
A0799: Ist die Chronik der slawischen Veden wahr? – Teil 13
Um die Objekteigenschaften eines physischen Objektes zu ändern, müsst ihr euch außerhalb eures Körpers bewusst werden. Schafft ihr es, außerhalb eures Körpers die weltliche Welt mit eurem Bewusstsein wahrzunehmen, könnt ihr euch auf das Objekt fokussieren, das eine Änderung erhalten soll. Nehmen wir als Beispiel einen Bleistift, der vor euch auf dem Tisch liegt. Nehmen wir an, ihr möchtet die Mine in dem Bleistift ändern, sodass die Mine viel weicher ist, als der Bleistift zurzeit bereitstellt. Malt einige Linien auf ein Blatt Papier und versucht dabei, immer den gleichen Anpressdruck zu verwenden. Die Mine besteht zu einem großen Anteil aus Kohlenstoffatomen, die auch den Härtegrad mitbestimmen. Wenn ihr nun eine weichere Bleistiftmine haben möchtet, dann werdet euch außerhalb eures Körpers bewusst. Um außerhalb eures Körpers bewusst zu werden, müsst ihr viel trainieren, weil das Bewusstwerden außerhalb eures Körpers auf der weltlichen Welt viel anstrengender ist, als das Bewusstwerden auf der astralen Ebene der Erde. Jede Form, jede Landschaft oder jede Szene, die ihr in Meditationen oder in Gedanken wahrnehmt, sind Formen, die auf der astralen Ebene der Erde erschaffen wurden. Selbst wenn diese Umgebung der weltlichen Ebene ähnelt, ist es nur ein feinstoffliches Abbild, weil die meisten Menschen nicht dazu in der Lage sind, neben sich auf der weltlichen Welt bewusst zu werden. Sollten Menschen neben sich auf der weltlichen Welt bewusst werden, könnten sie hinter viele Geheimnisse kommen, die noch geheim gehalten werden sollen. Geht ihr aber mit der Motivation an die Sache heran, dass ihr entweder Objekteigenschaften ändern oder Objekteigenschaften erfragen wollt, dann wird es dem Menschen erlaubt. Die geistigen Wesen werden dafür den Aufenthalt außerhalb des eigenen Körpers auf der weltlichen Welt gestatten. Habt ihr es geschafft, euch außerhalb eures Körpers bewusst zu werden und ihr nehmt vor euch den Bleistift wahr, der eine Änderung seiner Objekteigenschaften erhalten soll, gibt es zwei Möglichkeiten, wie ihr die Änderung der Objekteigenschaften angehen könnt.
Möglichkeit 1
Lasst euch zunächst die Geschichte vom Bleistift präsentieren. Fokussiert euch auf den Bleistift und denkt daran, in diesem Bleistift bewusst zu werden. Euch wird eine Bühne präsentiert, die so gestaltet sein wird, wie ihr meint, Objekteigenschaften korrekt erhalten zu können. Nehmen wir an, ihr seht eine Galerie vor euch und auf den Bildern sind Szenen zu erblicken, die etwas mit diesem Bleistift zu tun haben. Der Universalübersetzer eures Universums weiß ganz genau, wie er die Objekteigenschaften des Bleistifts präsentieren muss, damit ihr die Informationen auch verarbeiten könnt. Auch ihr habt diesem Universalübersetzer Potenzial spendiert, sodass jedes intelligente Bewusstsein in eurem gesamten Universum mit diesem Universalübersetzer direkt verbunden ist. Ihr könnt euch ein Bild in der Galerie genauer anschauen und ihr erblickt die Bestandteile eures Bleistifts. Konzentriert ihr euch in dem Bild auf eine Zutat, wird euch alles über den Werdegang der Zutat erzählt, weil ein Objekt meistens aus unzähligen anderen Objekten besteht, die alle eine eigene Geschichte erzählen können. Die Mine wurde aus losen Zutaten gepresst, sodass nach dem Pressen diese Mine einem Objekt entspricht, das nun seine Reise in die Holzummantelung gefunden hat. Andere Bilder zeigen, wo und wie lange der Bleistift gelagert wurde, bis er letztlich von einer Person