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A0412: Das schwarze Loch – Teil 1
Wir haben darüber philosophiert, was in CERN geschieht und wir haben euch erzählt, in CERN werden schwarze Mikrolöcher produziert, die keinerlei Auswirkungen auf euer Dasein haben. Ein schwarzes Mikroloch ist ein klitzekleines Loch, das zwei Zeitpunkte im Dasein eures Universums verbindet. Durch die eine Seite des schwarzen Mikrolochs wird Energie angesaugt und zu einem anderen Zeitpunkt an diesem Ort durch ein zweites schwarzes Mikroloch entlassen. Die Energie wird vom Zeitpunkt X in die Zeit Y umgeleitet. Wenden wir dieses Beispiel auf große schwarze Löcher an, dann wisst ihr schon, dass sie entweder ruhen oder sie verschlingen Materie in ihrer näheren Umgebung, aber ihr habt nicht entdeckt, dass aus schwarzen Löchern Energie entlassen wird. Wenn aber schwarze Löcher sogenannte Zeittunnel im Dasein eures Universums darstellen, warum könnt ihr nicht wahrnehmen, dass Energie aus einem ruhenden schwarzen Loch kommt? Das hat mehrere Gründe, die wir jetzt ansprechen werden.
Grund 1
Das schwarze Loch befindet sich im Seinszustand, sodass alles in seiner Umgebung vom gewaltigen Bewusstsein des schwarzen Lochs beeinflusst wird. Schaut jemand in dem Einflussbereich auf das schwarze Loch, erfährt die Person den Seinszustand des schwarzen Lochs. Da aber der Seinszustand ewig währt, wird es für die beobachtende Person so erscheinen, als wenn dort alles ruht, weil das Bewusstsein der Person vom gewaltigen Bewusstsein des schwarzen Lochs beeinflusst wird. Der Moment, den ein so gewaltiges Bewusstsein erfährt, wird sehr lang erscheinen, sodass kaum Bewegung in der Galaxie des schwarzen Lochs wahrgenommen wird. Schaut eine Person außerhalb dieses Einflussbereichs auf das schwarze Loch, würde sie feststellen, dass dort sehr viel passiert, weil das Bewusstsein des Beobachters nicht durch den Seinszustand des schwarzen Lochs beeinträchtigt wird.
Die gefühlte Zeit verläuft in diesem Einflussbereich viel langsamer als außerhalb davon. Kann nun der Beobachter viel sehen, wird er aber immer noch keinen Energieaustritt aus dem schwarzen Loch wahrnehmen, obwohl es doch so sein müsste. Warum ist das so? Die Energie tritt aus, aber die Galaxie im Einflussbereich ändert sich jeden Moment gemeinsam. Tritt die Energie aus, werden alle Körper im Einflussbereich dadurch gleichzeitig bereichert, sodass die Energie dafür sorgt, dass alle Materie sich unentwegt bereichert und das Bewusstsein der Galaxie stetig gleichmäßig gesteigert wird.
Der Beobachter außerhalb des Einflussbereichs wird dies feststellen, wenn seine Instrumente das erfassen können. Da sich im Einflussbereich des schwarzen Lochs alles gleichmäßig ändert, wird kaum jemand in dem Einflussbereich diese Änderung wahrnehmen können. Physiker rätseln heute noch darüber, wo die ganze Materie geblieben ist und wir sagen: Die Materie ist dort, wo sie immer war, aber weil der Physiker im Einflussbereich des schwarzen Lochs danach sucht, wird er sie kaum entdecken. Obwohl seine eigene Galaxie stetig wächst, sieht er es einfach nicht, weil auch der Physiker ständig mitwächst.
Grund 2
Ein schwarzes Loch ist in sich eine Blase, die zwei unterschiedliche Zeitpunkte miteinander verbindet, sodass diese Blase in alle Richtungen abstrahlen kann. Wenn Energie in diese Blase hineingezogen wird, dann ist der Eingangsvektor der Richtung nicht auch der Ausgangsvektor, sodass ein supermassereiches schwarzes Loch wie eine Sonne die Energie in alle Richtungen abstrahlt. Deswegen werdet ihr keinen sogenannten Jet feststellen, sondern die Energie wird gleichmäßig in alle Richtungen wieder abgegeben. Tritt die Energie aus, wurde sie vorher transformiert, sodass ein schwarzes Loch Materie anzieht, transformiert und zu einem anderen Zeitpunkt wieder entlässt. Diese transformierte Energie als Resultat wurde von uns noch nie angesprochen, sodass sich viele Physiker freuen können, dass auch dies der Schwerpunkt unserer nächsten Blogeinträge sein wird. Diese Energieart ist für viele sonderbare Effekte verantwortlich, die euch heute noch so viel Kopfzerbrechen bereiten.
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