A0334: Ist die Anzahl der Inkarnationen begrenzt, die eine Seele hervorbringen kann? – Teil 1

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Nein, theoretisch könnte eine Seele ihr ganzes Dasein immer wieder neue Inkarnationen kreieren, das macht sie aber nicht, weil mit jeder neuen Inkarnation die Seele einen Teil ihrer Macht abgeben muss, damit sie eine Inkarnation kreieren kann. Die Macht wird dafür verwendet, den Prozess des Kreierens durchzuführen und ein Anteil ihres Lebensfunkens wird an die neue Inkarnation übergeben. Dieser Prozess ist sehr anstrengend und eine irdische Mutter möchte auch nicht ihr ganzes Leben lang nur Kinder gebären, weil eine Mutter sich auch um ihren Nachwuchs kümmern möchte, so ähnlich verhält es sich auch mit der Seele und den Inkarnationen. Jede Seele wird mindestens ein Dutzend Inkarnationen kreieren, weil ein Dutzend Inkarnationen benötigt werden, um den Inkarnationszyklus der Seele zu vollführen. Wir haben diesen Vorgang schon detailliert beschrieben und würden das Wissen darüber heute vertiefen. Wenn eine Seele ihren Inkarnationszyklus plant, dann benötigt sie mehrere Inkarnationen dafür, die sie selbst kreiert hat. Wenn die Inkarnationen leibliche Leben leben, dann werden sie dafür reich belohnt und erhalten sehr viel Macht, die sie vorher nicht hatten. Der Machtzuwachs der Inkarnation wird auch auf die Seele übertragen. Wenn die Inkarnation den Machtzuwachs erhält, erhält auch automatisch die Seele diesen Machtzuwachs, aber nur wenn die Inkarnation ein leibliches Leben auf Wunsch ihrer Seele gelebt hat. Wenn die Inkarnation ein leibliches Leben lebt, ohne dass die Seele der Inkarnation ihren Inkarnationszyklus durchläuft, dann erhält nur die Inkarnation diesen Machtzuwachs. Was ist eigentlich dieser Inkarnationszyklus der Seele, den wir ansprechen? Der Inkarnationszyklus wurde von den Wingmakern erdacht und soll als Anreiz dienen, dass sich die Wesen in der geistigen Welt zum Guten entwickeln. Die Geschwindigkeit der Weiterentwicklung der geistigen Wesen soll nicht stagnieren, darum haben sich die Wingmaker das System des Machtzuspruchs ausgedacht. Wenn eine Inkarnation kreiert wird, hat sie schon ein gewisses Machtpotenzial erhalten und je nachdem, wie die Seele die Inkarnation konfiguriert, wird sie mehr oder weniger Macht erhalten. Damit sich die Wesen weiterentwickeln, ist der Machtzuspruch streng geregelt, sodass sich die Wesen die Extramacht verdienen müssen. Sie können Macht durch vielerlei Tätigkeiten erhalten, aber den größten Machtgewinn erhalten die Inkarnationen, wenn sie ein leibliches Leben leben. Und das Leben auf der Erde ist das gefürchtetste Leben, das sich eine Inkarnation aussuchen kann. Für das irdische Leben gibt es auch den größten Machtzuspruch. Wenn eine Inkarnation ein leibliches Leben lebt, dann wird sie viele Situationen meistern, die es so in der geistigen Welt nicht gibt und mit jeder gemeisterten Situation erhält die Inkarnation mehr Macht und das schon zu Lebzeiten der Person. Immer wenn eine Person eine schwierige Situation gemeistert hat, wird sie gestärkt daraus hervorgehen und weil die Person dadurch reift, wird sie auch automatisch Macht erhalten, die sie Dinge tun lassen kann, die sie vorher nicht konnte. Vieles scheint für die Person leichter zu gehen, wenn sie die Macht erhält. Wann und wie viel eine Person oder Inkarnation für das Meistern einer bestimmten Situation erhält, ist genauestens geregelt und wenn ihr gutmütig seid und viele Tugenden gemeistert habt, habt ihr auch automatisch viel Macht erhalten. Wenn ihr sterbt, dann wird dieser Machtzuspruch auch die Seele erhalten, dafür hat sie ihren Inkarnationszyklus geplant. Alle werden dadurch reifen und mehr Macht erhalten. Die Seele muss aber sehr genau diesen Inkarnationszyklus planen, damit der Machtzuspruch auch groß ausfällt. Das gilt für sie selbst und für die Inkarnation. Wenn eine Seele ihren Inkarnationszyklus plant, dann hat sie gewisse Vorgaben zu erfüllen, die wir nun erläutern wollen. Jede Seele muss mindestens acht Inkarnationen für ihren Zyklus bereitstellen, die unterschiedliche Arten von Leben leben sollen.

