B028: Was geschah, als die Anunnaki auf der Erde eintrafen? – Teil 12

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Der Pharao hatte mit seinen engsten Vertrauten alles Nötige besprochen, sodass er dem Spektakel gelassen entgegenschauen konnte. Der Attentäter war bestens vorbereitet und das Ritual stand kurz bevor, sodass in der Schatzkammer des Pharaos eine große Menge an gefördertem Gold lag, das als Tribut an die sogenannten Götter übergeben werden sollte. Alles, was mit den sogenannten Göttern zusammenhing, wurde von der Priesterkaste gehandhabt, weil nur die Priester von den Anunnaki unterwiesen wurden, wie die Zeremonie dafür abgehalten wird. Es gab viele Anlässe, bei denen die Priesterkaste den Göttern huldigte. An vielen Riten musste auch der Pharao teilnehmen, weil es seine Pflicht als Oberhaupt der irdischen Menschen war, den Göttern zu huldigen und ihnen Dank auszusprechen, den diese Götter verdient haben. Die Priesterkaste war eine geschlossene Gesellschaft, sodass dort auch nur ausgesuchte Individuen beitreten durften. Es gab unter den Priestern kein Oberhaupt, sondern ein Rat beschloss, wie mit dem Pharao und dem gemeinen Volk umzugehen wäre und das war etwas, was der Pharao zutiefst missbilligte. Der Pharao traute weder der Priesterkaste noch den sogenannten Göttern, weil er recht schnell durchschaute, dass das alles nur Theater war und deswegen fand er es an der Zeit, diese falschen Götter zu entlarven. Wenn die falschen Götter als das bloßgestellt werden, was sie sind, nämlich normale Menschen, die sterben können, dann könnte der Pharao auch einen Keil zwischen dem gemeinen Volk und der Priesterkaste treiben, was dann sein zweites Problem lösen würde. Erkennt das Volk die falschen Götter nicht mehr an, stellt sich das Volk auch die Frage, was diese Priester eigentlich machen, wenn sie ihren falschen Göttern huldigen. Hat die Priesterkaste in der Bevölkerung keinen Rückhalt mehr, kann der Pharao auch einen Wandel der Riten und Bräuche einleiten, weil die Priesterkaste ab dem Moment machtlos wäre. Das war der Plan und er ging zu einem Teil auf, aber die Priesterkaste konnte nicht entmachtet werden, was wir noch erzählen werden.

Der Tag des Tributs brach an und das Ritual wurde im Morgengrauen gehalten, um besonders wirksam auf die Anwesenden zu sein. Als die Priesterkaste auf einem Vorplatz ihrer heiligen Stätte alles vorbereitete, waren schon viele wichtige Herrschaften zugegen, um zu bezeugen, dass der Tribut reichhaltig war und dass die Götter herniederstiegen, um den Tribut in Empfang zu nehmen. Ein Wagen mit vielen Schätzen wurde aufgebaut und von sieben Wachen beaufsichtigt. Wenn der Pharao kurz vor dem Erscheinen der sogenannten Götter den Platz betrat, war er umgeben von seinen Beratern und Leibwachen. Gelegentlich war der Pharao auch in Begleitung von Familienangehörigen, aber das war selten, weil alle Anwesenden den Pharao bestaunen sollten. Daher war er meist nur von seinen Leibwächtern umgeben, die die Umgebung genau wie heutige Personenschützer genau beobachteten, um den Pharao vor jedweder Gefahr zu schützen, notfalls auch mit ihrem eigenen Leben. Einige Leibwächter wurden zu dem Wagen mit dem Tribut beordert, um die Wachen dort zu unterstützen. Nichts durfte bei dem Ritual schiefgehen, sodass nur die fähigsten Männer den Göttern direkt gegenübertreten durften.

Die Leibwächter des Pharaos waren absolut furchtlos, weil ihnen das in jungen Jahren schon gelehrt wurde. Wenn ein Leibwächter dafür sorgte, dass der Tribut zu den sogenannten Göttern gebracht werden sollte, dann bürgte er mit seinem Leben dafür, daher waren das nur Männer, die das höchste Vertrauen der Verantwortlichen hatten. Der Attentäter war so ein gewichtiger Mann, von dem jeder wusste, dass er sein Leben geben wird, um den Schatzwagen an die sogenannten Götter übergeben zu können. Was aber niemand der Anwesenden ahnte, war, dass der Leibwächter eine neue Aufgabe erhielt, die höher einzuordnen war als die sichere Übergabe des Tributs an die sogenannten Götter. Der Attentäter wusste, dass dieser Tag der letzte in seinem Leben sein wird. Heute wird er nicht nur einen sogenannten Gott töten, sondern diese Aufgabe wird auch dafür sorgen, dass er selbst entweder von anderen Wachen oder von den Göttern getötet wird, aber er wird ganz bestimmt den Tag nicht überleben. Er war kaum aufgeregt, was ihn auch verraten hätte. Da der Attentäter schon an vielen Ritualen beteiligt war, bei denen der Tribut an die sogenannten Götter übergeben wurde, wusste er auch sehr genau, wie das Ritual vonstattenging. Es gab eine Gelegenheit, wenn den Anunnaki der Wagen übergeben wird und bei dieser Übergabe werden sie einen Augenblick abgelenkt sein, weil es überhaupt nicht anders geht. Die Wachen schieben den Wagen mit den Schätzen zum Raumschiff und etwa auf halbem Weg übergeben sie den Wagen an die sogenannten Götter. Vorher hat ein Priester etwas über die Götter erzählt, wobei das alles nur Lobeshymnen waren, die mit der Realität kaum etwas gemein haben.

