B021: Was geschah, als die Anunnaki auf der Erde eintrafen? – Teil 5

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Als die Anunnaki damit anfingen, im großen Umfang das Gold auf der Erde abzubauen, haben sie vieles unternommen, damit die Menschen auch verstanden, warum sie das Gold für die Götter fördern sollten. Die Anunnaki wussten ganz genau, dass die Menschen eine plausible Erklärung benötigen, damit sie über einen längeren Zeitraum das Gold für die Götter aus dem Erdreich holen. Die Anunnaki selbst scheuen körperliche Anstrengungen, auch wenn sie dafür wie geschaffen erscheinen, aber sie delegieren lieber das Goldfördern, anstatt sich selbst daran zu beteiligen. Wenn über Jahrhunderte das Gold auf einem Planeten gefördert werden soll, dann benötigen die Wesen auf dem Planeten einen Anreiz, dies für die sogenannten Götter zu vollbringen. Dieser Anreiz ist in der Kultur der Bevölkerung verankert, die von den Anunnaki erst zu ihrer Hochblüte erstellt wurde. Die Anunnaki formten die bestehende Kultur immer in ihrem Sinne um. Diese Umformungen führten dazu, dass Enki in der einen oder anderen Form den Obergott über alle anderen Götter darstellte. Enki war es dann auch, der erklärte, dass seine Götter das Gold so dringend brauchen, denn nur mit dem Gold sind die Götter dazu in der Lage, großes Unheil zu verhindern. Götter hatten zu dieser Zeit einen anderen Stellenwert als es heute der Fall wäre. Götter wurden nicht als unsterbliche Wesen anerkannt, wie ihr es heute über euren sogenannten Gott annehmt, sondern Götter galten damals als Überwesen, die vieles anstellen konnten, aber sie waren nicht unsterbliche mystische Wesen. Daher war es für Enki ein Leichtes, die Kulturen davon zu überzeugen, dass die Götter dieses Gold dringend brauchen, damit sie vieles verrichten können, was sonst nicht möglich wäre. Als Seth damit anfing, die Kulturen der Erde darauf vorzubereiten, dass Enki bald kommen würde, um diese Bitte zu stellen, hat Seth sehr viel von diesen Menschen gelernt. Seth musste zuerst immer feststellen, welche Grundordnung in der jeweiligen Kultur herrschte, um sie dann nach dem Willen der Anunnaki umzuformen. Der Kultur ging es in dieser Zeit hervorragend, weil sehr viel Wissen übertragen wurde, damit die Kultur dementsprechend neu geformt werden konnte. Die Blütezeit dieser Kulturen liegt schwerpunktmäßig genau in der Zeit, als Seth diese Umformung anstieß und erst später, als sich die Gesellschaft neu geformt hatte und der Kult um die Götter sehr ausgeprägt war, erschien auch Enki mit seinem Gefolge. Seth musste weiterziehen, um die Kultur neu zu formen, die Enki danach besuchen würde, weil Enki nur dort erschien, wo große Goldvorkommen vermutet wurden. Die Technologie der Anunnaki ist sehr ausgereift und sie wussten ganz genau, wo die großen Goldvorkommen zu finden waren. Seth hatte die Kultur schon darauf vorbereitet, sodass das Fördern von Gold nicht neu für sie war, aber was dann geschah, als Enki eintraf, hätte sich keine Kultur träumen lassen. Enki ließ sie gnadenlos schuften, um die Goldressourcen zu plündern. Warum haben die Menschen damals mitgemacht, wenn Enki mit seinen Forderungen doch so erbarmungslos war, fragen wir? Weil der gesellschaftliche Druck sie dazu zwang, alles zu tun, was die Götter befahlen und wer sich widersetzte, wurde von der Gesellschaft geächtet, weil die Bevölkerung mit dem Kult um die Götter aufgewachsen war. Das Handeln für die Götter wurde von Seth sehr schlau in den Menschen angelegt, sodass der Vorteil um den Kult nun ins Gegenteil ausschlug. Was passierte, wenn Enki zum Goldfördern von einem Ort zum nächsten Ort reiste?

