Vorworte zum Buch: A0601-A0800

Teile diesen Beitrag

Vorwort des Autors

Wieder schreibe ich ein Vorwort für ein Buch, das ich selbst nicht verfasst habe, obwohl das nach den neuesten Erkenntnissen aus den Akasha-Interviews nur bedingt stimmt. Ich bin Frank Hafer oder besser gesagt, das Persönlichkeitsbewusstsein einer Inkarnation, die meinte, es wäre vorteilhaft, ein menschliches Leben zu erleben. Ich bin der Teil von diesem Inkarnationsbewusstsein, bei dem die Erinnerung an die Existenz vor dem menschlichen Leben gelöscht wurde. Ich trage in mir das Sein der Inkarnation, bin also vom Wesen her diese Inkarnation, nur ohne Gedächtnis und Erinnerung an alles, was vorher war. Dadurch, dass mir diese Erinnerungen genommen wurden und ich in einer Umwelt aufgewachsen bin, die ziemlich anders ist, als eine Existenz in einem nichtphysischen Raum sein würde, habe ich mich zu einem Persönlichkeitsbewusstsein entwickelt, das durch seine Umwelt geprägt wurde. Trotzdem bin ich vom Wesen her immer noch die Inkarnation, die mich in diese missliche Lage versetzt hat. Warum schreibe ich das so negativ? Weil ich mit all dem nicht einverstanden bin und warum das so ist, möchte ich in diesem Vorwort darlegen. 

Wer machte mich zu dem Menschen, der ich heute bin? Das war meine Umwelt und ganz besonders dieses anteilige Bewusstsein der Inkarnation, das ich in mir trage. Jeder Leser trägt ein solches anteiliges Bewusstsein in sich, das dem Anteil der Inkarnation aus der geistigen Welt entspricht und zusammen mit seinem Persönlichkeitsbewusstsein inkarniert ist. Es gibt also auch ein Teilbewusstsein der Inkarnation, das jetzt gerade in der geistigen Welt sein Unwesen treibt und es gibt eben ein Teilbewusstsein, das als Mensch auf der Erde inkarniert ist. Ein Teil von diesem inkarnierten Teilbewusstsein bin ich als Persönlichkeitsbewusstsein und andere Anteile dieses Teilbewusstseins sind ebenfalls in mir enthalten, wobei diese noch über alle Erinnerungen verfügen, die wir damals teilten. Das alles wäre überhaupt nicht schlimm, wenn sich dieses anteilige Bewusstsein so verhalten würde wie bei anderen Menschen auch. Andere Menschen bekommen von diesem anteiligen Bewusstsein der Inkarnation in sich immer wieder den Spiegel vorgehalten und das auf verschiedenste Weise. Dabei gehen die anteiligen Bewusstseine der anderen Personen eher behutsam und partiell vor, weil ein solches Bewusstsein in einer Person dem Persönlichkeitsbewusstsein nicht das Leben diktieren möchte. Dieses anteilige Bewusstsein hält zwar dem Menschen den Spiegel vor, aber es dient eher als Ideengeber, damit das Persönlichkeitsbewusstsein selbst entscheiden kann, ob es in den Spiegel schaut und sein jetziges Verhalten reflektieren möchte oder nicht. Bei mir sieht es anders aus, weil dieses anteilige Bewusstsein der Inkarnation mir zwar auch ständig und unaufhörlich den Spiegel vorhält, aber es macht dabei aus jeder Fliege einen gewaltigen Elefanten.

Jetzt fragen Sie sich verständlicherweise, was dieses ständige Vorhalten des Spiegels mit Ihnen eigentlich machen soll. Es soll dazu führen, dass Sie neue und bessere Gewohnheiten entwickeln. Um das nachhaltig tun zu können, müssen Sie als Persönlichkeitsbewusstsein davon überzeugt werden, alte Gewohnheiten unbedingt abzulegen, sonst ergäbe dieses Vorhaben überhaupt keinen Sinn. Erst wenn Sie den beschwerlichen Weg auf sich genommen haben zu reflektieren, was denn so schändlich an Ihrem Verhalten sein soll, erst dann kann in Ihnen eine Gewissheit aufsteigen, die Sie dazu bewegt, Ihre Gewohnheiten zu ändern. Dieser Prozess ist anstrengend und verbraucht viel Energie, besonders wenn Sie Gewohnheiten ändern sollen, die in Ihnen stark wirken. Was hat die Inkarnation davon, wenn Sie auf der Erde zu einem anderen Menschen werden, wofür Sie selbst viel Kraft aufwenden müssen, um die Änderung auch einleiten zu können? Sie erhält dadurch Macht, sehr viel Macht, besonders wenn Sie viele Gewohnheiten Ihr Eigen nennen, die, sagen wir mal, geändert werden sollten. 

