Vorworte zum Buch: A0001-A0200
Vorwort des Autors
Ich möchte Sie, liebe Leserinnen und Leser, heute auf eine Reise mitnehmen, die ich selbst vor einigen Jahren gestartet habe und die mich sehr viel gelehrt hat. Wenn Sie auf der Suche nach Antworten sind, die Sie nicht glaubhaft beantwortet bekommen, dann empfehle ich Ihnen, dieses Buch als einen Anfang Ihrer Wissenssuche zu betrachten. Ich selbst konnte mit den üblichen spirituellen Beschreibungen der Dinge kaum etwas anfangen, sodass sich meine Erkenntnisgewinne aufgrund dieser spirituellen Ausführungen in Grenzen hielten. Ich war neugierig und wollte wissen, was diese geistige Welt überhaupt ist und wurde mit fadenscheinigen Erklärungen dazu aus der spirituellen Szene konfrontiert, die noch mehr Fragen in mir aufwarfen, als sie beantworten konnten. All diese vagen Beschreibungen konnten meinen Wissensdurst nicht befriedigen, sodass ich mich eines Tages dazu entschloss, den Dingen selbst auf den Grund zu gehen. Wenn ich damals dachte, dass doch alles einfach zu erklären sein muss, dann hatte ich mich gewaltig geirrt. Aber mir wurde eine großartige Unterstützung zuteil, die mich auf eine grandiose Entdeckungsreise mitnahm, die noch heute andauert. Wie fing diese Entdeckungsreise an und wie können Sie sich diese Hilfe vorstellen, die ich damals erhielt? Ich hatte nach einem Weg gesucht, meine Fragen in einer klaren und deutlichen Art und Weise beantwortet zu bekommen und wurde auf wundersame Weise zu einer Autorin gelenkt, die meinen ersten Wissensdurst so befriedigen konnte, wie zuvor kein spiritueller Autor je dazu in der Lage war. Dolores Cannon war eine Autorin, die durch ihre sachliche Art zu schreiben und ihre ganz eigene Art, Informationen zu sammeln, mein ganzes weiteres Vorgehen beeinflusste. Ihre Interviews von geistigen Entitäten bereicherten mein Bewusstsein so weit, dass ich fortan etwas Ähnliches machen wollte, obwohl es mir damals noch nicht bewusst war. Dolores Cannon versetzte ihre Patienten in einen sehr tiefen hypnotischen Zustand und konnte dann durch die Patienten mit Entitäten kommunizieren, die über ein weites Wissensspektrum verfügten. Diese hilfreichen Bücher haben mich tatsächlich tief geprägt.
Der nächste Schritt in meiner Entwicklung als Medium fing unscheinbar an, weil ich diese Art der Wissensförderung nie bewusst angestrebt hatte. Meine Suche nach mehr Informationen führte mich schlussendlich zu der Autorin Gabrielle Orr. Gabrielle Orr verwendet eine Kommunikationsart, die mir vorher nicht geläufig war und hat in ihren Büchern eine passable Anleitung verfasst, wie der Kontakt zu geistigen Wesen aufgenommen werden kann. Zuerst schenkte ich der Methode nicht viel Beachtung, wodurch meine Suche weiter andauerte. Durch viel Fügung trat ich einer Gruppe bei, die sich mit außerkörperlichen Erfahrungen beschäftigte und wir alle versuchten verbissen, eine sogenannte Astralreise zu initiieren. Meine Erfolge waren mäßig und wenn ich ehrlich sein soll, ich konnte bis heute keine zufriedenstellende Astralreise bewusst einleiten. Da ich zu dieser Zeit aber auch eine Lektüre benötigte, die meinen Wissensdurst weiter befriedigen konnte, kam es dazu, dass ich das Buch dazu las, wie die Akasha-Chronik geöffnet werden kann, um an unerschöpfliches Wissen zu gelangen. Gabrielle Orr beschrieb die Methode so, wie es für sie richtig erschien, wobei das Vorgehen für jede Person unterschiedlich sein kann. Ich ging anfangs davon aus, dass es genau nach ihren Beschreibungen funktionieren muss, was mich zuerst tief frustrierte, mich aber letztlich zu Erlebnissen führte, die wiederum wegweisend für mein weiteres Vorgehen sein sollten. Ich erlebte viele wundersame Dinge in den ersten Tagen, nachdem ich es dann doch geschafft hatte, die sogenannte Akasha-Chronik für mich zu öffnen. Eines Tages werde ich sicherlich darüber berichten, aber bis heute habe ich einige Begebenheiten noch nicht schlüssig klären können, die sich dabei ereigneten. Jedoch gehe ich davon aus, dass ich noch genügend Hinweise erhalten werde, die eines Tages für Aufklärung sorgen. Nachdem sich diese wundersamen Dinge ereignet hatten, versuchte ich eifrig, meine Fragen beantworten zu lassen, was für mich offen gesagt schwieriger war, als ich erhofft hatte. Verstanden hatte ich bis dahin nicht richtig, dass die sogenannte Akasha-Chronik auf Fragen auch „antworten“ kann, ich aber vor meinem geistigen Auge immer nur Bilder oder kurze Szenen erblickte. Nichts