A0295: Wie kann eine Person die geistige Welt ohne die nötigen Sinne wahrnehmen?

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Wenn eine Person versucht, sich die geistige Welt vorzustellen, dann kommt sie schnell an ihre Vorstellungsgrenze und wir meinen auch, wenn sich der Schreibling die geistige Welt vorstellt, dann versteht er viel, aber richtig vorstellen kann sich auch der Schreibling nicht die geistige Sphäre. Der Schöpfer ist ein überaus mächtiges Wesen, das sogar für unsere Verhältnisse kaum zu erfassen ist. Wenn wir kaum den Schöpfer beschreiben können, dann wird es für ein menschliches Bewusstsein überhaupt nicht möglich sein, aber wie eure Wissenschaftler auch kann man sich einem Thema annähern und je länger man das Thema beäugt, desto mehr Facetten kommen zum Vorschein. Es kann gesagt werden: Eure Wissenschaftler können eigentlich überhaupt nichts erklären, aber sie haben sehr viele Facetten des Themas erkannt, mit denen sie Erklärungsmodelle erstellen können, bei denen die Facetten thematisiert werden. Damit treffen sie niemals das Thema, aber sie haben sich dem Thema gewidmet und können eine Facette beschreiben, mehr auch nicht. Darum können wir euch einige Facetten der geistigen Welt näher bringen, ohne wirklich erklären zu können, was die geistige Welt eigentlich darstellt. Das menschliche Bewusstsein ist in eurer jetzigen Form stark beeinträchtigt, aber die Bewusstseine der Folgegenerationen nach eurem Erstkontakt werden es nicht mehr so schwer haben. Ihr braucht noch viele Analogien, die euch eine abstrakte Thematik bildlich näherbringen, wobei auch dies nur eine Annäherung darstellt. Wenn ihr euch die geistige Welt vorstellen wollt, dann müsst ihr verstehen, was das Schöpferwesen darstellt. Da wir es auch kaum verstehen, können wir euch auch nur bildlich erklären, wie ihr es annehmen könnt, ohne dabei zu genau zu werden, weil der begabteste Mensch diese Ausführungen auch nur ansatzweise verstehen könnte. Wir starten nun mit einer Analogie, die der Schreibling von uns dazu schon einst vernommen hat. Wir werden aber ausführlicher, weil wir seit diesen Tagen schon sehr viel über die geistige Welt erklärt hatten, sodass das vorherige Wissen als Facetten bewertet werden kann und wir jetzt euer Wissen mit neuen Facetten bereichern werden. Stellt euch das Schöpferwesen wie eine riesige Energiekugel vor. Alles, was in dieser Kugel ist, ist Alles Was Ist. In dieser Kugel gibt es die geistige sowie die weltliche Welt. Die weltliche Welt mit all ihren Universen und Dimensionen ist im Vergleich zur Größe der Schöpferkugel so klein, dass sie nicht einmal mit einem Mikroskop zu erblicken ist. Alles andere ist aber auch nicht die geistige Welt, wie ihr fälschlicherweise annehmen würdet, sondern die geistige Welt ist ein recht großer Bereich, der aber schon mit dem bloßen Auge zu sehen wäre, trotzdem herrscht ganz viel Raum in der Kugel, die den Schöpfer darstellt, aber die nicht der geistigen Welt zugeordnet wird. Der Schreibling vermutet Energie und er weiß, Energie bedeutet auch immer Bewusstsein, aber das ist nicht so. Es stimmt zu einem gewissen Grad, aber der restliche Raum ist noch nicht umgesetzte Energie, die den Schöpfer ausmacht. Es gibt also einen gewissen Bereich in der Schöpferkugel, der zu sehen wäre und das wäre die geistige Welt mit all ihren Ausdrucksformen und astralen Ebenen. In dieser geistigen Welt gibt es einen Bereich, den ihr den Bereich der Materie nennen würdet. Dieser Bereich ist aber nicht euer oder ein anderes Universum, sondern nur ein Energiepaket, das alles bereitstellt, was ein Universum braucht, um existent zu werden. Dieser winzige Bereich, der kaum mit einem Mikroskop zu erkennen ist, beinhaltet auch euer sowie alle anderen Universen und auch Dimensionen, die