A0166: Was sind Träume? – Teil 4

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Wenn jemand träumt, haben die Meister alles vollkommen unter Kontrolle, aber es passieren auch sogenannte Unfälle. Bei diesen sogenannten Unfällen verirrt sich der Träumer in einem Traum oder der Träumer nimmt Reißaus und muss erst wieder von dem Meister und Lehrer zurück auf die Bühne gebracht werden. Auch wenn sogenannte Unfälle geschehen, ist noch nie etwas Schlimmes dabei passiert. Einige Träumer sind dann verwirrt, wenn der Traum eine Wendung hat, die unlogisch erscheinen mag oder sich der Träumer auf einmal an einem anderen Ort befindet. Viele dieser Unfälle sind nicht bedeutend, aber es kann passieren, dass ein Träumer durch einen Unfall etwas Verstörendes erlebt, das den Träumer auch im Wachzustand nicht mehr loslässt. Dies kann recht schnell passieren, wenn Träumer sich noch nie mit Träumen beschäftigt haben. Dann wird es Zeit, dass die Meister schnell erfinderisch werden, damit der Schaden minimiert werden kann. Wenn der Träumer über diesen verstörenden Traum nachdenkt, haben die Meister schon verstanden, dass sie den erlebten Traum entschärfen müssen. Damit meinen wir, die Person muss dazu gebracht werden, den Traum als Traum zu verstehen und nicht als eine Art Realität anzusehen. Dafür bedarf es unzähliger Bühnen, um dem Träumer klarzumachen, dass ein Traum nicht die Realität ist und in den verstörenden Traum nicht so viel hineininterpretiert werden soll. Hier fängt der Meister an, den Traum zu entschärfen und somit gelten die Hinweise aus den Teilen davor nicht mehr. Der Meister setzt alles daran, den verstörenden Traum dadurch zu entschärfen, dass die verstörenden Erlebnisse in den nächsten Aufführungen auf der Bühne erklärt werden. Dem Träumer wird dadurch zu verstehen gegeben, dass das Erlebte nicht so verstörend ist, wie vorher angenommen. Daher kann es vorkommen, wenn in einer Aufführung etwas schiefläuft, dass die Folgeträume sehr konfus sein können, weil der Meister versucht, den vorherigen Traum zu entschärfen. Auch wenn ihr in kurzen Abständen immer wieder Merkwürdiges träumt, dann hattet ihr davor höchstwahrscheinlich einen verstörenden Traum, der nun von dem Meister berichtigt werden soll. Wenn ein Träumer über die Bühne hinaus seine Umgebung erkunden möchte, ohne dass es vorher von den Meistern geplant war, dann können sogenannte Herren auftauchen, die nur versuchen, den Spielradius wieder auf die Bühnengröße zu begrenzen. Viele eurer Erlebnisse mit den schwarz gekleideten Herrschaften waren nicht echt und wir meinen, die meisten der Wesen waren eure Meister, die euch gerne zurück auf die Bühne bringen wollten. Die Bühne kann recht groß sein, aber sie hat immer eine vordefinierte Größe und Komplexität, die vor dem Auftauchen des Träumers erschaffen wird. Wenn der Träumer über die Bühnengrenzen hinaus spielen möchte, könnte er in die allgemeine Astralebene abtauchen und dort versuchen, die Bühnenaufführung fortzuführen. Dies könnte zur Verwirrung der dortigen Wesen führen, was die Meister auch nicht wollen. Daher sind sie immer bemüht, die Bühne mit dem Träumer nicht zu verlassen. Im nächsten Teil werden wir weitere Beispiele ansprechen und hoffen, damit ein breiteres Verständnis der Traumdeutung für die Interessierten zu schaffen.

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