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A0732: Wie werden Träume in einen Kristall geladen?
Der Kristall sollte vorbereitet sein und ihr solltet auch ein Zimmer vorsehen, wo ihr eure Träume verwahren wollt, weil ein Traum immer etwas offenbaren soll, das euch zumeist nicht sofort gewahr wird. Wenn ihr aus dem Traum erwacht, habt ihr nicht lange Zeit dafür, den Traum unverändert zu speichern, weil ein Traum schnell verblasst und dann nur noch unbewusst in euch arbeitet. Ja, ihr habt richtig verstanden, der Traum arbeitet in euch und will verstanden werden. Wir haben euch erzählt, dass ihr euch als ein Teil eures Persönlichkeitsbewusstseins auf unserer vorbereiteten Traumbühne bewusst werdet und das jede Nacht, selbst wenn ihr euch daran nicht erinnern könnt. Ihr werdet euch auf der Traumbühne bewusst und wir lehren euch, was meistens etwas mit dem Miteinander in der Gesellschaft zu tun hat, damit ihr euch selbst oder andere Wesen besser verstehen könnt, das immer in ein menschlicheres Miteinander mündet. Diese Schulungen werden jeden Tag von uns mit euch auf der Traumbühne durchgeführt und die meisten Menschen können sich entweder nicht an diese Schulungen erinnern oder sie schenken der Schulung wenig Beachtung. Daher scheint es so, dass wir das umsonst unternehmen, aber weit gefehlt. Alles, was ihr jemals erlebt habt, wird in euch abgespeichert, auch wenn viele Personen das kaum nachvollziehen können, aber es ist so und wenn ihr in eure oder in innere Universen anderer Personen reist, werdet ihr genau das feststellen. Die Träume und alle Vorstellungen, die ihr jemals hattet, gehören auch dazu, sodass diese Träume nie verloren gehen, auch wenn ihr euch daran gewöhnlich nicht oder nur sehr kurz erinnern könnt. Alles, was ihr erlebt, hat euer Bewusstseinsfraktal verändert, auch das wurde von uns schon ausgiebig thematisiert. In einem Bewusstseinsfraktal gibt es auch Erinnerungsspeicher, die die erlebten Momente mit allen Details aufnehmen, die ihr bewusst und auch unbewusst wahrnehmt. Nicht jedes Bewusstseinsfraktal hat auch die Erinnerungen vorrätig, die ein anderes Bewusstseinsfraktal bereitstellt, sodass unterschiedliche Bewusstseinsfraktale von euch unterschiedliche Erinnerungen speichern. Das hängt immer davon ab, mit wie viel Bewusstsein ihr euch einer Aufgabe widmet. Nehmt an, ihr fahrt mit dem Auto und singt dabei ein Lied. Dann sind in euch zwei Teilbewusstseine eures Persönlichkeitsbewusstseins damit beschäftigt, diese beiden Handlungen zu koordinieren. Ein Teilbewusstsein wird das Auto fahren und eines ist damit beschäftigt, ein Lied zum Besten zu geben. Je nachdem, wo ihr euren Fokus hinlegt, werdet ihr in einem Teilbewusstsein bewusster, sodass das Persönlichkeitsbewusstsein eine Höchstzahl an Bewusstseinsfraktalen vorgibt, die nun zwischen diesen beiden Teilbewusstseinen des Persönlichkeitsbewusstseins aufgeteilt werden. Nehmen wir an, ihr habt beiden Teilbewusstseinen die gleiche Anzahl an Bewusstseinsfraktalen beschert, dann liegt eure Aufmerksamkeit auf beiden Teilbewusstseinen. Jetzt fahrt ihr eine lange und eintönige Strecke mit eurem Auto, sodass das Teilbewusstsein für das Singen eines Liedes mehr Aufmerksamkeit erhält und deswegen werden in diesem Zuge die Bewusstseinsfraktale des Persönlichkeitsbewusstseins neu aufgeteilt. Das Teilbewusstsein für das Singen erhält jetzt vom Teilbewusstsein für das Fahren des Autos Bewusstseinsfraktale. Ihr werdet jetzt besser singen, weil ihr mehr Bewusstseinsfraktale zur Verfügung habt, um diese Handlung besser auszuführen. Jetzt singt ihr schon eine Weile und plötzlich und unerwartet seid ihr am Ziel eurer Autofahrt angekommen. Ihr könnt euch an die Singversuche im Auto sehr gut erinnern, aber die Fahrt selber ist euch kaum noch bewusst, weil das Teilbewusstsein zum Fahren des Autos weniger Bewusstseinsfraktale zur Verfügung hatte als das andere Teilbewusstsein, sodass in diesem Teilbewusstsein zwar alle Bewusstseinsfraktale die Erinnerung an die Autofahrt abgespeichert haben, aber im Verhältnis zum Teilbewusstsein für das Singen weniger Bewusstseinsfraktale diese Erinnerungen aufweisen. Das führt dazu, dass der Mensch sich besser an das Singen als an die Autofahrt erinnern kann. So wechselt ihr ständig die Aufmerksamkeit zwischen mehreren Teilbewusstseinen des Persönlichkeitsbewusstseins hin und her, ohne euch darüber im Klaren zu sein. Wenn ein Traum nichts anderes ist als Autofahren oder das Singen von Liedern, werden die Erinnerungen in den Bewusstseinsfraktalen vorhanden sein, weil aber nur ein kleines Teilbewusstsein von eurem Persönlichkeitsbewusstsein in einem Traum bewusst war, haben auch nur wenige Bewusstseinsfraktale die Erinnerungen daran. Ebenso verhält es sich