A0800: Ist die Chronik der slawischen Veden wahr? – Teil 14
Der Apykrianer hatte nun die volle Aufmerksamkeit der Bewohner sicher, weil alle Bewohner Zeuge des Streits wurden und sich persönlich von dem Apykrianer angegriffen fühlten. Keinem Bewohner war wirklich bewusst, warum sich der Apykrianer darüber so aufregte, dass die Bewohner Wasser aus dem Trinkloch dafür hernahmen, um ihre Lumpen zu reinigen. Alles, was sie dafür tun mussten, war, ihre Lumpen im Wasser kräftig durchzukneten. Sie sollten bestimmte Kräuter dem Wasser zugeben, um antibakterielle Effekte zu erhalten, was sie bis dahin aber nicht in der Tiefe verstehen konnten. Wenn sie die Lumpen lange durchkneteten, sollten sie das verdreckte Wasser dem Bach zurückgeben, wo sie es zuvor für die Reinigung entnommen haben. Der Vorgang war recht einfach und die Apykrianer sagten auch nachdrücklich, dass das Wasser aus dem Bach dafür verwendet werden soll und dass nach der Reinigung das Wasser wieder dem Bach zugeführt werden muss. Die Apykrianer sorgten dafür, dass in der Dorfgemeinschaft eine Art Brunnen gebaut wurde, der frisches Trinkwasser für die Dorfbewohner bereitstellte. Jedem Bewohner war klar, dass sie peinlichst darauf achten sollten, dass kein Unrat in dieses Wasserloch geraten darf, was sie auch beherzigten. Was sie bis dahin aber nicht verstanden hatten, war, dass Unrat auch nicht in der Nähe eines Brunnens entsorgt werden darf, weil über lange Zeit das Grundwasser dadurch beeinträchtigt wird. Ein kleines Dorf, so wie es das bei den Veden zu dieser Zeit gab, produzierte praktisch kaum Unrat, weil sie schon vorher lernen mussten, wirklich alles aufzubrauchen und dabei waren sie sehr gewissenhaft, weil ihr Überleben davon abhing. Die Volksgruppen mussten eine lange Zeit um ihr Überleben fürchten, sodass es nichts gab, was im Überfluss vorhanden war, außer dem Hunger, den alle Mitglieder der Gemeinschaften ständig hatten. Die Ankunft der Apykrianer brachte eine Änderung der Verhältnisse, sodass die späteren Veden sesshaft wurden, was neue Probleme erzeugte und den Apykrianern war sehr wohl bewusst, dass aus kleinen sesshaften Gemeinden schon bald große Städte hervorgehen werden. Städte bedürfen eine ganz andere Herangehensweisen. Um hier gleich den richtigen Weg vorzugeben, war es unheimlich wichtig, dass die Bewohner verstanden, dass das Trinkwasser nicht nur überaus nahrhaft ist, sondern das Wasser im Allgemeinen eine Eigenschaft aufweist, die alles Leben nicht nur fördert, sondern auch heilt. Wenn verschmutztes Wasser getrunken wird, sind die Heilungsmöglichkeiten verschwunden. Was ihr heute mit eurer industriellen Landwirtschaft betreibt, ist die größte Angst der Apykrianer gewesen, weil sie wussten, dass Gesellschaften eines Tages Ackerbau betreiben, auch wenn sie die vedische Lebensart leben. Der Ackerbau ist überlebenswichtig, wenn eine Gesellschaft immer größere Ausmaße annimmt. Der Ackerbau ist unausweichlich und die Verschmutzung des Grundwassers auch. Deswegen war es den Apykrianern ein solch großes Anliegen, der Verschmutzung des Trinkwassers Herr zu werden und das geht am besten, indem die Sensibilität des Themas in der Gesellschaft stark ausgeprägt ist. Dafür musste der Apykrianer gegen seine Natur agieren und sich mit den Bewohnern des Dorfes anlegen, sodass diese Gesellschaft einen Kampf austragen wollte, weil sie sich von dem Apykrianer betrogen fühlte. Sind bei diesem Schaukampf alle Beteiligten bis zum äußersten angespannt, können klärende Worte bei den Beteiligten einen tiefen Wandel hervorrufen, der sehr stark ab diesem Zeitpunkt wirkt. Durch diesen Wandel können die Beteiligten wirklich verstehen, warum es so wichtig ist, Wasser wie ein rohes Ei zu behandeln, es zu ehren und sorgsam darauf aufzupassen. Wasser kann nicht nur eine Gesellschaft heilen, sondern es kann auch ihren Untergang bedeuten und damit den Bewohnern, das auch bewusst wird, bekamen die Apykrianer Hilfe von den kleinen Göttern, die eine vorläufige Ratsversammlung einberiefen. Wir sagen Ratsversammlung, weil es zwei Streitparteien