A0369: Gibt es unterschiedliche Menschentypen? – Teil 3

Teile diesen Beitrag

Wenn wir über den Künstler geredet haben, dann war es der Künstler als Grundtyp und es gibt einige menschliche Grundtypen, die auch künstlerisch tätig sind, aber dann nur in einem Bereich, der zu der Grundform gehört, sie aber nicht dominiert. Der Wiederholer wiederholt ständig, das ist seine dominierende Grundform, der echte Künstler muss eine neue Kunstform erschaffen, das ist die Grundform des Künstlers. Und nun kommen wir zu zwei Grundformen, die den nächsten menschlichen Grundtypen entsprechen. Wir hatten schon erwähnt, dass der Schreibling einem Grundtypen entspricht, bei dem zwei dominierende Grundformen vertreten sind, die ständig in ihm arbeiten und denen er sich kaum entziehen kann. Der nächste Grundtyp hat die Grundformen Hochsensibilität und Einfühlungsvermögen.

4. Der hochsensible und einfühlsame Mensch
Menschen, die diesen Grundtypen entsprechen, können grundverschieden auftreten, immer abhängig davon, wie weit sie zulassen, dass diese Grundformen durchscheinen dürfen. Der Schreibling hat schon als Kind bemerkt, dass er anders als alle anderen Kinder auf bestimmte Situationen reagiert, aber er konnte nicht verstehen, dass andere Kinder oder Erwachsene nicht sehen konnten, was er sah. Hochsensible Kinder nehmen die Stimmung von Personen oder Gruppen augenblicklich war, ohne dass sie sich dagegen wehren können. Hochsensible Menschen sind auch meistens sehr einfühlsam, sodass hier ein Zusammenhang besteht, den wir nun erläutern werden. Hochsensible Menschen haben ein sehr gutes Gefühl für Frequenzen und es sind die Frequenzen, die die Menschen über ihre Energiekörper aussenden, die gerade hochsensible Menschen empfangen und instinktiv dekodieren können. Sie können neben einer laut lachenden Person stehen und sofort wahrnehmen, dass es der Person so dramatisch schlecht geht, dass die Person alles tut, um anderen Personen ihre Gefühle nicht zu zeigen. Ein hochsensibler Mensch merkt instinktiv, wie es der Person wirklich geht, deswegen sind die meisten Personen wie ein offenes Buch für einen hochsensiblen Menschen, sodass der hochsensible Mensch immer weiß, was in der Person vor sich geht. Dabei kann die hochsensible Person sehr einfühlsam sein, weil diese Personengruppe sehr gute Beobachter sind, sodass auch die unbewusste Körpersprache vieles erzählt, auf das der hochsensible Mensch in einem Gespräch eingehen kann. Eine traurige Person wird schon fast augenblicklich das Gefühl haben, sie kann sich einer hochsensiblen Person öffnen, weil sie das Gefühl hat, dass die hochsensible Person sie voll und ganz versteht. Alles hat seinen Preis und hochsensible Personen zahlen sehr viel, weil hochsensible Personen nicht nur die Stimmungen und Gefühle von Personen sofort wahrnehmen können, sondern sie erleben auch diese Stimmung und die Gefühle. Ein Blick vom Schreibling reicht und er fühlt, was andere Personen fühlen, nicht so intensiv, aber er kann es kaum abstellen, deswegen meidet er häufig Zusammenkünfte von Menschen, weil alles auf ihn einwirkt. Viele hochsensible Personen sind von den Gefühlen der anderen Personen überfordert, sodass sie eher ein ruhiges und zurückgezogenes Leben vorziehen, aber eigentlich sollte es andersherum sein. Hochsensible Menschen sollen sich mit anderen Menschen austauschen, weil sie wie Lehrer sind, die anderen Grundtypen von Menschen erklären können, was sie eventuell nicht richtig machen in Bezug auf zwischenmenschliche Beziehungen. Dieser Grundtyp von Mensch soll das Zusammenleben von Personen verbessern, indem die hochsensible Person weitergibt, was sie fühlt und beobachtet, denn das kann kaum jemand besser als ein hochsensibler Mensch. Weil dieser Grundtyp auch sehr einfühlsam ist, kann dieser Menschentyp auch sehr gut als Lehrer oder Mentor agieren. Denn der hochsensible Mensch kann sofort die Stimmung einer Klassengemeinschaft aufnehmen und dadurch ist der hochsensible Mensch in der Lage, die Stimmung durch sein Einfühlungsvermögen zu einer besseren Stimmung zu verschieben. Viele große Lehrmeister entspringen diesem Menschentypen und viele große Lehrmeister werden noch kommen, die hochsensibel und einfühlsam sind, damit sie auch ihrer Aufgabe gerecht werden können.