zum Zeichnen oder Schreiben in die Hand genommen wurde. Ihr könntet euch alle Texte zeigen lassen, die der Bleistift jemals auf ein Stück Papier gebracht hat und wenn ihr die Texte weder lesen noch verstehen könnt, dann könnt ihr euch den Inhalt des Textes vorlesen lassen. Ihr könnt jeden Strich, jeden Punkt und jedes in die Hand nehmen des Bleistifts nachverfolgen, weil all das in den Objekteigenschaften protokolliert wird. Die zehn Informationsdimensionen eures Universums beinhalten eine Informationsdimension, die sich nur mit den Objektinformationen beschäftigt und da euer Universum in jeder Sekunde eine Datenflut mit Objektänderungen generiert, gibt es dafür auch eine eigene Dimension. Wenn ihr euch die Bestandteile eures Bleistifts präsentieren lasst, dann könnt ihr euch auf die Mine konzentrieren und ihr könntet erfragen, was die Härte der Mine ausmacht. Je nachdem, wie viel ihr darüber versteht, wird euch die Information darüber präsentiert. Da ihr nun eine Vorstellung davon habt, was diese Härte der Mine in dem Bleistift erzeugt, könnt ihr auch nachfragen, was ihr tun müsst, um die Mine weicher zu machen. Da ihr daran denkt, dass die Mine weicher sein soll, habt ihr auch instinktiv ein Gefühl dafür, wie weich sie sein sollte. Der Universalübersetzer wird euch mehr oder weniger verständlich machen, dass ihr selbst dafür die Energie aufbringen müsst. Der Universalübersetzer wird in euch etwas hervorbringen, das euch unmissverständlich offenbart, was ihr tun müsst, um die Energiemenge mit eurer Gedankenkraft anzusammeln. Seid ihr dabei, die Energiemenge zu mobilisieren, wird der Universalübersetzer so lange mit der Änderung der Objekteigenschaften warten, bis ihr irgendwie geartet den Startschuss dazu gebt, damit die Objekteigenschaften auf einen Schlag geändert werden. Die Lemurianer konnten dies durch einen sogenannten Gedankenblitz initiieren, sodass sie die Energiemenge wie bei einem Atemzug blitzschnell bündelten, um sie mit einem weiteren Gedanken zu entkoppeln, was einem gestauten Gedankenblitz gleichkommt. Ihr werdet zuerst viel üben müssen und das Bündeln von Energiemengen ist durch Gedankenkontrolle nicht einfach zu bewerkstelligen, aber jeder fängt einmal klein an.
Möglichkeit 2
Programmiert ihr Kristalle, könntet ihr automatisch Energiemengen im Kristall ansammeln, weil wir die Konzepte dahinter schon ausführlich erklärt haben. Sorgt euer Programm im Kristall dafür, dass unermüdlich das Energiepotenzial ansteigt, könntet ihr diese Energiemenge vielseitig verwenden. Anstatt eure Gedankenenergie für die Änderung der Härte der Mine zu verwenden, weist ihr den Universalübersetzer an, die Energiemenge für die Änderung der Objekteigenschaften aus dem Kristall zu entnehmen. Ihr könnt euch vorher auch versichern lassen, ob die Energiemenge im Kristall ausreichend ist, indem ihr den Universalübersetzer einfach danach befragt. Anhand der vorhandenen Energiemenge kann der Universalübersetzer die Änderung der Materialeigenschaften einleiten. Wenn ihr also gerne Wein trinkt, könnt ihr für die Änderung von Wasser zu Wein die hinterlegte Energiemenge aus einem Kristall verwenden.
Nun wollen wir euch noch beschreiben, wie die Veden das Wissen erhielten, um sauberes Wasser aus verdreckten Brunnen zu gewinnen. Nicht sauberes Wasser zu trinken, kann über die Zeit hinweg zu schlimmen Krankheiten führen, sodass die Apykrianer die Veden darin schulten, wie sie verdrecktes Wasser wieder genießbar machen konnten und dafür mussten sie nur verstehen, woraus verdrecktes Wasser besteht.
