A0650: Was steckt wirklich hinter dem Mythos Atlantis und woher wusste Platon davon? – Teil 4

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Die Neu-Atlantianer hatten viel damit zu tun, ihre Untergrundhöhlen anzulegen. Sollte eine Untergrundhöhle angelegt werden, musste die Statik des Gesteins in die Berechnungen einfließen. Genau wie das Material, aus dem das Gestein bestand, weil bewohnte Höhlen dem Gesteinsmaterial immer zusetzen werden. Die Gesteinsschichten auf Neu-Atlantis bestanden hauptsächlich aus granitähnlichem Material, und damit konnten die Neu-Atlantianer große Höhlensysteme erschaffen. Um einen Hohlraum in einem Material anzulegen, muss das Material aufgelöst werden und dafür verwenden etwa außerirdische Wesen ein einfaches Gerät, das die Halteenergie vor dem Gerät in einem bestimmten Wirkbereich auflöst. Außerirdische Bauarbeiter können einstellen, was für Materialien aufgelöst werden sollen, und meistens möchten sie kein fleischliches Gewebe auflösen, sondern Gesteinsarten. Die Lemurianer auf Lemurien konnten schon Materie auflösen und Neu-Atlantianer hatten diese Technologie auch, weil sie vorher bereits riesige Hohlräume unter Atlantis erschufen, in denen sie lebten und arbeiteten. Die Neu-Atlantianer in Neu-Atlantis benutzten diese Technologie, um sich von oben nach unten vorzuarbeiten. Damit meinen wir das Folgende: Stellt euch vor, ihr wollt dreißig Meter unter der Oberfläche einen großen Hohlraum erschaffen. Wie würdet ihr vorgehen? Würdet ihr zuerst einen Tunnel zur tiefsten Stelle eurer zukünftigen Höhle graben, um dann die Höhle von unten nach oben auszuarbeiten? Nein! Viel einfacher wäre es, ihr grabt einen Tunnel zum obersten Punkt eurer Höhle und arbeitet zuerst die Decke eurer Höhle aus. Seid ihr damit fertig, arbeitet ihr euch Schicht für Schicht zum tiefsten Punkt eurer Höhle vor, sodass ihr am Höhlenboden angekommen einen Tunnel an die Oberfläche der Erde graben werdet. Das wäre die schnellste Vorgehensweise, eine Höhle zu erschaffen. Weiter habt ihr einen Kristall, der auf einer Apparatur montiert ist, der vor sich einen Bereich einer Materialart auflösen kann. Was glaubt ihr, wie schnell konnten einige Personen eine große Höhle erschaffen? Richtig! In Windeseile wurden kleine und große Höhlen erschaffen, die alles beherbergten, was dem Neu-Atlantianer wichtig war. Eine Höhle benötigte ein natürliches Belüftungssystem, das auch gleich eingebaut wurde, damit in den Höhlen immer ein frischer Luftzug herrschte. Alles, was die Neu-Atlantianer unternahmen, waren Vorgehensweisen, die sie schon lange in Atlantis praktiziert hatten, sodass die Basis von Neu-Atlantis schnell erdacht und angelegt werden konnte.

Neu-Atlantis benötigte bis zur Fertigstellung mehrere Jahrzehnte, aber der energetische Schirm war in weniger als zwei Monaten errichtet worden, und im ersten Jahr hatten die Neu-Atlantianer viel damit zu tun, ihre Versorgung für die Bewohner zu garantieren. Neu-Atlantianer waren keine Vegetarier, deswegen hatten sie viele Zuchtstationen unter der Oberfläche, in denen das Vieh gehalten wurde. Tiere wurden aus benachbarten Küstenstädten gegen Fisch eingetauscht, den die Neu-Atlantianer fingen. Die Neu-Atlantianer setzten viele gute Ideen um, um den Fischfang zu revolutionieren, aber dazu später mehr. Als das Vieh und alle anderen notwendigen Dinge eingesammelt worden waren, die die Bewohner von Neu-Atlantis benötigten, fingen sie damit an, sich gegen die Außenwelt abzuschotten, genauso wie es ein Stadtstaat in Atlantis gewöhnlich getan hatte. Da alle Dinge nun vorhanden waren, um den täglichen Nahrungsbedarf in den Untergrundhöhlen anzubauen oder zu züchten, benötigten die Neu-Atlantianer keine Waren mehr von außerhalb und waren sozusagen selbstständig in allem, was sie taten. Der energetische Schirm sorgte dafür, dass alle Wesen in und um Neu-Atlantis bei bester Gesundheit waren. Der Schirm sorgte auch wie im ursprünglichen Atlantis in Gizeh dafür, dass die Bewusstseine der Neu-Atlantianer unter diesem Schirm gestärkt wurden, sodass sie mehr leisten konnten als gewöhnliche moderne Menschen.

