A0407: Welche Bedeutung haben die Erkenntnisse des Doppelspaltexperiments für unsere Wahrnehmung der Realität? 

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Das Doppelspaltexperiment macht euch bewusst, dass nichts so erscheint, wie es die klassische Physik vorschreibt und so habt ihr als Arbeitshypothese angenommen, dass etwas eure Experimente beeinflusst. Ihr habt richtig geschlussfolgert, aber euer Ergebnis ist falsch. Es gibt die postulierten Quanten nicht und doch gibt es etwas, das auf der Ebene, auf der die Quanten existieren sollen, existent ist. Und das sind die Verschränkungen, die wir schon vielfach angesprochen haben. Ist etwas verschränkt, wissen mindestens zwei räumlich getrennte Objekte über den Aufenthaltsort des jeweils anderen Objektes Bescheid. Was meinen wir damit? Lasst uns ein Gedankenexperiment vollführen und ihr werdet verstehen, was eine Verschränkung in ihren Grundzügen darstellt.

Ein Apfel hat eine Form und in dieser Form ist Material eingeschlossen, das diesen Apfel ausmacht. Nehmt ihr einen zweiten Apfel, dann sind Form und Inhalt etwas unterschiedlich. Beißt ihr in den ersten Apfel, bleibt der zweite Apfel unberührt. Hättet ihr eine identische Kopie des Apfels, würde trotzdem nur der angebissene Apfel seine Form ändern. Würde der zweite Apfel eine Verschränkung zum ersten Apfel aufweisen, könntet ihr in den ersten Apfel beißen und der zweite Apfel würde dieselben Bissspuren aufweisen wie der erste Apfel. Wie viel Apfel hättet ihr jetzt gegessen? Ein oder zwei Stück Apfel? Kein einziges Stück würde in euren Magen gelangen und doch würde an beiden Äpfeln ein Stück fehlen. Wie ist das möglich? Die fehlenden Stücke der beiden Äpfel würden auf der Ebene der Quanten vorzufinden sein, weil die Äpfel im Gesamten quantenverschränkt sind, auch wenn es die Quanten in dieser Art nicht gibt, aber diese Verschränkung ist existent. Weisen diese Äpfel diese sogenannte Quantenverschränkung auf, ist wirklich alles an einem Apfel auf der Ebene der Quanten mit dem anderen Apfel verschränkt.

Wenn eine Verschränkung geschieht, ist das Objekt der Verschränkung immer gleich, sodass sich beide Objekte bis ins kleinste Detail gleichen. Ist das Objekt komplexer, ist die Verschränkung auch komplexer. Wird ein Objekt geändert, wird sich auch augenblicklich das verschränkte Objekt ändern. Wenn ihr ein Stück aus dem Apfel beißt, dann ändert ihr das Objekt der Verschränkung und da alles auf der Ebene der Quanten miteinander verbunden ist, werden sich die verschränkten Anteile dort wieder treffen. Dies ist ein Gedankenexperiment und spiegelt nicht den gesamten Prozess wider, sodass wir diesen Prozess nun detailreicher erklären werden.

Gibt es zwei Bewusstseinsanteile des gleichen Bewusstseins, die sich an beliebiger Stelle in Alles Was Ist aufhalten, sind sie auf der Ebene der Quanten miteinander verschränkt. Ihr merkt schon, wir befinden uns nun auf einer geistigen Ebene und nicht mehr nur auf der Ebene der Materie. Denken diese beiden verschränkten Bewusstseinsanteile über etwas nach, wären sie zusammen doppelt so schnell, als wenn sie es einzeln versuchen würden. In der geistigen Welt gibt es nicht die Zeit, wie ihr sie wahrnehmt, sondern wir sind fast zeitlos, obwohl das nicht ganz der Wahrheit entspricht. Wir ignorieren vorerst diesen Umstand und nehmen an, die geistige Welt wäre zeitlos. Wenn die verschränkten Bewusstseinsanteile zusammen über etwas nachdenken, wie kann sich eine Person das vorstellen? Eine Symbiose kommt dem sehr nah, sodass wir dieses Beispiel dafür heranziehen.

Der Schreibling ist mit uns eine Symbiose eingegangen, weil jeder Mensch für die Zeit des leiblichen Lebens mit seinen Meistern diese Symbiose eingeht. Hat der Schreibling einen Gedanken, empfangen wir auch diesen Gedanken. Wäre der Schreibling zornig, empfangen wir auch diesen Zorn, aber wir sind nicht zornig, weil die Symbiose zwar die Information weiterleitet, aber sie bei uns nur registriert wird, mehr nicht. Wir sind drei geistige Wesen, die den Schreibling betreuen und wir sind alle eine Symbiose eingegangen. Wenn ein geistiges Wesen etwas mit dem Teilbewusstsein denkt, das diese Symbiose eingegangen ist, dann empfangen die anderen Wesen auch diese Gedanken. Der Schreibling empfängt diese Gedanken, aber in sehr abgeschwächter Form. Wenn wir uns zusammentun, um einen bestimmten Gedanken zu denken, dann vernimmt der Schreibling diesen Gedanken stärker, als wenn ihn nur einer von uns denken würde. Empfängt der Schreibling unsere Gedanken, dann weiß er nicht immer, ob es seine eigenen Gedanken sind oder unsere, sodass ein kompletter Gedankengang, den der Schreibling praktiziert, aus seinen und unseren Gedanken bestehen kann, ohne dass der Schreibling es bemerken würde. So praktizieren es all eure Meister und nur wenige Menschen kommen dahinter. Einige sind dann sehr von ihren eigenen Schlussfolgerungen überrascht oder andere wissen urplötzlich etwas, obwohl sie nicht nachvollziehen können, woher dieses Wissen kommt.

Denkt nun ein Bewusstseinsanteil etwas, dann denkt der verschränkte Bewusstseinsanteil die gleichen Gedanken. Der eine Bewusstseinsanteil wird daraufhin seine eigenen Gedanken einfließen lassen, sodass der Gedankenstarter diese Gedanken erhält, ohne dass er weiß, ob es seine eigenen Gedanken sind. So werden diese beiden verschränkten Bewusstseinsanteile einen komplexen Gedankengang abarbeiten, ohne dass sie wirklich wissen, wer welche Gedanken zur Lösung beigesteuert hat. Sind viele Bewusstseinsanteile miteinander verschränkt, haben sie viel mehr Gedanken gedacht als wenige dieser Bewusstseinsanteile in der gleichen Zeit.

Nehmt ihr diese Verschränkung als gegeben hin, müsst ihr sie dort ansiedeln, wo ihr zurzeit noch fälschlicherweise glaubt, Quanten zu finden. Diese Verschränkung stellt auch keine Quantenverschränkung dar, sondern etwas, das wir wie eine geistige Verschränkung deuten wollen. Deswegen wählen wir hierfür den Begriff der Mentalverschränkung, weil wirklich alles in Alles Was Ist ein Bewusstsein hat und damit auch mental fähig ist, dieses Bewusstsein zu gebrauchen. Die geistige Welt ist auf der Ebene der Quanten angesiedelt und wird durch die Mentalverschränkung zusammengehalten.

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