gab, die einen Disput austrugen, der durch eine sorgsam orchestrierte und bühnenreife Vorstellung seinen Höhepunkt auf der astralen Ebene erhielt. Der Apykrianer sorgte dafür, dass es einen Konflikt gab, dem alle Bewohner des Dorfes angehörten und der zweite Akt sollte die Verhandlung des Konflikts auf der astralen Ebene darstellen. Verlief alles so, wie es sich die Apykrianer und die kleinen Götter ausgedacht hatten, sollte im dritten und entscheidenden Akt die Lösungsphase eintreten. Bei dieser Lösungsphase wird allen Bewohnern mehr als bewusst, wie wichtig es ist, dass das Schmutzwasser nicht im Boden ihrer Umgebung zu entsorgt werden sollte. Da die Bewohner der Gemeinde sehr aufgebracht waren, weil der Apykrianer mit seinen Äußerungen alle Bewohner mehr als nur beleidigte, sondern sie so darstellte, als wenn sie Tiere wären, wollten sie gegen den Apykrianer vorgehen. Deswegen mussten andere Apykrianer dem Apykrianer zu Hilfe kommen, damit die Situation nicht eskalierte. Der Dorfbefugte kam herbeigerannt und verschaffte sich einen Überblick, aber auch er war mehr als erstaunt, als er hörte, was vorgefallen war. Etwas ratlos stand der Dorfbefugte zwischen den streitenden Parteien.
»Was soll das, warum sagst du so etwas?«, wollte der Dorfbefugte vom Apykrianer wissen.
»Wir haben euch so viel gelehrt, aber eines der wichtigsten Dinge macht ihr ständig verkehrt, obwohl es so wichtig für euch ist. Was ist daran nicht verständlich, wenn wir möchten, dass es euch gut geht und ihr nur das tun müsst, worum wir euch bitten?«
Wieder schaute der Dorfbefugte etwas ratlos, weil auch er nicht verstand, warum das Dreckwasser unbedingt im Bach entsorgte werden muss.
»Wieso verstehen wir eure Bitte nicht? Wir können doch das Wasser etwas außerhalb entsorgen.«
»Nein, ihr müsst es im Bach entsorgen, nicht hier und nicht dort, sondern im Bach. Im Bach – nur im Bach, sonst werdet ihr eines Tages krank und ihr versteht dann nicht, was das bedeuten soll. IM BACH! Ist das denn so schwer zu verstehen?«
»Wartet«, schrie ein weiterer Apykrianer, »Ich glaube, wir sollten den Bewohnern die prekäre Lage verdeutlichen, damit allen Beteiligten bewusst wird, warum unser Wegbegleiter so erbost ist. Wenn wir das ruhig besprechen, dann wird auch unser Wegbegleiter merken, dass er nicht recht hat. Wollen wir das bei euren kleinen Göttern besprechen?«
Dem Dorfbefugten war alles recht, Hauptsache, die Streithähne beruhigten sich für den Augenblick. Die Ratshalle auf der astralen Ebene der Erde war wie angenommen sehr imposant, weil das, was jetzt kommen sollte, tief im Bewusstsein der Dorfbewohner verankert werden musste. Daher sollte alles beeindrucken, damit die Dorfbewohner noch Jahrzehnte später von dieser Ratsversammlung berichten werden.
»Hallo Freunde, es freut mich, euch hier begrüßen zu dürfen, auch wenn ich weiß, dass der Anlass bei euch große Sorge bereitet. Wir sind gespannt darauf, wie ihr diese Versammlung dafür nutzen werdet, um eure große Sorge zu bereinigen, denn darum scheint es zu gehen. Wir übergeben nun den Stab an den streitlustigen Apykrianer, der diese Zusammenkunft ermöglicht hat.«
Der kleine Gott übergab dem Apykrianer einen kleinen fünfundzwanzig Zentimeter langen Stab. Das Gold an den Enden war reich verziert und vieles war dort zu erkennen. Der Stab schien aus einer Holzart zu bestehen, die ihre Widerstandskraft abzustrahlen schien. Die Bewohner waren astral anwesend und jeder versuchte jede Sekunde von diesem Ereignis in sich aufzusaugen, weil wirklich allen Bewohnern bewusst war, dass an diesem Tage etwas Bedeutendes geschieht. Dass das auch so eintrat, hat zum Großteil damit zu tun, dass die Bewohner heute etwas lernten, das alle fortschrittlichen Zivilisationen in eurem Universum beherzten, weil jedem Lebewesen bewusst sein sollte, was Wasser tatsächlich für Möglichkeiten birgt. Wasser ist für jedes Lebewesen überlebenswichtig und das hat mehrere Gründe, die die Bewohner an diesem bedeutenden Tag verinnerlichten. Zuerst erhielt der Apykrianer das Wort, der den Streit auslöste.
