A0322: Was ist das Gedächtnis einer Person?

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Wir fangen damit an zu erklären, was Gedanken sind und werden dann erforschen, wie Gedanken gespeichert werden können, damit die Person später darauf zugreifen kann. Wenn der Mensch meint, dass er denkt, dann ist der Gedanke bereits Geschichte und wir sagen auch, wenn der Gedanke das Tagesbewusstsein erreicht hat, dann ist er sozusagen schon lange unterwegs und alle Teilbewusstseine haben ihn vorher längst gehört und versucht, den Gedanken in ihrem Sinne zu beeinflussen. Woher kommt nun der Gedanke, wenn er zum Schluss erst das Tagesbewusstsein erreicht? Der Gedanke wird in dem Teilbewusstsein erzeugt, das ihr Unterbewusstsein nennt und das richtigerweise das Egobewusstsein ist. Wenn das Egobewusstsein möchte, dass etwas getan wird, schickt es Gedanken auf die Reise und als letztes empfängt sie das Tagesbewusstsein. Der Schreibling wundert sich darüber, dass das Egobewusstsein diese Gedanken sendet, weil er ja ständig an etwas denkt und das nicht alles von dem Egobewusstsein angestoßen wird. Da hat er recht, aber die meisten Gedanken werden tatsächlich vom Egobewusstsein gestartet. Wenn das Egobewusstsein möchte, dass der Schreibling etwas anderes macht als das, was er gerade tut, dann sendet es viele Gedanken und hofft, dass das Tagesbewusstsein darauf anspringt. Das Tagesbewusstsein ist ein großes Teilbewusstsein im sechsten Energiekörper und entspricht der Persönlichkeit einer Person. Die Gedanken des Egobewusstseins werden als Frequenzpakete an die übrigen Teilbewusstseine gesendet. Das Tagesbewusstsein ist sehr langsam, daher kommen diese Frequenzpakete erst spät an. Die anderen Teilbewusstseine in den übrigen Energiekörpern empfangen die Gedanken und verändern sie, wenn sie auch möchten, dass etwas getan werden sollte. Wenn nun viele Teilbewusstseine meinen, ihre eigene Sichtweise hinzufügen zu müssen, kommen sehr viele Gedanken beim Tagesbewusstsein an und diese widersprechen sich auch, weil die Teilbewusstseine jeweils etwas anderes vorsehen. Darum seid ihr oft hin- und hergerissen, wenn auf einmal widersprüchliche Gedanken erscheinen.

Wenn das Tagesbewusstsein die Gedanken empfängt, dann glaubt es, dass es seine eigenen Gedanken sind, weil das Tagesbewusstsein nicht unterscheiden kann, woher diese Gedanken kommen. Wir selbst gehören als Meister und Lehrer auch dazu, weil auch wir unsere Gedanken einstreuen können. Nur so kann uns der Schreibling auch verstehen, weil er seine Gedanken beobachtet und somit imstande ist, auf Empfang umzuschalten und wir dann gezwungen sind, immer zu antworten, damit er bewusst unsere Gedanken wahrnimmt und nicht die Gedanken der anderen Teilbewusstseine. Wenn ihr in der Lage seid, eure Gedanken zu beobachten, dann findet ihr rasch heraus, dass die meisten Gedanken nicht vom Tagesbewusstsein kommen, sondern von woanders.

Wenn die Gedanken beim Tagesbewusstsein eintreffen, haben sozusagen alle Teilbewusstseine ihren Senf hinzugegeben. Das Tagesbewusstsein hat auch eigene Gedanken und was passiert dann mit denen, wenn das Tagesbewusstsein diese Gedanken wahrnimmt? Wenn das Tagesbewusstsein bewusst einen Gedanken denkt, haben auch alle Teilbewusstseine diesen Gedanken vernommen und eventuell ihre eigenen Gedanken hinzugefügt, bevor der eigentliche Gedanke vom Tagesbewusstsein wahrgenommen wird. Der ursprüngliche Gedanke wird von den Teilbewusstseinen nicht geändert, weil jedes Teilbewusstsein zwar einen Gedanken äußern kann, dieser den eigentlichen Gedanken jedoch nur mit neuen Aspekten bereichert. 

