A0471: Was geschah in Lemurien, das dazu führte, dass der Kontinent unterging? – Teil 4

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Die Lemurianer waren sehr friedfertig, aber wenn sie in Gefahr waren, konnten sie unerbittlich kämpfen. Das haben viele Völkerstämme zu spüren bekommen. Denn als einige Lemurianer ihren Kontinent verließen, um auf anderen Kontinenten kleine Enklaven zu errichten und von dort aus ihren Forscherdrang zu befriedigen, zogen sie viel Aufmerksamkeit auf sich, sodass einige Stämme von anderen Menschenarten versuchten, die Habseligkeiten der Lemurianer an sich zu reißen. Kristalle können auch effektiv für die Abwehr verwendet werden, sodass die Lemurianer jeden Angriff vereiteln konnten. Sie machten den anderen Menschenarten weder gute Plätze streitig noch hatten die anderen Menschenarten einen Nachteil davon, dass die Lemurianer sich bei ihnen niederließen. Wenn Lemurianer einen geeigneten Platz in der Nähe eines Energieknotens oder seiner Verzweigungen gefunden hatten, dann errichteten sie einfache Häuser, die mit modernen Lehmhütten zu vergleichen sind. Sie hatten keine Vorliebe für Prunk, daher war fast alles, was sie trugen, benutzten oder besaßen, immer überaus einfach und praktisch. Die Kultur der Lemurianer brachte keine Kunst im eigentlichen Sinne hervor, weil die Lemurianer in zwei Realitäten lebten. Was meinen wir damit? Die Lemurianer lebten in der physischen Welt und sie lebten in der astralen Welt, weil sie wirklich alles mit Kristallen machten, sodass sie zwar künstlerisch tätig waren, aber überwiegend nur in den Kristallen. Viele Kristalle der Lemurianer überlebten die Zeiten, sodass in der großen Pyramide von Gizeh nicht nur Kristalle der Anunnaki zu finden sind, sondern auch Kristalle der Atlantianer und der Lemurianer. 

Lemurianer haben wunderschöne Landschaften in Kristallen erstellt und wenn ihr dazu fähig wäret, euch mental mit so einem Kristall zu verbinden, würdet ihr aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Die Lemurianer statteten all ihre Kristalle mit Gruften und Höhlen aus, weil das die übliche Umgebung für einen Lemurianer war, in der sie alles platzierten, was sie benötigten, um zum Beispiel etwas bestaunen zu können. Lemurianer konnten mit einem Gedanken ganze Landschaften erschaffen und wenn ein Lemurianer etwas Besonderes erstellen wollte, dann hat er sich viel Zeit genommen, um auch die Tier- und Pflanzenwelt detailgetreu nachzubilden. Als die Lemurianer die astralen Ebenen des irdischen Energiefeldes erkundeten und anfingen, auch dort schöpferisch tätig zu werden, entstand dort eine Parallelwelt, die sie immer wieder aufsuchten, um sich dort mit anderen Lemurianern oder auch geistigen Wesen zu treffen. Die Lemurianer wurden von den geistigen Wesen in dieser Parallelwelt im richtigen Umgang ihrer mentalen Kräfte geschult. Lemurianer waren mental dazu fähig, einen tonnenschweren Felsbrocken durch ihre Gedankenkraft zu bewegen. 

Errichteten Lemurianer ihre Enklave, dann schützten sie sie nicht mit einer Mauer, sondern mit einem Energiefeld. Sie stellten in einer geraden Linie mehrere Kristalle auf und wiesen die Bewusstseine in den Kristallen an, einen Energiestrahl zwischen ihnen aufzubauen. Das war nicht der Schutz, sondern die Alarmanlage, sodass die Bewohner der Enklave sofort gewarnt wurden, wenn sich ein größeres Wesen näherte. Lemurianer hatten keine Waffen im herkömmlichen Sinne, sondern Stäbe, die mit Kristallen versehen waren und diese Stäbe hatten mehrere Verwendungen. Zum einen konnte der Stab herkömmlich zur Verteidigung eingesetzt werden und zum anderen konnte der Kristall auf Kommando Schockwellen aussenden, die den Menschen oder das Tier dermaßen beeinträchtigten, dass der Angriff abgebrochen oder zumindest soweit geschwächt wurde, dass die Lemurianer leichtes Spiel mit dem Angreifer hatten. Wir sagten schon, die Lemurianer waren sehr friedfertig, sodass rebellierende Völkergruppen unter den Lemurianern selten vorkamen. Wenn sie ihre Transportschiffe flogen, hatten sie keine Waffen dabei, weil der Kristall in einem solchen Fluggerät sehr potent und anfällig war. Energetischen Überladungen, ausgelöst von mitgenommenen Energiewaffen, konnte ein solcher Energiekristall nicht standhalten und wäre mit einer lauten Energieexplosion zu Bruch gegangen. Energiekristalle explodieren nicht, wie ihr es kennt – mit sehr viel Feuer und Rauch –, sondern eine hochenergetische Druckwelle zermalmt alles in der Nähe der Explosion. 

Die Lehmhütten der Lemurianer waren zweckmäßig und komfortabel. Könntet ihr eine solche Lehmhütte heute begutachten, würdet ihr nicht alles entdecken, was den Haushalt ausmachte, weil die Lemurianer die meiste Zeit astral waren. Das ging so weit, dass sie ein Teilbewusstsein in der Hütte arbeiten ließen, um mit einem zweiten Teilbewusstsein astral in der Lehmhütte auf der astralen Ebene etwas anderes zu machen. Das funktionierte nicht wirklich synchron, aber ein Lemurianer war zu sehr viel fähig, sodass sie beim Schlafen bewusst auf der astralen Ebene weiterarbeiteten. 