Die Neu-Atlantianer erschufen sich eine Heimat auf der Insel, die sie aus Atlantis schon kannten, nur dass in Neu-Atlantis ganz andere Regeln herrschten. Eine Regel besagte, dass ein Neu-Atlantianer bei Grausamkeiten gegen die Nation von Neu-Atlantis getötet werden darf. Denn die Bewohner von Neu-Atlantis waren Geheimnisträger des atlantianischen Wissens, und es musste unter allen Umständen bewahrt und geheim gehalten werden, damit es nicht in die Hände der Feinde geriet. Neu-Atlantianer erschufen sich ihr eigenes Gefängnis, und wenn ein Bewohner im ursprünglichen Atlantis für ein Verbrechen aus der Stadt verbannt wurde, war dies in Neu-Atlantis nicht mehr möglich, sodass die Todesstrafe für solche schwerwiegenden Taten verhängt wurde. Diese Todesstrafen wurden zuerst nicht verhängt, weil es keinen Grund dafür gab, aber in den späteren Zeiten wurden Bewohner von Neu-Atlantis getötet, aber auch dazu später mehr. Der energetische Schirm wurde wie in Atlantis durch einen Hauptkristall generiert, den die Neu-Atlantianer dreißig Meter unter dem Eintrittspunkt des Energiestrahls in die Erdoberfläche installiert hatten. Da dieser Punkt sehr zentral im Archipel von Neu-Atlantis gelegen war, konnte der energetische Schirm so eingestellt werden, dass das gesamte Archipel von dieser energetischen Hemisphäre eingeschlossen wurde. Die gesamte Länge von acht Kilometern wurde überdeckt und da die seitlichen Ausläufer dazugehörten, konnten dort die Unterwasserfarmen für die täglichen Produkte angelegt werden, die die Neu-Atlantianer benötigten. Schwämme und Algen gehörten genauso dazu wie Fischbecken, in denen allerhand Fische gezüchtet wurden, die für den täglichen Verzehr geeignet waren. Die Fleischproduktion war ausschließlich unter Tage angesiedelt, weil die Oberfläche des Archipels über die Zeit mit palastartigen Bauten versehen wurde. Das Archipel war zunächst der Natur vorbehalten, aber über die Zeit wollten die Herrscherfamilien auch ihren Status an der Oberfläche präsentieren, auch dazu später mehr. Die Gruppe um die Stadtgründer erschuf den Tunnel für den Hauptkristall und als der Kristall installiert wurde, waren die Auswirkungen unmittelbar von jedem Neu-Atlantianer zu spüren, denn sie hatten das Gefühl, im ehemaligen Atlantis zu verweilen.

Zwei Jahre nach der Ankunft der Vorhut auf dem Archipel waren auch die ersten großen Höhlensysteme angelegt und ausgebaut, damit sie ihrem Zweck nachkommen konnten. Unterirdisch wurden alle Dinge angepflanzt, die die Bewohner benötigten und das hat den folgenden Grund. Ein Höhlensystem konnte derart angelegt werden, dass es klimatische Zonen gab, die das gesamte Jahr über stabil waren und da im Untergrund keine Sonne strahlte, übernahmen das die Kristalle, die zuerst noch im Überfluss vorhanden waren. Die unterirdischen Produkte wurden wie in einem Labor angebaut und konnten das gesamte Jahr über geerntet werden. Eine Wasserversorgung garantierte die Bewässerung, wobei noch viele Arbeiten bei den Neu-Atlantianern lagen, um das Biotop nicht verwildern zu lassen. Alle natürlichen Prozesse der Pflanzen wurden von den Neu-Atlantianern überwacht. Diese Art des Anbaus war besser als alles, was der moderne Mensch bis heute mit all seiner Technik und seinen Pestiziden entwickelt hat. Der energetische Schirm sorgte dafür, dass die Erträge nicht nur hoch waren, sondern die Qualität der Produkte alles übertraf, was es zu dieser Zeit gab. Das Essen in Atlantis und Neu-Atlantis hatte positive Auswirkungen auf die Bewohner der Städte, weil die Körper der Menschen durch den Verzehr dieser Produkte ständig geheilt wurden. Die Atlantianer und auch die Neu-Atlantianer wurden über hundertachtzig Jahre alt und das nur, weil sie permanent unter dieser energetischen Hemisphäre verweilten. In Atlantis waren die Neu-Lemurianer sogar noch älter geworden und in den Untergrundstädten existieren heute Neu-Lemurianer, die mehrere hundert Jahre alt sind. Euer Lebensalter ist begrenzt, genauso wie das Lebensalter der Neu-Lemurianer, aber würdet ihr dauerhaft unter einer energetischen Hemisphäre leben, würdet ihr unentwegt eine Energieart erhalten, die der geistigen Heilenergie ähnelt, aber nicht so potent ist. Da die Bewohner von Neu-Atlantis ständig dieser weniger potenten Heilenergieart ausgesetzt waren, wurden sie tagtäglich immer etwas geheilt, was in Summe ausreichte, die Lebensspanne der Personen zu erweitern.

Wir wollen noch eine kleine Begebenheit erzählen, die für den weiteren Verlauf unserer Serie über die Insel Atlantis von großer Bedeutung ist. Kein Neu-Atlantianer hatte jemals gedacht, dass ihre Vorhaben scheitern werden, weil der energetische Schirm auch die Energie der Zuversicht ausstrahlte. Wenn alle Neu-Atlantianer ständig das Gefühl hegten, dass alles möglich wäre, dann gab es unter den Neu-Atlantianern keine Zweifler, was sich auch bis zum Untergang des Archipels Neu-Atlantis niemals änderte. Wenn Zeitgenossen die Neu-Atlantianer als überheblich beschrieben hätten, dann nur deswegen, weil sie nicht verstehen konnten, warum die Bewohner von Neu-Atlantis so überaus zuversichtlich in allem sein konnten, was sie taten.

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