»Danke, dass wir heute hier sein dürfen, um wichtiges Wissen zu erörtern, das die Dorfbewohner scheinbar nicht verstehen wollen. Ich bitte alle Anwesenden um Entschuldigung, weil ich Dinge sagte, die nicht wahrheitsgemäß waren, aber auch ich bin nur ein Mensch, der die Sturheit der Dorfbewohner lange genug ertragen hat.«
Der Apykrianer machte eine Pause, damit die Entschuldigung zuerst wirken konnte, bis auch seine zweite Behauptung von den Dorfbewohnern verstanden werden konnte.
»Wir sagten den Dorfbewohnern immer wieder, dass die Lumpen im Bach gewaschen werden sollten und dass das verschmutzte Wasser nicht auf den Boden fließen soll. Wir sagten auch, dass das schöne Wasser besonders ist, deswegen sollten sie es achten und in Ehren halten, aber immer wieder entdecke ich die Wasserstellen, die die Dorfbewohner machen, wenn sie die Lumpen im Dorf waschen. Das ist nicht so, wie wir es ihnen erklärt haben und sie verstehen das nicht.«
Der Apykrianer gab den Stab zurück, sodass eine kleine Pause entstand. Der Dorfbefugte wurde von den Bewohnern des Dorfes berufen, ihre Partei zu vertreten, auch wenn er immer noch nicht verstand, warum diese Anweisung der Apykrianer so wichtig sein sollte. Der Dorfbefugte bekam nun von dem kleinen Gott den Stab überreicht, sodass er versuchte, die allgemeine Meinung des Dorfes wiederzugeben.
»Wir befolgen viele Ratschläge der Apykrianer, aber wir verstehen nicht, dass ein wenig Wasser im Dorf verschüttet für so viel Ärger sorgen soll. Ob wir das Wasser irgendwo beim Dorf entleeren oder im Bach, was soll das für ein Unterschied machen. Wir wollen keinen Ärger, aber so kleine Dinge sollten nicht dazu führen, dass wir beleidigt werden. Wir fordern, dass der Apykrianer nicht so streng mit uns ist, wenn es um so unbedeutende Dinge geht.«
Die Dorfbewohner regten sich jetzt und sie waren erfreut, dass der Dorfbefugte so klare Worte fand, auch wenn er üblicherweise immer das tat, was die Apykrianer aufgaben. Der Stab wurde an den kleinen Gott übergeben, sodass der beschuldigte Apykrianer wieder an der Reihe war, seine Argumente vorzubringen.
»Danke, ja, ich habe mich entschuldigt und es tut mir auch leid, aber warum wollt ihr die Dringlichkeit nicht verstehen. Das Wasser ist besonders und ihr untergrabt mit eurem Vorgehen alles, was wir euch lehren. Wie wollt ihr denn Feste feiern, wenn ihr krank seid? Wie wollt ihr eure Familien ernähren, wenn der Boden nur verdorbene Pflanzen hervorbringt? Wie sollen eure Kinder etwas hier«, der Apykrianer deutete mit der rechten Hand an, dass er diese astrale Ebene meint, »schmecken und riechen können, wenn sie es bei euch nie richtig riechen und schmecken können? Jetzt könnt ihr alles riechen und schmecken, aber wenn ihr den Boden zerstört, wo alles gedeihen soll, was ihr riechen und schmecken sollt, dann werden eure Kinder sehr krank und ihr könnt nichts dagegen tun. Wenn das besondere Wasser verschmutzt wird und ihr kippt es auf euren Boden, dann ist der Dreck aus dem Wasser im Boden, wo alles wächst und gedeihen soll. Ihr hattet wirklich hässliche Haut und viele eurer Leiden stammen daher, deswegen lehrten wir euch, eure Lumpen zu waschen, weil der Dreck aus den Lumpen so verschwindet. Er ist aber nicht weg, sondern jetzt im Wasser. Wenn ihr die Lumpen wieder tragt, kann der Dreck eure Haut nicht hässlich machen und euch geht es besser. Das haben wir oft gesagt und seit ihr eure Lumpen wascht, seht ihr auch viel besser aus.«
Die Bewohner nickten zustimmend, weil die Wäsche des Körpers und der Lumpen wirklich dafür sorgte, dass alles besser wurde.
