
A0639: Wie erging es den Lemurianern des Alpha-Centaurisystems? – Teil 1
Als Lemurien im Ozean versank, waren viele Lemurianer in Sicherheit gebracht worden. Da die geistige Welt vorhersah, was geschehen würde, waren auch viele große Raumschiffe einer reptoiden Spezies anwesend, die offiziell von den Verantwortlichen der geistigen Welt darum gebeten wurde. Die geistige Welt wusste, wenn der Lemurianer nicht auf dem Kontinent Lemurien weiterleben kann, dann würde das Zusammenleben mit den modernen Menschen über eine längere Zeit Konflikte hervorbringen, bei denen eine Rasse unterdrückt wird. Damit dies nicht geschieht, arbeitete die geistige Welt schon lange mit weiterentwickelten körperlichen Wesen daran, eine Zuflucht zu finden, in der die lemurianische Kultur ohne weitere Zwischenfälle gedeihen kann. Da die lemurianische Kultur kaum einen gesellschaftlichen Fortschritt zuließ, wollte man damit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, wenn man ermöglichte, dass die Lemurianer einen Neuanfang unternehmen können. So wie ihre Kultur sich auf der Erde entwickelt hatte, hätten die Lemurianer sich niemals fortentwickelt und eine Gesellschaft, die sich nicht weiterentwickeln kann, wird zwangsläufig scheitern. Deswegen sind die Traditionalisten in jeder Kultur meistens dafür verantwortlich, dass das Gesellschaftssystem eines Tages in sich zusammenfällt. Vergleichen wir zur damaligen Zeit die Lemurianer mit dem modernen Menschen der Erde, dann war ein Lemurianer von seinem Gemüt besser geeignet, Traditionen zu leben als der moderne Mensch. Der moderne Mensch der Erde wurde gerade deswegen so erschaffen, damit seine Traditionen die Gesellschaft nicht lange einengen. Deswegen wird es auch heute immer Individuen in eurer Gesellschaft geben, die alles daran setzen, die alten Traditionen aufzubrechen und sie gegen zeitgemäßere Traditionen zu ersetzen. Dieser Vorgang ist überall in eurer Gesellschaft zu erkennen. Dabei beschleunigt sich das Beenden alter Traditionen immer mehr, weil die Menschheit auf der Erde einen Wandel erzwingt, der jetzt schon sehr ausgeprägt ist und der in einigen Jahren seinen Zenit erreicht. Wenn dann einflussreiche Traditionalisten versuchen, die Gesellschaft zur Ordnung zu rufen, werden sie kaum noch erhört, weil sich der gesellschaftliche Drang nach Reformen so verstärkt, dass sich auch die Traditionalisten diesem Aufbegehren der Gesellschaft nicht entziehen können. So ähnlich erging es auch der Gesellschaft der Lemurianer, die nach dem Untergang von Lemurien vor dem Nichts stand und der ein Planet zugesprochen wurde, auf dem sie einen Neuanfang starten konnte, ohne dass sie von einer weiteren menschlichen Rasse beeinflusst wurde.
Als sich viele Lemurianer nach dem Untergang von Lemurien versammelten, unterrichteten die Verantwortlichen der reptoiden Spezies sie darüber, dass ein unbewohnter Planet im Alpha-Centaurisystem auf sie wartet und sie ihn ungehindert besiedeln könnten. Viele Lemurianer waren noch unter Schock und fassungslos darüber, dass ihr gesamter lemurianischer Kontinent versunken war, sodass es zuerst wenig Zustimmung gab. Da die überlebenden Lemurianer auf der Erdoberfläche noch nicht wussten, was genau sie machen wollten, nahmen sie zunächst das Angebot der reptoiden Spezies an, um die restlichen überlebenden Lemurianer auf den gigantischen Raumschiffen zu treffen. Dort konnten sie gemeinsam darüber beraten, wie das weitere Vorgehen für sie aussehen soll. Chamuel war der erste Lemurianer, der für den Neuanfang der lemurianischen Kultur einen Vorschlag unterbreitete, weil er als Traditionalist trotzdem die Weitsicht hatte, dass die Traditionen, so wie sie bisher gehandhabt wurden, einen Wandel erhalten sollten. Was die geistige Welt aber nicht ganz ausschließen konnte, war der Umstand, dass viele Lemurianer die Erde als ihren Heimatplaneten ansahen, auch wenn sie ursprünglich von der Heimatwelt der Anunnaki flüchteten, damit die traditionelle Kultur der Anunnaki erhalten blieb. Das Siedeln