Lemurianer waren sehr pflichtbewusst, sodass sie sich immer aufeinander verlassen konnten. War ein Lemurianer in höchster Not, konnte er telepathisch um Hilfe bitten. Dafür musste er nicht an eine bestimmte Person denken, weil Lemurianer ein mentales Netzwerk hatten, das sie untereinander verband, sodass ein mentaler Hilferuf als Erstes von dem Lemurianer empfangen wurde, der sich am dichtesten bei dem Hilfe suchenden Lemurianer befand. Lemurianer waren nicht selbstsüchtig, sodass die sozialen Bindungen immer sehr harmonisch waren. Die jungen Lemurianer mussten auch durch die Phase der Pubertät kommen, aber die Auswirkungen waren für die Familien viel angenehmer, als es heutzutage bei euch Menschen der Fall ist. Gingen Lemurianer eine Partnerschaft ein, dann nicht bis zum Lebensende, sondern eine Partnerschaft wurde für die Familienplanung in Betracht gezogen, sodass Partnerschaften auch noch während der Kindererziehung wechseln konnten. Das hatte aber nichts damit zu tun, dass die Lemurianer keine Liebe oder Verlangen kannten, sondern dass es keine gesellschaftlichen Zwänge gab, durch die von einem Paar erwartet wurde, dass es auf ewig zusammenbleibt. Es wurde eher eine lockere partnerschaftliche Zusammenkunft, bei der es auch keine Hochzeit gab. Geht ihr heute eine Partnerschaft ein, werdet ihr durch eure gesellschaftliche Struktur dazu gezwungen, so zu leben, wie ihr annehmt, dass es menschlich ist, aber das ist es nicht, weil eure Familien aufgrund von Zwängen gegründet werden. Habt ihr euch gesellschaftlich an einen Partner gebunden, könnt ihr diese Verbindung kaum ohne Weiteres wieder lösen, weil alle Beteiligten und Unbeteiligten eine gesellschaftliche Erwartungshaltung an das Paar haben, die es aneinander kettet. Die Lemurianer kannten Eifersucht, aber nicht so stark wie die heutigen Menschen, wobei die Eifersucht der heutigen Menschen auch von den gesellschaftlichen Zwängen gesteigert wird. Schaut euch Länder an, die keine westliche Kultur pflegen und mehr wie indigene Völker leben. Wenn sich dort ein Paar trifft, dann wird von ihnen nicht so viel erwartet wie in der westlichen Kultur, sodass sie viel harmonischer miteinander leben und sich auch wieder trennen können. 

Lemurianische Kinder wurden früh in ihrer Entwicklung daran gewöhnt, mit Kristallen zu arbeiten, sodass der Gebrauch von Kristallen in der Kultur der Lemurianer nur natürlich erschien. Der Lemurianer konnte jedes Material verwenden, das eine kristalline Struktur aufweist. Selbst Salzkristalle hätten programmiert werden können, was aber nicht praktiziert wurde. Die Lemurianer aßen auch Fleisch von an Land lebenden Tieren, aber nur wenig davon, wogegen Fisch sehr gerne gegessen wurde. Fisch beinhaltet viele Nährstoffe, die auch vom Körper des heutigen Menschen besser verdaut und vertragen werden als die Inhaltsstoffe von Fleisch. Hatten die Lemurianer Haustiere? Ja, sie hatten Hunde und Katzen, wobei diese Exemplare noch die wilde Form der heutigen domestizierten Arten waren und da die Lemurianer telepathisch kommunizieren konnten, konnten sie ihren Raubtieren auch verständlich mitteilen, was sie von ihnen verlangten. Die Katze ist heute noch sehr eigen und sie war es damals schon, aber die Lemurianer erkannten die Katzen oft auf ihren astralen Reisen, sodass sich eine Verbindung zwischen diesen Spezies aufbaute. Heute ist die gewöhnliche Katze die unangefochtene Meisterin des Manifestierens, weil Katzen gleichzeitig bewusst astral zugegen sind und den unbewussten Teil von euch auf der astralen Ebene abrichten, damit ihr das für die Katze macht, was sie sich wünscht. Vögel galten nicht als Haustiere, genauso wie alle Arten von Reptilien, aber zu Studienzwecken wurden sie immer wieder herangezogen. 

Als auf dem lemurianischen Kontinent die Hochkultur der Lemurianer entstand, wurden auch Bauwerke errichtet, aber bei Weitem nicht so imposant wie zu den Zeiten der Atlantianer und der Ägypter. Als die Atlantianer mehrheitlich modernen Menschen entsprachen, wurden die Bauwerke in Atlantis immer beeindruckender, wobei wir jetzt schon verraten, dass Atlantis weder Stadt noch Land war, sondern ein Konglomerat aus sogenannten Stadtstaaten, die sehr mächtig waren und alles in ihrem Einflussbereich bestimmten. Wenn die Lemurianer vorausgesehen hätten, was aus dem ursprünglichen Atlantis eines Tages werden würde, hätten sie die modernen Menschen niemals eingeladen, die Kultur von Atlantis mitzugestalten.

Zur Vertonung: VA0471

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