A0154: Was sind Träume? – Teil 1

Wir fangen damit an, zu erklären, wie wir die Träume von Personen wahrnehmen. Nehmen wir wieder diesen Schreibling, er hatte in der letzten Zeit komische Träume, wie er sagte, und wir haben nicht nur alles mit angesehen, sondern wir waren auch aktiv dabei. Damit meinen wir das Folgende: Wenn eine Person träumt, sind immer viele geistige Wesen involviert. Diese Wesen sorgen dafür, dass die Person die Alltagserlebnisse in einer Art und Weise aufarbeiten kann, dass dies zum höchsten Wohle der Person geschieht. Des Weiteren werden Situationen von diesen Wesen herbeigeführt, die die Person an etwas erinnern oder ihr auf dem weiteren Lebensweg hilfreich erscheinen sollen. Die meisten Personen wissen nicht, dass das Wachstum in den Träumen fortgeführt wird. Alles, was in Träumen erlebt wird, hat seinen Sinn und Zweck. Nichts geschieht ohne Grund und wir sagen auch, die meisten Lehrer und Meister haben fast nur dadurch die Möglichkeit, ihrem Schützling Fürsorge zukommen zu lassen. Die wenigsten Personen haben eine direkte Verbindung zu ihrem Meister und Lehrer wie dieser Schreibling, aber das hat er sich auch hart erkämpft, denn diese Art der Verbindung ist nicht üblich für Personen auf der Erde. Wenn die Meister und Lehrer ihrem Schützling etwas lehren wollen, geschieht es üblicherweise über Träume, daher ist die Kunde der Traumdeutung für euch Interessierte überaus wichtig. Wenn die Meister und Lehrer beispielsweise möchten, dass sich jemand mehr um seine Familienangehörigen kümmern soll, werden ihm in den Träumen die Angehörigen in Situationen gezeigt, in denen sich die Person und die Angehörigen treffen. Beabsichtigt die Person nicht auf diesen subtilen Ratschlag einzugehen, werden ihr Situationen gezeigt, wo der Angehörige die Hilfe der Person benötigt. Führt auch dies nicht zum Umdenken der Person, werden Todessituationen gezeigt. Wenn die Person eine sehr starke Abneigung gegen ein Treffen mit dem Angehörigen hat, besteht die Möglichkeit, die Wesen des Angehörigen zu kontaktieren, um trotzdem ein Treffen arrangieren zu können. Wie ihr seht, geht es eigentlich mit euren Träumen los und zieht dann immer weitere Kreise. Nicht immer schaffen es die Meister und Lehrer ihren Ratschlag so zu platzieren, dass ihr Schützling ihn begreift und viele Ratschläge laufen ins Leere. Dabei muss beachtet werden, wie wichtig ein Ratschlag ist, denn danach richtet sich auch die Intensität der ausgeführten Aktionen. Was passiert nun eigentlich, wenn eine Person träumt? Wir möchten zuerst einen Überblick darüber geben, was mit einer Person geschieht, wenn sie anfängt einzuschlafen und in die Phase kommt, in der die Träume beginnen. Die Person ist müde und viele Hormone sorgen dafür, dass der Körper der Person sich auf eine Ruhephase einstellt. Hierbei ist es nicht wichtig, in welcher Verfassung sich der Körper befindet, denn er hat einen üblichen Rhythmus, den er versucht einzuhalten, egal ob die Person sich ausgeruht fühlt oder nicht. Die Person schließt die Augen und das ist für den Körper sofort ein Anzeichen für das Einschlafen. Wenn die erste Ruhephase vorbei ist, schlafen die meisten Personen schon. Wenn die Person viele Gedanken hat, die sie stark beschäftigen, kann die Einschlafphase hinausgezögert werden. Anders ist es bei Personen, die regelmäßig meditieren, sie sind es größtenteils gewohnt, schnell diese Phase zu überspringen. Wenn eine Person einschläft, wechselt das Gehirn die Frequenz. Dieser Umstand ist von euch schon gut erkannt worden, aber eigentlich verlagert die Frequenz das Bewusstsein auf eine höhere Ebene, mehr nicht. Es ist so, als wenn eine Person ihren Körper im Erdgeschoss ablegt und mit dem Fahrstuhl in das nächsthöhere Stockwerk der Frequenzen fährt. In diesem Stockwerk ist das Bewusstsein noch stark an den Körper im Erdgeschoss gebunden, sodass das Bewusstsein den Körper noch gut wahrnimmt. Das hält das Bewusstsein noch zurück, das nächsthöhere Stockwerk zu erreichen. Hier im ersten Stockwerk ist noch nicht viel möglich, weil der leibliche Körper noch viel vom Bewusstsein einnimmt. Dies wird von Stockwerk zu Stockwerk weniger. Wenn die Person weiterschläft, wird sie das nächste Stockwerk erreichen. Hier betritt sie die ersten Ebenen der geistigen Welt und wir meinen, eigentlich ist hier auch nicht viel los. Aber ab dem nächsten Stockwerk können die Meister und Lehrer mit dem Bewusstsein einer Person gründlich arbeiten. Erreicht die Person dieses Stockwerk, sind die Meister und Lehrer schon längst vorbereitet und haben die Bühne erschaffen. Das Bewusstsein ist in dieser Phase tatsächlich auch träge, weil der Körper es so eingerichtet hat. Die Wesen versuchen dann unermüdlich, die Aufmerksamkeit der Person zu bekommen, sodass die Lehrsituationen durchlebt werden können und die Person sich daran erinnern kann. Die Bühnen der jeweiligen Meister werden auf der geistigen Ebene erschaffen und kollidieren nicht mit den Bühnen der anderen Meister. Wird die Situation wiederholt durchgespielt, setzt sie sich als Erinnerungsfetzen in dem Bewusstsein der Person fest. Deswegen seid ihr morgens in der Lage, euch an die Situation noch zu erinnern, danach wird sie vom Kurzzeitgedächtnis überlagert und ihr vergesst die Situation wieder. Eigentlich ist es nicht richtig, weil alles, was ihr jemals erlebt habt, in den inneren Universen als Momente gespeichert wird. Wir sagten schon einmal, dass die inneren Universen mit der allgemeinen Astralebene verbunden sind. Das gilt auch für die Ebene der Träume. Diese Momente sind also in euch als Wesen enthalten. Wenn die Situation wiederholt wird, ist der Effekt größer. Sollte der Ratschlag nicht angenommen werden, werden die Bühne und die Situation so lange geändert, bis sie den gewünschten Effekt bekommt. Die Meister und Lehrer sind auch in der Lage, mit dem Bewusstsein auf Reisen zu gehen. Dies kann auf allen Ebenen erfolgen, auch in den inneren Universen einer Person oder wenn es den Lerneffekt erhöht, in den inneren Universen von anderen Personen. Die Eindrücke sind dann sehr komplex und wir würden sagen, die wenigsten Personen würden daraus einen positiven Effekt erhalten. Darum sind die Bühnen die erste Wahl, wenn es darum geht, Personen zu beraten oder auch zu belehren. Viele plötzliche Ideen werden in dieser Art entworfen. Die Person selbst denkt sich dann oft „Warum bin ich darauf nicht vorher gekommen?“. Das hat meistens mehrere Bühnen gebraucht und die Meister und Lehrer sind darin immer sehr erfinderisch. Wir würden das nächste Mal zu den Träumen noch mehr sagen wollen, darum wird dieses Thema mehrere Teile haben, die auch so gekennzeichnet werden.

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