Als die Wachen aufgefordert wurden, den Tribut zu übergeben, schauten viele Anwesende sehr genau darauf, dass das Ritual auch richtig praktiziert wird, weil sie alle keine Schaulustigen waren, sondern Zeugen der Übergabe und das war ganz genau geregelt. Sollte etwas bei dem Ritual nicht angemessen erscheinen, war es ihre Pflicht, das dem Pharao und der Priesterkaste zu melden, damit ein Exempel an den Personen statuiert werden kann, die mit ihrem Fehlverhalten aufgefallen sind. Wir können aber berichten, dass die Beteiligten sehr präzise vorgingen, sodass die gemeldeten Fehlverhalten eher Bagatellen waren, die kaum geahndet wurden.

Die Wachen schoben den Wagen in Richtung des Raumschiffs und mehrere Götter standen schon bereit, den Wagen auf halbem Wege entgegenzunehmen, sodass das Spektakel seinen Lauf nahm. Der Attentäter stand links neben dem Wagen und hatte die Leibgarde der Götter genau im Auge, sodass auf seiner Seite ein sogenannter Gott entgegenkam, der seine Position übernehmen sollte. Als die Wachen und die Leibgarde der Anunnaki auf gleicher Höhe waren, sahen sich der Attentäter und sein Opfer direkt in die Augen, weil nun die Übergabe erfolgte. Das Opfer drehte sich vor dem Attentäter um, um seinen Platz links neben dem Wagen zu übernehmen und genau das war der Moment, auf den der Attentäter gewartet hatte. Jetzt waren alle Anwesenden am Wagen abgelenkt, um die Übergabe des Schatzwagens auch genau zu vollführen. Außer dem Attentäter, der jetzt seinen Dolch zog und von hinten den sogenannten Gott packte, um ihm mit einem gezielten Stich die Kehle aufzuschlitzen. Was dann geschah, hat es vorher weder auf der Erde noch auf einem anderen Planeten gegeben, sodass dieser Dolchstoß die Anunnaki so nachhaltig schwächte, dass sie sich bis heute nicht davon erholt haben. Dieser Attentäter hat innerhalb von drei Sekunden so viel Schaden über die Anunnaki gebracht, dass es erwähnenswert erscheint, diesen Schaden im nächsten Eintrag genauer zu betrachten. Der Anunnaki bekam überhaupt nicht mit, dass er angegriffen wurde und als der Attentäter seine Kehle aufschlitzte, spritzte sein Blut so heftig aus seinem Hals, dass allen Anwesenden der Atem stockte, da ein sogenannter Gott gerade vor ihren Augen starb. Das Opfer sank zu Boden und die Wachen fielen über den Attentäter her, weil sie als Erste feststellten, was geschah. Ein Anunnaki begann damit auf den Attentäter einzuprügeln, was andere Wachen wieder als einen Angriff ansahen und jetzt anfingen, ihrerseits auf die Anunnaki einzustechen. Das Geschrei der Menge verstummte, als nun mehrere tote Menschen am Schatzwagen lagen und sich die restlichen Männer erwartungsvoll gegenüberstanden, weil nun der erste Schock überwunden war und die Männer wieder zur Besinnung kamen. Der Kommandant der Anunnaki stand mit offenem Mund regungslos da und konnte nicht glauben, wovon er gerade Zeuge wurde. Die Priester wussten auch nicht, was gerade geschah, nur der Pharao stand da und wusste genau, was gerade geschehen ist. Drei tote Anunnaki, vier verletzte Anunnaki und der Kommandant befanden sich vor dem Schatzwagen. Der Attentäter wurde von einer Wache erstochen und drei weitere Wachen waren schwer verletzt, sodass die Anunnaki in der Unterzahl waren. Die Spannung war explosiv, aber der Kommandant tat das einzig Richtige und holte andere Anunnaki aus dem Raumschiff hinzu, die dann die toten und verletzten Anunnaki in das Raumschiff brachten. Der Schatzwagen stand immer noch auf dem Platz, der jetzt blutverschmiert war. Was dann noch alles geschah, werden wir im übernächsten Eintrag berichten.

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