»Wenn ihr doch merkt, dass das gut ist, warum kippt ihr das, was euch krank macht, dorthin, wo ihr euer Essen einsammelt. Jetzt ist eure Haut nicht mehr hässlich, wie zu Zeiten, als ihr eure Lumpen noch nicht gewaschen habt. Und da ihr jetzt diese Hässlichkeit nicht wieder auf der Haut sehen könnt, ihr aber hässliche Dinge esst, von wo ihr vorher das Dreckwasser entsorgt habt, werdet ihr auch innerlich hässlich sein. Das auch nur, weil ihr nicht das besondere Wasser dort entsorgt, wo es Heilung erfahren kann.«
Das saß und allen Dorfbewohnern war jetzt mehr klar, warum sie das schmutzige Wasser dort entsorgen sollen, wo nichts wächst und gedeiht. Ihnen war aber immer noch nicht bewusst, warum das Wasser so besonders und verletzlich ist, wenn es doch überall zu sein scheint. Der Dorfbefugte wollte zum eigentlichen Thema nichts mehr sagen, aber der kleine Gott legte ihm den Stab in die Hand. Davon überrascht, fiel ihm nichts Gescheiteres ein, als zu versuchen, das neue Wissen zusammenzufassen.
»Ähm, danke. Ich meine, jetzt verstehen wir alle, dass das verdreckte Wasser alles andere auch verdrecken und zerstören kann, wenn wir es achtlos wegkippen. Das Wasser sollte dorthin, wo es herkam, damit sich das verdreckte Wasser wieder heilen kann, weil wir das so tun sollten. Wenn du uns das vorher genau so erzählt hättest, dann hätten wir wohl viel mehr Acht darauf gegeben. Wir sollten fortan darauf genau achten, damit dem Wasser nicht übel wird.«
Der Dorfbefugte drehte sich zögerlich um, um nachzusehen, ob er die Zustimmung der Dorfbewohner erhält. Einige Dorfbewohner schauten immer noch ratlos, aber er war sich sicher, dass er und die meisten Dorfbewohner einer Meinung waren. Der Dorfbefugte machte jetzt Anstalten, um zu signalisieren, dass er fertig wäre und den Stab weitergeben möchte. Der kleine Gott sah ihn sehr zufrieden an und nahm den Stab entgegen.
»Liebe Freunde, ihr seht, auch der größte Streit beruht immer auf Missverständnissen, die Freunde entzweit oder Dörfer gegeneinander kämpfen lässt. Da ihr nun nicht mehr aufeinander böse sein müsst, solltet ihr euch noch gegenseitig euren Respekt zollen und das mit einem Handschlag besiegeln.«
Die Beteiligten taten, wie es der kleine Gott vorgeschlagen hat und viele Gesten wurden dabei ausgetauscht, die die Situation vollständig lösten. Was die Veden zu dieser Zeit nicht verstehen konnten, war, dass das Wasser heilt, und zwar nachhaltig, weil euer Körper fast nur aus Wasser besteht, wie bei allen Lebewesen, die einen physischen Körper besitzen. Wenn ihr aus Wasser besteht, dann wird die Aufnahme von Wasser durch die Nahrung, Atmung oder durch euer Körperenergiefeld auch immer Teile der Verunreinigung einlagern. Vergiftet ihr euch über eine lange Zeit immer wieder mit kleinen Dosierungen von Schadstoffen, führt das unweigerlich zu Krankheiten und vorzeitigem Tod. Das Wasser reinigt sich selbst, weil das Wasser die Schadstoffe zuerst im Wasserkreislauf verdünnt und es wandelt diese giftigen Verunreinigungen über einen langen Zyklus hinweg um, sodass es sich sprichwörtlich selbst heilt. Das Wasser muss aber in ausreichender Menge vorliegen, damit der Reinigungs- und Heilungsprozess auch abschließen kann. Wenn ihr ein Wasserreservoir immer wieder mit kleinen Dosierungen vergiftet, dann kann unter anderem euer Grundwasser diesem Reinigungs- und Heilungszyklus nicht mehr nachkommen, sodass ihr durch eure Lebensweisen euer Grundwasser vergiftet, was immer größere Ausmaße annimmt. Ihr verwendet wieder das vergiftete Grundwasser dafür, um eure Nahrung wachsen zu lassen. Ihr trinkt, esst und atmet vergiftetes Wasser und diese Giftstoffe lagern sich in eurem Körper ab. Wie schafft ihr es, die Giftstoffe aus euren Körper zu leiten, fragen wir? Trinkt sauberes Wasser und fastet, sodass durch das Verbrennen eurer Fettreserven und eurem Wasserüberschuss, ihr diese Gifte aus eurem Körper ausscheiden könnt, damit sich die Körperzellen erholen können. Wir haben nun die Reihe zu den Veden beendet und alles, was ihr in weniger als zehn Jahren an Änderungen in eurer Gesellschaft vorantreibt, hat zu einem Großteil damit zu tun, diese überaus fortschrittliche vedische Lebenskultur erneut auf eurem Planeten zu etablieren. Dieses Mal jedoch unter ganz anderen Voraussetzungen, die auch den Erfolg garantieren, den sich die Apykrianer schon vor 26.000 Jahren im heutigen Belarus sehnlichst für euch irdischen Menschen wünschten.
