
A0613: Wer oder was sind die sogenannten Surrogaten einer Person?
Wir starten damit zu erklären, welche geistigen Begleiter eine Person hat, um dann zu beschreiben, wer von diesen Wesen die sogenannten Surrogaten einer Person sind. Wie ihr schon wisst, sind wir die Meister und Lehrer des Schreiblings. Wir sind eine Gruppe von geistigen Wesen, die dem Schreibling zugeteilt wurden, bevor er letztlich in seinen menschlichen Körper inkarnierte. Der Schreibling interveniert, weil er meint, dass wir dem Inkarnationsbewusstsein zugeteilt wurden, das den Körper des Schreiblings bewohnt. Grundsätzlich können wir sagen, dass wir tatsächlich schon mit dem Persönlichkeitsbewusstsein des Schreiblings gesprochen haben und da war dieses Persönlichkeitsbewusstsein noch kein Teil seines menschlichen Körpers. Die Inkarnation hat vor dem Inkarnieren in den menschlichen Körper ihr dafür notwendiges Bewusstsein in sieben Teilbewusstseine sowie das Persönlichkeits- und das Egobewusstsein gespalten. Alle Bewusstseine erhielten ihre Aufgabe und da das Persönlichkeitsbewusstsein noch ein Anteil der Inkarnation war, wurde es für seine Aufgabe verstellt. Es hatte aber noch alle Erinnerungen der Inkarnation, weil es ja auch die Inkarnation ist. Wir haben mit diesem Persönlichkeitsbewusstsein viel besprochen, auch sind wir nochmals alle Lebensphasen durchgegangen, die die Inkarnation so erleben wollte. Das alles haben wir mit dem Persönlichkeitsbewusstsein des Schreiblings schon besprochen, da war er als Mensch noch nicht existent. Die Änderungen an einem Persönlichkeitsbewusstsein werden immer so gewählt, dass der Mensch sich etwas anders verhält, als es die ursprüngliche Inkarnation tun würde, wenn sie bestimmten Situationen ausgesetzt wird. Dem Persönlichkeitsbewusstsein werden in einem späteren Schritt alle Erinnerungen genommen. Wir sagen alle Erinnerungen und meinen es auch so. Kein Mensch wird in seinem Persönlichkeitsbewusstsein Erinnerungsfragmente der Inkarnation vorfinden. Erinnert sich ein Mensch wirklich an etwas aus der geistigen Welt, wird es anders gehandhabt, um dem Menschen diese Erfahrung zuteilwerden zu lassen.
Inkarniert die Inkarnation, bilden die sieben Teilbewusstseine der Inkarnation eure sieben Energiekörper. Jeder Energiekörper entstammt einem Teilbewusstsein der Inkarnation. Diese Teilbewusstseine wurden für ihre Aufgaben zwar verstellt, aber jedes der sieben Teilbewusstseine ist gleichermaßen die Inkarnation, die vorher die geistige Welt bewohnte. Das Persönlichkeitsbewusstsein dagegen hat keinerlei Erinnerungen mehr und kann sich sozusagen frei entfalten. Das Wesen der Inkarnation ist aber auch in diesem Persönlichkeitsbewusstsein vorhanden und bestimmt einen Großteil des Verhaltens eines Menschen. Das Persönlichkeitsbewusstsein weiß nicht, dass es noch andere Teilbewusstseine gibt, die das Persönlichkeitsbewusstsein mit Informationen versorgen, sodass es denkt, alle Gedanken und Gefühle entstammen dem eigenen Bewusstsein. Wenn die anderen Teilbewusstseine die Energiekörper des Menschen bilden, dann haben ihre Entscheidungen indirekt eine Auswirkung auf das Persönlichkeitsbewusstsein. Empfindet der Mensch große Freude, dann empfinden zuerst die sieben Teilbewusstseine diese Freude und im weiteren Verlauf erkennt das Persönlichkeitsbewusstsein anhand der erhaltenen Informationen, dass es sich freut. Das klingt zurzeit noch sehr verwirrend, aber alle Gefühle, die ihr das erste Mal verspürt, entstammen immer den sieben Teilbewusstseinen der Inkarnation. Erst wenn ihr das erste Mal ein Gefühl erlebt habt, könnt ihr es immer wieder hervorholen und auch in eine Emotion transformieren. Vieles, was ihr wahrnehmt, hat seinen Ursprung immer in den sieben Teilbewusstseinen der Inkarnation.
