A0303: Was stellt ein Teilbewusstsein dar, was ist dessen Aufgabe? – Teil 3
Wenn wir von Teilbewusstseinen sprechen, dann reden wir über ein Machtpotenzial, das von einem Bewusstseinsteil verwendet wird. Hat das sogenannte Teilbewusstsein viel Machtpotenzial, kann es damit viel anstellen. Wenn es wenig Machtpotenzial zur Verfügung hat, kann es weniger anstellen und trotzdem stellt das sogenannte Teilbewusstsein das gesamte Wesen der Person dar, egal wie viel Machtpotenzial es innehat. Warum reden wir jetzt auf einmal von einem sogenannten Teilbewusstsein? Weil wir vorher noch nicht erörtert haben, was ein sogenanntes Teilbewusstsein überhaupt darstellt.
Wenn wir darüber sprachen, dass das Bewusstsein einer Inkarnation in mehrere Teile aufgeteilt wird und dass jeder Teil des Bewusstseins die Inkarnation in ihrem Wesen darstellt, haben wir aber nie erklärt, woher dieses Teilbewusstsein überhaupt kommt. Das wollen wir nun nachholen, um zu erkennen, dass ihr als Person über das Bewusstsein der Inkarnation verfügt und ihr somit schon immer die Inkarnation wart, die ihr offiziell nach dem Tode auch wieder sein werdet. Ihr seid nicht die Person der Erde, sondern ihr seid die Inkarnation aus der geistigen Welt, die mit fortschreitendem Lebensalter wieder zu dieser Inkarnation wird.
Ihr seid kurz vor dem Tode die Person von der Erde, die auch gleichzeitig die Inkarnation aus der geistigen Welt darstellt. Wenn ihr sterbt, dann seid ihr in euren Denkmustern und eurem Vorgehen in denselben Situationen fast genau das Wesen, was ihr vor dem Inkarnieren als Inkarnation in der geistigen Welt dargestellt habt. Ihr entwickelt euch im Laufe des Lebens immer mehr dahin, was ihr wart, nämlich zu der Inkarnation, die ihr in der geistigen Welt schon gewesen seid. Das menschliche Leben hat euch gelehrt und ihr erhaltet dafür enormen Machtzuwachs, aber ihr seid nach dem Tod als geistiges Wesen nicht eine vollkommen andere Person, sondern euer Wesen als Person und Inkarnation haben sich angeglichen. Es kann gesagt werden: Vom Wesen her ist die Person mit der Inkarnation identisch.
Wie jede Herausforderung eine Erfahrung darstellt, die eine Person verändert und sie gestärkt aus der gemeisterten Situation heraustreten lässt, so wird auch die Erfahrung eines leiblichen Lebens die Inkarnation tiefgreifend verändern. Deswegen stellt die Person von der Erde mit den alten Erinnerungen der Inkarnation das neue geistige Wesen dar, was im Wesen die alte Inkarnation ist, aber auch dem Wesen der Person von der Erde entspricht. Ihr werdet nicht verschwinden, wenn ihr sterbt, sondern ihr seid nach dem Tode vom Wesen her die Inkarnation, die ihr vor dem Inkarnieren wart. Für euch als Person von der Erde wird sich nicht viel ändern. Warum erzählen wir das alles? Weil wir nun die wahre Natur der sogenannten Teilbewusstseine offenbaren und ihr vorher diese Teile verstanden haben müsst, damit ihr auch die folgenden Informationen richtig verstehen könnt.
Der Erstkontakt steht unmittelbar bevor und ihr Menschen solltet die Zusammenhänge vorher verstehen, damit ihr begreift, was mit euch passieren wird und das hat ganz viel mit eurem Bewusstsein und dem Energiefeld um euren Planeten zu tun. Eure sogenannten Teilbewusstseine sind nicht Teile eures sogenannten Tagesbewusstseins, sondern diese Teilbewusstseine sind Anteile eures Inkarnationsbewusstseins. Was bedeutet das genau? Als ihr euch als Inkarnation in den Inkarnationskubus gelegt habt, wurde das Bewusstsein in sechs Teilbewusstseine aufgeteilt. Jedes dieser Bewusstseine hatte den gleichen Anteil des Machtpotenzials inne, sodass die Macht gerecht verteilt wurde. Diese sechs Teilbewusstseine repräsentieren die Inkarnation in der geistigen Welt. Der menschliche Körper besteht aus sieben Energiekörpern, sodass bis auf den sechsten Energiekörper alle Energiekörper mit einem Teilbewusstsein der Inkarnation versehen wurden. Diese Teilbewusstseine haben ein siebtes Teilbewusstsein erstellt, indem jedes Teilbewusstsein eine größere Menge seines Machtpotenzials auslagerte und das neue Bewusstsein wiederum in das sogenannte Tagesbewusstsein und das Egobewusstsein geteilt wurde. Beide Bewusstseine sind gleichberechtigt, aber das Tagesbewusstsein erhält gewöhnlich die Kontrolle und bittet das Egobewusstsein nur darum, die Führung zu übernehmen, wenn es die Person in Gefahr sieht. Diese beiden Bewusstseine sind etwas Besonderes, denn sie wurden faktisch aus dem Nichts erschaffen und üben die Kontrolle über die gesamte Person aus.
