A0664: Was passierte nach dem Untergang Atlantis mit den Untergrundstädten? – Teil 5

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Eine Untergrundstadt muss für alle Eventualitäten gewappnet sein und wenn eine Untergrundstadt alle Dinge des täglichen Bedarfs selbst herstellt, dann ist so ein Staat für sich selbst verantwortlich. Damit meinen wir das Folgende: Wenn ein Staat an der Oberfläche völlig autark wäre, dann bräuchte ein Staat seine Nachbarstaaten nicht weiter beachten, weil es generell keine Abhängigkeiten gegenüber anderen Staaten gibt. Wenn so ein Staat existieren würde, müssten nur die Dinge durch den Staat gewährleistet werden, die die Bürger des Staates mit allen Dingen versorgt, die für das Überleben des Staates und somit der Bürger wichtig sind. Da weder Güter exportiert noch importiert werden müssen, bedarf es auch keinem Geldhandel, denn der wäre absolut überflüssig und mehr noch, der Bürger müsste auch für seine Daseinsberechtigung nicht zwingend arbeiten, weil alle Bürger gleichberechtigt sind. Braucht ein Bürger eine Behausung, dann wird die Behausung gestellt und zwar von der Gemeinschaft des Stadtstaates und wenn eine Person Kleidung und Nahrung benötigt, dann erhält die Person alle Dinge von dieser Gemeinschaft. Da der Bürger alle Dinge erhält, muss er auch eine Gegenleistung erbringen und wir wollen das nun ganz simpel erklären. Benötigt ein Bewohner eine Behausung, dann wird eine Behausung für diesen Bürger von sagen wir zehn Personen erbaut. Wenn der Bürger sich dafür revanchieren will, dann kann der Bürger freiwillig bei zehn Hausbauten behilflich sein. Erledigt er kurzzeitige Dienste, bei denen Materialien verarbeitet werden, damit so eine Behausung errichtet werden kann, dann könnte die Gegenleistung in weniger als einem Jahr erbracht werden. Wenn der Bürger einige wenige Jahre bei den Ernten und deren Weiterverarbeitung mithelfen würde, dann könnte ein Bürger in weniger als drei Jahren alle Gegenleistungen für seine Notwendigkeiten gegenüber der Gesellschaft des Stadtstaates erbringen. Er könnte sich dann auf die sogenannte faule Haut legen, ohne jemals ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, weil jemand denken könnte, dass dieser Bürger die Gutmütigkeit der Gesellschaft ausnützen würde. Ganz im Gegenteil, dieser Bürger hat schon alles in den drei Jahren erbracht, um bis ans Ende seines Lebens in der Gesellschaft verbleiben zu dürfen, ohne noch einen Finger krümmen zu müssen. Es gibt keinen Reichtum in einem Stadtstaat, weil jeder das Gleiche erhält. Wenn eine Person hoch angesehen ist, weil die Person vieles für diese Gesellschaft erbracht hat, dann erhält diese Person weder schönere Gewänder noch einen privaten Shuttlebus, sondern alle Statussymbole sind in einem Stadtstaat verboten. Wenn eine Person eine schöne Statue erschafft und sie sich in ihren Garten stellt, dann ist das kein Statussymbol, weil jeder Bürger sich auch eine schöne Statue in ihren Garten stellen kann. Trägt eine Person Schmuck, dann gilt das als ein Statussymbol und ist verpönt in so einer Gesellschaft. Wenn alle Bürger den gleichen Schmuck tragen würden, dann gilt der Schmuck nicht als Statussymbol und ist erlaubt. Würde ein Kopfschmuck in Mode kommen, dann müsste der Stadtstaat dafür sorgen, dass alle Bürger diesen Kopfschmuck erhalten könnten, ohne dass es einen Mangel des Kopfschmucks geben würde. Ein Mangel generiert immer Begehrlichkeiten, sodass Statussymbole etwas darstellen, was für die meisten Personen unerreichbar ist, denn nur dann wird es zu einem Statussymbol. Es gibt in Stadtstaaten keine Statussymbole, weil alle Bürger gleichberechtigt sind und da alle Bürger alles erhalten, was