A0338: Wie funktioniert eine Zeitreise in die Zukunft?

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Was stellt die Zukunft überhaupt dar, habt ihr euch jemals diese Frage gestellt? Wir glauben nicht und das hat auch einen speziellen Grund: Die Zukunft gibt es überhaupt nicht, weil sie nie eintritt. Egal wann ihr in eurem Leben einmal darüber nachgedacht habt, was in der Zukunft geschehen könnte, nie ist es so eingetroffen. Die Zukunft stellt nur ein Gedankenexperiment dar, das nur darauf basiert, was ihr gerade in diesem Moment an Informationen habt und was aus diesen Informationen geschehen kann. Wenn ihr wisst, dass ein Zug zu einer bestimmten Uhrzeit in dem Bahnhof eintreffen soll, dann kann es so geschehen oder auch nicht. Wie verlässlich sind diese Zukunftsvorhersagen, fragen wir? Je mehr Informationen ihr zur Verfügung habt, desto verlässlicher scheint die Vorhersage zu sein. Stimmt das wirklich? Nein, weil alle Vorhersagen niemals das gesamte Spektrum an Ereignissen abdecken können, sodass die Vorhersagen immer nur komplizierter werden, aber niemals real im Sinne von: Alle Informationen spiegeln den Ablauf genauso wider, sodass die Ausgänge klar ersichtlich sind. Wenn der Bahnführer von einer Biene abgelenkt wird und dabei ein Warnsignal übersieht, hat die Biene in einem kurzen Moment alle Vorhersagen zunichtegemacht. Je weiter ein Ereignis in der Zukunft liegt, desto unwahrscheinlicher ist der Ausgang. Wenn jemand ein zukünftiges Ereignis vorhersehen möchte, dann müssen alle Wahrscheinlichkeiten mit in diese Vorhersage einfließen, das beinhaltet auch jedes Wesen, das einen Einfluss auf das Ereignis haben könnte. Wenn nun die Wesen mit betrachtet werden, sollte ab jetzt jedem klar sein, dass dies einer Herkulesaufgabe gleichkommt, die kaum bewältigt werden kann. Wäre es aber so, dass zum Beispiel die Zukunft eines Planeten mit all seinen Lebewesen für eine gewisse Zeit vorhersehbar wäre, dann könnte ein Ereignis genau so eintreten, wie es vorhergesagt wurde. Wenn es diese Möglichkeit gäbe, dann könnte theoretisch auch eine Reise in die Zukunft unternommen werden, die eure Zeitlinie nicht beeinflussen würde, was meinen wir damit, fragen wir? Lest ihr jetzt diese Zeilen, dann befindet ihr euch auf eurer Zeitlinie, die ihr mit allen Wesen in eurem Universum teilt. Wenn ihr in eure inneren Universen reisen würdet und ihr sucht euch einen Zeitpunkt in der Vergangenheit und schaut ihn euch an und erlebt ihn erneut, dann befindet ihr euch immer noch auf eurer Zeitlinie. Werdet ihr aber in dem Zeitpunkt in eurer Vergangenheit wieder existent, dann erschafft ihr eine neue Zeitlinie, die ein neues Universum erstellt zum Eintrittszeitpunkt in die Vergangenheit, das aus allen inneren Universen aller Lebewesen erstellt wird, die untereinander verschränkt sind. Wenn die Person in der Vergangenheit existent wird, dann hat sie mit dem Eintritt eine neue Zeitlinie erschaffen und alle Wesen in dem kopierten Universum teilen jetzt diese neue Zeitlinie. Wenn ihr das gleiche Vorgehen für die Zukunft vollziehen könntet, werdet ihr auch immer wieder ein neues Universum und somit auch eine neue Zeitlinie erschaffen, weil das Universum, aus dem ihr kommt, in der Zukunft immer unterschiedlich sein muss, weil die Flugbahn aller Bienen auf allen Planeten kaum realitätsnah für einen gewissen Zeitmoment vorhergesehen werden kann. Die inneren Universen, die ihr ständig in euch anlegt und die jeden einzelnen Moment eures Lebens detailreich widerspiegeln, gibt es auch für zukünftige Ereignisse. Basierend auf dem letzten hinterlegten Moment wird eine Kopie angelegt, bei der der zukünftige Moment angelegt werden kann, so wird es sich erspart, immer alles neu aufzunehmen und nur die Änderung des neuen Momentes muss ersetzt werden. Deswegen wäre es tatsächlich möglich, wie bei der Zeitreise in die Vergangenheit in die Zukunft zu reisen, indem der temporäre Moment im inneren Universum bereist wird und der Zeitreisende in der Zukunft existent wird. Das würde aber immer zu einer neuen Zeitlinie führen, weil das zukünftige Ereignis zwar ähnlich erscheint, aber nicht gleich ist. Ihr seht, eine Zeitreise in die Vergangenheit oder in die Zukunft wird immer dazu führen, dass eine Kopie des Universums zum Zeitpunkt der Existenz des Zeitreisenden angelegt wird. Damit erschafft sich der Zeitreisende auch immer eine neue Zeitlinie, die parallel zu der Zeitlinie verläuft, aus der er kam. Zeitreisen, so wie ihr euch sie vorstellt, sind tatsächlich nicht möglich und diejenigen, die gerade aufschreien und den Dopplereffekt anführen, verstehen überhaupt nicht, was die Zeit eigentlich darstellt. Die Zeitdilatation ist nur ein Effekt, der auftritt, wenn ein kleines Bewusstsein durch ein größeres Bewusstsein beeinflusst wird, es ist aber keine Zeitreise im eigentlichen Sinne. Wir wollen noch kurz die Zeit ansprechen, weil es immer noch Menschen gibt, die glauben, dass die Zeit beschleunigt werden könnte. Die Zeit per se ist nicht existent, das haben wir mehrfach dargelegt. Wenn die Zeit überhaupt nicht existiert, wie einige aber vermuten, wie kommt es dann, dass Menschen die Zeit wahrnehmen können, fragen wir? Ihr fühlt einen Zeitabschnitt, der anders gefühlt wird, wenn ihr einen anderen Bewusstseinszustand innehabt. Wenn es die Zeit überhaupt nicht gibt, wie kann dann jemand in der Zeit reisen, fragen wir? Überhaupt nicht, weil das unmöglich ist, ihr lebt alle in dem Moment und zwar alle gleichzeitig. Euer Bewusstseinszustand bestimmt, wie lange sich dieser Moment anfühlt. Wenn ihr ein hektisches Leben lebt, dann fühlt es sich so an, als wenn die Zeit rascher vergeht. Wenn ihr ein ruhiges Leben lebt, dann fühlt sich der gelebte Moment länger an. Will jemand tatsächlich durch das Fühlen der Zeit Rückschlüsse darauf ziehen, ob die Zeit beschleunigt ist, dann hat sie wirklich nichts darüber verstanden. Selbst der normale Menschenverstand sagt jeder Person, dass die Zeit davon abhängt, wie der Bewusstseinszustand einer Person ist und nicht, ob sie früher einmal meinte, das Zählen von Zahlen fühlte sich langsamer an als jetzt im reifen Alter. Die Zeit wird gefühlt und niemand in eurem gesamten Universum wird je etwas anderes belegen können. Also hört nicht auf Märchenerzähler, die wieder eine atemberaubende Theorie aufstellen, weil ihr Zeitgefühl ihnen sagt, dass früher alles langsamer zu verrichten ging. Sie haben es immer noch nicht verstanden und wir bezweifeln auch, dass ihre Überheblichkeit irgendwann etwas anderes zulässt.

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