auf der Erde machte aus diesen Ur-Anunnaki die Lemurianer der Erde, die die anunnakische Kultur auf der Erde bewahrten, während auf der Heimatwelt der Anunnaki fast alle Traditionen der Ur-Anunnaki verschwunden sind. Die Kultur in ihrer Heimatwelt wurde zu etwas, was die Traditionalisten der Ur-Anunnaki zutiefst verabscheuten. Auch wenn sich die Ur-Anunnaki auf der Erde vereinzelt mit modernen Menschen kreuzten, können wir sagen, dass die Lemurianer, die nun auf den Raumschiffen der reptoiden Spezies darüber berieten, was sie als Gesellschaft als Nächstes unternehmen sollen, genetisch wie kulturell den Ur-Anunnaki sehr ähnlich waren. Deswegen konnten die Ur-Anunnaki in der Rasse der Lemurianer fortbestehen, auch wenn einige Eigenschaften des modernen Menschen ihren Weg in die DNA der Lemurianer fanden. Warum legen wir so viel Wert darauf, diesen Umstand immer wieder zu erwähnen? Weil die jetzigen Anunnaki als genetisch veränderte Spezies keine menschliche Rasse im herkömmlichen Sinne mehr sind, sodass die Rasse der Ur-Anunnaki so fortbestehen konnte, wie sie damals durch die Wingmaker erschaffen wurde. Nicht jede menschliche Rasse startet ihr Dasein mit einem solch körperlichen und ganz besonders hohen mentalen Potenzial, sodass die Ur-Anunnaki etwas waren, zu dem ihr euch erst entwickeln müsst. Die jetzigen Anunnaki haben diese Entwicklung ad absurdum geführt, weil sie die genetischen Veränderungen ihrer Rasse immer weiter vorantrieben, ohne zu bedenken, dass sie sich damit selbst auslöschen werden.
Die Ur-Anunnaki lebten in den Lemurianern auf der Erde weiter, aber sie hatten sich gesellschaftlich überhaupt nicht entwickelt, sodass diese Rasse wie eingefroren auf ihren nächsten evolutionären Sprung wartete. Für diesen Sprung sind bestimmte Auslöser in der Blaupause der menschlichen Spezies vorgesehen und weil dafür ein gesellschaftlicher Wandel hätte stattfinden müssen, blieb der evolutionäre Sprung aus. Dieser gesellschaftliche Wandel trat bei den Lemurianern nie ein, weil die strengen Traditionen das nicht zuließen. Der Untergang von Lemurien war nun eine Möglichkeit, die nötige Änderung in der lemurianischen Gesellschaft voranzubringen. Hier machte Chamuel der geistigen Welt jedoch einen Strich durch dieses Vorhaben, weil er den Lemurianern einen Wandel versprach, der aber wieder durch noch striktere Traditionen zu einem Stopp in der gesellschaftlichen Entwicklung führen würde. Wir haben darüber in der Reihe zur Entstehung und dem Untergang von Atlantis ausführlich berichtet. Die geistige Welt war sich jedoch sicher, dass eine beachtliche Zahl an überlebenden Lemurianern die Möglichkeit eines kulturellen Wandels erkannte und sich für den Planeten im Alpha-Centaurisystem entscheiden würde. So kam es auch, sodass Chamuel mit einer großen Anzahl an Lemurianern das Konglomerat von Atlantis auf der Erde gründete und eine noch größere Anzahl an Lemurianern ins Alpha-Centaurisystem auswanderte. Als sich die Lemurianer von der Erde abwandten, um neu anzufangen, wurde viel darüber diskutiert, wie ein Neustart ihrer Kultur aussehen könnte und wie nicht anders zu erwarten, bildeten sich zwei Lager. Es gab Reformer und die Traditionalisten, die unter keinen Umständen überhaupt etwas ändern wollten. Jedoch war allen Lemurianern schrecklich bewusst, dass Lemurien gerade erst untergegangen war, genau aus dem Grund, weil es keine Reformen gab und jeder tun konnte, was er wollte. Als Chamuel seine Vision von Atlantis vorstellte, waren viele Lemurianer davon angetan, aber sie wollten nicht in einer Stadt eingepfercht sein, so wie Chamuel es vorsah. Deswegen präsentierten die Reformer ein eigenes Modell, das ähnlich dem von Chamuel war, aber viel mehr Freiheiten bot, als Atlantis seinen Bewohnern jemals zugestanden hätte. Der nächste Blogeintrag wird etwas über den neuen Planeten erzählen, auf den die Lemurianer im Alpha-Centaurisystem auswandern wollten, weil der Planet sehr interessant ist.
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