A0149: Welche Standpunkte vertritt die Engelfraktion?

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Die Engelfraktion hat viele Standpunkte zu unterschiedlichen Themen. Wenn eine Fraktion gegründet wird, muss vorher festgeschrieben sein, wofür sie bei bestimmten vorgeschriebenen Themen steht. Damit meinen wir die Hauptfraktionen und würden noch hinzufügen, viele Themen würden einer menschlichen Person rein gar nichts sagen. Viele dieser Themen betreffen die geistige Welt und damit meinen wir Ebenen, die einen Menschen völlig verwirren würden, da Menschen nicht den Verstand dafür hätten. Diese Themen sind immer sehr komplex, sodass selbst Geistwesen oft davon überfordert sind. Als Beispiel werden wir einige wenige Standpunkte auflisten, die aber eine sehr gekürzte Version sind und die so angepasst werden, dass ihr Menschen sie auch verstehen könntet:

  1. Alle Wesen sollten gleichbehandelt werden, egal welche Abstammung sie haben.
  2. Wesen, die sich gegen die allgemeine Norm stellen, sollten dahin gehend bestraft werden, dass ihnen der Zugang zu vielen gesellschaftlichen Aktivitäten verwehrt wird. Wir meinen damit, viele der weitreichenden Entscheidungen, die getroffen werden, werden bei solchen gesellschaftlichen Aktivitäten beschlossen.
  3. Kein Wesen darf sich über das Gesetz stellen. Das Gesetz wurde von allen Wesen unterzeichnet und darf weder gebrochen noch umgedeutet werden. Wenn jemand das Gesetz bricht, wird das Wesen gekennzeichnet und von vielen, wenn nicht sogar von allen, gesellschaftlichen Aktivitäten ausgeschlossen. Wenn ein Wesen meint, es müsse das Gesetz brechen, aber später argumentiert, dass er das Gesetz nicht richtig verstanden hatte, werden besondere Maßnahmen vollzogen, um die Richtigkeit der Argumentation zu beweisen oder zu widerlegen. Das letztendliche Urteil kann somit viel milder ausfallen, als wenn das Gesetz absichtlich und mit Vorsatz gebrochen wurde. Wir sagen auch noch, nicht alle Gesetze haben bei einem Bruch die gleichen Auswirkungen auf ein Wesen, aber einige werden sehr hart bestraft. Wir werden ein anderes Mal die Gesetze besprechen. Der Schreibling hätte also eine neue Frage für uns und wir hoffen, sie schafft es auf seine Prioritätenliste.
  4. Die, die sich schlecht behandelt fühlen, dürfen sich darüber beschweren und werden immer gehört. Es muss darauf eine Ratssitzung zu der Beschwerde geben und das Ergebnis muss öffentlich verlautbart werden. Jedes Wesen hat das Recht, sich zu äußern und muss angehört werden.
  5. Wesen, die wiederholt gegen das Gesetz verstoßen, müssen auf eine Art und Weise bestraft werden, die garantieren kann, dass sich das Wesen bessern wird. Damit meinen wir nicht nur den Ausschluss von den gesellschaftlichen Aktivitäten, sondern etwas, was diese Art von Wesen noch mehr fürchten. Sie müssen auf der Erde inkarnieren und unter anderem sogar mehrere Leben leben. Jeder, der sich auf der Erde inkarnieren lässt, weiß vorher, dass er sich verändern wird, das fürchten die Wesen am meisten. Wenn ihr nach eurem Leben im Inkarnationskubus aufwacht, dann seid ihr die Person von der Erde. Viele der Attribute, wir meinen die Eigenschaften eines Wesens, habt ihr bei der Geburt von der Inkarnation erhalten, aber ihr seid die Person von der Erde, die der ursprünglichen Inkarnation ähnelt, aber ihr seid dann eine erweiterte Inkarnation. Ihr erhaltet alle Erinnerungen der ursprünglichen Inkarnation und deren Macht, aber die ursprüngliche Inkarnation ist nicht mehr existent.
