A0452: Warum ist die Kultur der Maya untergegangen? – Teil 4

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Auch wenn die Kultur der Maya überaus kriegerisch und brutal erscheint, spiegelt sie nicht das alltägliche Leben der Maya wider. Die Maya an sich waren überaus friedfertig, aber der Staatsapparat der Maya war es nicht. Es gab immer wieder Perioden, in denen das Leben im Einflussbereich der Mayakultur sehr friedlich war und es gab Perioden im Leben der Maya, da hatte fast jeder Bürger Angst, weil die Staatsoberhäupter unberechenbar erschienen. Entweder sie wollten expandieren oder die Bürger mussten mehr für den Staat einbringen, sodass viele Menschen dadurch geknechtet wurden. Denn der Staatsapparat war so groß, dass die Reserven recht schnell aufgebraucht waren. Zwischen diesen Perioden war es ruhig und friedlich und weil die Bürger auch unterhalten werden wollten, gab es viele Prozessionen. Viele Aktivitäten von bestimmten Völkergruppen hatten damit zu tun, dass die Allgemeinheit unterhalten wurde. Wir wollen nun einige dieser Unterhaltungen beschreiben, wobei wir betonen, dass es diese Aktivitäten tatsächlich gab, auch wenn ihr es zurzeit nicht glauben würdet.

Das Ringspiel

Habt ihr nicht schon mal davon gehört, dass die Maya ein Spielfeld hatten, bei dem ihr annehmt, dass ein geflochtener Ball durch einen Steinring an der Mauer gespielt werden musste und nach dem Spiel wurde eine Mannschaft enthauptet, weil es die Spielregeln so vorsahen? Der Schreibling hatte eine Dokumentation darüber gesehen und war recht erstaunt über diese Deutung, weil er nicht verstehen konnte, warum eine Spielpartei dabei ihr Leben lassen sollte. Wir wollen euch heute erklären, wofür dieser Steinring an der Wand tatsächlich gebraucht wurde. Und wir sagen euch schon jetzt, niemand wurde dabei verletzt, weil es überhaupt nicht um ein ballähnliches Spiel ging, sondern der Steinring war ein Symbol für das Ende eines Marathons.

Das Spielfeld war der Anfang und das Ende eines Laufsportereignisses und wenn eine Blume auf dem Steinring stand, dann begannen die Mitspieler, sich auf den Lauf vorzubereiten. Wurde die Blume im Steinring platziert, mussten sich alle Läufer aufstellen. Wurde die Blume aus dem Steinring genommen, dann war es das Startsignal für die Läufer loszulaufen.

Alle Läufer konnten diesen Steinring sehen, sodass sich alle Läufer zeitgleich vorbereiten und starten konnten. Dass dort auch ballähnliche Objekte durchgespielt wurden, ist nicht auszuschließen, aber ursprünglich galt der Steinring wie eine Signalanlage für die Läufer. Könnt ihr das nicht glauben, dann überlegt einmal, warum es keine Glyphen davon gibt. Marathonläufer gab es schon immer, weil die Anunnaki viele Sportarten etablierten, damit sie Spaß und Freude hatten. Fußballspielen gehörte noch nie zu diesen Sportarten, wobei wir uns auch fragen, wie die Menschen überhaupt auf diese zu Beginn genannte abstruse Theorie kamen.

Die Gewinner des Marathons wurden immer reich beschenkt, weil nicht ein einzelner Läufer gewann, sondern die Läufer als Teams antraten. Jeder autarke Ort in der Gesellschaft hatte ein Team von Läufern, wobei die Größe nicht vorgegeben wurde, denn ein Marathon wurde zu Zeiten der Maya anders durchgeführt, als es heute der Fall ist. Ein Team wurde aufgeteilt, sodass es wie ein Staffellauf zu sehen ist. Die Strecken der einzelnen Läufer waren auch nicht immer gleich lang, sodass ein Team selbst bestimmen konnte, wo die einzelnen Läufer platziert wurden. Ein großes Team hatte viele Stellen, wo ihre Teammitglieder aufgestellt wurden und kleinere Teams hatten längere Einzelstrecken zu laufen. Fragt ihr euch gerade, worin der Sinn liegt, einen solch ungleichen Staffellauf zu planen? Wir sagen euch das Folgende: Teams mit vielen Läufern hatten etwas zu transportieren, das schwerer war als bei kleineren Teams, sodass ein Team nicht nur viele schnelle Läufer benötigte, sondern die Läufer mussten auch etwas Schweres tragen können. Somit hatten Teams mit weniger Läufern etwas zu transportieren, was leichter war. Es war auch nicht nur ein einzelner Läufer auf der Strecke zugegen, sondern es konnten mehrere Läufer gleichzeitig laufen, um das Gewicht zusammen oder abwechselnd zu transportieren. Das war ein riesiges Spektakel, weil die Teams wirklich alle möglichen Kombinationen ausprobierten, was immer zur Erheiterung der Beobachter führte. Dieses Spiel wurde auch nicht todernst durchgeführt, sondern der Spaß hatte dabei den größten Stellenwert. Das transportierte Objekt war fast jedes Jahr unterschiedlich und hatte Abweichungen beim Gewicht, sodass auch die unterschiedlichen Kombinationen von den Teams gewählt werden konnten.

