A0484: Was geschah in Lemurien, das dazu führte, dass der Kontinent unterging? – Teil 16

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Die Lemurianer experimentierten sehr viel und ihnen war nie richtig bewusst, was diese Experimente im schlimmsten Fall hätten anrichten können. Wollten die Lemurianer anhand von Experimenten etwas beweisen, kannten sie keine Grenzen, weil auch niemand diese Grenzen vorschrieb. Es gab einen allgemeinen Konsens darüber, wie Experimente durchgeführt werden sollten, aber nicht, was Experimente wären, die eine große Gefahr darstellen könnten. Wenn ihr euch eine Gemeinschaft von Forschern vorstellen wollt, die keinerlei Regeln unterliegt, dann würdet ihr auch annehmen, dass diesen Forschern nur das Ergebnis ihrer Forschung wichtig erschien. Die Wissenschaftler der Lemurianer konnten fast grenzenlos forschen und sie unternahmen keinerlei Risikobewertung ihrer Experimente. Die meisten Lemurianer wussten mitnichten, woran die angesehenen Lemurianer forschten und viele hat es auch nicht interessiert. Nehmt ihr weiter an, dass diese Forscher vom Ehrgeiz ihrer Forschungen getrieben wurden, dann versteht ihr bestimmt auch, dass diese Lemurianer jedes Risiko in Kauf nahmen, um neue Ergebnisse präsentieren zu können.

Die Wissenschaftler der Lemurianer präsentierten ihre Ergebnisse immer wieder auch den anderen forschenden Lemurianern, die ebenso von ihrem Forscherdrang getrieben wurden, sodass jede neue Entdeckung dazu führte, dass alle Forscher immer neue Risiken eingingen, um der nächste Forscher zu sein, der etwas Neues präsentieren konnte. Die Forscher trieben einander zu immer neuen Höchstleistungen an, was auch so lange gut ging, bis sie immer größere Energiemengen benötigten, um ihre Forschungen betreiben zu können. Sie waren sehr wissbegierig und wir sagen auch, diese Forscher entwickelten ein größeres Egobewusstsein, als es gemeinhin die Regel war, sodass sie auch sehr eigen darin waren, wie sie die Experimente durchführten. Es gab sogar forschende Lemurianer, die es in Kauf nahmen, dass sie und ihr gesamtes Team bei einem Experiment umkommen konnten, nur um schnell an ein Resultat zu kommen. Da es keine Instanz gab, die dieses Verhalten regulierte, arteten diese Experimente immer mehr aus, sodass es nicht nur zu Sachschäden kam, sondern auch viele Lemurianer ihre Leben verloren. Das führte dazu, dass die Gesellschaft beschloss, die forschenden Lemurianer in einem Bereich anzusiedeln, in dem die normale Bevölkerung nicht durch fehlgeleitete Experimente zu Schaden kommen konnte. Die Lemurianer, die exzessiv forschten, wurden in Gruppen in verlassenen Gegenden beheimatet und hier startete der eigentliche Untergang des lemurianischen Kontinents.

Zuvor waren die forschenden Lemurianer noch in der Gesellschaft integriert, sodass es immer wieder zu Situationen kam, bei denen ein forschender Lemurianer auch mehrmals darüber nachdachte, ob dieses Experiment, das er durchführen wollte, nicht doch zu gefährlich war, um es in der Gemeinde der Lemurianer stattfinden zu lassen. Meistens gaben die Bedenken des forschenden Lemurianers den Ausschlag dazu, das Experiment nicht durchzuführen, weil er befürchtete, viele unschuldige Leben mit sich ins Verderben zu ziehen, wenn das Experiment schieflaufen sollte. Diese Bedenken gab es in den verlassenen Gegenden nicht mehr und schlimmer noch, nun waren so viele forschende Lemurianer in einem Bereich versammelt, die sich tagtäglich zu Höchstleistungen anspornten, weil jeder derjenige sein wollte, der die nächste bahnbrechende Entdeckung verkünden kann. Da es niemanden gab, der diesen forschungswilligen Lemurianern Grenzen setzte, waren sie dazu in der Lage, in sehr kurzer Zeit sehr viel spezifisches Wissen anzuhäufen. Viele Forscher waren mit ihren Erkenntnissen ihrem gesellschaftlichen Stand so weit voraus, dass gesagt werden kann, dass sich im Bereich der Forscher eine Art Parallelgesellschaft gebildet hatte, die sich innerhalb dieser Gesellschaft wunderbar verstand, die aber immer weniger mit der eigentlichen Gesellschaft der Lemurianer zu tun hatte. Viele Gemeinden innerhalb des Bereiches der forschenden Lemurianer wussten nicht, was dort vor sich ging und nur selten trafen dort andere Lemurianer ein, die nicht zu dieser Parallelgesellschaft gehörten.

