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A0321: Kann ein menschliches Bewusstsein nach dem Tode auch gelöscht werden?

Ja, das ist tatsächlich möglich und wir erklären auch, warum das sogar praktiziert wird, aber vorher müssen wir noch kurz erläutern, was das menschliche Bewusstsein überhaupt darstellt. Das menschliche Bewusstsein ist nicht real im Sinne von: Es gab dieses Bewusstsein schon vor dem Inkarnieren in das leibliche Leben, sondern das Inkarnationsbewusstsein wird im Prozess zum Inkarnieren in einen menschlichen Körper in sechs Teilbewusstseine aufgeteilt, wobei jedes Teilbewusstsein die ganze Inkarnation darstellen wird, nur ist dieses Bewusstsein viel geringer und somit auch die Macht, die ein Teilbewusstsein hat. Diese sechs Teilbewusstseine geben sehr viel Macht ab, um daraus ein siebtes Teilbewusstsein zu erschaffen. Dieses neue Bewusstsein ist somit künstlicher Natur und euer sogenanntes Tagesbewusstsein ist ein großer Teil dieses künstlichen Bewusstseins. Auch euer Egobewusstsein ist künstlicher Natur und ihr sprecht immer von einem sogenannten Unterbewusstsein, das aber in Wirklichkeit das Egobewusstsein darstellt. Das Egobewusstsein und das sogenannte Tagesbewusstsein sind im sechsten Energiekörper eines Menschen beheimatet. Die anderen Teilbewusstseine der Inkarnation beheimaten jeweils einen der anderen Energiekörper. Aus den Teilbewusstseinen der Inkarnation werden die sogenannten Energiebewusstseine des menschlichen Körpers geformt und das künstliche Teilbewusstsein im sechsten Energiekörper ist eure sogenannte Persönlichkeit, die ständig von den Teilbewusstseinen der Inkarnation beeinflusst wird. Wenn ihr alt und weise erscheint, dann haben die Teilbewusstseine der Inkarnation das gesamte Bewusstsein der Inkarnation erhalten. Was meinen wir damit, fragen wir? Als die Inkarnation ihr Bewusstsein in sechs gleich große Bewusstseine aufgeteilt hatte und dann das künstliche Bewusstsein erschaffen hat, ist sie nicht mit dem gesamten Teilbewusstseinen in den leiblichen Körper inkarniert, sondern nur mit einem Anteil davon, weil der menschliche Körper noch im Wachstum ist und somit nicht das gesamte Teilbewusstsein aufnehmen kann. Wenn der Mensch ausgewachsen ist und durch seine Erfahrungen immer mehr reift, dann wechselt auch immer mehr von den zurückgebliebenen Teilbewusstseinsanteilen in die Teilbewusstseine der Inkarnation. Das künstliche Bewusstsein im sechsten Energiekörper hat keinen Anteil zurückgelassen, sondern wird ständig durch die Teilbewusstseine der Inkarnation bereichert. Wenn die Teilbewusstseine wieder einen Anteil aus dem Inkarnationskörper im Inkarnationskubus erhalten, dann bekommt das künstliche Bewusstsein im sechsten Energiekörper auch mehr Bewusstsein von den Teilbewusstseinen. Wenn der Mensch normal geistig reift, dann heißt es auch, die Restanteile aus dem Inkarnationskörper wurden in den leiblichen Körper transferiert, weil das Bewusstsein der Person wächst, erscheint die Person immer weiser und ruhiger. Erhalten die Teilbewusstseine der Inkarnation immer mehr Bewusstsein und damit Macht, werden sie auch mehr Einfluss auf das künstliche Bewusstsein im sechsten Energiekörper haben. Dann sprechen wir davon, dass sich die Person immer mehr der ursprünglichen Inkarnation angeglichen hat. Hat die Person alle Restbewusstseine in sich aufgenommen, dann nur, weil die Teilbewusstseine im menschlichen Körper es so wollten und wir sagen auch, warum es so ist. Wenn die Teilbewusstseine der Inkarnation damit zufrieden sind, wie sich die Person als das künstliche Bewusstsein im sechsten Energiekörper entwickelt hat, dann veranlassen sie den Transfer der Anteile der Restbewusstseine, um sich und das künstliche Bewusstsein im sechsten Energiekörper zu stärken. Sie würden es aber nicht veranlassen, wenn die Person sich zum Negativen hinentwickelt, weil nach dem Tode eigentlich das künstliche Bewusstsein in die neue Inkarnation integriert wird und somit das Handeln der Inkarnation bestimmen soll. Wenn das künstliche Bewusstsein aber sehr negativ in ihren Handlungen ist, dann werden die Teilbewusstseine der Inkarnation den Transfer der Restbewusstseine verhindern, weil sie nicht möchten, dass so ein Bewusstsein ihr späteres Dasein bestimmt. Wir reden hier von menschlichen Handlungen, die mit brutalen Kriegsverbrechen aus Mordlust oder von Massenmördern, die perverse Fantasievorstellungen ausleben, zu vergleichen sind. Das sind alles künstliche Bewusstseine, die sich negativ entwickelt haben. Damit diese Bewusstseine als Inkarnation nicht die geistige Welt bevölkern, werden nach dem Tode diese künstlichen Bewusstseine überschrieben, sodass die Teilbewusstseine eine abgeschwächte Form des künstlichen Bewusstseins erhalten und die Persönlichkeit des Menschen nicht mehr vorhanden ist in dem Bewusstsein einer Inkarnation. Dieser Vorgang ist dem Vorgang des Löschens gleichzusetzen, weil die Persönlichkeit der Person faktisch nicht mehr vorhanden zu sein scheint, sie ist so gering, dass sie keine Möglichkeit hat, sich auszuleben. Wenn ihr etwas Grausames getan habt und ihr realisiert euren Fehler und wiederholt ihn nicht, dann wird eure Persönlichkeit erhalten bleiben. Wenn ihr Spaß daran habt, Grausames zu verüben und ihr nicht aufhört damit und nicht einsehen könnt, dass es falsch ist, dann werdet ihr so in der geistigen Welt nicht fortbestehen, weil ihr dazu keine Berechtigung erlangt habt. Ihr seid alle zurzeit ein künstliches Bewusstsein, das sich im Laufe seines menschlichen Lebens diese Daseinsberechtigung verdienen muss und wir sagen voller Überzeugung den folgenden Satz: Ihr alle, die diese Zeilen lest, werdet erhalten bleiben, weil ein Mensch, der sich mit diesen Thematiken befasst, schon eine gewisse Reife erlangt hat, die indirekt die Erlaubnis der Teilbewusstseine der Inkarnation voraussetzt, sodass ihr schon sehr viel eures Restbewusstseins erhalten habt. Ihr werdet das Handeln der zukünftigen Inkarnation bestimmen, daran gibt es überhaupt keinen Zweifel.