5. Menschen, die mit dem Kopf durch die Wand gehen
Hätten wir der Inkarnation des Schreiblings diesen Menschentypen vorgeschlagen, dann wäre das menschliche Ergebnis eine Katastrophe geworden. Jede Inkarnation, die sehr viel überlegt, bevor sie eine Aufgabe angeht, wird sich diesen Menschentyp als Grundtyp aussuchen, weil dieser Grundtyp ein Macher ist, was meinen wir damit, fragen wir? Es gibt Personen, die egal was sie in die Hand nehmen, sie erhalten das gewünschte Ergebnis, auch wenn die Voraussetzungen mehr als schlecht sind. Der Macher geht sprichwörtlich mit dem Kopf durch die Wand und ein Nein akzeptiert er in den wenigsten Fällen, weil ein Macher auch nicht an sich zweifelt. Ein Macher ist mit einem überaus großen Egobewusstsein ausgestattet und das Gesamtbewusstsein wechselt sich regelmäßig mit dem Egobewusstsein ab, sodass oft überhaupt nicht bestimmt werden kann, ob gerade das Gesamt- oder Egobewusstsein die Kontrolle übernommen hat. Das Gesamtbewusstsein unterscheidet sich auch nicht viel von dem Egobewusstsein. Wir müssen aber gestehen, dass viele Grundformen diesem Menschen mitgegeben wurden, die das Ego- und Gesamtbewusstsein im Zaum halten, sodass der Mensch nicht völlig überdreht und als egozentrische Persönlichkeit den Planeten Erde unsicher macht. Immer dann, wenn schwierige Aufgaben zu erledigen sind, dann ist der Macher in seinem Element und wir sagen auch, sie genießen es, wenn alle anderen Personen, Gruppen oder Organisationen davon abhängig sind, wie der Macher seine Aufgabe löst. Der Beifall ist der Lohn, wenn der Macher mal wieder Unmögliches möglich macht. Hat der Macher nichts zu tun, dann sucht er sich meist eine Aufgabe, bei der er wieder etwas machen kann und hier stößt der Macher fast immer auf Gegenwehr, die der Macher meistens fehlinterpretiert. Der Macher denkt, dass seine Aufgabe sein muss, auch diese Gegenwehr zu lösen, weil das machen Macher. Sie lösen Probleme, aber sie erkennen hierbei nicht, dass sie eigentlich das Problem darstellen, weil sie ungefragt versuchen, Probleme zu lösen, die scheinbar keine sind. Das endet meistens in einem Eklat, wobei der Macher nicht verstehen kann, warum seine Hilfe abgewiesen wird. Erkennt ein Macher dieses eigene Problem, kann er viel mehr machen als zuvor, weil er sich nun auf die großen Dinge konzentrieren kann, die ihm auch am meisten Spaß machen.

