A0712: Was hat es mit dem sogenannten Lichtnamen der Inkarnation auf sich?

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Der Lichtname ist nichts Besonderes, weil ein Name eigentlich keine Bedeutung hat. Wenn eine inkarnierte Person den Namen der Inkarnation kennt, kann sie das oberschwellige Bewusstsein direkt kontaktieren. Wir, die Meister und Lehrer einer Person, entstammen diesem oberschwelligen Bewusstsein. Auch die Person mit ihrem Persönlichkeitsbewusstsein entstammt diesem oberschwelligen Bewusstsein und der Name der Inkarnation ist sozusagen die direkte Durchwahl zu diesem oberschwelligen Bewusstsein. Wenn nun wir als die Meister und Lehrer der Person und das Persönlichkeitsbewusstsein vom selben übergeordneten Bewusstsein abstammen, warum sind wir alle dann ganz eigenständige Wesen, fragen wir? Das stimmt nur zum Teil, weil wir als die Meister und Lehrer der Person jeder eigenständig ist, genau wie auch das Persönlichkeitsbewusstsein der Person, aber das oberschwellige Bewusstsein, das die Inkarnation in dem Inkarnationskubus ausmacht, ist das Konglomerat dieser Bewusstseine, mehr noch, das Inkarnationsbewusstsein in dem Inkarnationskubus ist nicht vollends inkarniert, weil ein Teilbewusstsein dort noch so aktiv ist wie am ersten Tag, als die Inkarnation das erste Mal euren Körper auf der Erde belebt hat. Das übergeordnete Bewusstsein sind wir alle und doch auch nicht, weil wir zwar alle dort vertreten sind, aber das oberschwellige Bewusstsein, das wir alle ausmachen, auch wiederum eigenständig ist. Wir sind die eigenständigen Bewusstseine der Inkarnation und das Konglomerat aller Teilbewusstseine in diesem Inkarnationskubus ist ein Wesen, das ihr anrufen könnt, wenn ihr seinen Namen kennt. Wenn ihr den Namen eures oberschwelligen Bewusstseins ausruft und ein Gespräch wünscht, dann wird das oberschwellige Bewusstsein aus dem Inkarnationskubus daraufhin mit euch kommunizieren. Die Antworten des oberschwelligen Bewusstseins sind andere als die Meister und Lehrer von euch sie geben würden. Wird das oft von den Personen praktiziert und was könnte dabei von Vorteil sein, fragen wir? Wir würden es so formulieren: Wenn das oberschwellige Bewusstsein um Rat gefragt wird, dann werden die Antworten ungefiltert empfangen, sodass die Antwort immer sehr direkt erfolgt, damit meinen wir den Inhalt der Antwort. Ist eine Person nicht in sich gefestigt und fragt das oberschwellige Bewusstsein persönliche Dinge, dann wird dieses Bewusstsein so antworten, dass die Person womöglich in eine Depression verfallen könnte. Ist die Person in ihrer Wesensart gefestigt, kann das oberschwellige Bewusstsein viele Hinweise geben, die der Person weiterhelfen könnten. Warum können die Meister und Lehrer der Person nicht auch diese Hinweise liefern, fragen wir? Weil wir nur bestimmte Informationen preisgeben dürfen und wir sind an viele Regeln gebunden, was bei dem oberschwelligen Bewusstsein nicht der Fall ist. Was ist noch ein weiterer Vorteil davon, fragen wir? Das oberschwellige Bewusstsein ist befugt, Fähigkeiten freizuschalten, die sich die Person schon verdient hat und die noch zurückgehalten werden. Das oberschwellige Bewusstsein kann Heilungen veranlassen, sodass dieses Bewusstsein viele Möglichkeiten hat, die wir noch besprechen werden, aber bei aller Euphorie, die ihr gerade verspürt, müsst ihr auch erstmal in Erfahrung bringen, wie der Name eurer Inkarnation wirklich lautet. Welche Personen erfahren überhaupt den Namen ihrer Inkarnation, fragen wir? So gut wie niemand, weil das normalerweise auch nicht nötig ist. Wenn eine Person ein normales Leben lebt, wird sie diesen Namen nie wissen. Seid ihr spirituell, dann werdet ihr diesen Namen auch nicht erfahren, aber wenn ihr eine Person seid, die viele Tugenden gemeistert hat, dann könnte es sein, dass ihr in eine Situation geratet, wo ihr eure wahre Gestalt und den Inkarnationsnamen erfahrt. Was sind das für Situationen, die eine Person erfährt, damit sie den Namen kennt, fragen wir? Wenn ihr viel meditiert, dann werden viele Personen irgendwann Bilder oder Szenen vor ihrem geistigen Auge erblicken. Wenn ihr eines Tages etwas erlebt, das so realistisch erscheint, dass ihr denkt, ihr seid tatsächlich dort, dann habt ihr den ersten Schritt vollzogen. Irgendwann wird euer Wunsch sehr groß sein, weiterzukommen in eurer Entwicklung und das ist dann wiederum der nächste Schritt, damit ihr euren Inkarnationsnamen erfahrt. Ihr seid also als Person sehr gewachsen, weil ihr viele Probleme bewältigt habt und ihr seid jetzt schon recht ruhig und gelassen, sodass andere Personen von euch sagen würden, dass ihr sehr weise erscheint. Ihr habt euch mit euch selbst beschäftigt, damit ihr eure inneren Blockaden auflösen konntet und ihr habt noch etwas Entscheidendes erlebt, weil ihr einen Bewusstseinssprung gemacht habt. Des Weiteren habt ihr die eine und andere Tugend gemeistert, denn erst dann seid ihr auch würdig, dass euch euer Inkarnationsname verraten wird. Wenn ihr so weit seid, dann hättet ihr schon viele Fähigkeiten erlernen können, weil ihr euch diese Fähigkeiten verdient habt. Wenn das so ist, wozu braucht ihr dann noch den Inkarnationsnamen, fragen wir? Überhaupt nicht, weil dieser Name keinen Mehrwert garantiert. Ihr habt alles erlangt, was euch zusteht, darum ist der Inkarnationsname eigentlich nicht von Bedeutung für euch. Wenn ihr aber eine Person seid, die ruhig und gelassen handelt, viele Aufgaben bewältigt und auch Tugenden gemeistert hat und ihr habt keinerlei besondere Fähigkeiten, dann wäre eurer Inkarnationsname eine bedeutende Hilfe, den ihr sehr gut benutzen könnt, um Fähigkeiten in euch freizuschalten, die dort schlummern und die aus den folgenden Gründen immer noch versiegelt sind, obwohl ihr sie euch längst verdient habt.

