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A0366: Was sind Depressionen und wie können sie behandelt werden?

Wenn jemand Depressionen hat, dann sind immer Ängste dafür zuständig, dass die Person wie verwurzelt in ihrer jetzigen Situation verweilt. Was meinen wir damit, fragen wir? Die Person mit Depressionen ist wie geistig gelähmt, weil sie nicht weiß, was sie als Nächstes unternehmen soll. Personen mit Depressionen haben keinen eigenen Antrieb mehr, der sie die nächste Entscheidung treffen lässt. Sie sind wie gelähmt und sie kommen deswegen nicht weiter, weil ihr Hirnstamm eine Entzündung aufweist, die psychologisch bedingt erscheint. Bevor eine Person eine Depression entwickelt, hat sie mit vielen Entscheidungen zu kämpfen, die für sie gesellschaftlich überlebenswichtig sind. Da die Person viel darüber nachdenkt, wie der nächste Schritt sein kann, wird sie viele Ressourcen verwenden, die für diese Denkaufgabe notwendig sind. Wenn eine Person diese Denkaufgaben bearbeitet, dann ist es wichtig zu bestimmen, was der Ausgang sein kann. Wenn der Ausgang mit einem scheinbaren gesellschaftlichen Großereignis zusammenhängt, dann sind die Anforderungen enorm und die Person spürt innerlich, dass das Ereignis einen sehr großen Einfluss auf das weitere Leben hat und viele Teilbewusstseine werden diese Möglichkeit erkennen und ihren Senf dazu geben, weil auch die Teilbewusstseine die große Möglichkeit sehen, die einen Wandel in der Zukunft der Person ermöglicht. Es ist nicht so, dass alle Teilbewusstseine sich vorher absprechen, damit die Zukunft einstimmig gewählt wird, sondern jeder will seine eigenen Zukunftsgedanken hinzufügen, sodass diese auf jeden Fall berücksichtigt werden. Das Egobewusstsein hat normalerweise den größten Einfluss, aber bei so etwas Entscheidendem wird es sich zurückhalten, weil die Person noch in keiner Gefahr schwebt. Die Person muss nun in ihrem Gesamtbewusstsein im sechsten Energiekörper alle Gedanken zu der bevorstehenden Entscheidung verarbeiten und die Rechenpower kommt tatsächlich vom eigentlichen Gehirn, weil alle eintreffenden Verbindungen durch den Hirnstamm gehen. Jeder Energiekörper hat einen Energieknoten und dieser Energieknoten ist durch den Solarplexus mit allen anderen Energiekörpern verbunden. Der Solarplexus ist aber auch mit dem Hirnstamm verbunden, sodass die Rechenpower, mit der die Gedankenströme verarbeitet werden, tatsächlich vom Gehirn vorgegeben wird. In der geistigen Welt könntet ihr viel schneller eure Gedanken verarbeiten, aber als Person werdet ihr durch euren Körper künstlich eingebremst und alles wird den Hirnstamm passieren, sodass der Informationsüberfluss der Teilbewusstseine zu einer Überbelastung des Hirnstamms führt und das wird unweigerlich zu einer Entzündung des Hirnstamms führen. Ist der Hirnstamm entzündet, kann dieser immer schlechter die Informationen weiterleiten, sodass die Personen das Gefühl haben, sie können nichts tun und nichts entscheiden. Wenn eine Person über eine Entscheidung grübelt, dann ist es wichtig, dass sie sich nicht zu viel Zeit dabei nimmt, besonders wenn es eine wichtige Entscheidung ist. Ist eine Person eher jemand, der aus dem Bauch heraus eine Entscheidung trifft, dann wird diese Person wohl nie eine Depression erfahren, anders als eine Person, die jede Entscheidung immer wieder abgleicht, um ja auch nicht verkehrt zu entscheiden. Die Person, die immer wieder abwägt, wie sie entscheiden soll, wird früher oder später unter einer Depression leiden. Sie wird ihren Hirnstamm überbeanspruchen und das führt immer zu einer Entzündung des Hirnstamms, bei der die Person in ihrer Depression gefangen ist, weil sie es nicht schafft, die einfachsten Entscheidungen zu treffen. Wie könnte eine mögliche Behandlung aussehen, fragen wir? Zuerst und das ist das Wichtigste, muss jede Person verstehen, dass eine Person mit einer Depression wirklich krank ist. Die Person ist unfähig ihre nächsten Schritte zu planen, sodass wir nicht einen Rat für Personen mit Depressionen haben, sondern für Personen, die eine Person mit Depressionen kennen. Denn nur diese Personen können der kranken Person die Unterstützung geben, die die kranke Person braucht. Wenn ihr so eine Person kennt, dann müsst ihr die Entscheidungen treffen, sodass ihr das Leben der kranken Person leitet. Wenn ihr sie durch die Entscheidungskrise geleitet habt und die großen Entscheidungen vollzogen sind, dann werden die Teilbewusstseine immer weniger beitragen wollen, sodass der Hirnstamm entlastet wird und die Entzündung abnimmt. Nur das ist aus unserer Sicht die einzig realistische Heilung bei dieser Art von Krankheit. Wenn Personen lernen, mehr intuitiv zu entscheiden, dann ist die Wahrscheinlichkeit, eine Depression zu bekommen, gleich null. Wenn ihr so entscheidet, dann entscheidet auch das Kollektiv, denn wenn ihr intuitiv handelt, dann sind alle Teilbewusstseine gleichermaßen daran beteiligt. Wenn ihr nicht wollt, dass eure Mitmenschen eine Depression erhalten, die dafür empfänglich sind, dann klärt sie darüber auf, weil das Wissen darüber viel erklärt und viele werden sich dann vornehmen, schneller zu entscheiden, damit sie ihren Hirnstamm nicht überanstrengen und damit auch keine Depression erhalten.