A0491: Können sich zwei Personen bewusst auf einer astralen Ebene treffen?

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Nein, die Personen können sich selbst nicht treffen, aber ihre Teilbewusstseine können sich bewusst auf einer astralen Ebene treffen. Ihr Menschen habt unterschiedliche Teilbewusstseine und das Teilbewusstsein, mit dem ihr gerade bewusst nachdenkt, ist im sechsten Energiekörper beheimatet. Diese Energiekörper haben wir schon sehr ausgiebig thematisiert, sodass wir jetzt nicht tiefer darauf eingehen werden. Der sechste Energiekörper hat ein Teilbewusstsein, das unter anderem auch eure Persönlichkeit als Mensch beinhaltet. Es beinhaltet aber auch euer Egobewusstsein, das ihr oft als Unterbewusstsein bezeichnet. Das Unterbewusstsein ist nicht existent und einige Teilbewusstseine übernehmen diese Aufgabe. Das Egobewusstsein wird immer dann Bewusstseinsanteile vom restlichen Teilbewusstsein erhalten, das im sechsten Energiekörper beheimatet ist, wenn sich Körper oder Status der Person in Gefahr befinden. Auch diesen Vorgang haben wir schon ausführlich beschrieben. Die Bewusstseinsanteile können zwischen dem Egobewusstsein und dem restlichen Teilbewusstsein immer wieder umverteilt werden. Das Egobewusstsein seid ihr als Person wie auch das sogenannte Tagesbewusstsein, das ihr ebenso als einen Anteil eures sechsten Energiekörpers ansehen könnt. Liegen nun sehr viele Bewusstseinsanteile des Teilbewusstseins bei eurem Egobewusstsein, wird das Egobewusstsein ohne Rücksicht auf Verluste versuchen, euch aus einer prekären Lage zu befreien. Wurde die Gefahr abgewandt, wird normalerweise das Egobewusstsein viele der zuvor erhaltenen Bewusstseinsanteile wieder abgeben, sodass das sogenannte Tagesbewusstsein mehr Bewusstseinsanteile erhält und sich immer bewusster wird. Seid ihr euch sehr bewusst, ist das sechste Teilbewusstsein ausgesprochen gestärkt und ihr seid zu großen mentalen Dingen fähig.

Verabredet ihr euch mit einer anderen Person auf einer astralen Ebene, werden sich Anteile eurer sechsten Teilbewusstseine auf der sechsten astralen Hauptebene eurer Erde treffen. Je mehr Bewusstseinsanteile ihr dabei mobilisieren könnt, desto besser könnt ihr euch später daran erinnern. Warum nur später? Weil ihr euch normalerweise nicht sehr bewusst seid, wenn ihr träumt. Schließt ihr die Augen und seht Formen oder Bilder vor euch, befindet ihr euch mit einem Anteil eures sechsten Teilbewusstseins auf einer astralen Ebene, die wir gemeinhin die Meditationsebene nennen. Erblickt ihr dort etwas, dann seht ihr Formen auf einer astralen Ebene, auf der euer Teilbewusstsein verweilt. Haltet ihr die Augen geschlossen und konzentriert euch darauf, etwas zu sehen, verlagert ihr immer mehr Bewusstseinsanteile auf diese Meditationsbühne. Habt ihr viele Bewusstseinsanteile verlagert, seid ihr für diesen Moment sehr bewusst auf der Meditationsbühne zugegen. Jedoch hat der Anteil des Teilbewusstseins, der noch in der weltlichen Welt verweilt, so wenige Bewusstseinsanteile, dass er die Informationen nicht richtig speichern und weiterverarbeiten kann. Was ihr auf der Meditationsbühne erlebt, wird tadellos von euch wahrgenommen, aber euer sogenanntes Tagesbewusstsein nimmt davon nur sehr wenig wahr, weil es viel weniger Ressourcen hat, um die Informationen zu verarbeiten. Auf der Meditationsbühne sagt ihr vieles zu anderen Bewusstseinen und ihr seid euch dabei voll bewusst, aber wenn ihr die Augen öffnet, verschwinden oder verblassen diese Erinnerungen. So verhält es sich auch mit euren Träumen.