Zunächst erzählen wir exemplarisch, wie ein Ort von den Anunnaki gefördert wurde und wie lange eine solche Goldförderung an einem Ort anhielt, damit ihr versteht, warum die Anunnaki die Geduld hatten, über Tausende Jahre das Gold auf einem Planeten einzusammeln.

  1. Der gemeine Anunnaki hat eine Lebensspanne von mehreren Zehntausend Jahren. Wenn ein gewöhnlicher Anunnaki das Alter von 70.000 Jahren erreicht, etwas weniger ist genauer, wird er sich freiwillig einschläfern lassen. Anunnaki könnten über 100.000 Jahre alt werden, aber das tun sich die wenigsten Anunnaki an.
  2. Kommen die Anunnaki auf einen Planeten, bleiben sie zunächst unentdeckt, weil sie über Jahrhunderte damit beschäftigt sind, die Volksgruppen in die richtigen Bereiche umzusiedeln, was sie sehr strategisch angehen. Dort, wo die Volksgruppen versammelt werden, sind in der Nähe die reichen Goldvorkommen zu finden.
  3. Ist eine ausreichend hohe Population an solch einem Ort mit hohen Goldbeständen versammelt, beginnen die Anunnaki damit, das globale Menschheitsgedächtnis der heimischen Spezies auf einer astralen Ebene zu manipulieren. Das dauert nicht lange, sollte aber erwähnt werden.
  4. Jetzt beginnt der Anunnaki sich zu offenbaren, was als die Wiederkehr der Götter zu bezeichnen ist. Vom Tag der offiziellen Ankunft, bis diese Volksgruppen zu einer Hochkultur umgewandelt werden können, vergehen Jahrhunderte, wenn nicht sogar ein Jahrtausend. In all der Zeit beliefert diese Kultur die Anunnaki mit dem Gold, das sie langsam immer effektiver aus dem Erdreich befördern. Erst wenn die Hochkultur ihre Blütezeit erlebt, kommt der sogenannte Obergott und das leidige Schuften der Menschen beginnt, weil jetzt die Goldfördermenge gesteigert wird. Das professionelle Goldfördern hält viele Jahrzehnte an, bis das Gold fast vollständig zu den Anunnaki gelangen konnte. Wenn dieser Zeitpunkt erreicht wurde, hat ein untergeordneter Gott die letzten Goldreserven weitere Jahrzehnte gefördert. Der sogenannte Obergott sucht zwischenzeitlich die nächste Hochkultur heim. Wenn alle Hochkulturen nacheinander ihre Goldfördermengen drastisch erhöht hatten, zogen sich die Anunnaki aus dem geförderten Bereich zurück, um dann nach vielen Jahrtausenden den vom Gold leer gefegten Planeten für immer als ihre Götter zu verlassen.
  5. Anunnaki werden ziemlich alt und wenn diese Anunnaki damit starten, in einem Weltraumtrupp die fremden Planeten von ihren Goldreserven zu befreien, dann tun sie nur noch diese eine Tätigkeit und nichts anderes mehr. Sie lieben es, von den nicht weit entwickelten Menschen angebetet zu werden. Deswegen verspüren sie auch keine Eile, denn das Goldlager auf Eden ist immer reich gefüllt. Ein Plündern der Goldreserve in kurzer Zeit ist weder notwendig noch verspricht es einen Genuss für einen Anunnaki, unter stressigen Situationen dieses Gold einzusammeln. Die Goldfördermenge eines Anunnaki ist bedeutungsvoll für die Anunnaki, aber sie haben viele Zehntausende Jahre dafür Zeit, daher werden Anunnaki einen Planeten viele Jahrtausende besetzen, ohne dass einem Anunnaki diese Jahrtausende offensichtlich anzusehen sind.