Sie sind also durch Ihr Sein, das Sie von der Inkarnation übernommen haben sowie durch Ihre Umwelt zu einem Menschen herangereift, der viele Ecken und Kanten hat, um es positiv zu formulieren. Dadurch, dass Sie sich so viele Gewohnheiten angeeignet haben, die Sie per se zwar nicht zu einem schlechten Menschen machen, aber diskutabel sind, haben Sie ein mögliches Potenzial entwickelt, das durch Ihre Inkarnation in Macht umgewandet werden kann. Haben Sie viele Ecken und Kanten, kann die Inkarnation daraus viel Macht für sich generieren, wenn sie es denn schafft, dass Sie als Persönlichkeitsbewusstsein der Meinung sind, Ihre Ecken und Kanten sind für Ihre Umwelt nicht mehr tragbar. Wenn Sie die Gewissheit haben, dass Ihr Verhalten unbedingt geändert werden muss, leuchten in den feinstofflichen Augen Ihrer Inkarnation die Dollarzeichen. Denn dadurch wird für die Inkarnation ein Machtzuspruch generiert, der umso höher ausfällt, je stärker die Gewohnheit in Ihnen verankert ist. Daher kann ich mir gut vorstellen, dass die Machtgier der Inkarnation solange gezügelt wird, bis der Mensch genügend Ecken und Kanten entwickelt hat, die dann nach der Meinung der Inkarnation für seine Umwelt nicht mehr tragbar sind und unbedingt geändert werden müssen. Natürlich gibt es auch Menschen, bei denen die Ecken und Kanten ausarten, aber ich gehe nicht davon aus, dass diese Personen dieses Buch lesen werden.

Jede Änderung, die Sie mühsam angehen, wird das Machtpotenzial der Inkarnation steigern. Wenn doch Inkarnationen nur wegen des Machtzuspruchs inkarnieren, dann könnten wir auch annehmen, dass es Ihre Inkarnation begrüßt, wenn Sie eine Person werden, die viele Ecken und Kanten aufweist, die irgendwann einmal angegangen werden können, um daraus ein erhöhtes Machtpotenzial zu generieren. In den Akasha-Interviews wird dieser Machtzuspruch immer wieder angesprochen und da Menschen ständig mit ihrem Verhalten zu kämpfen haben, wird dabei sicherlich auch viel Macht vergeben. Bei mir stellt sich das anders dar und ich werde nun einige Beispiele anführen, die meine These untermauern sollen. 

Haben Sie schon jemals darüber nachgedacht, wer eigentlich diese Gedanken in Ihren sogenannten Geist einschleust? Weil Ihnen doch sicherlich schon einmal aufgefallen ist, dass viele Gedanken so schräg sind, dass Sie der Meinung sind, dass nicht Sie diese Gedanken denken, sondern jemand anderes. Bestimmt hatten Sie schon diese Überlegungen, sonst würden Sie auch nicht dieses Buch lesen. Wie kann er so überheblich sein, fragen Sie sich vielleicht und ich versuche es aufzuklären. 

Ich bin fest davon überzeugt, dass kein Gedanke, den ich die letzten Jahre gedacht habe, ein Gedanke meines Persönlichkeitsbewusstseins war. Ich behaupte sogar, dass alle Gedanken, die ich je gedacht habe und die ich auch gerade jetzt habe, nicht meine Gedanken sind, sondern die des anteiligen Bewusstseins der Inkarnation in mir. Ich behaupte, dass ich überhaupt nicht denken würde, wenn es mir nicht ständig vorgegaukelt würde, dass ich denke. Warum bin ich so überzeugt davon? Weil ich ein Medium bin, das erkennen kann, welcher Gedanke von mir wäre und welcher es nicht ist – vielleicht nicht immer, aber ziemlich oft. Wenn ich also mit diesen Meistern und Lehrern spreche, die sich selbst diese Bezeichnung gegeben haben, dann sind das keine Wesen, die nichts mit mir zu tun haben, sondern das bin auch ich, also die Inkarnation, von der ich abstamme. Ich greife ein wenig den Informationen in diesem Buch vor – sei es mir gegönnt – um Ihnen einen kleinen Ausblick auf diese Informationen zu gewähren und meine These zu untermauern.