6. Personen, die wider der Natur handeln
Es gibt einen menschlichen Grundtypen, der immer das macht, was er eigentlich nicht machen soll. Damit meinen wir die Revolutionäre, die die Klassenbanken und auch die Länder besetzen. Wenn wir von Personen sprechen, die wider der Natur handeln, dann meinen wir damit die gesellschaftliche Ordnung, in die diese Personen hineingeboren wurden. Dieser Grundtyp ist sehr vielfältig und wir sagen auch, viele Visionäre entspringen diesem Grundtyp, weil sie sich gegen das Allgemeingültige stemmen, koste es, was es wolle, nur um irgendetwas zu ändern. Es gibt Personen, die kommen in Kreisen vor, die so etwas angehen, aber sie sind eher als Mitläufer zu betrachten. Wir reden von den Köpfen dieser Revolutionen oder der Visionen, die umgesetzt werden sollen. Wenn solche Menschen etwas finden, für das sie eintreten können, dann tun sie es leidenschaftlich, sodass sie mit dieser Leidenschaft auch viele Leute ansprechen, die sich ihrer Revolution anschließen. Dieser Grundtyp geht kleine Änderungen genauso leidenschaftlich an wie auch Großprojekte, sodass viele Leute auch sagen würden, dass der Revolutionär übertreibt und zu weit geht, obwohl es diesem Menschentypen nie zu weit gehen kann. Wurde das Ziel erreicht, dann will der Revolutionär immer weiter voranschreiten, sodass dieser Menschentyp auch sehr schnell wieder seine Mitstreiter verlieren kann, weil für die Mitstreiter das Ziel schon erreicht wurde. Der Revolutionär kann nicht aufhören, weil es seine Bestimmung ist, immer weiterzugehen, bis er wieder dort angelangt ist, wo er einst gestartet war – mit einer einzelnen Stimme gegen das Establishment. Dieser Grundtyp ruht sich auch von seinen Revolutionen aus, aber er wartet nur darauf, wieder gegen irgendwas anzugehen, was seiner Meinung nach nicht korrekt ist. Egal wie unwichtig es auch erscheint, der Revolutionär kann schnell eine große Sache daraus machen und viele Mitstreiter um sich versammeln. Revolutionäre sind sehr charismatisch und sie wissen das auch, sodass ihre Streitlust und ihre charismatische Ausstrahlung ganz gezielt eingesetzt werden, um dem Ziel schnell näherzukommen und um eine Änderung herbeizuführen.

7. Personen, die sich der Natur verschreiben
Es gab schon immer Personen, die gerne im Garten gearbeitet haben, aber es gibt einen Grundtyp von Menschen, der alles liebt, was die Natur bereitstellt. Dies ist wahrlich sonderbar, weil der Schreibling nicht versteht, warum das ein Grundtyp ist und nicht eine Eigenschaft oder besser gesagt, eine Grundform, die den menschlichen Grundtypen hinzugefügt wird, weil so etwas in den Augen des Schreiblings keine Menschenart ist. Was der Schreibling aber nicht bedacht hat, ist der technologische Fortschritt, der noch nicht lange auf der Erde existiert. Davor hatten die Menschen viel mehr Nähe zur Natur, sodass es auch Menschen geben sollte, denen die Natur über alles geht. Sie konnten mit der Natur leben und wussten, was in der Natur beachtet oder getan werden musste, um harmonisch mit der Natur zu leben. Dem Schreibling ist das alles fremd, weil er kein Naturmensch ist, sondern alles mit Abstand betrachtet, um aus seinen Beobachtungen Rückschlüsse über den Ablauf der Dinge zu erarbeiten. Einem Naturmenschen ist die Natur nicht egal und der Naturmensch beobachtet auch sehr viel, aber er erlebt die Natur nicht wie der Schreibling, der sie abgesetzt beobachtet, sondern der Naturmensch ist mittendrin und dort fühlt er sich am wohlsten. Der Naturmensch holt die Natur in die Wohnung und erweitert diese auch gerne in die Natur, sodass Naturmenschen vieles machen, das immer im Freien getan wird. Ihre Berufswahl ist dadurch auch vorgegeben und viele Frauen beschäftigen sich fürsorglich mit den Blüten der Pflanzen, sodass die Männer eher das grobe Arbeiten in der Natur bevorzugen. Tiere gehören zwar in die Natur, aber der Naturmensch muss nicht unbedingt ein Tierfreund sein, das wäre eher die Seltenheit. Der Naturmensch ist sehr bodenständig, wobei die Gesundheit eine wichtige Rolle im Leben eines Naturmenschen spielt. Die Naturmenschen sind überaus gesund und das hat nur indirekt damit zu tun, dass sie oft im Freien sind, sondern Personen, die sich mit großer Hingabe um die Natur kümmern, werden auch von den anwesenden Wesen mit reichlich Energie beschenkt, weil jede helfende Hand gerne angenommen wird.

Teile diesen Beitrag
0
Ich würde mich über Ihre Gedanken freuen, bitte kommentieren Sie.x
Cookie Consent Banner von Real Cookie Banner