Treffen sich zwei Personen auf der sechsten astralen Ebene, werden sich die meisten Personen danach kaum daran erinnern können, genauso wie bei euren Träumen auch. Wir sagten euch, dass ihr jede Nacht mit einem Anteil eines Teilbewusstseins auf der Traumbühne zugegen seid und die meisten Menschen sich kaum daran erinnern können. Wollt ihr euch aber wieder daran erinnern, müsst ihr versuchen, so viele Anteile eures sogenannten Tagesbewusstseins zu mobilisieren, damit ihr euch derart auf der astralen Ebene bewusst werdet, dass der Wechsel des Teilbewusstseins auf die weltliche Ebene ohne Verlust der Erinnerung geschieht.

Nehmt an, ihr könntet in zwei Richtungen gleichzeitig blicken und ihr würdet beide Blickrichtungen so verarbeiten, wie ihr zurzeit die eine Blickrichtung verarbeitet. Ihr benötigt zurzeit ein Bewusstsein, das eure jetzige Blickrichtung verarbeitet und jetzt kommt am Hinterkopf noch ein Augenpaar hinzu. Was würde dabei passieren? Eure Gehirnleistung müsste sich aufteilen, weil sie nun zwei Blickrichtungen verarbeiten müsste. Vorher hatte das Gehirn eine gewisse Ressource für eine Blickrichtung von seiner Gesamtressource ausgelagert, die eine Blickrichtung verarbeitet. Dadurch hat das Gehirn weniger Rechenleistung, weil es für eine Blickrichtung etwas abgeben musste. Ihr könnt damit gut sehen und dabei viele andere Dinge verrichten. Würde nun die zweite Blickrichtung hinzukommen, müsste das Gehirn wieder Rechenkapazitäten abgeben, weil die zweite Blickrichtung auch verarbeitet werden muss. Dadurch könnte es nebenher nicht mehr so viele Dinge erledigen, weil es langsamer werden würde.

Wendet ihr dieses Beispiel auf das Teilbewusstsein im sechsten Energiekörper an, wurde das sogenannte Tagesbewusstsein sehr langsam, als es Anteile seines Bewusstseins an das Teilbewusstsein auf der Meditationsbühne abgab und sozusagen seine Ressourcen auf die Meditationsbühne auslagerte. Ist es sehr langsam, kann es auch nicht die Informationsflut in der Zeit abarbeiten, als wenn es keine Ressourcen ausgelagert hätte. Wenn ihr auf der Meditationsbühne oder der Traumbühne verweilt, dann seid ihr faktisch auf einer astralen Ebene eures Planeten mehr bewusst als auf der weltlichen Welt. Diese Bühnen befinden sich auf einer astralen Ebene im irdischen Energiefeld, das ihr die Matrix nennt. Ihr besteht aus sieben Energiekörpern, weil ihr auch sieben Hauptenergieknoten habt, die ihr Chakren nennt und eurer Planet besteht aus sieben astralen Ebenen, weil auch die Erde sieben Hauptenergieknoten besitzt. Ein Hauptenergieknoten liegt im Indischen Ozean und war mit die Ursache dafür, dass Lemurien im Meer versank. Die sieben astralen Ebenen der Erde werden von euren sieben Teilbewusstseinen bewohnt, die jedem eurer Energiekörper zugeordnet werden, weil das jeweilige Teilbewusstsein in Verbindung mit der irdisch-astralen Ebene den zugehörigen Energiekörper formt. Jede astrale Ebene eurer Erde wird von den Teilbewusstseinen aller irdischen Bewusstseine mit Leben gefüllt.