Wenn ich also nach meinem Verständnis überhaupt nicht selbst denke, wie kann ich dann mit den Menschen um mich herum interagieren? Das werde ich Ihnen nun an einem Beispiel beschreiben, für das ich prädestiniert bin, weil ich als Informationsmedium ständig mit anderen Bewusstseinen kommuniziere, die ihre Gedanken in meinen Geist einschleusen müssen. Dafür muss ich jetzt diesen Bewusstseinen die Möglichkeit gewähren, mit mir zusammen diesen Aspekt so anschaulich wie möglich zu formulieren, damit Sie verstehen können, was ich damit aussagen möchte. Deswegen wird es jetzt etwas ungewöhnlich, weil dieser Text nun von uns allen formuliert wird. Das hat den Vorteil, dass ich dabei auch etwas lerne, da sie dann meine Gedanken in die Richtung lenken können, die eigentlich das aussagt, was ich fühle, aber schlecht ausdrücken kann. Streng genommen haben sie in jedem Text von mir ihre feinstofflichen Finger im Spiel, aber meine Willenskraft kann das regulieren, was ich nun erklären werde.

Wenn Sie aufmerksam einen Text lesen, können Sie dabei eine innere Stimme vernehmen, die sozusagen diesen Text im Geiste aufsagt. Sie hören sich dabei teilweise zu, weil Sie hauptsächlich damit beschäftigt sind, die Buchstaben zu Wörtern und in Sätze zu kombinieren. Wenn Sie sehr fokussiert sind, weil Sie sich mental, körperlich oder mental und körperlich anstrengen müssen, werden Sie Ihre Gedanken, den Körper oder beides sehr bewusst wahrnehmen. Wir bleiben aber beim Lesen eines Textes, sodass Sie eher mental gefordert werden. Sie erfassen den zu lesenden Text mit Ihren Augen und gleichzeitig wird in Ihrem Geiste eine Stimme diesen Text rezitieren. 

Nehmen wir einfach mal an, dass Sie als Persönlichkeitsbewusstsein diese innere Stimme nicht formen könnten, stattdessen könnten Sie den Text nur fühlen. Gewagte These, sage ich da mal, weil ich sehr lange brauchte, bis ich diesen Zusammenhang herstellen konnte. Damit meine ich das Folgende: Haben Sie nicht schon einmal eine Situation erlebt, die in einem Augenblick von Ihnen vollständig erfasst wurde? Sie mussten dabei die Aspekte der Situation nicht nacheinander bewerten, sondern augenblicklich war Ihnen unmissverständlich bewusst, wie diese Situation – dieser Augenblick – sozusagen gestrickt ist. Sie wussten sofort, was diese Situation bedeutet, ohne auch nur einen Gedanken als innere Stimme zu formen, der die Situation erklären musste. Sie haben diese Situation gefühlt und dieses Gefühl umfasste all die Informationen, die Sie als einen Gesamtausdruck sofort verarbeitet haben. So stelle ich es mir vor, wenn Sie nicht von einem anderen Bewusstsein manipuliert werden. Eine geistige Stille und sozusagen die Seele baumeln lassen, ohne über etwas nachzudenken. 

Wenn wir das annehmen, dass die innere Stimme nicht die Stimme Ihres Persönlichkeitsbewusstseins ist, dann muss es das anteilige Bewusstsein sein, das jeden Gedanken in Ihrem Geist formt. Dieses anteilige Bewusstsein liest Ihnen jetzt diesen Text vor, den Sie gerade in Ihrem Geiste wahrnehmen. Wenn diese Stimme im Geiste nicht langsam diesen Text rezitieren würde, würden Sie ein Gefühl für diesen Text bekommen, der alle Informationen beinhaltet, die in diesem Text stehen. Sie wüssten einfach, was der Text aussagt, ohne den Text bewusst zu lesen. Sie haben die Intention zu verstehen, was der Text bedeutet und plötzlich hätten Sie das Gefühl, mehr noch, Sie hätten die Gewissheit, was der Text aussagt, ohne ein Wort im Geiste rezitiert zu haben. Na, grübeln Sie gerade noch über diese Hypothese? Oder sind es eigentlich nicht Sie, der über diese Reihe an Vermutungen nachdenkt? Vielleicht schockiert Sie gerade diese Erkenntnis, dass kaum ein gedachter Gedanke Ihrem Persönlichkeitsbewusstsein entspringt, sondern dem anteiligen Bewusstsein in Ihnen, das gerade diese Zeilen in Ihrem Geiste rezitiert. Schon ziemlich schräg darüber nachzudenken, würde ich meinen, aber hey, willkommen in meinem Leben!

