A0356: Was passiert bei einer Meditation?

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Wenn jemand meditiert, dann verändert die Person den Zustand ihres Bewusstseins, aber diese Erklärung ist viel zu ungenau, um auch nur ansatzweise zu beschreiben, was wirklich bei einer Meditation genau passiert. Nicht nur ihr Menschen auf der Erde meditiert, sondern generell kann es jedes Lebewesen vollführen und es gibt die gewöhnliche Hauskatze, die besser meditieren kann als ein Mensch es jemals könnte. Wenn ein Mensch meditiert, dann schließt er gewöhnlich seine Augen und versucht seinen Verstand zu beruhigen. Was meinen wir damit, fragen wir? Euer sogenanntes Unterbewusstsein entsendet ständig Informationen, die ihr in eurem Bewusstseinszustand verarbeitet. Richtig müsste es aber heißen, euer Egobewusstsein entsendet ständig Gedanken in euer Gesamtbewusstsein, um euch daran zu erinnern, dass ihr etwas unternehmen sollt, weil nichts ist schrecklicher als nichts zu tun. Das Egobewusstsein hat noch andere Aufgaben, auf die wir aber in diesem Blogeintrag nicht eingehen werden. Was kommt als Gedanke aus dem Egobewusstsein und warum vernehmen wir diese Gedanken überhaupt, fragen wir? Der Schreibling hat schon seinen Gedankenpool entdeckt, aus dem die Gedanken scheinbar entspringen und dann zeitverzögert im sogenannten Tagesbewusstsein präsent sind. Er hat beim Beobachten seiner Gedanken nicht nur das Egobewusstsein mit diesen Ablenkungsgedanken entdeckt, sondern er hat auch vernommen, dass etwas tiefer in seinem Bewusstsein etwas ist, aus dem die Gedanken emporsteigen und kurze Zeit später als der präsente Gedanke in seinen Gedanken erscheint. Wir haben das oft an ihm getestet und er hat sich immer darüber aufgeregt, dass wir ihm die Wörter und auch Sätze sozusagen in den Mund gelegt haben. Er konnte es gut unterscheiden, aber nur wenn er mal wieder nicht sauer auf uns war, weil dann noch andere Prozesse im menschlichen Geist ablaufen, die die Erkennung dieser hinzugefügten Gedanken erschweren. Wenn er richtig sauer wurde, dann haben wir das eigentlich gesteuert. Als er das bemerkte, hat er daran gearbeitet, sich immer mehr geistig zu beherrschen, weil er es hasst, wenn wir etwas mit ihm anstellen. Dabei wurde er immer ruhiger und weiser, vieles ist in dieser Zeit geschehen, das ihn wachsen ließ, sodass wir diese Art der Überredung kaum noch anwenden können, obwohl wir es ständig versuchen. Dieser Gedankenpool existiert tatsächlich und wir sagen auch, euer Egobewusstsein legt dort ständig seine Gedanken und Ideen ab, sodass sie nach einiger Zeit in das sogenannte Tagesbewusstsein aufsteigen können. Menschen, die nicht in irgendeiner Form meditieren, werden es wohl nur selten wahrnehmen, sodass bei den Meditierenden etwas Ungewöhnliches geschieht, damit sie in der Lage sind, diese Gedanken zu erkennen. Wenn der Mensch seine Augen schließt, dann fängt das Bewusstsein damit an, seine zwischengespeicherten Erinnerungen durch den Inkarnationstunnel in den Inkarnationskubus zu transferieren, in dem euer Inkarnationskörper mit dem Gesamtbewusstsein liegt. Dabei hat das Bewusstsein viel zu tun, damit alle Erlebnisse vollständig übertragen werden können. Dadurch, dass das Bewusstsein sehr beschäftigt ist, kann euer sogenanntes Tagesbewusstsein schlafen gelegt werden, ihr aber unterdrückt diesen Prozess, indem ihr euch darauf konzentriert, nicht einzuschlafen. Ein Teil des sogenannten Tagesbewusstseins entspannt sich tatsächlich, sodass ihr in einer Meditation eigentlich nur mit einem Anteil eures Tagesbewusstseins noch anwesend seid. Wenn nur ein Teilbereich aktiv ist, dann sind andere Teilbereiche scheinbar inaktiv, sodass im Bereich des Gesamtbewusstseins eine scheinbare Ruhe herrscht. Das ist nie der Fall, aber wir wollen es vorerst so beschreiben, um dann später in einem anderen Blogeintrag darauf näher einzugehen. Wenn sozusagen Ruhe herrscht, dann wird das noch aktive Teilbewusstsein nicht so stark abgelenkt, sodass es alles besser wahrnehmen kann. Wenn ihr euch nun auf etwas konzentriert, wie eure Atmung, dann blendet ihr sogar noch mehr Prozesse aus, die ihr euch sonst gewahr seid. Schafft ihr es, euch stark zu fokussieren, dann geschieht etwas, das der Schreibling folgend beschreibt. Wenn ihr euch konzentriert, dann gelangt ihr in einen Zustand, bei dem ihr sozusagen mental einen Schritt zurückgeht. Dann tauchen vor euch eure Gedanken weiterhin auf, aber ihr seid in einer abgelösten Position, bei der ihr den Gedanken zuhören könnt, als wenn andere Wesen diese Gedanken sprechen und sich scheinbar unterhalten. Diese Gedanken werden erst in den Gedankenpool