A0450: Warum ist die Kultur der Maya untergegangen? – Teil 2

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Die Maya-Kultur entstammt der Hochkultur, die die Anunnaki vor Tausenden Jahren auf eurem Planeten aus den vorhandenen Gesellschaften formten. Sie gingen dabei sehr schlau vor, indem Seth von den Anunnaki zuerst die bestehenden Kulturen studierte, um dann eine neue Gesellschaftsform daraus zu bilden, die immer im Sinne der Anunnaki handelte. Dafür pries der Anunnaki Seth die Anunnaki als die Gottheiten an, die in der vorhandenen Kultur am meisten geschätzt wurden. Der Schlangengott der Mayas entspringt einer indigenen Kultur, die viel älter ist, als es sich die heutigen Gelehrten vorstellen können. Seth verhalf diesen lokalen Gottheiten zu großer Berühmtheit, um danach zu erklären, dass die Götter immer wiederkehren und die Anunnaki als jetzige Überwesen diese Gottheiten repräsentieren.

Wenn Seth die vorhandenen Kulturen umformte, ging er sehr bedachtsam mit den Änderungen um, weil er die neuen Geschichten nur langsam in die Geschichte der vorhandenen Kultur einweben konnte, damit die bestehenden Vorstellungen darüber nicht zu abrupt geändert werden. Denn tiefgreifende Änderungen stoßen immer auf Gegenwehr. Seth lebt heute noch, genau wie Enki, der als der damalige Oberbefehlshaber alle Anunnaki auf der Erde befehligte. Da Anunnaki künstliche Wesen darstellen, die überaus alt werden können, hatte es Seth auch nicht eilig, die vorhandenen Kulturen umzuformen.

Seth hat dafür gesorgt, dass die Kulturen anfingen, einen Kult um die Götter zu errichten und schrittweise wurde das Gesellschaftssystem der Kulturen umgeformt. Kaum eine Kultur hat ein Gesellschaftssystem, das einer anderen Kultur auf einem anderen Kontinent gleicht, sodass die Gegenden mit reichen Goldvorkommen auf dem Planeten Erde eine Hochkultur ausbildeten. Aber auch wenn die Hochkulturen überall auf der Erde gewissermaßen gleichzeitig entstanden, so gab es doch örtliche Unterschiede, die sich im Gesellschaftssystem widerspiegelten. Die Kulturen auf dem südamerikanischen Kontinent waren sehr naturverbunden, sodass die erschaffene Hochkultur durch die Anunnaki auch diese Besonderheit berücksichtigte. Wenn indigene Völker eine Hochkultur erleben, werden die Schamanen der Stämme automatisch zu den Oberhäuptern gewählt, sodass die spirituelle Komponente dieser Hochkulturen ihren ganz besonderen Ausdruck in allen Errungenschaften finden, die diese Hochkultur hervorbringt.

Haben Hochkulturen die geistige Welt als ein Hauptthema, dann haben die Anunnaki es schwerer, als wenn eine Hochkultur mehr den materiellen Besitz in den Vordergrund stellt. Deswegen können die Anunnaki ihre Gesellschaftssysteme erfolgreicher in Bereichen etablieren, in denen der Schamanismus nicht so stark vertreten ist. Schamanen in einer Kultur sind etwas ganz Besonderes, das es heute nur noch vereinzelt gibt, weil heutige Schamanen mehr materielle Güter in ihrem Leben bevorzugen. Nur noch sehr wenige indigene Schamanen leben ein Leben, wie es die Schamanen zu der Zeit taten, als die Anunnaki auf der Erde eintrafen. Die heutigen Schamanen sind eher spirituelle Menschen, die etwas Exotisches ausleben wollen, aber mit den richtigen Schamanen hat das nicht mehr viel gemein.

Als die Schamanen zu den Oberhäuptern gewählt wurden, formten sie die Gesellschaft nach ihrem Willen um. Seth arbeitete viel mit den Schamanen zusammen, denn nur über den spirituellen Zugang zu den Schamanen war es ihm möglich, die Kultur zu einer Hochkultur zu erheben, die im Sinne der Anunnaki handelte. Diese Hochkultur wurde zu ihrer Glanzzeit von den Anunnaki verlassen, weil die Menschen des Mittelmeerraumes einen unerbittlichen Aufstand gegen ihre sogenannten Götter anzettelten, der dann letztlich dafür sorgte, dass sich die Anunnaki von der Oberfläche der Erde zurückziehen mussten. Weil deswegen auch die Anunnaki auf dem südamerikanischen Kontinent plötzlich die Erde verlassen haben, herrschte bei dieser Hochkultur eine große Verwirrung, sodass es in den Verantwortungsbereich der Schamanen fiel, die Götter zurückkehren zu lassen. Die schamanischen Oberhäupter versuchten durch ihren spirituellen Zugang in die geistige Welt, die sogenannten Götter um Rückkehr zu bitten, aber ohne Erfolg, sodass sich die Hochkultur noch über einige Jahrzehnte halten konnte, bevor sie anfing auseinanderzubrechen. Aus dieser Hochkultur sind im späteren Verlauf die folgenden Kulturen entsprungen. So wurden die Inkas, die Mayas und die Olmeken als Hochkultur gebildet, die alle ähnlich zu bewerten sind. Der Übergang in diese Hochkulturen wurde wieder durch die ansässigen Schamanen vorgenommen, die stärker als zuvor ihre indigenen Einflüsse geltend machten. Diese Kulturen änderten sich wieder in die Richtung der unbeeinflussten Kulturen, die sie waren, bevor die Anunnaki sie heimsuchten, aber alle neuen gesellschaftlichen Handlungsweisen wurden nicht verworfen, sodass der Fingerabdruck der Anunnaki in diesen Kulturen bis zum heutigen Tage zu finden ist.

Die Olmeken haben sich am meisten hervorgetan, indem sie sehr wenig des anunnakischen Einflusses übernahmen, sodass sie eine lange Zeit wie ihre Vorfahren lebten. Die Inka- und Mayakultur sind gleichzusetzen, auch wenn es lokale Unterschiede gab, aber der Einfluss der Anunnaki ist daran zu erkennen, wie viele Gemeinsamkeiten sich diese Kulturen teilen. Aber auch die Inkas haben weniger von den Anunnaki übernommen, sodass ihr nun wisst, dass die Hochkultur der Maya den meisten Einfluss der Anunnaki in ihrer Gesellschaftsform hatte, was sie auch für eine lange Zeit sehr erfolgreich machte. Im nächsten Teil werden wir auf das Herrschaftssystem der Mayas eingehen, was sich grundlegend zu dem Herrschaftssystem der vorherigen Hochkultur geändert hat.

Zur Vertonung: VA0450

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