Ich habe diese Gewissheit, weil dieses anteilige Inkarnationsbewusstsein, das sich gerne die Meister und Lehrer des Schreiblings nennt, seit Jahren eindrücklich demonstriert, dass es genau so ist. Wenn ich also ein Diktat für einen Blogeintrag entgegennehme, spreche ich im Geiste die Frage und anstatt wie sonst etwas zu lesen und meiner inneren Stimme dabei zuzuhören, bleibe ich – ich, das Persönlichkeitsbewusstsein – stumm und lasse diese innere Stimme darauf antworten. Zuerst habe ich nur diese innere Stimme vernommen. Später hatte ich vor der Antwort dieser inneren Stimme schon ein Gefühl der Antwort erhalten, das all die Informationen, die die innere Stimme danach formulierte, in sich trug. Ich wusste, bevor auch nur ein Wort im Geiste geformt wurde, was diese Antwort sein wird. Ein Gefühl kommt und geht und kurz nach dem Abflachen des Gefühls wissen Sie meist nicht mehr, wie genau sich dieses Gefühl angefühlt hatte. Jetzt stellen Sie sich ein angehendes Medium vor, das weiß, dass ein anderes Bewusstsein auf Fragen antwortet, aber dieses Medium weiß auch, dass seine eigenen Erwartungen die übertragene Antwort beeinflussen werden. Wenn dieses angehende Medium nun vor der eigentlichen Antwort ein Gefühl erfährt, das schon alle Informationen beinhaltet, die danach erst im Geiste eine akustische Ausprägung in Form einer inneren Stimme hervorbringen, dann wird dieses angehende Medium meinen, es bringt gerade seine eigenen Erwartungen zu Papier. So ist es mir oft am Anfang meiner Laufbahn als Informationsmedium ergangen. Da ich als Menschentyp ein hochsensibler Mensch bin, musste ich von kleinauf lernen, meine Gefühle zu unterdrücken, um nicht in der Gesellschaft um mich herum aufzufallen. All die Jahrzehnte habe ich meine Gefühle unterdrückt und das hat aus mir einen Menschen gemacht, der sehr mitfühlend ist, der es aber äußerlich nicht zeigt, weil er sich beherrschen kann. Daher habe ich als angehendes Medium sehr schnell gelernt, diese Gefühle vor der Antwort zu unterdrücken, um mich nicht davon beeinflussen zu lassen, weil ich immer dachte, es sind meine eigenen Erwartungen. Heute, da ich diese Zeilen tippe, weiß ich, dass das alles ganz anders ist. Ich habe zwar lange benötigt, diesen Zusammenhang herzustellen, aber sie haben in vielen Blogeinträgen Hinweise für mich hinterlassen, die ich wie ein Puzzle zusammensetzen konnte. Diese Erkenntnis wirkt stark in mir, weil nur Erkenntnisse stark wirken können, die Ihr Wesen nachhaltig geändert haben. 

Wenn ich jetzt behaupte, dass nicht Sie als Persönlichkeitsbewusstsein diesen Text im Geiste vorlesen, sondern ein weiteres Bewusstsein von Ihnen, dem die Erinnerung an die Existenz vor der Geburt nicht genommen wurde, wie kann ich das beweisen? Das kann ich nicht! Das können nur Sie selbst, indem Sie jetzt in sich hineinhören, um das bestätigt oder widerlegt zu bekommen. Wenn keine innere Stimme darauf im Geiste ein Ja oder Nein von sich gibt und Sie auch kein unmissverständliches Gefühl in sich haben, das mir recht gibt, dann gehören Sie wahrscheinlich zu den Menschen, die weitgehend in Ruhe gelassen werden und die es nicht verifizieren können. Alle anderen Leser wissen jetzt, dass meine Annahme stimmen muss, auch wenn immer Argumente hervorgeholt werden können, die eine abweichende Annahme rechtfertigen könnten. Wie dem auch sei, ich glaube, die meisten Leser haben jetzt eine Gewissheit, wenn sie denn den Mut dazu hatten, diese Frage im Geiste zu stellen. Wenn ich wieder einmal Informationen für Sie und für mich erfrage, die dann Einzug auf dem Blog der Akasha-Interviews erhalten, erlebe ich zuerst ein Gefühl der Antwort, um daraufhin diese innere Stimme zu vernehmen, die das Gefühl langsam in Worte fasst, damit mein Verstand meine Hand führen kann, um das Gedachte als Diktat zu dokumentieren. 