Nachtrag
Wir haben jetzt nach langer Zeit die Gelegenheit erhalten, diesen letzten Eintrag dieser überaus lehrreichen Reihe endgültig abzuschließen. Jetzt werden wir die Frage beantworten, wie den Veden gelehrt wurde, verschmutztes Wasser zu reinigen.
Frage: Wie wird verschmutztes Wasser gereinigt?
Zuerst erklären wir noch, warum Wasser sich selbst reinigen kann. Wasser besteht aus Wasserstoff und Sauerstoff. Diese beiden Atomarten werden immer dafür sorgen, dass sich Molekülketten bilden. Diese Molekülketten werden energetisch miteinander reagieren. Jedes Atom hat bestimmte Eigenschaften, die es ausmachen und diese zwei Atomarten reagieren auf besondere Weise miteinander, sodass die Energiehülle eines Wasserstoffatoms immer viele Energiearten aufnimmt, die dafür sorgen werden, dass schädliche Energiekompositionen harmonisiert werden. Habt ihr einen Wassertropfen mit schädlichem Inhalt, fängt die Energiehülle des Wassertropfens damit an, die schädlichen Energiekompositionen auszugleichen und dafür verwendet es Energie, die den Atomen entzogen wird. Die Wassermoleküle können sich aber wieder aufladen, wenn sie nicht mit Arbeiten beschäftigt sind. Wird das Wasser immerzu verdreckt, kommt es seiner Reinigungsfunktion nicht nach, weil es nicht dazu in der Lage ist, sich mit Energie aufzuladen. Es lädt sich auf, aber so langsam, dass die Reinigung fast einem Stillstand gleicht. Die Apykrianer lehrten dem Volksstamm, wie das verdreckte Wasser wieder genug Energie erhält, um den Reinigungsprozess zu starten. Dafür mussten die zukünftigen Veden nur einen potenten Energieball dort erzeugen, wo sich in der weltlichen Welt das zu unterstützende Wasser befand. Sie wiesen dann ihr Bewusstsein an, dass das Wasser die Energie des Energieballs verwenden darf. Das Wasser erhielt die Energie aus dem Energieball und konnte somit seinen eigenen Energiespeicher aufladen. Das Wasser erhält den Energieschub und kann die Reinigung starten. Der Energieüberschuss sorgte aber auch dafür, dass das Wasser nun genug Reserven erhielt, um den jetzt wieder leerlaufenden Energiespeicher nebenher über die astrale Ebene erneut aufzuladen. Sind viele Wassermoleküle an der Reinigung beteiligt, müssen die einzelnen Atome weniger Energie aufwenden, als wenn weniger Atome die Reinigung durchführen. Wenn ein Apykrianer einen Gedankenblitz auslöste, um eine Schüssel voller Wasser zu reinigen, werden auch die Schmutzpartikel in dem Wasser verschwinden, weil das Wasser die Atome der Schmutzpartikel umformt und diese Atome das Wasser als Gase verlassen können. Ihr wisst jetzt, dass ihr aus einem Glas Wasser ein köstliches Glas mit Wein zaubern könnt, aber ihr könntet den Wein auch wieder in reines Wasser zurück zaubern, weil dafür nur die Motivation und das Wissen darum vorhanden sein müssen. Zuletzt wollen wir noch die Personen ermutigen, die bis heute kaum etwas von unseren Beispielen umsetzten konnten. Ihr werdet schon bald dazu in der Lage sein, weil der offizielle Erstkontakt mit einer intelligenten, außerirdischen Spezies bevorsteht und ihr vorher bereits eine Veränderung in eurem Verhalten feststellen werdet. Ist die Veränderung zu bemerken, werdet ihr auch mental zu mehr imstande sein, sodass ihr euren Lieblingswein einfach nachbilden könnt.