A0459: Wie ist die Offenbarung des Johannes zu verstehen? – Teil 3

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Als Johannes sich auf das nächste Treffen mit der Kreatur vorbereitete, hatte er schon unzählige Fragen, die er stellen wollte. Es kam aber alles anders, weil die Kreatur nicht vorhatte, bei dem Treffen Fragen zu beantworten. Sie wollte dem Johannes ihr Reich zeigen, wie es von euch Menschen wahrgenommen werden kann. Wir sind geistige Wesen und wir können ein viel breiteres Spektrum der Realität wahrnehmen als ihr Menschen, sodass wir die Realität so wahrnehmen, wie es in unserer Natur vorgegeben ist. Eure Realität ist wie ein kleines Realitätsband in diesem Realitätsspektrum anzusehen und ihr seht und erlebt alles in diesem Realitätsband. Dieses Realitätsband kann von uns aufgesucht werden und wir können Wesen dazu bringen, ihre Sinne derart zu schärfen, um ihr Realitätsband für eine gewisse Zeit zu weiten, sodass die Person mehr von der Realität wahrnimmt, als sie normalerweise erfassen würde. Wird eine Anpassung an einer Person vorgenommen, damit sie ein erweitertes Realitätsband wahrnehmen kann, dann wird sie unweigerlich für diese Zeit ein erhöhtes Bewusstsein erlangen, weil das ursprüngliche Inkarnationsbewusstsein einem erhöhten Bewusstsein entspricht, das jedes geistige Schöpferwesen automatisch innehat. Wenn ihr sterbt, dann wird eure Persönlichkeit in dieses erhöhte Bewusstsein überführt, sodass ihr mit der Persönlichkeit von der Erde automatisch ein schöpferisches Wesen in der geistigen Welt werdet. Der Johannes wusste das alles nicht, weil die christliche Kirche alles tat, um dieses Wissen zu verwässern, denn nichts ist schlimmer, als wenn die Herde souveräne Wesen hervorbringt, die nicht mehr ohne Weiteres geführt werden können.

Jede Organisation und damit meinen wir jeden Zusammenschluss von Lebewesen wird durch Regeln und Statuten geführt, damit die auf diese Weise verbundenen Lebewesen einem gemeinsamen Ziel entgegenstreben können. Besteht die Organisation aber aus Individuen, die ein souveränes Vorgehen bevorzugen, wird es schwer für die Verantwortlichen der Organisation, diese Individuen zu führen. Was ist dann das bessere Vorgehen? Streben die Verantwortlichen einer Organisation ein Ziel an, benötigen diese sogenannten Führer der Organisation Missionare, die genau das verkünden, was die Führer der Organisation für hilfreich erachten. Wissen die Führer zahme Schafe unter sich, die sie wie Puppen lenken können, sind sie in der Lage, ihr Vorgehen weit vorauszuplanen, damit ihr Ziel auch erreicht werden kann. Sind die Schafe aber souveräne Individuen, lassen sich diese Personen nicht einfach lenken, weil sie darüber nachdenken, was ihr Handeln eigentlich bewirken soll. Diese Personen werden von euch die erwachten oder erleuchteten Personen genannt und wir sagen euch das Folgende: Diese Personen haben ein größeres Bewusstsein, aber sie handeln genauso, wie es ein Gruppenführer auch machen würde, sodass sich eigentlich nichts ändert, außer dass sich diese Individuen einem eigenen Ziel verschreiben. Gibt es Personen unter euch, die scheinbar teilnahmslos alle Hiobsbotschaften entgegennehmen und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, dann habt ihr tatsächlich solche souveränen Personen gefunden. Ihr solltet auf diese Personen hören, denn sie sehen hinter die Fassade der sogenannten Führer und können euch aufklären, was die wahre Motivation des Führers ist. All die Personen, die Menschen um sich versammeln, um ihnen viele hilfreiche Informationen zukommen zu lassen, sind die Führer im eigentlichen Sinne. Sogar der Schreibling stellt einen solchen Führer dar, auch wenn er es nicht gerne hört. Aber wenn ihr überlegt, wie eine Person eine Gruppe am besten führen kann, dann werdet ihr bemerken, dass wirklich gute Führer einer Gruppe immer versuchen werden, die Souveränität der Gruppe zu fördern, damit jedes Mitglied weiß, was das Ziel dieser Gruppe ist und warum sie etwas veranlassen sollen, das der Führer der Gruppe für sinnvoll erachtet.

