliche, damit es der Heimatwelt der Anunnaki an nichts fehlt. Die Oberfläche der Heimatwelt wird von den Anunnaki Eden genannt und nun wisst ihr auch, wo euer sogenanntes Eden liegt.
  • Lemurianer, die sich dem Wissen verschrieben hatten. Damit sprechen wir die überwiegende Anzahl an lemurianischen Wissenschaftlern an, die sehr weit vertreten waren. Die Gesellschaft der Lemurianer war so gestaltet, dass fast alle Lemurianer Wissenschaftler darstellten, die nur danach strebten, das Wissen um Dinge immer weiter auszubauen. Das konnten weltliche oder auch geistige Dinge sein, die immer etwas mit Bewusstsein und dem Aufbau der geistigen Welt zu tun hatten. Viel des angehäuften Wissens wurde wiederum in Kristallen gespeichert, die die Menschheit eines Tages entschlüsseln und dann erstaunt feststellen wird, dass lemurianische Wissenschaftler Dinge erforschten, die euch zurzeit nicht einmal bekannt sind. Sie konnten all das, was ihr heute auch vollbringen könntet und sie konnten noch viel mehr, was ihren späteren Untergang zu verantworten hat. Die lemurianische Wissenschaft brachte so viele Disziplinen hervor, dass es keinen Sinn ergeben würde, sie alle aufzulisten. So viel sei aber gesagt, sie waren zu viel mehr imstande, als ihr euch heute vorstellen könnt und wir werden im Zuge dieser Reihe zu den Lemurianern oft darauf zu sprechen kommen, weil die Wissenschaftler dafür verantwortlich waren, dass der lemurianische Kontinent fast über Nacht im Ozean versank.

Zur Vertonung: VA0474

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