  6. Wenn Wesen meinen, sie stehen über dem Schöpfer, muss das Wesen geächtet werden. Niemand sollte sich über den Schöpfer stellen und wir meinen damit, die Handlungen, die ausgeführt werden. Wenn ein Wesen meint, es ist mehr als der Schöpfer, dann ist es seine eigene Meinung, nichts spricht dagegen, aber wenn es so handelt, als wäre es der Schöpfer oder mehr, sind drastische Maßnahmen die Reaktion darauf. Euer sogenannter Satan hat es versucht und wurde mit seinem Gefolge nicht nur geächtet, sondern tatsächlich bekämpft. Viele Wesen beteiligen sich auf beiden Seiten daran und wir sagen auch, die Kämpfe werden auf vielen Ebenen geführt. Jeder von euch war bestimmt einmal auf der einen oder anderen Seite daran beteiligt, ob nun als Kämpfer oder als Opfer, das überhaupt nichts mit der Sache zu tun hatte. Der sogenannte Satan ist überaus präsent mit seinem Gefolge und da sich jedes Wesen frei entfalten kann, muss ihm immer wieder Einhalt geboten werden. Die Gesetze wurden von den damaligen Wesen formuliert und festgeschrieben. Der sogenannte Satan war dagegen, hat sich aber dem allgemeinen Druck gebeugt und auch unterschrieben. Aber jetzt, nach langer Zeit, verfolgt er seine eigene Agenda. Wir würden auch meinen, wie kann der sogenannte Satan mehr werden als der Schöpfer, wenn er doch nur ein Teilaspekt des Schöpfers ist, darum verfolgt er nicht dieses Vorhaben, sondern eher eine Alleinherrschaft der geistigen Welt. Alle vernunftbegabten Wesen wollen es aber nicht, darum dieser ewige Kampf, auch mit Stellvertreterkriegen auf Planeten und anderen Ebenen.
  7. Wesen dürfen nicht in den freien Willen anderer Wesen eingreifen. Damit meinen wir auch den freien Willen von Personen auf der Erde. Wenn Personen zu etwas gezwungen werden, wir meinen aus der geistigen Welt, dann ist dies ein Gesetzesbruch. Die Ausnahme wäre hier, dass die Inkarnation laut ihres Lebensplans diesen Umstand vertraglich festgehalten hat. Der Zwang, etwas gegen den freien Willen zu tun, ist in der geistigen Welt geächtet und Wesen, die es trotzdem tun, werden eindeutig gekennzeichnet. Nichts ist schlimmer als jemandes freien Willen zu schänden, wie ihr es auf der Erde vollzieht, aber das ist ein anderes Thema.
  8. Wenn Wesen unvorsichtig sind und jemand anderen dabei schaden, wird es nicht nur untersucht, sondern auch bestraft. Die Strafen hatten wir vorher schon erläutert, darum gehen wir hier nicht weiter darauf ein.
  9. Wesen, die sich weiterentwickeln wollen, dürfen unter keinen Umständen daran gehindert werden, außer sie wurden vorher bestraft und müssen eine Weiterentwicklung als Strafe aufschieben.
  10. Im Universum herrschen unterschiedliche Gesetze, kein Wesen darf daran etwas ändern, außer der hohe Rat hat darüber so entschieden.
  11. Im Universum darf die Entstehung von neuen Lebensformen nicht beeinträchtigt werden. Wir meinen damit, jedes Wesen verfügt über Macht und mit dieser Macht könnte unter anderem der Evolution in einem Bereich auf einem Planeten geschadet werden. Sind diese Schäden gravierend, wird das Wesen dafür zurechtgewiesen. Wenn die Änderungen zur Ausrottung einer Spezies führen, ist auch die Strafe dafür gravierend. Wir meinen, die Strafe wird immer im Verhältnis zur Auswirkung der Missetat verhängt. Es gibt bei dem Strafmaß keine Willkür, das kommt nicht vor.
  12. Immer wenn Wesen gegen Gesetze verstoßen und sich des Zugriffs entziehen, sind alle Wesen dazu aufgefordert, dieses Wesen zu fangen. Wenn ein anderes Wesen dem gesuchten Wesen bei der Flucht hilft, macht es sich mitschuldig und wird bestraft.

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