mit astralen Reisen, weil ihr euch erst nach der astralen Reise wirklich bewusst darüber seid, dass ihr so etwas unternommen habt. Je bewusster ihr bei einer astralen Reise seid, desto besser könnt ihr euch später daran erinnern. Wenn ihr es schafft, euer gesamtes Persönlichkeitsbewusstsein in einem einzigen Bewusstsein zu sammeln, dann seid ihr euch sehr bewusst, sodass ihr hoch konzentriert an einer Sache arbeiten könnt. Wenn ihr aus dem Schlaf erwacht, befindet ihr euch zuerst in einem Dämmerzustand, aus dem ihr langsam erwacht und immer bewusster werdet. Seid ihr euch noch nicht ganz bewusst, haben im Verhältnis noch viele Bewusstseinsfraktale die Erinnerung aus dem Traum, sodass ihr euch zuerst noch daran erinnert. Werdet ihr euch immer bewusster und erwacht ihr deswegen immer mehr, wächst euer Bewusstsein sozusagen an, weil das Körperbewusstsein jetzt immer mehr freie Bewusstseinsfraktale des Persönlichkeitsbewusstseins anzieht und das Verhältnis kehrt sich um, weil nun das Persönlichkeitsbewusstsein aus mehr Bewusstseinsfraktalen besteht, die nicht auf der Traumbühne zugegen waren und somit keine Erinnerungen in ihrem Erinnerungsspeicher haben. Der Traum verblasst und ihr könnt euch kaum noch daran erinnern. Die Informationen der Schulung auf der Traumbühne sind aber noch vorhanden und werden im Laufe des Tages umgelagert, weil jetzt die Erinnerungsspeicher im Energiefeld mit den Erinnerungen aus dem Traum gefüllt werden. Euer Energiefeld besteht auch aus den Teilbewusstseinen der Inkarnation. Damit alle Erinnerungsspeicher mit den Erlebnissen gefüllt werden, werden tagsüber alle Bewusstseinsfraktale synchronisiert, sodass nicht eine Erinnerung in wenigen Bewusstseinsfraktalen existiert. Werden die Erinnerungen synchronisiert, erinnert ihr euch wieder und der Traum blitzt in eurem Verstand auf. Wenn das passiert, wird das Persönlichkeitsbewusstsein immer bewusst oder unbewusst den Traum neu bewerten, weil jetzt die Denkleistung viel höher ist und viele Erkenntnisse werden dabei gewonnen, die das Bewusstseinsfraktal wieder erweitern werden. So werdet ihr aus den Träumen lernen, auch wenn es euch nicht bewusst ist. Wie könnt ihr jetzt die Erinnerung an einen Traum in einen Kristall laden, fragen wir? Wenn ihr erwacht, dann nehmt den Kristall und geht in das Zimmer, wo ihr eure Träume archivieren wollt. Ihr müsst euch beeilen, sonst seid ihr zu spät dran und die Erinnerung verblasst. Geht in das Zimmer, stellt euch ein Gefäß vor und zieht wie bei Harry Potter vor dem Denkarium eure Erinnerung aus euch heraus. Es zählt nur die Vorstellung daran und euer Bewusstsein weiß sehr genau, was ihr vorhabt. Da ihr euch immer noch in einer Art Dämmerzustand befindet, wird eure Visualisierungsfähigkeit besonders gut ausgeprägt sein und ihr könnt dann die Erinnerung, wie es euch beliebt, archivieren. Es ist egal, welche Methode ihr dafür verwendet, weil nur der Gedanke daran reicht, den Traum in das Gefäß zu befördern. Wenn ihr eine astrale Reise unternehmen wollt, könnt ihr es ebenso bewerkstelligen, wobei ihr auch während der astralen Reise den Kristall schon vorher bei euch haben könnt. Bevor ihr euer Bewusstsein wieder auf den Körper projiziert, speichert doch vorher schnell noch eure Erinnerung daran in einem Gefäß, damit ihr später diese Erfahrung erneut erleben könnt. Es kann sich auch eine andere Person euer Erlebnis anschauen, wobei das Erlebnis dann nicht so intensiv von der anderen Person nachempfunden werden kann. Wenn ihr Träume so archivieren könnt, dann auch Alltagssituationen, weil das vom Prinzip her kein anderes Vorgehen erfordert. Tragt den Kristall am besten immer bei euch und trainiert während des Tages bei geöffneten Augen, sich mit einem Teilbewusstsein im Kristall bewusst zu werden. Ihr werdet dadurch einen Automatismus entwickeln, der euch in einem Moment in eurem Zimmer mit den archivierten Erlebnissen bewusst werden lässt. Wenn ihr bemerkt, dass gerade jetzt etwas geschieht, was ihr archivieren wollt, dann werdet ihr euch mit einem Teilbewusstsein im Kristall bewusst und lasst das Erlebte direkt in ein Gefäß fließen. Zuerst müsst ihr euch noch bewusst darauf konzentrieren, aber wenn ihr erst Übung darin habt, dann erfolgt dieser Vorgang sehr intuitiv und es wird zur Gewohnheit. So könnt ihr alles archivieren, was euch wichtig erscheint, aber ihr müsst irgendwann das Archiv strukturieren, weil ihr euch sonst nicht mehr zurechtfinden werdet. Wenn ihr noch ungefähr wisst, wonach ihr sucht, dann könnt ihr auch das Kristallbewusstsein anweisen, euch diese archivierten Erinnerungen zu offenbaren. Selbst wenn ihr euer gesamtes Leben so archiviert, wird selbst der kleinste und unreinste Kristall nicht an seine Kapazitätsgrenzen kommen.