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A0370: Gibt es unterschiedliche Menschentypen? – Teil 4

Wenn wir nun die letzten drei Menschentypen beschreiben, dann solltet ihr wissen, dass zu den Grundtypen noch die Grundformen kommen, sodass wir noch einen weiteren Teil brauchen, um auch die unterschiedlichen Konfigurationen zu beschreiben, die den Menschen sozusagen fertigstellen, ohne dass das Verhalten der Inkarnation darin enthalten ist. Wenn das Verhalten der Inkarnation hinzugefügt wird, müssen vorher schon die Grundformen ausgewählt worden sein, sodass sich der Inkarnationstyp in den konfigurierten Menschen eingliedern lässt und somit das voraussichtliche Verhalten bestimmt werden kann. Der Schreibling wurde auch so konfiguriert und wir mussten viele Grundformen hinzufügen, damit die dominante Sturheit der Inkarnation kompensiert werden konnte. Die Inkarnation des Schreiblings kam mit der Bitte auf uns zu, dass wir sein menschliches Leben so gestalten sollten, dass er emphatischer auf Wesen reagiert, weil seine natürliche Sturheit für seine Aufgaben wichtig ist, er aber nun so lange schon diese Aufgaben vollführte, ohne sich als Wesen weiterzuentwickeln. Daher war es der Inkarnation wichtig, dass das menschliche Leben der zukünftigen Inkarnation Empathie beschert, die es ihm dann erlaubt, etwas Anderes in der geistigen Welt zu tun. Noch muss der Schreibling viel lernen, aber der Bitte der alten Inkarnation konnte voll entsprochen werden, weil der hochsensible Schreibling genauso geworden ist, wie es sich die alte Inkarnation gewünscht hat. Wenn ihr euer Leben lebt, dann wurdet ihr von eurer alten Inkarnation genau so konfiguriert, weil das die größte Änderung für euch als Wesen darstellt. Was meinen wir damit, fragen wir? Ihr habt schon eine lange Zeit in der geistigen Welt verbracht und ihr habt schon viel erlebt. Das hat euch geformt und wir sagen auch, ihr habt euch im Verhalten weiterentwickelt, aber ihr seid zum größten Teil noch genauso, wie euch eure Seele damals konfiguriert hatte, als sie euch aus sich selbst kreierte. Ihr wart damals schon so wie ihr es ward, als ihr kurz davor wart, hier als Mensch zu inkarnieren. Ihr habt euch weiterentwickelt, ihr habt viel Wissen angehäuft und ihr seid immer mächtiger geworden, aber eigentlich seid ihr immer noch gleich geblieben. Jetzt seid ihr als Mensch inkarniert und dies ist fast schon die einzige Möglichkeit, dass ihr euch als Inkarnation grundlegend ändern könnt, weil das leibliche Leben so einen unglaublichen Effekt auf das Wesen einer Inkarnation ausübt, dass gesagt werden kann: Nach dem Inkarnieren werdet ihr eine gänzlich andere Inkarnation sein. Ihr werdet euch so gewandelt haben, dass sich eure Freunde in der geistigen Welt schon jetzt auf eure Wiederkehr in die geistige Welt freuen, weil sie wissen, dass die alte Inkarnation in dem Menschen zu Lebzeiten herangereift ist, aber ihr werdet die Person von der Erde sein. Ihr erhaltet eure Erinnerungen nach dem Tode zurück, sodass ihr alle Wesen sofort zuordnen könnt, aber jedes Wesen wird die Veränderung erkennen, weil nur geistige Wesen, die ein leibliches Leben gelebt haben, sich zu etwas entwickelt haben, das es kaum zu beschreiben gilt, weil es dafür kaum menschliche Worte gibt und der Schreibling hasst es, wenn wir in Superlativen sprechen. Wenn der Schreibling heimkehrt, dann werden viele Wesen überrascht sein, was aus der Inkarnation geworden ist, weil wohl niemand damit gerechnet hat, dass der Schreibling tatsächlich das schafft, was er sich vorgenommen hatte. Viele begeben sich auf den Weg, aber irgendwann kommen sie vom Pfad ab und gehen ihren eigenen Pfad, so war es auch bei dem Schreibling, aber seine Sturheit hat ihn auch wieder dorthin zurückgebracht, wo er eigentlich immer sein wollte.
8. Der Mensch, der über allem steht
Wenn wir von diesem Menschentyp sprechen, dann sehen wir eine Person, die sich kaum aus der Ruhe bringen lässt. Diese Personen werden ihr ganzes Leben lang kaum spektakuläre Dinge vollführen, weil sie es auch überhaupt nicht wollen. Dieser Menschentyp hat die Geduld dafür, aus Streichhölzern ein ganzes Haus zu errichten, weil sie auch keine spontanen Einfälle haben, die sie ständig ablenken. Diese Personen verfügen über ein so geringes Egobewusstsein, dass sie wirklich die Gedankenstille genießen. Sie kennen nicht das Gefühl getrieben zu sein, weil sie auch nicht anfällig für Panik sind. Viele würden diese Menschen als menschliche Schlaftabletten beschreiben, was sie aber überhaupt nicht sind. Sie genießen einen gewissen Abstand zu allem und weil sie sich gut auf eine Aufgabe konzentrieren können, sind sie sehr begabt in allen Dingen, bei denen dies von Vorteil ist. Ein Eventmanager ist vom Grundtyp sicherlich nicht dieser Typ von Mensch, aber jemand, der handwerklich tätig ist, passt schon eher in diese Kategorie. Diese Menschen haben die Ruhe gepachtet und sie können gut erklären, sofern die Erklärungen kurz gehalten sind, aber eigentlich sollte dieser Menschentyp eher für sich alleine stehen, weil er nicht sehr umgänglich erscheint. Wobei der Schein trügt, weil diese Personen die Gesellschaft genauso mögen wie andere auch, aber sie verhalten sich anders in der Gesellschaft, sodass sie immer etwas sonderbar wirken und schnell als Außenseiter abgestempelt werden. Warum sollte eine Inkarnation diesen Menschentyp wählen, fragen wir? Die Inkarnation ist meistens genau das Gegenteil und viele wollen aber ruhiger werden, damit sie Weisheit ausstrahlen, die sie schon längst besitzen, aber ihr Wesen als Inkarnation diktiert ein anderes Verhaltensmuster, das sie gerne ändern möchten. Sie wählen deswegen die Ruhe, damit dieses Verhaltensmuster die neue Inkarnation so weit beeinflusst, dass sie auch in der geistigen Welt diese Ruhe ausstrahlt und damit auch immer weiser auf andere Wesen wirkt.