ein Stadtstaat anbieten kann, ist auch kein Mangel an Gütern zu erkennen und deswegen gibt es auch keine Statussymbole. Was wäre, wenn eine Person Handel betreiben möchte, weil diese Person eine Gegenleistung fordert für Güter, die diese Person herstellt, fragen wir? Das ist nicht erlaubt. Wenn ein Bürger Handel treiben möchte, wird er aus dem Stadtstaat entlassen und muss einen neuen Stadtstaat finden. Wenn es überhaupt keinen Handel gibt, wie kann dann ein Bürger immer mächtiger werden, fragen wir? Überhaupt nicht! Wenn die Person viel für die Gesellschaft des Stadtstaates erbracht hat, erhält diese Person automatisch hohes Ansehen und daher könnte jemand meinen, sie hätte mehr Macht als andere Bürger, aber das stimmt insofern nicht, weil jeder Bürger, der durch das hohe Ansehen eine angesehene Position erlangt hat, auch wieder von der Gemeinschaft abgewählt werden kann. Jede Person hat die gleichen Möglichkeiten in einem Stadtstaat und wenn sie etwa drei Jahre lang Dienste ausgeführt hat, dann hat sie alles getan, was von der Person durch die Gesellschaft des Stadtstaates verlangt wird. Danach können sie sich frei entfalten und tun, was immer sie wollen, außer Handel treiben und somit Abhängigkeiten zwischen den Bürgern schaffen, die nicht erwünscht sind. Statussymbole gibt es in Stadtstaaten nicht, weil es keinen Mangel an Gütern gibt. Wenn eine Person etwas Einzigartiges herstellt, dann muss sie dafür sorgen, dass dieses einzigartige Produkt für alle Personen zugänglich ist. Einzigartige Kunst wird für alle Bürger in den Zentralgebäuden zugänglich gemacht, damit sich jeder Bürger daran erfreuen kann. Wenn das Kunstwerk von anderen Bürgern repliziert werden kann, ist es kein Statussymbol mehr und muss auch nicht für alle Bürger zugänglich sein. Kommen wir nun zu den Untergrundstädten der modernen Menschen und dessen Bande zu den Neu-Lemurianern. Grundsätzlich lebt kein moderner Mensch in einer Untergrundstadt der Neu-Lemurianer und Neu-Lemurianer leben nicht in den Stadtstaaten der modernen Menschen, aber wie so oft gibt es Ausnahmen, die wir später thematisieren werden. Warum sind überhaupt moderne Menschen in den Untergrundhöhlen verblieben, fragen wir? Weil die Neu-Lemurianer sie darum gebeten haben. Warum baten die Neu-Lemurianer die modernen Menschen darum, mit in den Untergrundhöhlen zu leben, fragen wir? Weil die Neu-Lemurianer zuerst viel zu wenig Menschen waren, als dass sie die Mammutaufgaben der Untergrundhöhlen alleine bewältigen können. Daher baten die Neu-Lemurianer die modernen Menschen schon recht früh darum, ob sie den Neu-Lemurianern bei dem Erschaffen der Tunnel- und Höhlensysteme behilflich sein könnten. Als die modernen Menschen zusagten, war noch niemandem wirklich bewusst, was das genau bedeuten würde, aber schnell war klar, dass die modernen Menschen überaus hilfreiche Dienste erbringen konnten und so kam es dann, dass viele Höhlen zuerst von den modernen Menschen bewohnt wurden, um in der Nachbarschaft eine viel gewaltigere Höhle für die Neu-Lemurianer zu erschaffen. Die modernen Menschen leben heute in den Untergrundstädten, die genauso regiert werden wie die Nachbarstadtstaaten der Neu-Lemurianer. Deswegen gibt es neben einer Untergrundhöhle für die Neu-Lemurianer immer eine kleinere Höhle der modernen Menschen. Wenn die Neu-Lemurianer Hilfe benötigen, dann fragen sie in der Nachbarhöhle bei den modernen Menschen nach Hilfe und die modernen Menschen helfen gerne, weil auch die Neu-Lemurianer den modernen Menschen in der Nachbarhöhle helfen, wenn sie Hilfe benötigen. Ihr könnt es wie folgt betrachten: Die Neu-Lemurianer sind Vollblutforscher und die modernen Menschen sind Arbeitskräfte, die