Seth war freilich länger vor Ort, aber dazu kommen wir mit unseren Berichten erst viel später. Wenn Seth eine Kultur vorbereitet hatte, war der Kult schon mehrere Jahrzehnte etabliert. Wenn Enki seine Aufwartung machte, war es in der besten Zeit der Gesellschaft, sodass es in der Gesellschaft noch keinen Widerstand gab, der langsam loderte und von Enki’s Ansprüchen genährt wurde. Enki erschien in der Blütezeit der Hochkultur, um sie dann auszubeuten, was immer damit einherging, dass die Stimmung nach vielen Jahren kippte. Der Zwang des Götterkultes half den Anunnaki trotzdem dabei weiterzumachen, weil die Gesellschaft sich selbst dazu zwang, alles für die Götter zu tun, auch wenn die Forderungen großes Leid hervorbrachten. Dieses dogmatische Festhalten an einem Kult kennt die Menschheit heute noch mit all ihren religiösen Ausprägungen und da diese religiösen Ausprägungen so tief in den Menschen verwurzelt sind, kann eine Gesellschaft, die sich diesen dogmatischen Verhaltensweisen unterordnet, leicht gelenkt werden. So haben die Anunnaki auch die Hochkulturen gelenkt, sodass kurz nach der Ankunft von Enki verkündet wurde, dass das Gold in großem Ausmaß gefördert werden muss, weil die Kultur den Göttern huldigen muss, damit sie Gutes damit verrichten können. Die Goldförderung wurde hochgefahren und alle Personen der Kultur waren von Enki sehr beeindruckt, sodass sie mit großer Motivation ans Werk gingen, um das benötigte Gold zu fördern. Die Fördermenge wurde schrittweise erhöht, sodass die Stimmung in der Bevölkerung schrittweise sank. Es flammten die ersten Widerstände gegen das Vorgehen auf, die von der Bevölkerung selbst gnadenlos ausgelöscht wurden. Seth hatte gute Arbeit geleistet, sodass die Fördermenge weiter erhöht wurde. Wenn viele Menschen für das Goldfördern zuständig sind, dann gibt es viele Menschen, die hart arbeiten und viele Menschen, die das Goldfördern lenken und steuern. Die gesellschaftlichen Zwänge erforderten immer einen großen Staatsapparat, der dies alles auch lenken konnte, sodass der Widerstand nur bei den hart arbeitenden Menschen ausbrach. Der sogenannte Staatsapparat sorgte dafür, dass es den hart arbeitenden Menschen besser ging. Es kam aber eine Zeit, da waren die Vorgaben der Fördermenge so astronomisch, dass der Staatsapparat keine Möglichkeit mehr hatte, die hart arbeitende Bevölkerung zu entlasten, sodass Gewalt durch den Staatsapparat zur Gewohnheit wurde. Es entstand eine Zweiklassengesellschaft, die sich verfeindet gegenüberstand und nur der tief verwurzelte Kult um die Götter konnte die Gesellschaft noch zusammenhalten, damit weiterhin Gold gefördert werden konnte. Es kam der Zeitpunkt, an dem entweder das Fördern des Goldes nicht mehr rentabel war oder die Gesellschaft zusammenbrechen würde, dann war es an der Zeit, dass Enki die nächste Kultur besuchte, um dort von Neuem zu beginnen. Wenn Enki einen Ort verließ, war noch viel Gold zu holen, aber das überließ er den sogenannten Göttern, die unter ihm angesiedelt waren. Diese Götter sorgten dann in der einen oder anderen Form dafür, dass die Gesellschaft weiterhin damit beschäftigt war, das restliche Gold zu fördern. Meistens haben sie die Fördermenge drastisch reduziert, was immer dafür sorgte, dass sich die Gesellschaft wieder beruhigte. Enki beging jedoch den großen Fehler, einige Kulturen zu unterschätzen. Seine Überheblichkeit den irdischen Menschen gegenüber sorgte dafür, dass Enki seine größte Niederlage erfuhr, die ihn letztlich von der Erde jagte und die bis heute in der Kultur der Anunnaki fest verwurzelt ist.

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