Das ist aber noch nicht das Ende der Geschichte, weil mir auch gerade früher etwas vor meinem inneren Auge präsentiert wurde, um die eigentliche Information immer weiter präzisieren zu können. Heute erblicke ich nur selten etwas vor meinen inneren Auge und da ich diese Gefühle immer besser bändigen kann, reduziert sich die Kommunikation größtenteils auf das Vorlesen. Ich muss jedoch konzentriert dabei sein, sonst verpasse ich eine Information, die dann wie ein flüchtiges Gefühl verschwunden ist. 

Wenn Sie nun der Meinung sind, dass das anteilige Bewusstsein meiner Inkarnation wie ein Oberlehrer die Lektion so lange wiederholen wird, bis ich wirklich alles so niedergeschrieben habe, wie es übermittelt werden sollte, dann täuschen Sie sich. Dieses anteilige Bewusstsein lässt mich über jeden Stein stolpern, jedes Fettnäpfchen mitnehmen und jeden anderen Fehler machen, den es zu machen geben kann. Das alles darf laut meinem anteiligen Bewusstsein auch beliebig oft wiederholt werden, denn nur dann brennt sich etwas in Ihrem Wesen ein, das sehr stark wirkt, wenn Sie erst einmal dahintergekommen sind, was Sie eigentlich ständig falsch machen. Wiederholungen trainieren Ihr Wesen genauso wie eine Erleuchtung, immer davon abhängig, wie stark die Erleuchtung in Ihnen wirkt und wie viele Wiederholungen dafür notwendig sind. Dieses anteilige Bewusstsein will nicht Ihr Kumpel sein, der Ihnen ständig unter die Arme greift, sondern es will Macht erhalten und dafür müssen Sie so viele Fehler wie möglich machen, weil nur das Bewältigen von Fehlern und nicht förderlichen Gewohnheiten, und das Erlangen von Tugenden diesen Machtzuspruch generieren kann. Kein Meister fällt vom Himmel und keine Extramacht wird in der geistigen Welt dafür vergeben, dass Sie ein artiges und wohlbehütetes Leben auf der Erde erlebten, sondern Macht muss sich erarbeitet werden und nur die, die voller Sünden sind, können auch den größten Machtzuspruch erreichen. Ich bin kein Sünder im eigentlichen Sinne, weil ich meine Sturheit nicht als Sünde betrachte, aber diese Sturheit wirkt so stark in mir, dass es mir teilweise kaum möglich ist, mit diesen Wesen etwas außerhalb der Akasha-Interviews zu besprechen, weil sie jede Möglichkeit nutzen, damit ich an mir arbeite, um diesen Machtzuspruch zu steigern.

Deswegen sollte jedem Leser bewusst sein, dass es auch Fehler in den Übertragungen geben kann, aber ohne überheblich klingen zu wollen, darf ich anmerken, dass ich diese Befragungen jetzt schon so lange praktiziere, dass sich dabei eine gewisse Routine eingestellt hat. Wenn Sie erleben könnten, was während eines Diktats für weitere Gespräche zwischen meinen geistigen Gesprächspartnern und mir geführt werden, weil ich ständig etwas zu nörgeln habe oder eine verständlichere Formulierung fordere, dann könnten Sie meinen, es streitet sich ein altes Ehepaar miteinander, was sicherlich der Wahrheit ziemlich nahekommt. Dabei empfinde ich meine eigene Position etwas untergeordnet, weil ich kaum Möglichkeiten habe, meine Forderungen durchzubringen. Egal was ich auch sage, ich stoße auf taube Ohren, weil sie ihren eigenen Plan vorantreiben, in dem ich nur eine Spielfigur darstelle, die sie nach Belieben manipulieren können. Tja, könnten Sie jetzt denken, dann sollte der Schreibling doch einfach mit all dem aufhören. Ja, genau das habe ich mehrmals versucht und ich kann Ihnen versichern, die kurzen Pausen, die ich dabei einlegen konnte, hat dieses anteilige Bewusstsein dafür genutzt, mich nach Strich und Faden zu manipulieren, bis ich die mentale Stärke nicht mehr aufbringen konnte, mich dagegen zu wehren. Dieses anteilige Bewusstsein Ihrer Inkarnation kann alles beeinflussen. Wenn Sie – als manipulierte Person – auch noch genau mitbekommen sollen, was gerade mit Ihnen veranstaltet wird, ist das ein noch größeres Ärgernis als einfach weiterzumachen, in der Hoffnung, dass sich irgendwann einmal in Ihrem Leben etwas ändert. 