»Eure Lumpen solltet ihr in einem Bach säubern, nicht mit dem Wasser aus dem Trinkloch.«
»Warum sollten wir extra zum Bach laufen, wenn es so viel einfacher ist?«, fragte ein Bewohner, ohne jemals daran gedacht zu haben, was Wasser eigentlich so besonders macht.
»Wenn ihr die Lumpen in dem schönen Wasser reinigt, was macht ihr dann mit dem verdreckten Wasser?«, fragte der Apykrianer und seine emotionale Eskalation ließ alle Bewohner in der Nähe aufschauen.
»Wir kippen es weg«, sagte der Bewohner erstaunt, ohne zu verstehen, warum der Apykrianer so wütend reagierte.
»Wo kippt ihr das verdreckte Wasser hin?«, fragte der Apykrianer forsch nach.
»Ich weiß nicht, da wo wir stehen, denke ich.«
»Genau! Dort, wo ihr gerade seid, aber hast du mal nachgesehen, wohin der Dreck aus eurem Lumpen dann kommt?«, fragte der Apykrianer mit hochgezogenen Augenbrauen erneut nach.
»Wohin soll es kommen?«, fragte der Bewohner mehr als erstaunt, weil er immer noch nicht verstand, was den Apykrianer gerade geritten hat.
»Schau dir den Boden an, wo jetzt das schöne Wasser alles verschmutzt hat.«
»Schöne Wasser?«, fragte der Bewohner jetzt leise nach.
»Ja, das Wasser ist besonders und du verschmutzt es mit den Lumpen, weil wir euch erzählt haben, dass die Lumpen frisches Wasser brauchen, damit eure Haut nicht verschmutzt wird und hässlich wird. Dafür sagten wir euch, ihr sollt die Lumpen im Bach sauber machen, nicht hier, weil ihr das Wasser damit verschmutzt habt. Schau genau hin, wie dunkel das Wasser jetzt ist. Alles verschmutzt und du kippst es dort aus, wo du dich nachher wieder hinsetzt. Weißt du überhaupt, warum eure Haut so hässlich wird?«
Mit einem hochrotem Kopf blickte der Bewohner mehr als ratlos den Apykrianer an.
»Weil im Wasser etwas ist, das euch helfen soll und ihr durch das verdreckte Wasser diese Heilkraft zerstört. Wenn du das zerstörte Wasser hier hin kippst, dann kann der Boden damit nichts anfangen und auch der Boden wird jetzt etwas zerstört. Deswegen sagten wir euch, reinigt eure Lumpen im Bach und nicht hier!«
Der Apykrianer achtete darauf, dass auch viele Bewohner diesen entscheidenden Streit mitverfolgten, denn nur so konnte der Apykrianer die Aufmerksamkeit der Bewohner auf eine solche banale Sache wie sauberes Wasser lenken. Da nun viele Bewohner diesen Streit verfolgten und auch nicht verstanden, warum sich der Apykrianer dermaßen darüber aufregte, da sie doch jetzt viel reinlicher waren als davor, sagte der Apykrianer noch den folgenden Satz: »Wenn ihr dort hinscheißt, wo ihr esst und schlaft, dann werdet ihr schneller krank, als ihr eure Bäuche füllen könnt, um erneut dort hinzuscheißen, wo ihr esst und schlaft.«
Diese Bemerkung war für die Bewohner wie ein Schlag ins Gesicht, weil sie zwar einfache Leute waren, aber ihre Notdurft haben sie nie dort verrichtet, wo sie lebten. Da nun der Apykrianer aber äußerte, dass das so wäre, stieg eine ablehnende Haltung in den Bewohnern auf. Die Bewohner verstanden immer noch nicht, warum der Apykrianer überhaupt denken konnte, dass das Wasser zum Reinigen der Lumpen wie ihre Fäkalien zu bewerten ist. Wie der Apykrianer die Bewohner über das verdreckte Wasser aufklärte und was die Bewohner lernten, um das Wasser zu pflegen, erzählen wir im nächsten und letzten Beitrag dieser Reihe.