Sind die Motive des Anführers unehrenhaft oder egoistisch motiviert, wird der Anführer versuchen, diese Motivation zu verschleiern. Der Anführer fängt damit an, fadenscheinige Argumente zu finden, um die Mitglieder zu etwas zu bewegen, das sie eigentlich nicht wollen. Anführer werden Angstnachrichten verbreiten und gleichzeitig die Gruppe mit diesen fadenscheinigen Argumenten beruhigen. Und wenn der Anführer es für richtig erachtet, wird er seine Herde eine Aktion ausführen lassen, die auf diesen Argumenten beruht. Wenn ihr euch wie aufgeschreckte Hühner von jemandem leiten lasst, der in euch eine latente Angst schürt, weil er über nutzlose Dinge theatralische Berichte verfasst, dann wisst ihr jetzt, ihr seid keine so souveränen Menschen, wie ihr es gerne wäret. Belastet euch die Panikmache kaum und durchschaut ihr den Anführer, dann lasst ihr euch auch nicht dermaßen manipulieren, weil wirklich nichts auf eurer Welt geschieht, das von diesen Anführern so theatralisch in Szene gesetzt werden muss. All eure aufreibenden Nachrichten sind solche fadenscheinigen Versuche, euch nicht nur in Angst zu versetzen, sondern euch lenkbar zu machen. Durchschaut die Motivationen eurer sogenannten Anführer und ihr werdet bemerken, dass die meisten Anführer nur aus egoistischen Motiven handeln und wenn ihr das durchschaut habt, dann dürft ihr euch auch souverän nennen. Was hat das nun alles mit dem Johannes zu tun?

Der Johannes wurde von seinem Glauben geführt und dieser Glauben wurde durch die christliche Kirche diktiert. Der Johannes war somit keine souveräne Person, so wie alle anderen Christen auch, und die Anführer der Kirche taten alles, um ihre eigentliche Motivation zu verbergen, damit der Machterhalt nicht nur weiterhin bestehen blieb, sondern auch ausgebaut werden konnte. Damit aber der Johannes ein souveränes Wesen werden konnte, das die Motivation seiner christlichen Anführer überblicken kann, musste er Wissen ansammeln, das es ihm erlaubt, hinter die Fassade des Glaubens zu schauen. Denn der ursprüngliche Glaube der christlichen Gemeinschaft wurde bis zur Unkenntlichkeit hinter vielen unnützen Informationen und Ritualen versteckt, damit die Mitglieder der Kirchengemeinschaft keine souveränen Personen sein können und damit die Wirksamkeit des Glaubens infrage stellen. Diese Fragen würden die unterdrückende Macht der Kirche offenlegen und das sollte auf jeden Fall vermieden werden.

Was hat nun die Kreatur mit dem Johannes gemacht, was aus dem Schaf der Kirche einen ketzerischen und souveränen Menschen machte, der dann über Wissen verfügte, um intelligente Fragen zu stellen, die die Lügenfassade der christlichen Kirche ins Wanken brachte? Die Kreatur erweiterte das Realitätsband des Johannes und Johannes betrat mit einem Körper, nicht unähnlich einem Energiekörper, das geistige Reich der Kreatur, das wir gewöhnlich die geistige Welt nennen. Als Johannes auf die Kreatur wartete, um seine Fragen zu stellen, bemerkte er schon eine geraume Zeit lang eine Änderung seiner Wahrnehmung, die er sich zuerst nicht erklären konnte. Seine Sinne waren überaus geschärft und seine körperlichen Reaktionen nahm er in einem Maße wahr, wie er es noch nie tat. Er wunderte sich zwar, aber die Aufregung wegen des erneuten Treffens mit der Kreatur war stärker, sodass er diesem Bewusstseinswandel kaum Aufmerksamkeit schenkte. Die Kreatur manifestierte sich wieder vor dem Johannes und dieses Mal konnte er deutlich mehr Details wahrnehmen. Das lag zum einen dran, dass der Johannes nun darauf vorbereitet war und zum anderen verfügte er schon jetzt über ein breiteres Spektrum seiner Wahrnehmung. Der Johannes stand mit geöffnetem Mund in seiner Hütte und als die Kreatur sich manifestiert hatte, sprach sie zu Johannes.

»Johannes, wir werden dich heute Dinge erleben lassen, die du für nie möglich gehalten hast und wir zeigen dir auch, was noch alles auf eurer Welt vorhanden ist, weil du nur sehr wenig davon sehen kannst. Komm, nimm meine Hand und lass uns schauen, was noch so hier ist!«

Johannes wusste nicht so recht, wie ihm geschah und verdutzt schritt er auf die Kreatur zu und gab ihr wie selbstverständlich seine Hand. Die Kreatur tat etwas, das ihr eine Portalreise nennen würdet und das geschah innerhalb einer tausendstel Sekunde. Der Schreibling wundert sich gerade, warum wir das erwähnen und wir erklären es euch. Eine Portalreise kann nicht mit dem leiblichen Körper unternommen werden, sodass das Bewusstsein aufgeteilt wird. Wenn ihr meditiert, dann unternehmt ihr mit einem Teilbewusstsein auch eine solche Portalreise, weil euer sogenanntes Tagesbewusstsein aufgeteilt wird, um die Reise unternehmen zu können. Viele Meditierende werden während einer Meditation Bewusstseinswechsel wahrnehmen und das ist immer mit dem gerade beschriebenen Prozess gleichzusetzen. Unternehmt ihr mit einem Teilbewusstsein eine Reise, ist eure Persönlichkeit nicht enthalten, weil alle Teilbewusstseine, bis auf das sogenannte Tagesbewusstsein, nicht eure menschliche Persönlichkeit widerspiegeln. Wenn ihr meditiert, dann spaltet ihr einen Teil eures sogenannten Tagesbewusstseins ab und reist damit umher.

