A0467: Was spiegeln die Frequenzen eines menschlichen Gehirns wider? – Teil 2

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Schauen wir uns nur das Gehirn an, dann sehen wir ein komplexes Organ, das dafür zuständig ist, Signale zu verarbeiten und weiterzuleiten. Heutzutage habt ihr für die Signalverarbeitung digitale Maschinen konstruiert, die auf der einen Seite einen Signaleingang haben und auf der anderen Seite werden Signale ausgegeben, die davon abhängen, was auf der Eingangsseite eingespeist wird. Wenn ihr die Eingangsseite mit einem Sinus stimuliert, wird auf der Ausgangsseite ein Sinus mit einer anderen Amplitude erscheinen, je nachdem, wie der Signalprozessor eingestellt wird. Damit ihr aber einen anderen Ausgangssinus bekommt, müsst ihr wissen, was für Parameter in dem Signalprozessor eingestellt werden müssen, damit ihr auf der Ausgangsseite die gewünschte Amplitude erhaltet. So funktionieren all eure Gerätschaften und so funktioniert auch das Gehirn. Denn das Gehirn ist in seiner Basisfunktionalität einem Signalprozessor nicht unähnlich. Es ist aber ein Organ und da ihr trotz eures Fortschritts bis jetzt nicht versteht, wie das Gehirn tatsächlich funktioniert, werden wir es nun für euch erklären. Wir werden dabei Begrifflichkeiten verwenden, die jeder verstehen kann.

Das Gehirn
Das Gehirn ist analog aufgebaut und das bedeutet, alle Signale werden nacheinander erfasst, bewertet, geändert und umgeformt. Ein Wärmesignal, das von der Haut versendet wird, gelangt durch das Nervensystem zum Gehirn, dort wird es erfasst, bewertet und an das Bewusstsein als ein Frequenzpaket weitergeleitet. Wie würde es ein digitales System handhaben? Nehmen wir an, das Körpersystem wäre digital, dann weiß das digitale System jederzeit, wie beispielsweise Hautsensoren reagieren, denn sie sind direkt angeschlossen. Meldet ein Parameter eine erwärmte Hautpartie, ist auch schon das Ausgangssignal bekannt, sodass das digitale Körpersystem ständig belastet ist, und zwar mit allen Signalen, die der Körper verarbeiten kann. Ein analoges Körpersystem dagegen bekommt immer nur spezifische Änderungen mitgeteilt. In unserem Beispiel muss sich die Wärme einer Hautpartie erst um einen vorgegebenen Faktor ändern, damit diese Änderung an das Gehirn gesendet wird. Warum habt ihr ein analoges Körpersystem, wenn wir doch sagten, dass das Gehirn immer unter Volllast beansprucht wird? Es scheint so, dass das einem digitalen System gleichkommt, aber das stimmt nicht, weil das analoge Körpersystem zwar weniger Daten an das Gehirn sendet, das Gehirn aber die eingesparte Rechenkapazität vollständig umverteilt, sodass es trotzdem immer vollständig ausgelastet wird. Wann geschieht so etwas? In dem Moment, wenn ihr die Augen schließt, werden die Rechenressourcen des Gehirns umverteilt. Dabei geschieht das Folgende: Das Gehirn muss die Sensordaten der Augen nicht mehr verarbeiten, sodass diese freigewordene Rechenleistung des Gehirns an das Nervensystem umverteilt und allen anderen Sensoren eures Körpers zugeteilt wird. Ihr seid so in der Lage, euch besser zu konzentrieren. Ihr hört, riecht, schmeckt und fühlt jetzt intensiver. Das funktioniert nur deswegen, weil die Augen gewöhnlich sehr viel Rechenleistung benötigen und mit dem Schließen der Augen können die restlichen Sensoren nun größere Datenpakete als Frequenzpakete an das Gehirn senden. Deswegen hat das Gehirn mehr Daten zum Aufarbeiten, die die Realität, wie der Mensch sie wahrnimmt, besser abbilden, als wenn die Sensoren nur kleinere Frequenzpakete versenden können.

Augen versenden riesige Frequenzpakete, sodass das Gehirn die restlichen Sensoren mit ihrem Datenverkehr drosselt. Werden die Augen geschlossen, will das Gehirn trotzdem die gesamte Rechenkapazität verwenden und steigert den Datenverkehr aller anderen Sensoren. Das geht so weit, dass nicht nur die Frequenzpakete, die vom Körper über das Gehirn an das Bewusstsein gesendet werden, nun größere Datenmengen je Sensorik enthalten, sondern dass die Datenpakete vom Bewusstsein an das Gehirn nun auch umstrukturiert werden können. Es kann gesagt werden: Wenn die Augen keine Frequenzpakete versenden, können alle anderen Beteiligten, die das Gehirn als Schaltzentrale verwenden, Frequenzpakete hoher Qualität generieren. Damit kann die erlebte Realität genauer dargestellt werden, weil die Sensoren in gleicher Zeit mehr Informationen austauschen können und das steigert das Empfinden eines erhöhten oder sensitiven Bewusstseins. Das Bewusstsein ist aber nicht erhöht, sondern nur der Datendurchsatz der restlichen Sensoren. Was ihr auf dem Frequenzdiagramm erkennen könntet, wenn ihr die unterschiedlichen Frequenzbänder studieren würdet, wäre nicht nur die Umstellung des Gehirns, sondern auch der Datendurchsatz würde direkt dort abgebildet sein. Schaut euch die Frequenzen bei einer Person mit geöffneten Augen und dann mit geschlossenen Augen an. Der Unterschied in den bekannten Frequenzbändern spiegelt genau das wider, was wir in diesem Blogeintrag beschrieben haben.

Zur Vertonung: VA0467

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