Führten die Lemurianer ein Experiment durch, wussten sie vorher schon, dass sie dafür sehr viel Energie benötigten, sodass sie viel unternahmen, um diese Energiemenge anzusammeln. Wir erzählten schon, dass die Lemurianer über ein großes Bewusstseinsfraktal verfügten, mit dem sie bereits ungeheure Energiemengen auf den astralen Ebenen umleiten konnten, um sie in einem Kristall zu speichern. Diese Energiemengen waren aber nicht ausreichend, um die immer anspruchsvolleren Experimente durchzuführen, sodass sie zuerst Geräte und dann einen mentalen Zustand erfanden, um noch größere Energiemengen umleiten zu können. Als die Lemurianer Geräte erfanden, die einem menschlichen Bewusstsein temporär ein erhöhtes Bewusstsein verliehen, war ihnen schon bewusst, dass es noch weiter gesteigert werden konnte, weil sie hinter das Geheimnis des menschlichen Bewusstseins kamen. Lemurianer konnten einen Bewusstseinszustand erlangen, bei dem sie in der Lage waren, wie geistige Wesen Energiemengen umzuleiten, die kaum ein körperliches Wesen umleiten kann. Diesen Zustand konnten sie nur sehr kurzfristig halten und sie mussten sehr gewissenhaft damit umgehen. Die Gewissenhaftigkeit ließ bei Lemurianern allerdings nach, wenn sie von Erfolgsaussichten getrieben waren. Der Grund lag wie immer im Körperbewusstsein eines Lebewesens. Darum sollten auch Lebewesen, die bisher nicht so weit entwickelt sind, kein erhöhtes Bewusstsein erlangen können. Vergleicht dieses erhöhte Bewusstsein nicht mit euren erleuchteten Menschen, das hat damit nichts zu tun, weil ein erleuchteter Mensch auf der Erde nicht einmal die Energiemenge umleiten kann, die lemurianische Kleinkinder schon umleiten konnten. Dieser Bewusstseinszustand, der so gefährlich sein kann, wenn ein körperliches Wesen ihn erreichen kann, wird nur von sehr wenigen und weit entwickelten Spezies in eurem Universum erreicht. Diese Spezies sind körperliche Wesen, aber auch gleichzeitig geistige Wesen, die wir schon einmal in einem Blogeintrag beschrieben haben. Diese Wesen haben diesen erhöhten Bewusstseinszustand und sie gehen damit sehr gewissenhaft um, weil ihr Körperbewusstsein nur sehr wenig ausgeprägt ist.

