A0304: Was stellt ein Teilbewusstsein dar, was ist dessen Aufgabe? – Teil 4

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Wenn das Tagesbewusstsein künstlich ist, wie kann dann dieses Bewusstsein die Bewusstseine nach dem Tode dominieren? Das tut das Tagesbewusstsein auch nicht, weil nach dem Tod der Person ein einzelnes Bewusstsein die Inkarnation darstellt. So wie die Bewusstseine vor dem Inkarnieren geteilt worden sind, werden sie nun wieder zusammengeführt, mit dem Unterschied, dass das Bewusstsein des sechsten Energiekörpers in diese Zusammenführung inkludiert wird. Was meinen wir damit? Wenn die Bewusstseine wieder zu einem einzelnen Bewusstsein verschmelzen, nehmen sie das Bewusstsein des sechsten Energiekörpers mit in diese Verschmelzung. Weil das Teilbewusstsein des sechsten Energiekörpers mit dem größten Machtpotenzial ausgestattet ist, wird das spätere Bewusstsein von diesem Teilbewusstsein dominiert. Die Inkarnation ist dann vom Verhalten und Vorgehen zum größten Teil die Person von der Erde. 

Könnte eine Person die Inkarnation wahrnehmen, könnte sie feststellen, dass die Inkarnation die Person von der Erde ist, die diese verstorbene Person schon lange kannte. Wenn die Erinnerungen der vorherigen Inkarnation zurückkehren, wird die Inkarnation viele Zusammenhänge erkennen, aber die Inkarnation bleibt vom Wesen her die Person von der Erde. Was geschieht mit dem Egobewusstsein? Das Egobewusstsein hört auf zu existieren, weil das Egobewusstsein schon immer ein flüchtiges Bewusstsein war. Das Egobewusstsein stellt aber noch etwas Besonderes dar, weil das Egobewusstsein weiß, dass es kein echtes Bewusstsein ist und dass die anderen Teilbewusstseine einer echten Inkarnation entstammen. Das Egobewusstsein hat seine Aufgabe mit dem Tod des leiblichen Körpers vollbracht und verschwindet sozusagen. Das Tagesbewusstsein stellt das größte Bewusstsein in dem sechsten Energiekörper dar und wir sagen auch, in dem sogenannten Tagesbewusstsein hat sich die Persönlichkeit der Inkarnation herausgebildet, sodass gesagt werden kann, die Persönlichkeit einer Person ist kurz vor dem Tod die Persönlichkeit, die die Inkarnation vor dem Inkarnieren darstellte. Ihr seid fast identisch, aber das Leben auf der Erde hat euch verändert, sodass von der Persönlichkeit her die Person nur fast die Inkarnation darstellt, aber die Persönlichkeiten sich sehr ähnlich sind. 

Weil das größte Machtpotenzial im sogenannten Tagesbewusstsein beheimatet ist, wird eine Inkarnation dieses immer übernehmen. Würde sie aus welchen Gründen auch immer darauf verzichten, wäre die Inkarnation weniger vom Machtpotenzial als sie es war, als sie von einer Seele kreiert wurde. Die Inkarnation wird immer das Tagesbewusstsein übernehmen und dieser Prozess ist wie eine Symbiose zu deuten, weil alle Frequenzmuster der einzelnen Teilbewusstseine zusammengeführt werden. Viele Frequenzmuster gleichen sich, aber es kommen noch sehr viele Frequenzmuster hinzu, wenn das Frequenzspektrum der Inkarnation mit dem Frequenzspektrum vor dem Inkarnieren verglichen wird. Einige Frequenzmuster der vorherigen Inkarnation werden auch vollkommen überschrieben, aber grundsätzlich ähneln sich die alten und neuen Frequenzmuster. Nur die ganz neuen Frequenzmuster ragen heraus, weil ein menschliches Leben so viele neue und überragende Frequenzmuster generiert, sodass die Inkarnation vom Frequenzspektrum eine gänzlich neue Inkarnation zu sein scheint. 

Wenn die Teilbewusstseine die Symbiose vollzogen haben, hat das Tagesbewusstsein diesen Schritt nicht bewusst wahrgenommen und viele Dinge werden noch geschehen, die wir schon in einer Reihe über den Tod beschrieben haben. Wenn die Inkarnation durch die geistige Welt streift, werden alle geistigen Wesen diese Änderung im Frequenzspektrum wahrnehmen und viele werden sofort erkennen, dass ihr es gewagt habt, ein leibliches Leben auf der Erde zu leben. 

