A0706: Warum ist Japan etwas ganz Besonderes? – Teil 7

Teile diesen Beitrag

Als die Japaner damit anfingen, ihre Kultur zu formen, war es der Verdienst der Wanderer, dass aus dem heimischen Menschen eine Kultur hervorging, die ihresgleichen noch heute auf eurer Welt sucht. Sucht ihr auf anderen Planeten, dann werdet ihr eines Tages auf eine außerirdische Menschenrasse stoßen, die sehr altertümlich lebt. Wir würden meinen, vieles aus dem alten Japan könntet ihr dort entdecken, weil diese außerirdische Lebensart ihren Weg zu den heutigen Japanern fand. Die alte Kleidung, die die Japaner heute noch zu bestimmten Festen tragen, ist dort genauso zu erblicken wie die Bauten, die auch sehr außergewöhnlich gestaltet sind. Wer heute ein Haus bauen lässt, würde niemals ein traditionelles Holzhaus der Japaner bauen lassen. Aber als die heutigen Japaner vor 70.000 Jahren damit anfingen, anstatt Behausungen aus Lehm richtige Hütten aus Holz zu errichten, war das ein Quantensprung für dieses Volk, der sie sehr schnell voranschreiten ließ. Das Volk der Wanderer baut heute keine Hütten mehr aus Holz, aber auch wenn sie damals und heute viel fortschrittlicher sind, bauen sie gelegentlich noch Behausungen, die der traditionellen Bauart sehr gleichen. Viele monumentale Holzbauten sind heute noch bei dem Volk der Wanderer zu sehen, aber sie lassen diese Bauten der Nostalgie wegen stehen. Seht es wie ein Museum an, in dem das Volk der Wanderer noch heute nachvollziehen kann, wie auch sie einst lebten. Die Wanderer auf der Erde kannten sich in der Bearbeitung von Holz aus, weil sie Wissenschaftler waren, die die Agrikultur hegten und pflegten. Da sie selbst schon traditionelle Hütten errichteten, um sich für eine Forschungsmission eine längere Zeit auf einem fremden Planeten einzuquartieren, hatten sie schon Übung im Bauen von traditionellen Hütten. All das gaben sie als Wissen weiter, sodass das Dorf von Edo damit anfing, richtige Hütten zu bauen und da die Wanderer schon viele Erfahrungen damit hatten, musste kein Bewohner von Edo langwierige Experimente starten, um das effektivste Vorgehen zu erarbeiten, wie so eine Hütte genau gefertigt werden kann. Die Wanderer haben nicht nur die Schmiede- und Webkunst nach Edo gebracht, sondern auch die Kochkünste gehörten dazu, sodass das nahrhafte und gesunde Essen auch als Wissen von den Wanderern kam. In 70.000 Jahren hat sich zwar einiges geändert, aber das generelle Vorgehen von Verkostungen wurde den Bewohnern von Edo durch die Wanderer näher gebracht. Alles, was die Dorfbewohner taten, war das Wissen der Wanderer zu verstehen und umzusetzen. Da alles, was die Wanderer lehrten, immer positiv zu deuten ist, haben die Bewohner von Edo auch alle Lehren umgesetzt und in ihre Kultur und Lebensweise integriert. Das Fischen war ebenso neu für die Bewohner von Edo wie das Aufspüren von Bodenschätzen, die nicht nur zum Schmieden verwendet wurden, sondern das Töpfern war eine außergewöhnliche Fertigkeit, die die Wanderer den Dorfbewohnern lehrten. Alles, was sie tun mussten, war das Wissen eins zu eins anzuwenden und da hilft das Dokumentieren von Wissen ungemein, sodass vieles auf papierähnlichen Zetteln notiert wurde. Das Papier, so wie ihr es heute kennt, hat eine lange Vorgeschichte. Die ersten Papierbögen wurden in Japan erstellt, wobei die damaligen papierähnlichen Zettel schon etwas ungewöhnlich waren, aber auch die Wanderer wussten nicht alles. Deswegen mussten auch die Wanderer erst im Geheimen etwas experimentieren, bis ein papierähnlicher Zettel dabei entstand. Kohle wird schon lange verwendet, um Steinwände zu bemalen, sodass Kohlestifte herhalten mussten, um die ersten Erkenntnisse der Dorfbewohner zu archivieren. Die japanische Schrift konnte sehr schnell an die Dorfbewohner weitergegeben werden, weil das Schulen telepathisch erfolgte, was viel effektiver ist als eure herkömmlichen Schulungseinheiten. Auch konnte die Kunst des Malens weitergegeben werden, sodass viele Rohstoffe verwendet wurden, um Farbpartikel herzustellen, die vielseitig verwendet werden konnten. Die Seide konnte gefärbt werden und das Töpfern brachte farbenfrohe Töpferwaren hervor, die gerne eingetauscht wurden. Geld gab es nicht, weil das überhaupt nicht notwendig war. Alle Waren wurden getauscht, sodass viele Händler in Edo eintrafen, um die außergewöhnlichen Waren einzutauschen und es dauerte auch nicht lange, bis viele Fertigkeiten auch in anderen Dörfern angewendet wurden. Edo schulte fremde Personen in den alltäglichen Dingen, aber erst