Wir als die Meister und Lehrer einer Person gehören zu diesen sieben Teilbewusstseinen, aber nicht so, wie es der Schreibling gerade annimmt. Wenn wir früher immer berichtet haben, dass wir geistige Wesen sind, die als eigenständige Wesen anzusehen sind, dann entsprach es auch der Wahrheit, aber wir haben eine entscheidende Information ausgelassen, um eure Schulung nicht zu kompliziert zu machen. Der Schreibling hegt schon lange den Verdacht, dass wir nicht die sind, die wir einst vorgaben. Aber heute habt ihr so viel Wissen angesammelt, dass ihr von den nun folgenden Informationen nicht sehr verwirrt werdet. Wir als die Meister und Lehrer einer Person gehören zu den sieben Teilbewusstseinen der Inkarnation und wir sind sozusagen der Schreibling, bevor er inkarnierte. Wir sind aber auch eigenständige geistige Wesen, weil wir als die Teilbewusstseine der Inkarnation selbst für unsere Aufgabe verstellt wurden. Sprecht ihr zu eurem Geistführer oder Schutzpatron, dann werdet ihr tatsächlich zu ganz eigenständigen geistigen Wesen sprechen, die nie etwas mit dem Inkarnationsbewusstsein zu tun gehabt haben. Sprecht ihr zu den Meistern der Akasha-Chronik, dann sprecht ihr auch wieder zu ganz eigenständigen geistigen Wesen, aber wenn ihr die Gespräche immer mehr ausweitet, werden eure Meister und Lehrer eines Tages das Zepter übernehmen und die Gespräche fortführen und dann die Schulungen intensivieren. Wenn wir uns bis jetzt nicht offenbart haben, dann hatte es immer den Grund, damit der Schreibling geschult werden konnte und hätten wir ihm zu früh erzählt, wer wir sind, wäre seine Entwicklung anders verlaufen, als sie letztlich verlaufen ist. Glaubt ihr jetzt, dass jeder Mensch so geschult wird, können wir euch beruhigen, weil der Schreibling zurzeit die einzige Person ist, die das Wissen der geistigen Welt auf diese Art und Weise weitergibt. Das Persönlichkeitsbewusstsein des Schreiblings hatte es sich so nie vorgenommen, wir als die ursprüngliche Inkarnation schon und als wir unsere Aufgaben erhielten, waren wir uns nicht sicher, ob wir es mit dem Persönlichkeitsbewusstsein zusammen auch schaffen können, aber seht her, was das Persönlichkeitsbewusstsein des Schreiblings mit unserer Hilfe alles erreicht hat. Werden wir nun erklären, wer diese Surrogaten sind, dann habt ihr die Antwort schon erhalten.
Wir, die Meister und Lehrer einer Person, sind diese Surrogaten, weil wir die Teilbewusstseine der Inkarnation sind. Bewusstseine bauen aufeinander auf, sodass sie auch gespalten werden können. Wir alle haben uns aus einem Anteil des Inkarnationsbewusstseins gespalten und wir alle haben eine Aufgabe erhalten, einschließlich dem Persönlichkeitsbewusstsein, sodass wir alle zusammen die Inkarnation sind, wir aber durch unsere Aufgaben auch als unterschiedliche Wesen angesehen werden können. Der Schreibling hatte schon immer den Verdacht, dass wir nicht alles preisgegeben haben, aber nun ist der Schreibling so weit vorangeschritten, sodass wir auch das letzte Geheimnis gelüftet haben. Wir alle sind dem Schreibling in Meditationen schon begegnet, in denen wir uns teilweise offenbarten, aber immer nur so weit, dass der Zweifel in ihm genährt wurde. Er sollte nicht glauben, sondern abwägen, was für ihn passender ist. Eine religiöse oder spirituelle Person könnte unsere Ausführungen niemals so auf die weltliche Welt übertragen, wie wir es gerne hätten, sodass die Skepsis und die Neugier des Schreiblings auch ein Teil des Plans sind. Wie sich eine Persönlichkeit entwickelt, hängt von vielen Faktoren ab. Wir sagen zum Schluss noch das Folgende: Keine Inkarnation wird sich derart bemerkbar machen, wie wir es taten, wenn das nicht schon vor dem Inkarnieren feststand, dass dies auch so geschehen soll.
Frage: Gibt es Surrogaten, die aus der Zukunft kommen?
Nein, so etwas wird nur zu Schulungszwecken erzählt, um das Bewusstsein der Person zu bereichern. Wir haben schon erwähnt, dass großartige Momente, die ihr erlebt, in euren inneren Universen gespeichert werden und egal ob ihr diese Momente auf eurer Existenzebene, in einer Meditation oder in einem Traum erlebt habt, der großartige Moment wird gespeichert. Stellt sich später heraus, dass die Informationen, die zu diesem großartigen Moment geführt haben, falsch sind, bleibt der großartige Moment trotzdem erhalten. Da die erlebten Momente nach dem Tode dazu führen werden, dass der Machtzuspruch ansteigt, ist es während des leiblichen Lebens egal, ob der Moment oder die Erkenntnis auf Informationen aufbauen, die wahr sind oder nicht.
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