Wenn der ursprüngliche Gedanke gedacht wird, dann ist es tatsächlich das sogenannte Tagesbewusstsein, das den Gedanken ausgesprochen hat, aber da es am langsamsten arbeitet, haben alle anderen Teilbewusstseine ihre Informationen schon hinzugefügt. Der Schreibling überlegt gerade, ob dann immer der erste Gedanke der Gedanke des Tagesbewusstseins ist und die folgenden womöglich von den anderen Teilbewusstseinen und das ist in der Tat so, aber ihr Menschen kommt nicht dahinter, wann der Gedanke tatsächlich anfängt, sodass es äußerst schwierig wird, die Gedankenherkunft zu bestimmen. Wenn der Gedanke über den Hauptenergieknoten des Solarplexus auf Reisen geht, werden alle Energiekörper diesen Gedanken empfangen, aber wie wird der Gedanke zu einer Erinnerung? Überhaupt nicht, denn streng genommen gibt es das Gedächtnis nicht und alles, was euch einfällt, wird durch einen anderen Mechanismus hervorgerufen, den wir euch heute vorstellen werden. Dieser Mechanismus wird alle ungewöhnlichen Zustände des Erinnerns erklären und wir werden detailliert erzählen, wie und warum es genau so funktioniert und dass vieles, was ihr über das Gedächtnis wusstet, völliger Humbug sein muss. Unser Gedächtniskonzept wird alle Theorien der Wahrnehmung auf den Kopf stellen, weil wir Dinge ansprechen werden, die selbst der Schreibling bisher nicht kennt.

Das Gedächtnis
Wenn wir über das Gedächtnis sprechen wollen, dann müssen wir kurz erläutern, was dieses Gedächtnis überhaupt darstellen soll und wie es funktionieren könnte, um dann festzustellen, dass es höchst unwahrscheinlich ist, dass es so funktionieren kann. Das Gedächtnis soll ein Bereich im Gehirn sein, der ständig mit neuen Sinneseindrücken bereichert wird und der nach dem Tode abstirbt. Wie ist es dann möglich, dass die Inkarnation sich noch an die Zeit auf der Erde erinnern kann? Es muss also einen Mechanismus geben, der die physisch hinterlegten Informationen im sogenannten Gedächtnis in das Bewusstsein der Inkarnation transferiert, damit sich die Inkarnation in der geistigen Welt noch an die Erlebnisse erinnern kann.

Wäre es nicht viel einfacher, wenn die Erlebnisse direkt in das Bewusstsein der Inkarnation gespeichert werden und das passiert tatsächlich. Wir erklären nun, dass es im sechsten Energiekörper des Menschen einen Bereich gibt, der genau dies bewerkstelligt. Dieser Bereich ist wie ein Speicher anzusehen und je mehr dieser Speicher gefüllt wird, desto mehr kann sich der Mensch an etwas erinnern. Der Speicher ist wie eine Maschine zu deuten, in der alle Gedanken und Sinneseindrücke separat abgespeichert werden. Der Schreibling vermutet dort auch das Kurzzeitgedächtnis und damit liegt er gar nicht so verkehrt, wobei es das sogenannte Kurzzeitgedächtnis nicht gibt und wir werden diesen Vorgang zum Ende hin beschreiben. Der Speicher hat mehrere Aufgaben, wie wir jetzt kurz erläutern wollen, um dann zu erklären, wie dieser Datenspeicher überhaupt funktioniert.

