B060: Warum gab es vor mehreren Millionen Jahren fast einen Bürgerkrieg auf Eden? – Teil 1

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Als die Anunnaki von den Ur-Anunnaki erschaffen wurden, war das kein kurzweiliges Unterfangen, sondern die Ur-Anunnaki transformierten langsam zu den Wesen, die sie heute darstellen. In der Reihe zu Lemurien haben wir viel über diese Kultur und ihre Vorgehensweisen berichtet. Zum Ende der Reihe hatten wir offenbart, dass die Lemurianer auf eurer Erde die Ur-Anunnaki waren, die als die Traditionalisten nicht in die heutigen Anunnaki transformiert werden wollten. Was ist damals geschehen, was die Ur-Anunnaki entzweite, sodass die Traditionalisten in Raumschiffen von Eden flohen, um ihre eigentliche Kultur zu erhalten, fragen wir? Das können wir nicht alles in einem Eintrag erklären, sodass dies der Beginn einer kleinen Reihe sein wird, die über drei Einträge verfügt.

Der Bruch der anunnakischen Gesellschaft
Vor mehreren Millionen Jahren stand die anunnakische Gesellschaft vor einem Bürgerkrieg, weil zwei verfeindete Fraktionen keinen Ausweg mehr sahen, als ihre Fraktionsmitglieder gegeneinander aufzuhetzen. Es gab die Fraktion der Traditionalisten und die Fraktion der Reformer. Reformen werden immer gutgeheißen, wenn sie einen Mehrwert für die Gesellschaft darstellen und so war es auch bei den Ur-Anunnaki. Die breite Öffentlichkeit fand die Reformen überaus positiv und nur ein kleiner Teil der Bevölkerung war absolut gegen diese Reformen. Bevor wir darauf eingehen, müssen wir den Zustand der Gesellschaft beschreiben. Ihr solltet verstehen, was in der Bevölkerung vor sich ging, das zu einem Bürgerkrieg ausgeartet wäre, wenn eine Fraktion nicht die Konsequenzen aus der Situation gezogen hätte und die Heimatwelt mit den meisten Fraktionsmitgliedern verlassen hätte.

Zu dieser Zeit waren die Ur-Anunnaki eine interstellar-reisende Spezies, die zuvor schon ihren offiziellen Erstkontakt mit einer intelligenten, außerirdischen Spezies vollzogen hatte. Sie bereisten die Sternsysteme und hatten viele Kontakte zu andersartigen Spezies. Sie hatten alle Annehmlichkeiten und kein Ur-Anunnaki wurde zur Arbeit gezwungen, weil sie mit allem, was sie benötigten, von der Gesellschaft versorgt wurden. Es gab die Dienste, die von den Ur-Anunnaki ausgeführt wurden, aber eine Arbeit, so wie ihr sie auf der Erde ausüben müsst, gab es zu dieser Zeit bei den Ur-Anunnaki nicht mehr. Sie waren vor ihrem Erstkontakt eine forschende Spezies, aber der Erstkontakt hat die Forschungen auf ein neues Niveau gehoben, weil die Ur-Anunnaki nun viele Geheimnisse lüften konnten, die neue Forschungsfelder ermöglichten. Wenn ein Forscher ungehemmt forschen darf, weil die Gesellschaft kaum Regeln aufgestellt hat, an die sich die Forscher halten müssen, dann werden Forscher in recht kurzer Zeit viele bahnbrechende Entdeckungen machen. Die Tierwelt auf Eden war zu dieser Zeit frei von Manipulationen, aber als der Forschungsbereich der Genetik erobert wurde, gab es kein Halten mehr. Die Ur-Anunnaki manipulierten die Genetik der heimischen Flora und Fauna in einer ausgesprochen effektiven Art und Weise. Anunnakische Nutztiere erzielten immer höhere Erträge, genau wie die Pflanzenwelt. Dadurch, dass die Forscher immer bedeutsamere Erfolge im Bereich der Genetik vorweisen konnten, konnten sie der Bevölkerung immer angenehmere Lebensweisen garantieren, aber alles hat einen Haken, wie ihr auf der Erde auch feststellen könnt. Das Manipulieren eines Wesens, ob Mensch, Tier oder Pflanze, kann kurzfristig als Erfolg gebucht werden, aber auf lange Sicht handelt ihr euch immer Nachteile damit ein, weil ihr früher oder später den Lebenszyklus auf einem Planeten empfindlich stört. Genmanipulierter Mais wird kurzfristig einen Vorteil generieren, den ihr nach einigen Generationen mit viel mehr Nachteilen kompensieren müsst. Es ist wirklich so, dass die Blaupausen aller Dinge immer die besten Voraussetzungen garantieren, um im Lebenszyklus gedeihen zu können. Wenn ihr nur noch genmanipulierte Speisen zu euch nehmt, werden die Körperenergiefelder falsche Informationen aus der Nahrung gewinnen, die den Lebenszyklus auf lange Sicht beeinflussen werden. Nach einigen Generationen sind die Körperenergiefelder der Neugeborenen beeinflusst und es werden Missbildungen in hohen Zahlen auftreten, die immer unterschiedliche Krankheitsbilder ausprägen werden. Auf lange Sicht schadet ihr euren Nachkommen, nur um eine heutige Unfähigkeit zu kompensieren, weil ihr eure erhältlichen Rohstoffe nicht gerecht und effektiv aufteilen könnt oder wollt. Selbst mit euren fast sieben Milliarden Menschen auf der Oberfläche der Erde könntet ihr jeden Menschen ausreichend mit allem versorgen, was ihr aus der Natur erhaltet, ohne dass ihr Pestizide oder genmanipulierte Produkte verwenden müsst. Auch wenn ihr immer mehr Menschen werdet, könnt ihr nicht verhungern, weil euer Planet alles bietet, was ihr benötigt.