Was konnten die forschenden Lemurianer mit diesem erhöhten Bewusstseinszustand verrichten? Zuerst müssen wir noch etwas zu den Energiemengen berichten, damit ihr sie in Relation zu eurer heutigen Energieproduktion setzen könnt. Ein Kernkraftwerk hat eine gewisse Energiemenge, die es in einer bestimmten Zeit generieren kann. Dieses Beispiel eines potenten Kernkraftwerks werden wir nun heranziehen, um die Energiegewinnung der Lemurianer in ihrer Blütezeit zu beschreiben. Die ersten Beispiele werden euch schon unglaubwürdig vorkommen, aber ihr versteht bisher nicht, was diese Hauptebenen der geistigen Welt alles ausmachen. Ein lemurianisches Kind von zehn Jahren war dazu in der Lage, innerhalb weniger Minuten die Energiemenge in einem kleinen Kristall zu speichern, die ein heutiges Kernkraftwerk in einer Periode von zwei Jahren generieren würde. Wir müssen euch nicht noch einmal erzählen, dass ein handelsüblicher Bergkristall so viel Energie speichern kann, dass Großstädte mehrere Jahre damit versorgt werden könnten. Das lemurianische Kleinkind hatte ein größeres Bewusstseinsfraktal, als erwachsene Menschen es heute erlangen könnten. Dieses Bewusstseinsfraktal gibt darüber Aufschluss, welche Energieart umgeleitet werden kann. Ein großes Bewusstseinsfraktal kann demnach sehr potente Energiearten umleiten. Mit der Energiemenge, die ein erwachsener Lemurianer mehrere Minuten lang in einem Kristall speichern konnte, hätte euer Planet heutzutage mehrere Stunden lang versorgt werden können. Das klingt unglaublich, ist aber nachvollziehbar. Wenn ihr euch vorstellt, dass ein Fluggerät der Lemurianer die Energiemenge benötigte, die ein Kernkraftwerk in seinem gesamten Lebenszyklus generieren kann, dann werdet ihr auch verstehen, dass ein Flug über den lemurianischen Kontinent sehr energieintensiv war. Der Lemurianer musste dafür nicht stundenlang den Kristall in einem Fluggerät mental aufladen, sondern er benötigte nur wenige Augenblicke dafür. Wenn ihr diese Aussage in Beziehung setzt, werdet ihr erkennen, dass der normale Lemurianer heutzutage in wenigen Sekunden die Energiemenge in Kristallen speichern könnte, die ihr zurzeit benötigt. Wir glauben, ihr seid nun schon recht erstaunt, wozu ein Bewusstsein fähig ist, sodass wir nur noch Superlative anführen könnten, um euch zu erzählen, wozu die forschenden Lemurianer noch fähig waren. Da sie mit ihren Geräten schon die eben erzählten Beispiele in den Schatten stellten, können wir euch schwer bildlich beschreiben, wozu das erhöhte Bewusstsein erst fähig ist. Deswegen werden wir jetzt auf die dunkle Energie zurückkommen, die sehr exzessiv von den forschenden Lemurianern verwendet wurde und die letztlich auch dafür verantwortlich war, dass der lemurianische Kontinent verschwand.

Die dunkle Energie beeinflusst den Energiestrom dahingehend, dass sie die Ströme voneinander trennt. Die dunkle Energie beinhaltet unheimlich viel Potenzial, damit sie ihrer Aufgabe auch nachkommen kann. Das Bewusstsein der dunklen Energie kennt alle Energiearten und das Bewusstsein allein weiß am besten, wie diese Energiearten zu trennen sind. Die Wingmaker verwenden die dunkle Energie auch für andere Zwecke, aber nun nehmen wir an, das Trennen der Energieströme ist der Hauptzweck der dunklen Energie. Was haben die Lemurianer dann mit dieser dunklen Energie gemacht? Sie verwendeten das Potenzial dieser Energiearten dafür, unterschiedliche Energieformen miteinander reagieren zu lassen. Dafür füllten die Lemurianer mehrere Kristalle mit unterschiedlichen Energiearten, die sie dann in einem Experiment vermengten. Auch Eure Atombombe stellt solch eine Kombination sinnbildlich dar. Wozu dann die dunkle Energie? Die Lemurianer wollten keine Atombombe bauen, sondern neue Materialien entwickeln, die sie für andere Experimente benötigten. Alles beruhte darauf, dass Energien miteinander reagieren sollten, ohne dass sie dabei eine zerstörerische Kraft freisetzten. Die Atombombe wurde für ihre zerstörerische Wirkung entwickelt, aber den Lemurianern war so etwas fremd, weil sie keine Kriege führten und auch nicht von anderen Spezies bedroht wurden. Sie wollten wissen, was sie alles mit den Energieformen anstellen konnten und sie experimentierten auf diesem Gebiet sehr erfolgreich. Damit sie aber nicht versehentlich Bomben bauten, die sehr zerstörerisch sind, verwendeten sie die dunkle Energie bei ihren Experimenten dafür, um Energiearten voneinander zu trennen und sie nur unter ganz bestimmten Bedingungen zu vermengen. Sicherlich könnt ihr euch in diesem Moment nicht vorstellen, was ihr alles mit diesen Energiearten anstellen könntet, wenn ihr sie unter Laborbedingungen miteinander reagieren lassen würdet. Dieses Feld der Forschung ist so vielfältig, dass zukünftige Generationen noch sehr lange daran forschen werden.