  1. Speicher für Sinneseindrücke unterschiedlicher Arten. Wenn Gerüche wahrgenommen werden, wird der siebte Energiekörper ein Frequenzpaket aussenden, das diesen Geruch repräsentiert. Dieses Frequenzpaket wird im ersten Speicherblock des internen Datenspeichers abgelegt. Wenn etwas gefühlt wird, wird dies auch so behandelt. Sollte ein Gefühl aus dem ersten Energiekörper empfangen werden, wird diese Art von Gefühlen auch in diesem Speicherblock abgelegt. Diese Frequenzmuster sind nur Abbilder der erlebten Frequenzen, sodass in den Energiekörpern die vollständigen Frequenzpakete hinterlegt sind.
  2. Speicher, um gesehene Sinneseindrücke zu speichern. Wenn jemand eine Situation über die Sehorgane wahrnimmt, wird die Situation als Frequenzpaket in diesem Speicherblock abgelegt. Aber auch hier wird wieder nur ein Abbild der erlebten Situation hinterlegt und nicht die gesamte gesehene Situation, es ist eher mit einem komplexen Gefühl zu vergleichen, bei dem man eine Vorstellung davon hat, was dort gesehen wird.
  3. Speicher, um alle eintretenden Situationen zu speichern. Wenn eine Person über etwas nachdenkt, werden diese Gedanken hier gespeichert. Der Mensch denkt die meiste Zeit darüber nach, was als Nächstes zu tun wäre oder was passieren könnte. Dieser Speicherblock ist nicht der größte, aber einer der größten Speicherblöcke. Wenn die Person viel über die Zukunft nachdenkt, wird dieser Speicher immer mehr gefüllt und wir sagen auch, alle Speicher können sich fast endlos erweitern, weil das Bewusstsein im menschlichen Körper mit dem Inkarnationskörper im Inkarnationskubus verbunden ist und somit der Dateninhalt der Speicherblöcke täglich in den Inkarnationskörper übertragen wird. Deswegen kann gesagt werden, dass die Speicherblöcke im sechsten Energiekörper wie ein Zwischenspeicher anzusehen sind. Wenn ihr eingeschlafen seid, wird der Transfer der Daten beginnen und wenn ihr mitten in der Nacht erwacht, dann auch deswegen, weil eure Speicher wieder gefüllt werden können. Ihr schlaft so lange, bis der Speicherinhalt übertragen wurde. Habt ihr kaum über etwas nachgedacht und kaum etwas erlebt, wurde der Zwischenspeicher kaum gefüllt und ihr müsst auch nicht viel schlafen. Wir sagen noch das Folgende: Der Körper benötigt Ruhe, um zu regenerieren, aber eigentlich schlaft ihr unter anderem nur deswegen, weil der Zwischenspeicher übertragen werden muss. Die Zeit wird auch immer von uns genutzt, um euch auf der Traumbühne zu unterrichten. Wenn der Mensch lange meditiert, wird dieser Aktualisierungsprozess auch eingeleitet, weil der Körper denkt, dass er schläft. Viele Personen fühlen sich nach einer intensiven Meditation erleichtert und motiviert, weil ihr Zwischenspeicher wieder leer erscheint und sie ihn wieder mit Gedanken und Sinneseindrücken füllen können. Wenn der Mensch nicht schlafen oder meditieren würde, kann dieser Zwischenspeicher auch seine Belastungsgrenze erreichen und die Person kann keine klaren Gedanken mehr fassen und wird vom Schlaf übermannt. 
  4. Speicher für die Arten von Gedanken, die für weitere Handlungen zuständig sind. Wenn eine Person an eine zukünftige Handlung denkt, wird sie bewusst etwas tun. Das kann beispielsweise das Spielen eines Balles sein. Wenn dieses Spielen trainiert wird, dann werden die Abläufe in diesem Speicherblock abgelegt, sodass die Person später nicht mehr bewusst darüber nachdenken muss, sondern auf diese Frequenzpakete zurückgreifen kann, um so Automatismen auszuführen. Wenn ihr Auto fahrt, denkt ihr auch nicht darüber nach, wie ihr fahrt, sondern alle Abläufe werden zum großen Teil aus diesem Speicherblock abgerufen und alles scheint wie von selbst zu funktionieren. Viele der Automatismen werden von euch nie vergessen, weil sie als ein beständiges Frequenzpaket hier hinterlegt wurden. 
  5. Wenn der Mensch einen Einfall hat, dann kommt diese Idee nicht aus dem Nichts, sondern viele Bewusstseine sorgen dafür, dass in diesem Speicherblock die nötigen Ideen als Frequenzpaket hinterlegt sind. Wir füllen diesen Speicherblock bei dem Schreibling ständig, sodass seine Ideen wirklich ausschließlich aus diesem Speicherblock entspringen. Beabsichtigen wir ihm ein neues Thema näherzubringen, dann hinterlegen wir viele Ideen in diesen Speicherblock, sodass er in den Diskussionen oft einen Einfall hat, der ihn dabei unterstützt, eine neue Thematik zu erfassen. Dieser Speicherblock wird auch oft vom Egobewusstsein verwendet, wenn es etwas erledigt wissen möchte, weil zufällige Einfälle oft sofort von den Personen umgesetzt werden. Wenn ihr nicht möchtet, dass diese Einfälle zufällig erscheinen, dann fragt im Geiste, was ihr als Nächstes tun könnt, dann wird der Inhalt aus diesem Speicherblock direkt dem Tagesbewusstsein zugeteilt. Wenn ihr aber keine Ideen haben möchtet, dann sagt es auch im Geiste und der Speicherblock wird dem Tagesbewusstsein nicht zugeteilt.
  6. Wenn sich eine Person etwas wünscht und damit meinen wir von Herzen wünscht, dann wird dieser Speicherblock verwendet. Warum, fragt sich der Schreibling, werden Wünsche abgespeichert? Weil ein Wunsch ein ganz besonderer Gedanke ist und wenn er von Herzen kommt, dann ist das Frequenzpaket sehr bedeutend, sodass alle Teilbewusstseine wissen, dass dieser Gedanke unbedingt erfüllt werden muss, damit es der Person gut gehen wird. Dieser Gedanke manifestiert sich auch ganz besonders auf der sechsten astralen Ebene eures irdischen Energiefeldes und alle Wesen, ob geistig oder körperlich, werden diese Manifestation wahrnehmen, sodass sie versuchen werden, einen Herzenswunsch zu erfüllen. Warum nur einen eigenen Speicherblock, fragt sich der Schreibling und wir sagen es ihm. Weil all eure Wünsche für immer erhalten bleiben, genauso wie ihr sie gewünscht habt. Wünscht ihr vom Herzen, dann werden ganz besonders starke Energien fließen und alles wird als Emotion gespeichert. Wenn ihr gestorben seid, werdet ihr immer wieder diese Wünsche hervorrufen, weil ein geistiges Wesen nicht das Gefühl eines innigen Wunsches kennt, da es alles hat, was es braucht, sodass der Herzenswunsch schon immer etwas ganz Besonderes darstellte.
  7. Der größte Speicherblock behandelt die Emotionen. Die Emotionen werden oft unterschätzt, aber wer zu großen Emotionen fähig ist, kann sehr viel Energie transformieren. Was meinen wir damit? Wenn eine große Emotion erfahren wird, sind alle Energiekörper daran beteiligt und die Gefühle aus dem ersten Energiekörper spielen dabei eine entscheidende Rolle. Emotionen sind etwas Besonderes, weil die Energien dabei direkt aus dem Inkarnationskörper kommen. Geistige Wesen sind zu großen Gefühlen fähig, aber nur menschliche Wesen können diese Gefühle als große Emotionen wahrnehmen. Eine Person, die dazu in der Lage ist, versteht jetzt, wie eine Inkarnation in der geistigen Welt fühlen kann, weil wir ständig diese Gefühle spüren. Deswegen können wir nicht genau beurteilen, wie es ist, diese Gefühle nicht zu spüren. In einem leiblichen Leben seid ihr die meiste Zeit gefühlsneutral und der Schreibling denkt gerade an einen Eisblock und so erscheint ihr auch den geistigen Wesen gegenüber, weil ihr eure Gefühle oft hervorragend kontrollieren könnt. Seid ihr aber zu großen Emotionen fähig, erhaltet ihr kurzzeitig das Gefühlsspektrum der Inkarnation und seid in der Lage, als menschliches Wesen die Gefühle eines geistigen Wesens zu erleben. Die Energien fluten euch und ihr habt dieses unbeschreibliche Gefühl, das ihr nur als große Emotion beschreiben könnt, da ihr in eurem Leben nichts Vergleichbares kennt. Die Energien vom Inkarnationskörper werden im menschlichen Körper automatisch transformiert und je öfter ihr große Emotionen erfahrt, desto besser könnt ihr diese Energien transformieren und umleiten. Große Heiler können ausgezeichnet Energien umleiten und transformieren, dafür müssen sie aber nicht zwingend zu großen Emotionen neigen, aber das Transformieren und Umleiten von Energien ist für Heiler essenziell.

