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A0497: Was sind die sogenannten PSI-Bälle und was kann damit gemacht werden?
Was richtige PSI-Bälle genau sind, können wir euch zurzeit kaum erklären, weil wir bislang nicht genug Hintergrundwissen dafür bei euch aufgebaut haben. Zuerst müssen wir euch aber sagen, dass kaum jemand von euch dazu in der Lage ist, richtige PSI-Bälle zu formen und eure Versuche, die ihr fleißig trainiert, etwas anderes darstellen und keine PSI-Bälle im eigentlichen Sinne sind. Wollt ihr einen sogenannten PSI-Ball generieren, beruhigt ihr euch wie in einer Meditation und stellt euch vor, wie ihr Energie durch die Arme in die Hände leitet, die ihr mit den Handflächen nahe beieinander haltet. Ihr stellt euch vor, dass sich die Energie zwischen euren Handflächen sammelt. Habt ihr das einige Zeit lang praktiziert, werdet ihr mit langsamen Schwüngen die Handflächen voneinander wegbewegen und wieder zueinander führen, dabei stellt ihr euch immer noch vor, dass ihr mehr Energie in diese imaginäre Energiekugel pumpt. Beim Zusammenführen der Handflächen bemerkt ihr auch ein Druckgefühl, obwohl sich die Handflächen nicht berühren. Ihr habt also Energie durch eure Arme geleitet und sie zwischen euren Handflächen gesammelt. Verkleinert ihr dann den Raum zwischen den Handflächen, spürt ihr diesen Energieball. Darum nehmt ihr an, dass tatsächlich etwas zwischen euren Handflächen existiert, das ihr so benennen könnt. Hier habt ihr eine Beobachtung dafür verwendet, eine Behauptung aufzustellen und alle anderen Menschen, die euren Selbstversuch nachahmen, werden zum gleichen Resultat kommen. Trotzdem liegt ihr falsch damit, weil es nur eine reproduzierbare Beobachtung ist, die keineswegs darüber Auskunft gibt, was tatsächlich vorgefallen ist.
Wir sagen nicht, dass Menschen keinen PSI-Ball produzieren können, aber die allermeisten von euch sind nicht dazu fähig und wir erklären euch auch, was ihr bei dieser Übung tatsächlich erlebt. Denn eure Beobachtungen haben etwas offengelegt, dessen Herkunft ihr euch bisher nicht bewusst seid. Was meinen wir damit? Meditiert ihr und stellt euch vor dem geistigen Auge vor, wie Energie durch euren Körper geleitet wird, dann ist dies absolut real. Denn in dem Moment, in dem ihr ein Bild oder eine Szene vor dem geistigen Auge wahrnehmt, seid ihr euch mit einem Anteil eures sogenannten Tagesbewusstseins auf der Meditationsbühne eurer astralen Ebene bewusst. Eure Fantasie ist real und immer wenn ihr an etwas denkt und es euch bildlich vorstellt, seid ihr euch unweigerlich auf der astralen Ebene bewusst. Was passiert, wenn ein Bewusstsein etwas auf der astralen Ebene denkt? Es leitet Energieströme um und schöpft daraus Formen, die dann auf der astralen Ebene existent sind. Glaubt nicht, dass die weltliche Welt die reale Welt ist und die geistige Welt nur Einbildung, denn die weltliche Welt wurde aus der geistigen Energie von Bewusstseinen erschaffen, mehr nicht. Ihr seid geistige Wesen. Stellt ihr euch etwas vor, dann schöpft ihr diese Vorstellung auf den astralen Ebenen. Leitet ihr also mit eurer Vorstellungskraft Energien durch euren Körper, weil ihr es seht oder auch fühlt, dann leitet ihr tatsächlich Energieströme durch euren Energiekörper, weil eure Gedanken dies so vorgeben.
Leitet ihr die Energie in euren sechsten Energiekörper, werden sich auf der astralen Ebene zwei Energieströme treffen. Diese Energieströme treten aus dem verdichteten Bereich des Energiekörpers aus und verteilen sich wieder auf der astralen Ebene, von der ihr sie umgeleitet habt. Ihr seid bisher nicht dazu fähig, diesen Energieball in einer Form zu belassen, weil eure Formen kaum Haltekraft aufweisen und sogleich wieder verschwinden. Ein geistiges Wesen hat ein großes Bewusstsein und es ist dazu fähig, Formen mit großer Haltekraft zu schöpfen, die entsprechend lange Bestand haben. Der normale menschliche Geist ist nicht dazu fähig, Formen mit großer Haltekraft zu schöpfen, sodass es nur sehr wenige Menschen gibt, die tatsächlich dazu in der Lage sind. Aber warum habt ihr dann die Beobachtung gemacht, dass es einen imaginären Ball zwischen euren Handflächen geben muss? Das ist sehr einfach zu beschreiben und viele von euch sind bestimmt auch schon selbst dahintergekommen. Eure Muskulatur gaukelt euch etwas vor, weil ihr sie ständig anspannt, um sie dann wieder zu lösen, sodass ihr beim Entspannen ein Gefühl beobachtet, welches von euch anders gedeutet wird. Solltet ihr deswegen aufhören, diese Übungen zu praktizieren? Nein, gewiss nicht! Nur weil ihr das Resultat einer Übung missinterpretiert habt, heißt es noch lange nicht, dass diese Übung nutzlos ist, ganz im Gegenteil, ihr könnt so hervorragend das Visualisieren und Umleiten von Energien üben. Macht nur weiter diese Übungen, weil ihr so auf den astralen Ebenen tatsächlich schöpferisch tätig seid.
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