  1. Ein menschliches Leben als Frau und diese Frau sollte sich bereit erklären, Kinder zu gebären. Die Frau wird ein normales, menschliches Leben leben.
  2. Ein Leben als menschlicher Mann. Dieses Leben sollte dafür sorgen, dass Nachwuchs gezeugt werden kann. Das Leben ist als normal zu bewerten, weil Männer immer etwas Außergewöhnliches veranstalten. Wenn Männer in jungen Jahren eher ein ruhiges Leben leben, werden sie im Alter irgendwas Ungewöhnliches anstellen. Männer stellen die Familie in den Vordergrund, aber sie haben immer das Bedürfnis, etwas anders zu tun. All das wird detailliert in den Optionen des Lebensplans festgehalten.
  3. Ein menschliches Leben, bei dem das Geschlecht irrelevant ist, aber bei dem die Person etwas Besonderes veranstaltet. Viele Künstler fallen in diese Kategorie. Wenn die Personen etwas Besonders gut vollbringen können, sind sie Personen dieser Kategorie.
  4. Ein Wesen, das nicht menschlicher Natur ist und das auf fremden Welten beheimatet ist. Was meinen wir damit, fragen wir? Es gibt unzählige Lebensformen in den physischen Universen, aber die menschliche Spezies ist die dominanteste. Damit aber auch nicht menschliche Wesen von Inkarnationen bewohnt werden, muss eine Inkarnation sich bereit erklären, ein Wesen zu bewohnen, das nicht menschlich ist.
  5. Ein Wesen, das nicht physisch, aber auch nicht geistig erscheint. Diese Art von Wesen haben wir noch nicht direkt angesprochen, aber wir werden beizeiten darauf zurückkommen.
  6. Ein Wesen, das ihr als Kobold oder Fee bezeichnen würdet. Diese Wesen gehören zu den unterstützenden Wesen und sie werden tatsächlich geboren, auch wenn der Schreibling gerade nicht glauben kann, was wir ihm diktieren. Diese Wesen sind sehr zahlreich und auf fast allen weltlichen Welten zugegen, um der geistigen Welt dabei zu helfen, die Umwelt zu organisieren. Wir würden behaupten, wenn ihr diese Wesen nicht hättet, dann würde eure Umwelt starken Schaden nehmen, egal ob ihr sie gerade selbst verschmutzt oder nicht. Diese Wesen sind für das Ökosystem unerlässlich. Wenn ihr wirklich diese Wesen sehen wollt, dann beobachtet euren Garten ganz bewusst, sie werden eure Motivation wahrnehmen und sich in der einen oder anderen Form bemerkbar machen.
  7. Ein Wesen, das in einer Flüssigkeit lebt. Warum fragt sich der Schreibling? Weil es unzählige Welten gibt, die kaum eine feste Oberfläche haben und da es überall im Universum intelligentes Leben gibt, gibt es auch Wesen, die in einer Flüssigkeit leben und die von Inkarnationen bewohnt werden.
  8. Ein Wesen, das fliegen kann. Der Schreibling zweifelt daran, aber es gibt viele Welten, die von intelligenten Luftbewohnern bewohnt werden. Die Wingmaker haben nicht nur menschenähnliche Wesen bewohnbar für Inkarnationen erdacht, sondern ihre Kreativität kennt keine Grenzen.
  9. Ein Wesen, das im Weltraum existiert. Der Schreibling hält sich gerade standhaft zurück, aber Wesen, die weder Luft noch Flüssigkeiten brauchen und doch körperliche Wesen darstellen, sind weit verbreitet. Ihr seid ihnen schon oft begegnet, aber ihr könnt sie nicht wahrnehmen. Was für eine Aufgabe haben diese Wesen, fragt sich der Schreibling? Welche Aufgabe hat der Mensch, fragen wir? Sie sollen sich weiterentwickeln, das tun diese Wesen auch, und zwar sehr erfolgreich, wollen wir meinen.
  10. Ein Wesen, das in festem Material existiert und auch eine intelligente Lebensform darstellt, die von Inkarnationen bewohnt wird. Diese Wesen existieren nicht auf der Erde, aber einige Monde des Jupiters werden von ihnen bewohnt.

Das sind Grundleben, die jeweils von einer Inkarnation gelebt werden müssen. Jedes Grundleben kann auch von zusätzlichen Inkarnationen gelebt werden, aber die Seele wird acht Inkarnationen auswählen, die jeweils eines der Leben lebt. Da viele Inkarnationen ein menschliches Leben leben wollen, werden mehr Inkarnationen mitmachen als nötigerweise müssten. Wenn ein Dutzend Inkarnationen zusagen, ihre Seele bei dem Inkarnationszyklus zu unterstützen, werden alle nötigen Leben gelebt. Wenn ein Leben gelebt wird, dann könnte die Inkarnation theoretisch ein weiteres Leben leben, aber sie werden es in den seltensten Fällen praktizieren, sodass zwei der Grundleben nicht gelebt werden müssen. Was meinen wir damit, fragen wir? Wenn es zehn Grundleben gibt, dann könnten zehn Inkarnationen diese Leben leben, es ist aber festgeschrieben, dass zwei Leben nicht gelebt werden müssen, wenn eine Inkarnation es sich anders überlegen sollte. Daher könnten theoretisch acht Inkarnationen die zehn Grundleben planen, wobei zwei Inkarnationen zwei leibliche Leben leben wollen. Wenn sich die Inkarnationen nach dem ersten gelebten Leben gegen das zweite Leben entscheiden, ist es erlaubt und die Seele erhält trotzdem den Machtzuspruch, den sie für die zehn Grundleben geplant hatte. Das wird oft praktiziert, weil entweder zu wenig Inkarnationen mutig genug dafür sind oder die Seele hat keine zehn Inkarnationen kreiert und geht somit mit acht Inkarnationen in ihrem Inkarnationszyklus ins Rennen. Wir wollen noch erwähnen, dass nicht nur das Planen sehr aufwendig ist, sondern die Durchführung des Inkarnationszyklus birgt viele Gefahren, die wir im zweiten Teil thematisieren wollen.

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