Was stellen nun die anderen Teilbewusstseine dar, die nicht im sechsten Energiekörper beheimatet sind? Die Teilbewusstseine wurden schon in einem Blogeintrag über die Energiekörper thematisiert, sodass wir nur noch kurz auf einige Eigenheiten eingehen möchten. Wenn ein Teilbewusstsein in einem Energiekörper mit dem Handeln des sechsten Energiekörpers nicht einverstanden ist, sucht es das Gespräch in Form von Gedanken, die es über den Hauptenergieknoten an alle anderen Energiekörper sendet, weil es hofft, dass diese Gedanken vom sogenannten Tagesbewusstsein aufgegriffen werden. Funktioniert das nicht, was meistens der Fall ist, dann sucht das Teilbewusstsein das Gespräch mit dem Meister der Person. Wenn auch der Meister keinen Erfolg hat, zum Tagesbewusstsein durchzukommen, entschließt sich das Teilbewusstsein zu handeln. Es wird seine Aufgaben dahingehend ändern, dass das Tagesbewusstsein sehr wohl etwas wahrnimmt. Wenn beispielsweise der erste Energiekörper immer wieder Gefühle freilässt, die das sogenannte Tagesbewusstsein überrascht, könnte das Tagesbewusstsein eventuell denken, dass etwas nicht stimmt und dem auf den Grund gehen. Das können alle Energiekörper tun, sie können aber auch das Gegenteil tun und ihre Arbeit einstellen. Was meinen wir damit? Wenn ein Energiekörper keine Impulse mehr über den Hauptknoten des Solarplexus sendet, würde die Person einen Mangel feststellen und da alle Teilbewusstseine auch die Inkarnation darstellen, könnte eine störrische Inkarnation ihr Teilbewusstsein mit dieser Sturheit ausgestattet haben, sodass ein Teilbewusstsein auch sehr stur erscheint und seine Arbeit einstellt. 

Können Menschen keine Liebe empfinden, kann es viele Ursachen haben, aber es kann auch das Teilbewusstsein sein, das zwischen einem Herzensmenschen und einem Verstandesmenschen unterscheidet, weil es meint, es müsse dem Tagesbewusstsein eine Lektion erteilen. Handelt ein Teilbewusstsein in dieser Art und Weise, hat es immer eine tiefgreifende Bedeutung, die von der Person erkannt werden muss, damit dieses Teilbewusstsein seine Arbeit wieder aufnimmt. Wenn die Person dahinterkommt, wird sie die erste Zeit von Liebe übermannt, weil sie diesen Mangel akzeptiert hatte und somit darauf nicht vorbereitet ist. Viele Personen erleben so etwas und nur die Wenigsten kommen dahinter. Was muss eine solche Person tun? Sie muss den Energiekörper um Vergebung bitten, auch wenn die Person nicht weiß, warum dies geschehen ist. Wenn ihr so etwas bei euch bemerkt habt, sprecht den folgenden Satz im Geiste und der Energiekörper nimmt die Arbeit wieder auf.

»Lieber Herzkörper, ich bitte um Vergebung, lass uns neu beginnen. Danke.«

Wurde dieser Satz gesprochen, werden einige Tage vergehen, bis die Person sehr deutliche Anzeichen wahrnimmt, die die Arbeit des Energiekörpers ankündigen werden. Ihr werdet Liebe verspüren, wie ihr nie Liebe zuvor verspürt habt. Viele Personen wurden von der Liebe enttäuscht, weil Beziehungen oft beendet wurden, die zu einem Trauma führten und diese Personen werden sich keiner neuen Liebe mehr öffnen. Sie werden Zuneigung verspüren, aber die wahre Liebe werden sie unterdrücken, sodass der Herzkörper so enttäuscht sein wird, dass er seine Arbeit einstellt. Die Macht, die dieser Energiekörper innehat, ist sehr groß, sodass die Person nie ihr wahres Potenzial entfalten kann. 

Wurde der Satz im Geiste ausgesprochen, wird die Arbeit wieder aufgenommen. Wird die Person sich selbst deswegen nie vergeben oder sie arbeitet nicht daran, sich für die wahre Liebe empfänglich zu machen, wird dieser Herzkörper nie wieder Signale aussenden und bis zum Tode der Person stillgelegt sein. Dieser Satz beendet dieses Drama und der Herzkörper arbeitet wieder. Es gibt viele Methoden, einen Energiekörper wieder zur Arbeit anzuregen, aber das Aussprechen einer solchen Bitte sollte die leichteste Methode darstellen. Es gibt einige dieser Sätze, die vom Schreibling auch gerne Zaubersätze genannt werden, aber sie sind nicht bekannt, sodass wir immer wieder einmal so einen sogenannten Zaubersatz offenbaren werden.

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