Die meisten Forschungsergebnisse wurden niemals der breiten lemurianischen Öffentlichkeit mitgeteilt, weil die Öffentlichkeit auch den Sinn dieser Forschungen nicht verstand und vieles hätte sie ohnehin nicht interessiert. Die Parallelgesellschaft der lemurianischen Forscher hatte nicht lange Bestand, weil die Forscher sehr erfolgreich auf den Untergang des lemurianischen Kontinents hinarbeiteten, auch wenn es nur sehr wenige Lemurianer gab, die wussten, wohin das alles führen kann. Es gab die forschenden Lemurianer und es gab noch andere Gruppen von Lemurianern, die sich einem Sachfeld zuwandten. Eine Gruppe von Lemurianern war damit beschäftigt, die geistige Welt und ihre Wesen zu erforschen. Dafür waren sie viel in der geistigen Welt zugegen und so ergab es sich dann auch, dass geistige Wesen diese Lemurianer darauf hinwiesen, dass das Unheil bald nicht mehr aufzuhalten ist, wenn die forschenden Lemurianer weiterhin so unbedarft ihre Forschungen betreiben werden. Diese Gruppe von Lemurianern war mit einer seltenen Kaste zu vergleichen, die ihr die heiligen Männer in Indien nennt und die sehr viel Wissen erlangen, je länger sie sich mit der spirituellen Welt befassen. Die heiligen Männer der Lemurianer waren jedoch nicht sehr hoch angesehen, weil sie die Lemurianer immer nur belehrten und kaum etwas anderes in der Gemeinschaft verrichteten. Die Kaste hatte nun schon lange die Warnungen der geistigen Welt verbreitet und kaum ein Lemurianer hatte sich dafür interessiert, weil bis zum Tage der großen Katastrophe auch kaum eine Warnung von ihnen nachvollziehbar erschien. Alles, was die Kaste vorher tat, war kaum erwähnenswert, wenn wir uns anschauen, welchen Einfluss ihre Ankündigungen auf die Gemeinschaft der Lemurianer hatte. Erst als die großen Beben einsetzten, wussten viele Lemurianer, dass an den Warnungen etwas Wahres dran sein musste. Die Beben waren stark und sehr bedrohlich, sodass eine große Panik unter den Lemurianern ausbrach. Im nächsten Teil werden wir erzählen, wie die letzten beiden Tage verliefen, bis der Kontinent Lemurien vom Antlitz der Erde verschwand. Wir werden nicht erzählen, was für Tragödien sich dabei ereigneten, sondern wir werden ganz genau erklären, warum diese Experimente dazu in der Lage waren, den Kontinent sinken zu lassen und was dabei alles noch passierte. Denn ein Kontinent versinkt nicht einfach nur, sondern das Sinken von Lemurien hatte Auswirkungen auf die umliegenden Küsten der anderen Kontinente. Etwas Anderes ist noch passiert, das euch sicherlich noch überraschen wird.

Zur Vertonung: VA0484

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