Als die Anunnaki kurz vor einem Bürgerkrieg standen, hatten sie schon viele Experimente durchgeführt und in der Tierwelt konnte dies zuerst bemerkt werden. Die Nutztiere wurden immer größer und die Erträge stiegen dadurch. In der Gesellschaft brach eine Euphorie aus, weil die Genetik scheinbar die Antwort auf alle Probleme zu sein schien. Immer mehr Experimente an den Ur-Anunnaki führten dazu, dass dadurch Krankheiten behandelt werden konnten, bis Neugeborene kaum mehr krankheitsanfällig waren. Diese Ur-Anunnaki waren sehr gesund und auch konnten sie dadurch länger leben, als die nicht veränderten Ur-Anunnaki. Einige kleine Änderungen werden das Rad des Lebens nicht stark beeinflussen, viele große Änderungen dagegen schon und genau darauf steuerte die anunnakische Gesellschaft zu. Viele Wissenschaftler forschten immer eifriger an der Langlebigkeit und wie in einem Wettbewerb übertrafen sich ständig die Mitstreiter mit den nächsten Erfolgen auf dem Gebiet und die Gesellschaft stachelte sie noch an, weil jeder langlebig und bei bester Gesundheit sein wollte. Das galt auch für den Nachwuchs, sodass bald Kinder geboren wurden, die wie Superhelden gefeiert wurden, weil sie über ausgesprochene Fähigkeiten verfügten. Zu dieser Zeit waren die Ur-Anunnaki noch mit der geistigen Welt eng verflochten, aber als dieser Wettstreit vom Zaun brach, drangen die Warnungen der geistigen Wesen nicht mehr zur anunnakischen Bevölkerung durch. So kam es dann, dass eine kleine Gruppe Ur-Anunnaki das Unheil auf die Gesellschaft zukommen sah. Diese Ur-Anunnaki werden von uns die Traditionalisten genannt, weil sie sich vehement dem Reformwillen der restlichen Bevölkerung widersetzten.

Der größte Teil der Bevölkerung war sich auch uneins, ob sie diese Reformen befürworten sollten oder nicht, aber sie waren wie im Rausch, weil die Möglichkeiten fast unerschöpflich schienen.

Reform 1
Alle Anunnaki sollen als geänderte Anunnaki geboren werden, damit die Rasse der Anunnaki immer widerstandsfähiger wird.

Reform 2
Alle Anunnaki, die keine Veränderung ihres Erbguts durchführen, sollen Arbeiten verrichten, die die veränderten Anunnaki nicht mehr durchführen müssen. Damit sind Dienste gemeint, die nicht gerne ausgeführt werden.

Reform 3
Nur veränderte Anunnaki sollen in höhere Ämter gewählt werden können, weil sie geistig zu mehr imstande sind zu tun, als nicht veränderte Anunnaki.

Reform 4
Veränderte Anunnaki haben mehr Rechte, als nicht veränderte Anunnaki. Das wurde damit gerechtfertigt, dass nicht veränderte Anunnaki eher eine Last für die Gesellschaft darstellen, als veränderte Anunnaki.