bis jetzt existieren. Ihr seht, selbst euer Universum ist überhaupt nicht zu bemerken in diesem Schöpferwesen. Soviel zur scheinbaren Größe des Schöpfers. Kommen wir noch einmal zu dem Bereich zurück, der scheinbar keine Zuordnung hat und der den meisten Raum einnimmt. Die Energie in diesem Raum wurde noch nicht umgesetzt, weil die Bewusstseine in der geistigen Welt die Energie noch nicht erhalten haben. Immer wenn ihr eine Tugend oder eine Herausforderung meistert, erhaltet ihr Macht vom Universum, aber das stimmt nicht, weil nicht euer physisches Universum euch mit Macht ausstattet, sondern der Schöpfer hat so viel nicht umgesetzte Energie, die von den Bewusstseinen gesteuert wird, die dem Schöpfer von der Schaffenskraft am nächsten kommen und diese Wesen nehmen die nicht umgesetzte Energie und lassen es dem Bewusstsein zukommen, das eine Tugend oder eine Herausforderung gemeistert hat. Das Wesen erhält nicht nur einmalig als Belohnung mehr Energie, sondern das Bewusstsein wird erweitert, sodass es fortan mehr Energiepakete verarbeiten kann. Wenn ein kleiner Schaufellader in seiner Schaufel nur wenig Sand transportieren kann, dann wird an einem Arbeitstag eine gewisse Menge Sand umgesetzt. Wenn der Schaufellader eine größere Schaufel erhält, dann kann dieser Schaufellader an einem Arbeitstag viel mehr Sand umsetzen als mit der kleineren Schaufel. So in etwa könnt ihr euch den Machtzuwachs vorstellen. Wenn ein Wesen mächtiger geworden ist, dann kann es an einem sogenannten Arbeitstag mehr Energie umsetzen und damit mehr erschaffen als vorher. Wir wollen aber nun zur eigentlichen Frage zurückkehren. Wie kann eine Person sich die geistige Welt vorstellen? Ganz einfach, nehmt ein Computerspiel und nehmt an, dieses Computerspiel ist überaus komplex und es lernt ständig hinzu. Zu einem Computerspiel gehören auch immer Spieler und Administratoren, die das Spiel überwachen und eingreifen, wenn das Spiel aus dem Ruder läuft. Gleichzeitig gibt es noch Programmierer, die immer wieder neue Spielebenen hinzufügen oder bestehende Ebenen erweitern. Das ist ein sehr komplexes System, aber wie bei einem echten Spiel bei euch auf der Erde hatte irgendein schlauer Kopf die Idee für das Spiel und er fing damit an, das Grobkonzept für das Spiel zu erstellen. Wie im realen Leben auch schafft eine einzige Person alleine nicht, ein komplexes Projekt zu realisieren, sodass sie Hilfe benötigt. Am Ende werden unzählige Personen daran arbeiten, dass das Spiel Realität wird und dass es gewartet und erweitert wird. Der Erschaffer des Spiels hat viel gelernt und erfreut sich daran, dass viele Spieler sein Spiel spielen und immer besser damit werden. So kann sich jemand die geistige Welt vorstellen, wobei ihr der Spielcharakter in dem Spiel seid. Ein Spielcharakter muss aber auch von jemandem gespielt werden. Ihr als Inkarnation seid der Spieler und ihr als Person seid der Spielcharakter, wobei das Spiel nicht nur vom Spieler zum Spielcharakter gespielt wird, sondern der Spielcharakter verändert automatisch den Spieler, den die Inkarnation darstellt. Der Computer wäre die Ebene der Materie und das Spiel in dem Computer wäre euer Universum, in dem ihr als Person existent wäret. Die Verbindungen vom Computer zum Spieler sind die Energiekörper von euch, sodass gesagt werden kann, der Spieler spielt den Spielcharakter mit seinen geistigen Fähigkeiten. Das Beispiel ist eine Analogie und stellt nur eine Annäherung dar, die bei dem Einen oder Anderen ihre Fantasie stimulieren wird. Wie wir aber schon sagten, können wir die geistige Welt nicht beschreiben, weil der Mensch nicht die geistigen Kapazitäten hat, um die geistige Welt als das wahrzunehmen, was sie für uns darstellt.

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