Würdet ihr euch auf der sechsten astralen Ebene bewusst werden, weil ihr eine astrale Reise unternehmt, würdet ihr nicht die weltliche Welt sehen. Warum ist das so? Euer sogenanntes Tagesbewusstsein verarbeitet alle Eindrücke, die es täglich wahrnimmt. Gleichzeitig ist ein Anteil eures sechsten Teilbewusstseins auf der sechsten astralen Ebene unterwegs. Das Teilbewusstsein auf der sechsten astralen Ebene wird durch seine Gedanken die Energieströme dieser Ebene umleiten und Formen daraus formen. Normalerweise würde dieser Anteil von euch auf der astralen Ebene seine eigenen Dinge verrichten, aber wenn ihr euch sehr bewusst oder hoch konzentriert seid, dann werden Bewusstseinsanteile von der astralen Ebene an das sogenannte Tagesbewusstsein umverteilt. Und weil diese Anteile für ein erhöhtes Bewusstsein sorgen, werden die Eindrücke aus der weltlichen Welt zusammen mit diesen Anteilen auf die astrale Ebene zurückverteilt, wenn ihr euch nicht mehr so bewusst seid. Dieser Vorgang ist nicht genau erklärt und wir werden ihn in einem Folgebeitrag genauer beschreiben. Stellt euch einfachhalber vor, dass beim erneuten Umverteilen der Bewusstseinsanteile vom Tagesbewusstsein zurück in das Teilbewusstsein auf der astralen Ebene Erinnerungen mit umverteilt werden, sodass euer Teilbewusstsein auf dieser Ebene beim Denken der Erinnerungen auch gleich die Formen erschafft, die das Tagesbewusstsein wahrgenommen hat. Je nachdem, wie viel Wert das Teilbewusstsein in die Schöpfung der Form investiert, wird die geschöpfte Form mehr oder weniger Haltekraft aufweisen.

Würden viele Teilbewusstseine auf der sechsten astralen Ebene die gleiche Form schöpfen, weil die Personen der Teilbewusstseine gemeinsam auf der Erde etwas bestaunen, würde die geschöpfte Form dort über sehr viel Haltekraft verfügen und lange Bestand haben. So erschaffen die Menschen ein Abbild der weltlichen Welt auf der sechsten astralen Ebene. Könntet ihr eine Astralreise starten und euch in eurem Zimmer erblicken, wäre es in den absolut seltensten Fällen das Zimmer auf der weltlichen Ebene, sondern das Zimmer auf der sechsten astralen Ebene eures irdischen Energiefeldes, das ihr zurzeit die Matrix nennt.

Wollt ihr euch auf dieser astralen Ebene treffen, wählt ein Wahrzeichen, das beide Personen kennen und verabredet euch dort. Ihr werdet dann das Abbild auf der sechsten astralen Ebene sehen und das kann sich auch von dem irdischen Original unterscheiden, aber ihr wisst intuitiv, wo dieser Ort ist, darum werdet ihr euch auch dort treffen können. Der Schreibling überlegt gerade, wie die Zeit dort vergeht und wir sagen euch: Zeit spielt nur bedingt eine Rolle und wenn ihr euch um Mitternacht verabredet, dann reicht die Intention allein aus, dass ihr euch trefft, sofern ihr vorher eingeschlafen seid oder die Astralreise anderweitig gestartet habt. Abhängig davon, wie viele Bewusstseinsanteile ihr umverteilen konntet, seid ihr euch bei dieser Reise mehr oder weniger bewusst. Der Schreibling hadert immer noch mit unseren Ausführungen, weil wir das Konzept, wie die Bewusstseinsanteile umverteilt werden müssen, damit ihr euch beim Erwachen auch an alles erinnern könnt, bislang nicht genau beschrieben haben. Wir werden diesen Vorgang in den Folgebeiträgen genau erklären, weil wir jetzt schon verraten können, dass wir in den nächsten Einträgen die Teilbewusstseine auf den astralen Ebenen beleuchten werden.

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