  1. Die Zeit war bisher nicht günstig, damit die Meister und Lehrer die Fähigkeiten nach und nach freischalten konnten. Es obliegt den Meistern und Lehrern, diese Freischaltung vorzunehmen. Wenn ihr mitten in einer Beziehungskrise steckt, dann wäre es katastrophal, wenn ihr plötzlich durch Fähigkeiten abgelenkt werdet, obwohl das Beenden des Streites für euch als Person oberste Priorität haben sollte.
  2. Der Person fehlt noch immer eine Eigenschaft, die die Meister und Lehrer vorher benötigen, damit die Fähigkeiten freigeschaltet werden. Stellt euch einen Alkoholiker vor, der sich wirklich weit entwickelt hat, der aber nicht dem Alkohol entsagen kann. Wenn Alkohol oder Drogen im Spiel sind, dann überlegen sich die Meister und Lehrer mehrmals, ob sie der Person Fähigkeiten freischalten sollen. Weil alle Fähigkeiten, die ihr durch harte Arbeit erlangt habt, euch nicht mehr genommen werden, egal was ihr auch Schlimmes damit anstellt. Daher erhalten auch nur die wenigsten Personen Fähigkeiten, die wirklich unglaublich erscheinen. Ein Mensch, der einer Sucht nachhaltig abschwört, hat sehr harte Arbeit an sich verrichtet und so etwas wird immer belohnt. Wenn eine Person sex- und alkoholsüchtig ist, dann wird die Person erst Fähigkeiten erlangen, wenn alle Süchte auch bewältigt wurden, daher schaffen es auch nur die wenigsten Personen eine geistige Entwicklung zu erreichen, die die Person zu einem Guru oder zu einem außergewöhnlichen Heiler emporsteigen lässt, die durch ihr außergewöhnliches Können herausstechen. Alle anderen Personen erreichen auch Fähigkeiten, die sind aber kaum damit zu vergleichen. Gurus sind weder sexuell aktiv noch frönen sie einer Sucht. Sie haben Geschlechtsverkehr und sie essen und trinken auch gerne, aber so maßvoll, dass das alles keiner Sucht zugesprochen werden kann. Echte Gurus sind wirklich selten und die meisten Gurus sind keine Gurus, so wie wir es meinen. Es gibt besondere Menschen, die Außergewöhnliches vollbringen können, aber das fällt unter eine andere Kategorie.
  3. Die Person wünscht überhaupt nicht, dass sie besondere Fähigkeiten erlangt, weil sie dafür keine Verwendung hat. Solche Personen erhalten trotzdem Fähigkeiten, die sie in ihrem Leben unbewusst sehr gut verwenden können.

Ihr seht, es ist nicht einfach so, dass ihr Fähigkeiten erlangt, nur weil ihr sie gerne hättet, sondern Fähigkeiten werden sich verdient und je menschlicher eine Person erscheint, desto mehr Fähigkeiten werden bei der Person freigeschaltet. Wenn aber eine Person eigentlich die Fähigkeiten erhalten sollte und die Meister und Lehrer der Person meinen aber, dass noch nicht der richtige Moment gekommen wäre, dann könnte diese Person bei dem oberschwelligen Bewusstsein darum bitten, dass die Fähigkeiten freigeschaltet werden und dieses Bewusstsein hat mehr Entscheidungsgewalt, sodass es vieles anordnen kann, was dann von den Meistern und Lehrern ausgeführt werden muss. Wie erhält die weiterentwickelte Person jetzt den Inkarnationsnamen, fragen wir? Die Person wird irgendwie in einen Bewusstseinszustand wechseln, der wie eine astrale Reise anmutet, es aber nicht ist und die Person wird dabei Dinge erleben, die einiges erklären werden und hierbei wird sie den Inkarnationsnamen vernehmen. Das oberschwellige Bewusstsein ist noch so viel mehr, sodass eine eigene Reihe darüber angebracht wäre. Zuletzt wollen wir noch verlauten, dass das oberschwellige Inkarnationsbewusstsein nicht euer höheres Selbst ist, weil das höhere Selbst eine Missinterpretation darstellt, die wir schon aufgeklärt haben, da das höhere Selbst der Repräsentant der Seele ist, von der das oberschwellige Inkarnationsbewusstsein abstammt. Die Seele entspricht einem Bewusstsein, das so machtvoll ist, dass sie eigenständige Bewusstseine kreieren kann, die Inkarnationen genannt werden. Ihr seid so eine Inkarnation, ihr seid aber keine Seele.

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