Das Kurzzeitgedächtnis
Was hat es mit diesem sogenannten Kurzzeitgedächtnis auf sich? Nichts, weil es keinen besonderen Bereich für diese Art von Gedächtnis gibt, sondern die Intensität eines Gedankens bestimmt immer die Auffindbarkeit der hinterlegten Frequenzmuster. Ist die Intensität nicht stark, dann ist das Frequenzmuster schwach. Schwache Frequenzmuster werden erst viel später gefunden als die starken Frequenzmuster.

Fazit
Wenn ihr bewusst an etwas denkt, dann werdet ihr automatisch auf diese Speicherblöcke zugreifen und nach dem Abbild suchen, das am besten zu euren Gedanken passt. Wenn ihr ein Frequenzpaket gefunden habt, gebt ihr es über den Hauptenergieknoten in eurem Solarplexus an alle anderen Energiekörper weiter. Dieses Frequenzpaket ist nur ein Abbild eures Gedankens, aber die Energiekörper vergleichen das erhaltene Frequenzpaket in ihrem Energiekörper und finden das ursprüngliche Frequenzpaket. Der Energiekörper fängt an zu oszillieren, so wie er oszillierte, als der Gedanke das erste Mal gedacht wurde. Alle Energiekörper fangen gleichzeitig zu oszillieren an und die Gesamtfrequenz spiegelt die Erinnerung wider, die euch dann einfällt. Das ist das menschliche Gedächtnis und wir haben es so konzeptionell erklärt, wie es der Wahrheit nach eurem heutigen Kenntnisstand am nächsten kommt. Wir werden immer wieder darauf zurückkommen und das Wissen darüber vertiefen. 

Was passiert mit den Gedanken, die in den Inkarnationskörper transferiert wurden? Nichts, der Mensch greift unbewusst darauf zurück, sodass er theoretisch noch alles wissen müsste, was er jemals erlebt hat. Die Datenmenge ist riesig, sodass mehr Daten zum Inkarnationskörper fließen als von ihm zum Menschen.

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