viel später wurden auch die geheimen Verfahren weitergegeben, sodass Edo für eine lange Zeit der Mittelpunkt Japans war. Da die kulturelle Entwicklung in Japan rasch Fahrt aufnahm, waren in kurzer Zeit viele Dörfer so wie Edo nur viel kleiner. Die Hütten, die Gewänder und die Nahrung wurden als erstes in Japan heimisch. Die Kunst der Selbstverteidigung war zuerst nur in Edo sehr ausgeprägt, sodass diese Kunst, wie auch das Töpfern und Schmieden, erst später in Japan zur Gewohnheit wurde. Alle Japaner sprechen eine Sprache, aber die japanische Schrift wurde später geändert, sodass die alt-japanischen Schriftzeichen und Bedeutungen von den Wanderern gelehrt wurden. Die neuzeitlichen Schriftzeichen erhielten erst viel später Einzug, als die alt-japanischen Schriftzeichen nicht mehr das darstellen konnten, was dem damaligen Zeitgeist entsprach. Die Schrift erhielt einen tiefgreifenden Wandel, aber die Bedeutungen sind ähnlich, auch wenn die alten Schriftzeichen heute eine neue Bedeutung erhalten würden, wenn sie in den von uns gelehrten Geschichten der Wanderer gedeutet werden würden. Vieles, was die Wanderer lehrten, hatte auch mit außerirdischen Wesen zu tun, wobei wir betonen, dass die Wanderer explizit darauf hinwiesen, dass es außerhalb der Erde Planeten gibt, die eurer Welt gleichen. Auf diesen Planeten ist auch die Tier- und Pflanzenwelt eurer Welt sehr ähnlich, wobei die intelligenten Bewohner auch ganz anders als die irdischen Menschen aussehen können. Sie sprachen davon, dass Geister etwas sind, was dem irdischen Menschen ähnelt und nur anders lebt, weil sie auf einer Ebene existieren, die die Menschen nur sehr schwer wahrnehmen können. Sie leben mit den Menschen auf der Erde, nur ihr Reich ist dort, wo der Mensch nicht hinkommt, wobei der Geist aber beide Reiche wahrnehmen kann. Sie sagten den Dorfbewohnern, dass die Geister ständig um sie herum existieren und dass die Geister wahrnehmen können, was die Menschen machen und nur wenn der Mensch anständig lebt, dann würde der Geist auch nicht dazu verleitet, in der menschlichen Welt etwas zu unternehmen. Wenn der Mensch nicht rechtschaffen ist, dann wird ein Geist sich finden, um Dinge zu tun, die den Menschen umstimmen sollen, damit der Geist nicht die Missetaten der Menschen mit ansehen muss. Die Geister sind auch versöhnlich, wenn der Mensch an einen Geist denkt und es auch zeigt, sodass der Geist milde gestimmt wird. Geister sollen auch manchmal einen Anlass haben, sich zu verkörpern, um den Menschen zu schulen oder ihm eine Lektion zu erteilen. Deswegen ist es immer besser, das eigene Verhalten zu überdenken und den Geistern auch zu danken, wenn es dem Menschen gut geht. Naturkatastrophen werden auch von den Geistern ausgelöst, aber dann bekämpfen sich die Geister in ihrem eigenen Reich, sodass die Auswirkungen in das Menschenreich gelangen. Geister haben eine lange Tradition und die Japaner haben daraus einen eigenen Kult ersonnen, weil die Wanderer ausgiebig darüber berichteten. Die Wanderer berichteten aber immer so, dass zukünftige Japaner die alten Sagen hernehmen können, um darin die außerirdische Herkunft zu erkennen. Die Wanderer waren sichtlich stolz darauf, was sie im heutigen Japan erschaffen konnten. Sie waren eine lange Zeit in Edo, sodass sie viele Fertigkeiten vertiefen konnten und sie hatten sehr viel Zeit, ihr Vermächtnis so anzulegen, dass es die Zeit überdauern wird, bis die Japaner so weit sind, die wahren Begebenheiten hinter ihren Sagen über Geister zu erkennen. Heute schon wundern sich Japaner darüber, wie das alte Wissen so perfekt in die Neuzeit passt, wenn einige Deutungen neu interpretiert werden. Lasst euch gesagt sein, die japanischen Sagen haben viel mehr Wissen integriert als all eure sogenannten Religionen. Diese japanischen Sagen wurden von menschlichen Wesen weitergegeben, die euch heutigen Menschen tausende von Jahren voraus waren. Ihr werdet erst sehr viel später erkennen, was für eine Fundgrube die japanischen Sagen sind, die selbst heute noch nicht verstanden werden. Die japanische Kultur ist mit ihren Sagen fest verwoben, weil die Wanderer dafür gesorgt haben. Die japanische Kultur wurde teilweise auch exportiert, aber das kam sehr viel später. Im nächsten Eintrag zu dieser Reihe werden wir auf die Wanderer weiter eingehen, damit der heutige Japaner auch versteht, warum Japan etwas ganz Besonderes werden musste.

Teile diesen Beitrag
0
Ich würde mich über Ihre Gedanken freuen, bitte kommentieren Sie.x
Cookie Consent Banner von Real Cookie Banner