Es gab noch mehr Reformen, aber das sind die Eindrucksvollsten und wir glauben, dass viele Leser heute im Jahr 2023 nachvollziehen können, was das für ein Druck ausübt, wenn jemand aus der Gesellschaft aufgrund undurchsichtiger Argumente ausgegrenzt wird. Viele Ur-Anunnaki beugten sich den Reformen, aber eine Fraktion nicht, weil sie es als ihr Geburtsrecht ansahen, so zu bleiben, wie sie sind. Diese Traditionalisten sahen auch nicht ein, warum sie einen Nachteil erhalten sollten, wenn sie nicht bereit waren, ihr Erbgut verändern zu lassen. Die Reformen wurden von den Reformern durchgesetzt und nun musste der Staatsapparat dafür sorgen, dass die neuen Regeln eingehalten werden. Das Durchsetzen der neuen Regeln wurde von Protesten der Traditionalisten begleitet und die veränderten Anunnaki waren erzürnt darüber, dass die Traditionalisten ihnen das Leben schwer machten, sodass die Spaltung der Gesellschaft immer weiter voranschritt. Wem die Spaltung eurer Gesellschaft in den vergangenen Jahren aufgefallen ist, dem ist sicherlich nicht entgangen, wie viele doch eigentlich neutrale Bürger im Sog dieser Spaltung zu Mitläufern wurden. So war es auch bei den Anunnaki, wobei die Gruppe der Traditionalisten erbitterten Widerstand leistete. Jede neue Regel, die für die unveränderten Anunnaki einen Nachteil generieren sollte, wurde einfach ignoriert. Wenn die Regeln mit Gewalt durchgesetzt werden sollten, wehrten sich die Traditionalisten mit ganzer Kraft. In diesen Zeiten kamen viele Traditionalisten ums Leben, aber das schwächte den Widerstand nicht, sondern stärkte ihn sogar. Beide Seiten verbarrikadierten sich hinter ihren Standpunkten, sodass die Eskalationsspirale immer weiter angeheizt wurde. Eines Tages sahen die Traditionalisten ein, dass sie keine Zukunft mehr auf Eden und in dieser neuen anunnakischen Gesellschaft haben werden. Sie flohen regelrecht von Eden. Fast alle dieser Traditionalisten flohen in Raumschiffen, die nicht klein waren, aber auch keine Flottenkreuzer oder Cruiser waren, da die Anunnaki zu dieser Zeit noch nicht über die nötigen Möglichkeiten verfügten, diese gewaltigen Raumschiffe zu bauen. Die wenigen Traditionalisten, die auf Eden festgesetzt wurden, waren Extremisten und die Extremisten der Reformer hätten sie liebend gerne hingerichtet, aber so weit kam es nicht.

Wenn eine Familie, eine Gruppe oder die Bevölkerung eines Landes gespalten wird, kristallisieren sich immer Extremisten in den beiden Lagern heraus, weil das im gesellschaftlichen Gefüge so vorgesehen ist. Die Extremisten einer politischen Richtung werden immer versuchen, die Spaltung weiter voranzutreiben. In der Mitte einer Fraktion sitzen die Konservativen, die den Status quo beibehalten wollen. Wenn ihr Fraktionen betrachtet, werden die Konservativen immer das meiste Stimmrecht auf ihrer Seite wissen. Wenn der linke oder rechte Flügel einer Fraktion überhandnimmt, wisst ihr, dass die Fraktion entartet ist und keine rationalen Beschlüsse sowie vernunftbegabten Entscheidungen mehr treffen kann. Schaut euch eure Parteien an und versucht die Extremisten darin zu identifizieren. Wenn die Extremisten in einer Partei oder Gruppe das Sagen haben, wendet euch von dieser Partei oder Gruppe ab, weil dort nie etwas Sinnvolles beschlossen wird. Extremisten dürfen nie die Macht erlangen, egal welchen Flügel sie in einer Fraktion auch bekleiden, weil den Extremisten die Weisheit fehlt, die nötig ist, um eine große Gruppe zu leiten. Ihr solltet aus eurer Geschichte lernen und nicht immer wieder als Gesellschaft die Fehler wiederholen, weil die Extremisten euch dazu nötigen. Ihr habt es erst gerade erlebt und ihr erlebt es gerade wieder, darum habt Acht vor den Extremisten, die Spaltungen vorantreiben, damit sie euch einfacher lenken können. Die Traditionalisten der Ur-Anunnaki hatten auch die Wahl, mit ihren Extremisten in den Bürgerkrieg zu ziehen oder den konservativen Kräften zu vertrauen und das einzig Richtige zu tun und die anunnakische Gesellschaft zu verlassen. Als sie von Eden flohen, wussten sie, dass sie diesen Planeten nie wieder sehen werden, weil sie von den Reformern gejagt wurden.

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