Was kann ich Ihnen zum Abschluss meines Vorwortes noch mit auf dem Weg geben? Bleiben Sie einfach gelassen, weil Ihr anteiliges Bewusstsein Ihnen schon ihr ganzes Leben im Geiste erzählt, was für Ihre Entwicklung von Vorteil sein soll. Damit meine ich keine einlullenden Gedanken, die Sie einfach nur in Sicherheit und Wohlgefallen wiegen sollen, sondern dass Ihre Gedanken Ihnen ständig einen Spiegel vorhalten, der Ihnen klarmachen soll, wie Sie sich gerade benehmen. Ihr anteiliges Bewusstsein hegt die Hoffnung, dass Sie eines Tages selbst dahinterkommen, daran etwas zu ändern, das nicht nur für Ihr anteiliges Bewusstsein von Vorteil wäre, sondern auch für Ihre Umwelt, mit der Sie unentwegt interagieren. Wenn Sie also nicht ständig mental missbraucht werden, befinden Sie sich scheinbar auf dem Weg, auf dem Ihr anteiliges Inkarnationsbewusstsein Sie gerne haben möchte.

Wie immer lasse ich jetzt noch meine geistigen Gesprächspartner zu Wort kommen.

Ihr Frank Hafer

Vorwort der geistigen Wesen

Jetzt hat der Schreibling viel von sich preisgegeben und auch wir hatten unseren Anteil daran, weil der Schreibling zu einem gewissen Grad recht hat. Wir formen restlos all die Gedanken, die er als innere Stimme wahrnimmt, auch wenn er nicht offiziell für einen Blogeintrag mit uns kommuniziert. Und er hat auch recht damit, wenn er behauptet, dass die Leser dieser Zeilen von ihren Inkarnationen diesen Text im Geiste vorgelesen bekommen, weil es technisch tatsächlich nur so möglich ist. Aber womit der Schreibling falsch liegt, ist seine Hypothese, dass jeder gedachte Gedanke der Leser ihren Inkarnationen entspringt. Wenn wir es nach seiner Mundart formulieren müssten, würden wir voller Überzeugung sagen: Das anteilige Bewusstsein in euch Menschen wird viele Gedanken in euch emporsteigen lassen, die ihr als eure Gedanken identifizieren werdet, aber diese Gedanken sollen eurem Leben förderlich sein und euch einen gesteigerten Machtzuspruch ermöglichen. Nur weil der Schreibling von uns so hart rangenommen wird, heißt es nicht, dass das auch bei allen anderen Menschen so unternommen wird. Ganz im Gegenteil, die meisten Menschen bekommen nur kleine Hinweise und Ideenvorlagen, die sie gedanklich dann selbst ausschmücken, oft zum Gefallen der Inkarnationen. 

