A0174: Wie leben Inkarnationen in der geistigen Welt? – Teil 4

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Wenn geistige Wesen reisen, hat die Reise immer den Zweck, etwas Neues zu erfahren. Manchmal wissen aber die geistigen Wesen überhaupt nicht, wo es hingeht. Viele Wesen möchten andere Wesen überraschen, damit beim Anblick eines Ortes oder Lebewesens besondere Momente erschaffen werden, die alle Wesen bereichern. Wenn das zu überraschende Wesen wirklich überrascht ist, werden besondere Momente erschaffen, die auch vom Wesen bestaunt werden können, welches die Überraschung bereitet hat. Daher ist es üblich, seine Freunde in der geistigen Welt mit besonderen Orten oder Momenten zu überraschen. Geistige Wesen haben auch ihren Spaß daran, andere zu erschrecken, daher wählen sie unbekannte Orte aus, die für andere Wesen einen Schreckmoment generieren. Hierbei steht aber eher der Spaß im Vordergrund und wir meinen auch, die Schreckmomente sind nicht so schrecklich, wie ihr es jetzt vermuten könntet. Verspielte geistige Wesen sind auch oft anzutreffen, nichts scheint ihnen größeren Spaß zu machen, als mit Dingen zu experimentieren. Hierbei sind schon wundersame Dinge passiert, die wir kurz erzählen wollen:

Es gab mal ein Wesen, das unermüdlich versuchte, einen Kreis in einen Quader zu verwandeln, ohne dass sich je etwas dabei bewegt hätte. Der Kreis war eine Linie in der Luft und der Quader sollte diesen Kreis füllen und dabei sanft in die Quaderform wechseln. Hierbei wollte das Wesen, dass sich alle Kanten des Quaders gleichmäßig dem Kreis annähern. Der Kreis ist rund und der Quader hat Ecken, deswegen versuchte das Wesen alles Mögliche, um die Annäherung der Kanten auszugleichen. Das ist mathematisch kaum zu beschreiben, aber das Wesen hat es versucht. Wir glauben nicht, dass es dies je geschafft hat, aber es hat es zumindest versucht.

Ein anderes Wesen wollte die Schwerkraft auf einem Planeten so beeinflussen, dass sich Dinge immer von unten nach oben bewegen. Das hat in einem Laborexperiment hervorragend funktioniert, aber an einem Planeten ist das Wesen gescheitert. Es hat wirklich alles versucht und viele Wesen waren daran interessiert, jedoch hat es nie geklappt.

Ein anderes Wesen wollte durch die Zeit reisen, damit meinen wir weder die Aufzeichnungen der Akasha noch parallele Dimensionen, sondern es wollte in der geistigen Welt die Uhr zurückdrehen. Es saß immer sehr angestrengt auf seinem Platz, aber es konnte die Zeit nicht zurückdrehen, obwohl es immer sehr verblüfft war, wenn es aus seiner Konzentrationsphase erwachte und fragte, ob etwas passiert wäre. Wir, die Wesen, die dabei waren, haben immer ebenso verblüfft geschaut und mussten dann herzhaft lachen.

Viele Wesen versuchen viele Dinge während ihres Daseins und manchmal haben sie Erfolg und verblüffen damit alle anderen, aber meistens sind es Kuriositäten, die bestaunt und belächelt werden. Ihr merkt schon, so abgehoben wie manche denken mögen, sind die geistigen Wesen nicht. Wir würden nicht sagen, dass wir im Vergleich mit euch Menschen nah beisammen wären, aber so weit entfernt sind wir dann auch nicht. Wir haben Spaß, Humor, wir kümmern uns um andere und wir verrichten freiwillige Aufgaben, die unser Dasein berechtigen. Was würde passieren, wenn wir nichts mehr anstellen würden? Alles würde zum Stillstand kommen und nichts würde sich entwickeln. Wir sagen auch hier und heute: Schaut nicht so ehrfurchtsvoll in den Himmel und glaubt auch nicht, dass geistige Wesen Götter seien. Nein, wir alle sind Wesen, nicht mehr und nicht weniger. Genauso sollte niemand auf andere Wesen herabblicken und meinen, er wäre etwas Besseres. Jeder hat eine unterschiedliche Entwicklungsstufe, auch wir in der geistigen Welt haben Wesen, über die man nur seinen Kopf schütteln kann, genauso wie ihr auf der Erde. Wenn ihr zu Gott, dem Schöpfer oder welchen Namen ihr ihm gebt, betet oder wie dieser Schreibling es schon getan hat, ihn in seinen astralen Hintern treten wollte, dann denkt immer daran, wir sind alle nur Wesen und auch wir entwickeln uns. Der Schöpfer ist am weitesten entwickelt und der Schreibling bezweifelte damals, ob sein astraler Fuß groß genug wäre, um dem Schöpfer in seinen Hintern zu treten, aber er hat es mit Humor genommen und der Schreibling auch. Nichts ist schöner, als wenn man sich nach einem Streit mit einer Menge Humor wieder vertragen kann. Warum ist das so, fragen wir uns und beantworten es auch gleich. Weil alle Wesen gleich sind, nur ihre Entwicklungsstufe unterscheidet sich. Wenn ihr sterbt und aus dem Inkarnationskubus steigt, seid ihr die gleiche Person wie auf der Erde, aber ihr werdet euch innerhalb kurzer Zeit danach weiterentwickeln. Deswegen ist der Schreibling nach dem Tode noch genauso stur wie davor. Ihr entwickelt euch aber trotzdem weiter. Was dort noch alles passiert, wollen wir euch demnächst einmal erklären. Wir hoffen, euch mit diesen Antworten einen kleinen Überblick über das Leben in der geistigen Welt verschafft zu haben und schließen vorerst dieses Kapitel, um uns anderen Themen zuwenden zu können. Wenn ihr erst einmal verstanden habt, wie die geistige Welt aufgebaut ist und was sie antreibt, sollte auch diese übermäßige Ehrfurcht verschwinden, die die meisten Menschen verspüren, wenn sie mit einem geistigen Wesen Kontakt aufnehmen. Nichts ist so, wie es scheint. Wenn ihr hinter den Vorhang schaut, wird die Magie verschwinden. Versucht die geistige Welt als ein paralleles Universum zu betrachten, wo die Wesen etwas mehr zu tun vermögen, aber Götter sind sie nicht. Ihr könnt sie verfluchen und wie dieser Schreibling immer ausgiebige Streitgespräche führen, deswegen werden wir aber nicht böse oder sauer sein.

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