A0411: Werden in CERN wirklich schwarze Löcher produziert?

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Nein, dort werden keine richtigen schwarzen Löcher produziert, aber etwas Ähnliches wird unter großem Aufwand hergestellt. Wir hatten euch erzählt, dass ein schwarzes Loch im Seinszustand verweilt und eine Art Zeittunnel in der Daseinszeit eures Universums bildet. Deswegen könntet ihr sogar in einem schwarzen Loch zum Anfang des Universums reisen, würdet euch jedoch sofort auflösen, weil es die Materie, die euch ausmacht, zum damaligen Zeitpunkt noch nicht gab. Nehmt ihr nun an, dass dies ein Zeittunnel im herkömmlichen Sinne ist, dann sagen wir euch, dass es eine falsche Annahme ist, weil ihr keine Zeitreise unternehmen könntet. Nur das Wesen des Universums ist dazu in der Lage, weil es die Zeit als Schleife wahrnimmt. Was meinen wir damit? Das Universum ruht mit seinem Bewusstsein im Seinszustand und nimmt den Anfang und das Ende seiner Existenz in einer nie endenden Schleife wahr. Dieses gewaltige Bewusstsein nimmt jeden Moment seiner Existenz zeitgleich in einem einzigen epochalen Moment wahr, in dem es jederzeit bewusst ist. Die Schleife endet nie, weil ein Universum auch scheinbar nie aufhört zu existieren. Wir sagen bewusst scheinbar, weil alles einmal endet, aber aus der Sicht des Universums ist sein epochaler Moment ewig. In diesem ewigen Moment fängt das Universum an, etwas zu ändern, weil es für dieses imposante Bewusstsein einfach langweilig wird. Auch ein Universumsbewusstsein kennt Langeweile, sodass es immer wieder etwas Neues anstellt, um zu erleben, was sich daraus entwickelt.

Euer Universum ist noch nicht alt, sodass das Bewusstsein des Universums immer wieder anfängt, etwas Neues zu probieren. Das beginnt damit, dass aus einer Zeit Materie in eine andere Zeit des Universums transferiert wird. Dabei wird die Materie nicht zeitlich verschoben, denn die Materie ist Energie, die transferiert wird. Stellt ihr euch die Zeit X vor und in dieser gibt es an einem Punkt im Universum große Staubwolken, dann kann das Universum zu diesem Zeitpunkt damit anfangen, durch ein schwarzes Loch Energie der Staubwolke in die Zeit Y umzuleiten. Soll dies geschehen, muss dort auch erst einmal ein schwarzes Loch existieren, damit das möglich ist.

Es gibt kleine und große schwarze Löcher, sodass es auch winzige schwarze Löcher geben kann. Diese schwarzen Mikrolöcher können nur wenig Energie durch die Zeit umleiten, sodass erst einige wenige Mikrolöcher in der Staubwolke aktiviert werden. Zum Zeitpunkt Y wird sich erst ein kleines schwarzes Mikroloch bilden und je mehr Energie durch die Mikrolöcher zum Zeitpunkt Y umgeleitet wird, wird sich an dem Ort zum Zeitpunkt Y immer mehr ein großes schwarzes Mikroloch bilden, weil die umgeleitete Energie diesen Prozess antreibt. Zum Zeitpunkt Y wird das schwarze Loch immer größer, sodass ab einer bestimmten Größe des schwarzen Lochs der Seinsmoment im schwarzen Loch eintritt. Dieser Zustand wirkt nun als Katalysator, sodass kurze Zeit später größere Energiemengen aus dem Zeitpunkt X in den Zeitpunkt Y umgeleitet werden. Alles hat seinen Preis, sodass die Energie scheinbar über Nacht zum Zeitpunkt X verschwunden ist, obwohl kosmische Berechnungen besagen, dass dort Energie oder auch Materie vorhanden sein muss. Ist sie auch, nur zu einem anderen Zeitpunkt im Dasein des Universums. Diese Energie nennt ihr die dunkle Materie, aber wir hatten schon erzählt, dass diese sogenannte dunkle Materie etwas gänzlich anderes darstellt.

Wenn im CERN geforscht wird, dann wird so etwas wie ein schwarzes Mikroloch erstellt, das keine Gefahr darstellt. Denn diese kleinen schwarzen Mikrolöcher erscheinen und vergehen ständig um euch herum und noch nie ist dabei etwas Schlimmes passiert. Lasst euch gesagt sein, in CERN wird viel Energie für nichts verwendet, weil diese schwarzen Mikrolöcher sozusagen in eine Zeit reichen, in der es nichts zu holen gibt. Deswegen werden noch viele Wissenschaftler schlaflose Nächte haben, bis sie das verstehen, was wir euch dazu erklärt haben.

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