9. Personen, die immer um die Ecke schauen
Jeder kennt diese Menschen, sie vernehmen eine Neuigkeit und hinterfragen sie unablässig, sodass viele Menschen in ihrer Nähe immer genau überlegen, was und wie sie etwas sagen, weil diese Personengruppe alles auf neugierige Weise hinterfragen wird. Sie macht es nicht, um der anderen Person böses zu tun, sondern diese Personen sind an allem interessiert und wollen aber auch wissen, warum scheinbar etwas so ist wie es scheint. Ihr habt richtig geraten, viele dieser Personen werden intellektuelle Menschen und sie befassen sich oft mit vielen Wissenschaften. Diese Personen saugen Informationen auf wie einen Schwamm und sie verarbeiten große Datenmengen, die sie immer wieder neu bewerten, um wieder etwas Neues zu lernen. Dieser Menschentyp ist anfällig dafür, sich in einem Thema zu verlieren, sodass sie viel Neugier mit in das leibliche Leben übernommen haben, um viele Dinge zu bewerten. Viele Wissenschaftler sind wirklich schlaue Köpfe, aber das Leben kennen sie nur bedingt, weil sie ständig mit ihren Gedanken woanders sind. Wir sagen auch: Nehmt euch eine Auszeit und erforscht mal das Leben, dann werdet ihr erkennen, dass es noch andere Dinge gibt als nur die Wissenschaft.
10. Menschen, die scheinbar alles können, ohne sich oder andere Personen zu überfordern
Es gibt sie tatsächlich und sehr viele Frauen entsprechen diesem Menschentypen, wobei es auch Männer gibt, aber vom Verhältnis her sind es bei weitem mehr Frauen. Die Frau des Schreiblings gehört zu diesem Menschentyp und der Schreibling ist auch sehr froh darüber, weil der Schreibling viel zu tun hat und er vom Grundtyp nicht jemand ist, der scheinbar alles um sich herum verwalten kann. Wenn der Schreibling mal etwas in der Werkstatt baut, dann sieht es danach aus, als wenn eine ganze Horde von Hobbyhandwerkern beschäftigt war. Hat er seine Arbeit erledigt und schaut auf das Chaos, dann schaltet er das Licht aus und verlässt den Raum, weil der Schreibling nicht in der Lage ist, in dem sogenannten Chaos Ordnung zu schaffen, das überfordert ihn. Er kann das immer wiederkehrende Chaos nicht beseitigen, weil er nicht weiß, wie er anfangen soll. Seine liebreizende Frau hat sich schon oft darüber beschwert, weil sie nicht versteht, warum der Schreibling das sogenannte Chaos nicht aufräumt. Wenn die Frau des Schreiblings in die Hobbywerkstatt schaut, dann sieht sie das Chaos, aber gleichzeitig ist dieses Chaos schon beseitigt, weil sie alles überblicken kann und weiß, was zu tun ist. Wenn sie mit dem Aufräumen startet, dann ist sie absolut effektiv dabei, weil das ihr Grundtyp so vorgibt. Ist etwas zu erledigen, dann kann der Grundtyp sofort bestimmen, was wie zu tun ist und der innere Antrieb, dies auch umsetzen zu wollen, ist sehr stark vertreten. Dieser Antrieb fehlt dem Schreibling und seine Qualitäten liegen ganz woanders, sodass wir von unserem Standpunkt heraus ganz klar erkennen können, dass die Grundtypen von der Frau des Schreiblings und dem Schreibling selbst sehr gut harmonieren. Dieser Grundtyp ist unter den Menschen stark vertreten, sonst würde es der Gesellschaft auch nicht so ergehen, wie sie es zurzeit handhabt. Wenn Personen diesen Grundtypen entsprechen, dann sind sie eigentlich ständig damit beschäftigt, alles Notwendige in die Wege zu leiten, sodass die Gesellschaft so bestehen kann, wie ihr es kennt. Wenn dieser Grundtyp nicht vorhanden wäre, würde die Gesellschaft zusammenbrechen, weil dieser Grundtyp die Pfeiler bildet, auf denen eure Gesellschaft aufgebaut ist. Diese Personen benötigen aber auch einmal eine Pause, wobei sich ganz schnell ihr innerer Trieb meldet, sich der nächsten Aufgabe zu widmen. Oft wird überhaupt nicht erkannt, wie wichtig diese Personen sind, denn ohne sie würde kaum eine Familie normal über die Runden kommen, weil diese Personen so viel im Hintergrund erledigen, was von den meisten anderen Personen nicht bemerkt wird. Der Schreibling weiß, was er an seiner Frau hat und er ist auch sehr glücklich darüber.