hinterlegt und wenn die Gedanken nach und nach zum Verarbeiten zum sogenannten Tagesbewusstsein durchdringen, dann vernehmt ihr sie bewusst in euren Gedanken und wenn ihr in der Lage seid, eine Beobachterposition einzunehmen, dann lauscht ihr den Gedanken eurer Teilbewusstseine, die alle mitreden wollen. Das Egobewusstsein ist das Bewusstsein, das die meisten Gedanken hinzusteuert, sodass ihr davon ausgehen könnt, dass 90% eurer Gedanken von dem Egobewusstsein eingestreut werden. Es gibt einen Unterschied, ob jemand die 90% Gedanken des Egobewusstseins hat oder ob eine Person durch ihr Egobewusstsein gesteuert wird. Hat eine Person die Handlungsweise zeitweise an das Egobewusstsein abgegeben, dann befindet sich die Person in einer körperlichen oder gesellschaftlichen Gefahr, sodass das Egobewusstsein die Kontrolle übernimmt, um die Person aus dieser Gefahr zu befreien. Wenn ihr meditiert, dann werdet ihr zuerst die Gedanken aus dem Gedankenpool wahrnehmen und dies stellt auch schon die größte Hürde für Anfänger von Meditationstechniken dar, weil sie es nicht schaffen, sich von diesen Gedanken aus dem Gedankenpool zu lösen. Dafür gibt es viele Methoden und der Schreibling benutzt wahrlich eine ungewöhnliche Methode, weil er generell auf alle Konventionen pfeift und immer seinen eigenen Weg sucht. Dabei ist er sehr kreativ und nachdem er viele Methoden ausprobiert hatte, benutzt er überwiegend die Folgende: Er macht es sich bequem und schließt die Augen. Wenn er seinen Geist beruhigt, hat er nebenbei sehr laut Musik laufen, die über Kopfhörer in seinen Kopf dröhnt. Wenn der Schreibling sich beruhigt und entspannt, wird die Musik immer für das Gegenteil sorgen, weil sprichwörtlich sein Körper tanzen will. Seine Kunst liegt darin, sich dabei immer weiter zu entspannen, obwohl alles in ihm etwas anderes machen will. Damit fokussiert er sich auf das Entspannen und nimmt um sich kaum noch etwas wahr. Wenn der Schreibling ruht, dann durchläuft sein Bewusstsein mehrere Phasen, die ihm immer wieder auffallen und die er mit einem Ruck im Körper beschreiben würde, obwohl sein Körper dabei ganz entspannt erscheint. Wenn der Schreibling diese Phasen durchlebt, erkennt sein Bewusstsein immer weniger wo es ist, weil es durch mehrere Ebenen schreitet, die wir schon angesprochen haben. Kann die Person lange meditieren, dann wird sie ihren Körper immer wieder anders wahrnehmen, das kann so weit gehen, dass die Person ihren Körper nicht mehr spürt. Praktiziert der Schreibling seine Aufmerksamkeitsverlagerung, dann macht der Schreibling dies ganz bewusst und in einer richtigen, langen Meditation könnte der Schreibling einfach so seinen Körper verlassen, aber er treibt es nie so weit, sodass er immer im Körper mit seiner Aufmerksamkeit verbleibt. Aber würde er noch länger in seiner skurrilen Meditation verharren, steigt er einfach bei fast vollem Bewusstsein aus seinem Körper aus, wobei dies nur bildlich gesprochen ist, weil niemand wirklich seinen Körper verlässt, sondern ihr werdet euch bewusst, dass ihr immer schon auf allen Ebenen anwesend wart. Was passiert noch in einer Meditation, fragen wir? Ihr erscheint mit eurem präsenten Teilbewusstsein auf der Meditationsbühne, die aber gleichbedeutend wie die Traumbühne ist. Wenn ihr dort erscheint, dann sind eure Meister und Lehrer schon längst vorbereitet, sodass ihr immer etwas lernen werdet – dafür meditiert ihr ja auch. Der Schreibling hat sich meistens einen Strand vorgestellt und wir haben dann den Strand erstellt, um ihm den Eindruck zu geben, dass er tatsächlich an einem Strand verweilt. Je mehr eine Person sich bei diesen Praktiken anstrengt, desto besser werden die Meister und Lehrer dieses Erlebnis für die Person aufbereiten, weil sie den Willen der Person dahinter erkennen. Wenn ihr so etwas trainiert, dann hängt der erlebte Erfolg tatsächlich mit den Anstrengungen zusammen, die ihr bereit seid, zu investieren. Wenn ihr auf der Traum- oder Meditationsbühne erscheint, dann werdet ihr immer ausnahmslos unterrichtet, auch wenn ihr es selbst nicht so wahrnehmt, aber es ist immer ein Unterricht, der dort stattfindet und viele Meister werden in irgendeiner Form zugegen sein, damit ihr die Unterstützung erhaltet, die ihr in dieser Lektion benötigt. Vieles geschieht auf diesen Bühnen und die meisten Personen, die in solchen Zuständen etwas erleben, wissen es nicht, weil es auch überhaupt nicht wichtig ist, das zu wissen. Das Wissen darum führt immer zu einer Demystifizierung, die viele Personen aber gerne so erleben wollen, sodass nur Suchende dahinter kommen.

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