Das Bewusstsein des sechsten Energiekörpers ist nicht natürlich und wurde erschaffen, um als Bewusstsein reifen zu können. Die Teilbewusstseine der Inkarnation wissen, dass das Bewusstsein des sechsten Energiekörpers ihr späteres Verhalten in der geistigen Welt bestimmen wird, weil es nach dem Tode das dominante Bewusstsein in der Inkarnation sein wird. Deswegen werden sie alles versuchen, damit sich das Verhalten des sechsten Energiekörpers immer weiter der ursprünglichen Inkarnation angleicht. Dafür haben sie mehrere Möglichkeiten. Sie werden immer wieder die Meister und Lehrer der Person kontaktieren, um sie dazu zu veranlassen, dass die Meister den Unterricht der Person in eine bestimmte Richtung lenken und sie können mehr Macht erhalten, die den Einfluss auf das Tagesbewusstsein stärkt. Wir hatten immer wieder erwähnt, dass der Schreibling schon fast seine ursprüngliche Inkarnation darstellt, aber wir haben nie erklärt, wie das geschieht.
Wenn eine Person durch ihre Herausforderungen dazu genötigt wird, diese zu meistern, damit sie wachsen und daran reifen kann, dann erhält sie Machtzuwachs und sie erhält weiterhin in großen Abständen das restliche Bewusstsein der Inkarnation. Wenn ihr inkarniert, werden die Bewusstseine wie beschrieben aufgeteilt, aber ein weiteres Bewusstsein verbleibt als Restbewusstsein im Inkarnationskörper, der im Inkarnationskubus liegt.
Läuft das Leben eines Menschen komplett aus dem Ruder, kann nach dem Tode das Bewusstsein des sechsten Energiekörpers durch das Restbewusstsein des Inkarnationskörpers ersetzt werden. Das sogenannte Tagesbewusstsein, welches künstlicher Natur ist, wäre somit gelöscht und die Erinnerungen werden nicht in die Inkarnation übernommen. Wir sagen schon jetzt, diese Prozedur kommt so selten vor, dass sich darüber wirklich niemand Gedanken machen muss. Selbst wenn ihr Verwerfliches getan habt, seid ihr trotzdem daran gewachsen, weil ihr eines Tages einsehen werdet, dass es falsch war. Wenn ihr, wie fast alle anderen Menschen auch, ein normales Leben lebt, dann werdet ihr automatisch immer mehr zu der Inkarnation, die ihr vorher wart. Euer Restbewusstsein wird dann Stück für Stück in die restlichen Energiekörper des Teilbewusstseins überführt, die die Inkarnation darstellen. Wenn mehr Bewusstsein in die Teilbewusstseine transferiert wird, steigt automatisch ihr Machtpotenzial. Wir, die Meister der Person, werden dann mit der Umverteilung dieser Extramacht beginnen, damit die Person nicht durch eine sprungartige Veränderung ihrer Wahrnehmung verwirrt wird. Um das Restbewusstsein aus dem Inkarnationskörper aber zu erhalten, muss die Person viele Herausforderungen gemeistert haben, damit sie durch die erhaltene Reife auch immer weiser wird. Wenn das Restbewusstsein es für richtig hält, dass auch dieses Teilbewusstsein in den irdischen Körper hinüberwechselt, erst dann wird das gesamte Bewusstsein in einer irdischen Person aktiv sein.
Ihr erhaltet in eurem Leben immer wieder mehr von diesem Restbewusstsein, weil euer Tagesbewusstsein immer weiser und ruhiger wird. Eines Tages ist auch das restliche Bewusstsein in euren Energiekörper transferiert worden und ihr seid dann automatisch eine ruhige und weise Person. Wenn nun aber das Tagesbewusstsein künstlicher Natur ist, wie könnt ihr dann als Person in der geistigen Welt fortbestehen? Das werden Informationen sein, die wir im nächsten Teil offenbaren.
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