gerne helfen, wenn sie darum gebeten werden. Diese Unterstützung ist niemals einseitig zu betrachten, weil zwischen diesen Stadtstaaten ein reger Austausch besteht. Die Neu-Lemurianer unterrichten die modernen Menschen und die modernen Menschen helfen bei den Bauunternehmungen der Neu-Lemurianer, sodass die Bahnhöfe immer die benötigten modernen Menschen in die Untergrundstadt der Neu-Lemurianer befördern und die neu-lemurianischen Lehrkräfte reisen in die Untergrundstadt der modernen Menschen. Diese Symbiose der Untergrundnachbarstädte gibt es schon seit Anbeginn der Bauunternehmungen im Untergrund und diese Symbiose ist so erfolgreich, dass sich daran auch in Zukunft nichts ändern wird. Die Bevölkerungszahl steigt parallel zueinander, weil die Symbiose auch dafür sorgt, dass eine neue Untergrundstadt zusammen geplant und gebaut werden kann. Die Anzahl der Kinder ist meist gleich, sodass der Zuwachs langsam steigt und das in beiden Stadtstaaten gleichmäßig. Die Anzahl der Kinder ist nicht begrenzt, aber Familien mit mehr als sechs Familienmitgliedern sind sehr selten. Die Kultur der modernen Menschen ist der Kultur der Neu-Lemurianer gleichzusetzen, sodass die forschenden Neu-Lemurianer nur andere Prioritäten haben als die arbeitenden modernen Menschen. Gibt es Forscher unter den modernen Menschen, fragen wir? Nein, die modernen Menschen haben nie den Forscherwillen der Neu-Lemurianer entwickelt, sodass sie tatsächlich nur Dienste ausführen, die genau wie bei den Neu-Lemurianern nach drei vollen Jahren alles abgelten, was es zum Verbleib in einem Stadtstaat braucht. Es werden alle Kinder und Erwachsenen von den Neu-Lemurianern in dem unterrichtet, was erforderlich ist, um die Dienste zu erledigen, die in den Untergrundstaaten erforderlich erscheinen. Wenn ihr einen modernen Menschen der Untergrundstädte mit dem gewöhnlichen Menschen der Erdoberfläche vergleichen würdet, dann sind die Qualitäten der modernen Menschen in den Untergrundstädten mit den Bauern des 19. Jahrhunderts zu vergleichen. Die modernen Menschen der Untergrundstädte erledigen nur das, was in der näheren Umgebung anfällt. Da kaum Menschen in den Untergrundstädten der modernen Menschen geboren werden, die den Forscherwillen in sich tragen, haben sich die modernen Menschen auch nie weiterentwickelt. Wenn ihr jetzt die energetische Hemisphäre in Verdacht habt, dann liegt ihr bestimmt nicht falsch, aber ihr vergesst etwas Wesentliches, was eine Kultur benötigt, um voranzuschreiten und das sind neue Ideen. Wenn keine neuen Ideen in eine Gruppe einfließen, dann werden sich die Personen in der Gruppe nie weiterentwickeln und genau das passiert in allen Untergrundstädten. Die Neu-Lemurianer sind darauf eingestellt und die modernen Menschen können überhaupt nicht anders, darum werden oft moderne Menschen der Oberfläche darum gebeten, in den Untergrundstädten zu arbeiten und zu leben. So erhoffen sich die Verantwortlichen zumindest einen kleinen Fortschritt. Wir als geistige Wesen haben wegen der energetischen Hemisphäre nur einen geringen Einfluss auf diese Menschen, darum leben sie ein sehr friedfertiges Dasein, aber auch ein recht langweiliges Leben. Sie kennen alle Gefühle und Emotionen, aber nur in abgeschwächter Form. Die Menschen der Oberfläche bringen etwas Schwung in diese Gesellschaften, aber wir meinen auch, die Gesellschaftsform ist so träge darin, Veränderungen einzubringen, dass kaum Gelehrte unter ihnen anzutreffen sind. Sie sind nicht dumm, aber sehr träge und das ist etwas, das jeder Gesellschaft schadet. Wir werden für das Thema noch den nächsten Blogeintrag dieser Reihe benötigen.

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