Träumt ihr, ist das Tagesbewusstsein nicht vorhanden und auf der sogenannten Traumbühne schaffen wir es, euer inneres Wesen hervorzubringen, sodass ihr fast automatisch instinktiv handeln werdet. Der Instinkt ist körperlich und repräsentiert auch die Persönlichkeit einer Person, sodass das Bewusstsein auf der sogenannten Traumbühne der Grundform eurer Persönlichkeit und ursprünglichen Inkarnation entspricht. Unternehmt ihr astrale Reisen oder erlebt luzide Träume, ist eure Persönlichkeit teilweise darin involviert, sodass viele Reisende berichten, wie sie nicht wirklich Herr über ihr Ego waren und ähnlich wie im wahren Leben gehandelt haben. Warum haben wir euch das jetzt erklärt, fragt sich nicht nur der Schreibling. Weil der Johannes gereist ist, wie es die wenigsten Menschen bei euch könnten. Nur Wesen der achten Hauptebene sind dazu fähig, aber das wird uns der Schreibling sicherlich bald fragen.

Der Johannes konnte durch die Hilfe der Kreatur nicht nur mit einem Teil seiner Persönlichkeit in die geistige Welt reisen, sondern fast mit seiner gesamten Persönlichkeit, sodass er keinerlei mentale Einschränkungen auf seiner Reise hatte. Er wurde sogar noch mit seinem Potenzial versehen, das er als geistiges Wesen vor seiner Inkarnation innehatte. Damit meinen wir das Folgende: Als Bewusstsein in der geistigen Welt besteht ihr aus einer Unmenge an Bewusstseinsfraktalen, sodass ihr als Wesen sogar mit nur einem einzelnen Bewusstseinsfraktal auf Situationen genauso reagiert wie mit all euren Bewusstseinsfraktalen zusammen. Mit nur einem Bewusstseinsfraktal werdet ihr aber sehr viel langsamer reagieren als mit mehreren Bewusstseinsfraktalen. Ein Bewusstseinsfraktal hat eine bestimmte Form und je filigraner ein Bewusstseinsfraktal erscheint, desto mehr Potenzial weist dieses Bewusstseinsfraktal auf. Je mehr Potenzial ein Bewusstseinsfraktal hat, desto potentere Energie kann es auf einer geistigen Ebene umleiten. Je mehr potente Energie ein Bewusstsein umleiten kann, desto mehr kann dieses Bewusstsein verrichten. Je mehr ein Bewusstsein verrichten kann, desto mehr Macht hat es inne. Ihr als Menschen habt eine Grundform eines Bewusstseinsfraktals und ihr werdet durch das Meistern von Aufgaben und Tugenden dieses Bewusstseinsfraktal immer weiter ausbauen, sodass es filigraner erscheint. Ihr habt aber wenig Potenzial mit dem Grundfraktal erhalten und das Erweitern eures Bewusstseins führt dazu, dass das Potenzial immer weiter ansteigt. Tätigt ihr mit eurem Bewusstsein eine astrale Reise, nehmt ihr euer sogenanntes Tagesbewusstsein mit in die geistige Welt, sodass ihr auch nur über wenig Potenzial verfügt. Wir hoffen, dass der Schreibling uns gelegentlich einmal danach fragt, damit wir diesen Prozess ausführlich beschreiben können.

Der Mensch ist mit einem zusammengesetzten Bewusstsein aus der Grundform des menschlichen Bewusstseinsfraktals auf einer astralen Ebene zugegen und kann schöpferisch tätig werden, aber nur bedingt, weil die erschaffenen Formen über wenig Haltekraft verfügen. Hätte der Mensch das Inkarnationsbewusstsein zur Verfügung, dann könnte er potente Energie umleiten und Formen erschaffen, die über eine große Haltekraft verfügen. Das passiert bei den meisten Menschen aber nicht. Bei Johannes wurde es jedoch ermöglicht, sodass er nicht nur über sein sogenanntes Tagesbewusstsein verfügte, sondern auch das Bewusstsein seiner ursprünglichen Inkarnation erhalten hat. Sein Bewusstsein verfügte somit über viel Potenzial, mit dem er Formen erschaffen konnte, die aufgrund der hohen Haltekraft noch heute vorhanden sind und die ihm dabei geholfen haben, die Kirche aus dem Inneren heraus zu reformieren. Die Kreatur musste das sogenannte Tagesbewusstsein in einer sehr kurzen Zeitspanne vom Körper des Johannes lösen, sonst wäre nur ein Teilbewusstsein mit auf die Reise gegangen, das dann nur mit einem geringeren Potenzial ausgestattet wäre. Was der Johannes alles auf seiner ersten Reise als Mensch in der geistigen Welt erlebte, werden wir detailliert im nächsten Blogeintrag preisgeben.

Zur Vertonung: VA0459

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