Das Siegerteam wurde zwar reich belohnt und ein Fest wurde davor und danach gefeiert, aber reich wurde niemand dabei. Eure Wissenschaftler wissen darum, aber sie wollen den Mythos, den sie fälschlicherweise um diesen Steinring erschufen, nicht revidieren, wodurch es die Schauergeschichten zu erzählen gibt, die diesen Steinring betreffen.

Wenn Menschen feiern

Wenn die Menschen feierten, dann gab es immer einen Grund dafür. Entweder wurde etwas vom Staatsoberhaupt bestimmt, das gefeiert werden musste oder es gab alltägliche Situationen, die zum Feiern einluden. Die Maya waren ein sehr naturverbundenes Volk, sodass viele natürliche Prozesse gefeiert wurden. Wobei die Anunnaki auch hierbei sprichwörtlich ihre Finger im Spiel hatten, weil einige Ehrungen der Natur von den Anunnaki eingeführt wurden. Die Wintersonnenwende war so ein natürlicher Prozess, der noch heute von vielen Kulturen in der einen oder anderen Form gefeiert wird. Obwohl die Maya von der Hochkultur abstammten, die von den Anunnaki errichtet wurde, würdet ihr beim Studieren ihrer Feiern erkennen, dass es die meisten Feiern auch in anderen Kulturen auf anderen Kontinenten gibt. Wenn die Maya friedlich feierten, dann wurde wie überall immer mit einer Prozession gestartet, um der Natur den nötigen Respekt entgegenzubringen. Wurde die Prozession erfolgreich durchgeführt, konnte so gefeiert werden, wie ihr es kennt. Die Maya kannten schon Substanzen, die eine berauschende Wirkung auf den Konsumenten ausübten, sodass auch sehr ausgelassene Feste gefeiert wurden, aber immer standen dabei Riten und Kulthandlungen im Vordergrund, sodass diese Feiern nicht mit den Saufgelagen heutiger Zeiten vergleichbar sind.

Die Geburt eines Maya

Empfing ein Paar ein Kind, dann wurde vorher schon viel unternommen, was dieses Paar zu einem Paar in der Gesellschaft der Maya machte. Die ersten Kulturen, die sich aus der Hochkultur der Anunnaki formten, waren noch sehr stark an diese Hochkultur angelehnt, weil ein Kind bei den Anunnaki immer eine absolute Besonderheit darstellt. Ein menschliches Kind ist immer eine Besonderheit, aber das Feiern einer Geburt entstammt den Traditionen der Anunnaki. Die Geburt eines Maya-Kindes führte deshalb immer dazu, dass viele Riten und Kulthandlungen aufgeführt wurden, um dann mit der Gemeinschaft das neue Leben zu feiern.

Wenn Maya Kinder gebaren, war es auch oft so, dass das Kind, die Mutter oder beide starben. Auch für den Tod gab es ein Fest, aber kein besonders erfreuliches Fest. Die mexikanische Tradition ehrt auch heute noch ausgiebig die Toten, aber die Anunnaki brachten auch das Fest um den Tod von Mitgliedern ihrer Gesellschaft zu euch auf die Erde. Ein Anunnaki stellt ein künstliches Wesen dar, das ein unglaubliches Alter erreichen kann. Als die Anunnaki ihre Genetik soweit veränderten, dass sie kaum jemals krank werden, stieg ihre Lebenserwartung dermaßen an, dass ein Anunnaki nach mehreren zehntausend Lebensjahren freiwillig aus dem Leben scheidet. Werden diese alten Anunnaki auf ihren eigenen Wunsch hin eingeschläfert, dann feiern die Anunnaki ein großes Fest zu Ehren des verstorbenen Anunnaki. Dieses Feiern der Toten haben sie in einige Hochkulturen eingebracht, sodass es heute noch Kulturen gibt, die ihre Toten nicht nur betrauern, sondern auch Feste für die Toten feiern.

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