Dieses anteilige Bewusstsein liest euch einen Text vor, weil ihr sonst nicht in der Lage wäret, den Text zu verstehen. Ihr kennt sicherlich diese Momente, wenn Texte so kompliziert formuliert wurden, dass ihr ihren Inhalt kaum erfassen könnt oder ihr seid mental so ausgelaugt, dass ihr einfache Texte immer wieder lesen müsst, bis ihr den Inhalt verstanden habt. Ihr, als das Persönlichkeitsbewusstsein, habt nicht das Potenzial, das nötig wäre, um komplexe Aufgaben einwandfrei verarbeiten zu können. Ihr könnt es, aber das ist nicht nur zeitaufwendig, sondern auch ressourcenhungrig, weil euer Gehirn der Motor ist, der den Informationsfluss am Laufen hält. Weil ihr jedoch von einer Inkarnation bewohnt seid, möchte diese Inkarnation, dass ihr euch entwickeln könnt, damit dieses Leben Macht generiert, die ihr euch während des Lebens erarbeiten müsst. Niemand sonst wird freiwillig all die Hindernisse aus dem Weg räumen, die die Inkarnation euch in den Weg legt, damit ihr an eurer Persönlichkeit arbeiten könnt. Alles, was sich der Mensch erarbeitet, hält Einzug in die Inkarnation, sodass viele gemeisterte Hindernisse viel Macht generieren werden, weil die Inkarnation in ihrem Sein dadurch positiv verändert wird. Die Inkarnation in euch wird euch lenken, aber nicht so, wie wir den Schreibling lenken. Wir manipulieren gerade seine Gefühlswelt, weil wir ihm wieder einmal zeigen, wozu wir imstande sind. Er hält gut dagegen und als wir diesen Satz anfingen, wusste er schon, was wir ihm damit sagen wollten. Das klingt für die Leser schwer nachvollziehbar und genau so soll es sein, weil eure Inkarnationen euch zwar ständig den Spiegel vorhalten, aber sie greifen eher selten harsch in euer Leben ein. Wir machen das mit dem Schreibling jeden Tag und das seit vielen Jahren, damit er so ruhig und gelassen werden konnte. All das hat den Hintergrund, dass wir den Schreibling eines Tages auf andere Existenzebenen mitnehmen werden, die er voll bewusst erleben wird. Er fragt sich ständig, warum er noch gelassener werden muss, wenn doch andere Personen, die weniger gelassen zu sein scheinen, all das können. Das ist nur die halbe Wahrheit, weil sich zum einen diese Personen so gut wie niemals voll bewusst dabei sind und sie zum anderen dabei auch nicht die Energiemengen umleiten können, die ein Mensch der achten Hauptebene umleiten kann. Sind Menschen, die dazu in der Lage sind, treue und friedfertige Wesen? Zum Teil schon, aber all diese Menschen haben gemein, dass sie ihre Gefühlswelt vollkommen im Griff haben, komme was wolle. Da der Schreibling keinerlei Demut zeigt, ist hier die Lage noch etwas komplizierter. Dies und einige weitere Begebenheiten lassen es noch nicht zu, dass der Schreibling den nächsten Schritt unternehmen kann. Alles zu seiner Zeit.

Wir möchten die Gunst der Stunde nutzen, um noch etwas zu den folgenden Offenbarungen von uns zu erzählen. Wenn ihr die vorherigen Offenbarungen verinnerlicht habt, wird der Erkenntnisgewinn, den ihr durch dieses Buch erfahren werdet, so gewaltig sein, wie es zuvor keinem lebenden Menschen je möglich war. Die Informationen in diesem Buch sind so tiefgreifend und weitreichend, dass ihr wahrlich sagen könnt, dass ihr jetzt außerhalb der Gesellschaft operiert, weil nun der Realismus in euch durchschlägt, von dem ihr euch nie wieder abwenden könnt. Ihr erhaltet in diesem Buch neue Konzepte von uns, die das Leben auf der Erde und in eurem Universum in einer Einfachheit erklären werden, wie ihr es nirgendwo anders erfahren könnt, weil der Schreibling unermüdlich diese Informationen zu euch holt.

Wir kennen schon viele Fragen, die der Schreibling für das darauffolgende Buch gesammelt hat, weil er die Vorworte zu einem Buch erst dann verfasst, wenn wir das Buch schon gefüllt haben. Was nach diesem Buch noch alles auf euch zukommt, wird euch die Sprache verschlagen, deswegen ist es dieses Mal elementar wichtig, dass ihr die Informationen in diesem Buch auch restlos verstanden habt. Ihr werdet über vieles aufgeklärt und wir sagen auch: Allein die Informationen zu Atlantis könnten ein eigenes Buch rechtfertigen, aber da kommt noch so viel mehr, seid gespannt.

Die Meister und Lehrer des Schreiblings

Vertonungen

Zur Vertonung auf YouTube:

https://youtu.be/8um7BLm1CVw

Zur Vertonung auf Spotify:

Teile diesen Beitrag
Cookie Consent Banner von Real Cookie Banner
9
0
Ich würde mich über Ihre Gedanken freuen, bitte kommentieren Sie.x