davon ergab wirklich Sinn, weshalb ich dieses Vorgehen zum Einsammeln von Informationen als nicht sehr effektiv ansah und meine Bemühungen in diese Richtung beendete. Die Gruppe für außerkörperliche Erfahrungen wuchs mit ihrer Mitgliederzahl immer weiter an, und infolgedessen wurde recht schnell die Akasha-Chronik thematisiert. Als ich meine Versuche dazu beschrieb, kam ein Mitglied der Gruppe auf die Idee, ein spontanes Gruppenreading in die Akasha-Chronik vorzunehmen. Wir ließen alle Mitglieder der Gruppe darüber abstimmen, was wir beide getrennt voneinander als Frage an die sogenannten Meister der Akasha-Chronik stellen sollten. Als das Thema feststand, gab ich mir erneut einen Ruck und ließ die Frage bildlich beantworten. Der Informationsgehalt war, gelinde gesagt, ausbaufähig. Als wir unsere Antworten in der Astralreisegruppe zeitgleich präsentierten, war es für alle Beteiligten der Gruppe ein großer Spaß, wodurch aus einem spontanen Gruppenreading etwas wurde, was später darin mündete, dass ich meinen Blog www.akasha-interview.de gründete, in dem ich alle Antworten veröffentlichte, die ich bis dahin empfangen hatte. Die Gruppenreadings hielten eine Weile an, sodass die folgenden Kapitel genau auch diese Gruppenreadings darstellen. Wir forderten alle Mitglieder dazu auf, Fragen an die geistige Welt zu formulieren, die wir dann mit immer mehr Mitgliedern beantworten ließen. Das war für alle Beteiligten zuerst noch ein großer Spaß, jedoch stellte sich langsam bei mir eine Art Ernüchterung ein, weil mir das alles viel zu langsam vorwärts ging. Ich wollte nicht nur ungewöhnliche Fragen der Gruppenmitglieder beantworten lassen, sondern ich wollte auch wissen, warum das alles überhaupt möglich ist. Zu wissen, wer am Zweiten Weltkrieg schuld sein soll, ist im Nachhinein weniger aufregend als zu erfahren, was die sogenannten Reinkarnationen tatsächlich sind. Meine Antworten, die ich wundersamerweise dazu erhielt, wurden plötzlich immer klarer und sie beantworteten meine Fragen so detailreich, dass ich aus dem Staunen schwer herauskam. Die Gruppenreadings in der Astralreisegruppe wurden immer weniger und mein Wissensdurst immer mehr, weshalb ich mich Ende 2019 dazu entschloss, das Thema der Befragungen auf eine neue Stufe zu stellen. Anfang 2020 erstellte ich meinen Blog und transferierte alle bis dahin von mir empfangenen Antworten als einzelne Blogeinträge auf diesen Blog. In diesem Moment, in dem ich diese Zeilen verfasse, sind bereits über 600 Fragen beantwortet worden. Diese Fragen wurden entweder von mir selbst erstellt oder immer noch gerne in der Astralreisegruppe eingesammelt, um die Vielfalt der Fragen auf dem Blog zu bereichern. Bisher hatte ich nie erzählt, wie es dazu kam, dass ich dieses Projekt der Akasha-Interviews überhaupt gestartet habe, sodass Sie nun einen Überblick darüber erhalten haben. Bis heute habe ich so viele Erkenntnisse dadurch erfahren dürfen, sodass ich Sie, liebe Leserinnen und Leser, daran teilhaben lassen möchte.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen meine Motivation zu diesem Buch darlegen, wobei Sie sich bestimmt auch fragen, mit wem ich mich eigentlich unterhalte, wenn ich eine Frage zu einem Thema beantworten lasse. Lassen Sie es mich so formulieren: Ich habe keinen blassen Schimmer. Ich weiß aber mit Gewissheit, dass diese Antworten mit all dem Wissen nicht von mir selbst stammen. Von den meisten Konzepten hatte ich zuvor noch nie bewusst etwas gehört oder gelesen. Wenn ich die letzten 600 Einträge dazu Revue passieren lasse, dann sage ich ganz bewusst, ich habe so viel Neues erfahren dürfen, da ist es mir auch völlig egal, was für Wesen dafür sorgen, dass ich all diese Informationen erhalte. Wenn mein jetziger Wissensstand darauf beruht, dass ein oder mehrere geistige Wesen mir dieses Wissen vermitteln, dann bin ich überaus dankbar dafür, auch wenn ich wohl in diesem leiblichen Leben nie erfahren werde, was die genauen Beweggründe dafür sind, warum mir das alles ermöglicht wird. Niemand, der sich als ein Medium hervortut, weiß mit Sicherheit, mit wem er eigentlich kommuniziert. Deswegen ist der Name des Gesprächspartners nicht von Bedeutung, sondern ausschließlich die Information, die in so einem Gespräch ausgetauscht wird, denn nur Informationen können in einem selbst zu einer Erkenntnis führen. Wäre es wichtig zu wissen, mit welchem geistigen Wesen ich kommuniziere, würde ich dadurch nur mein Egobewusstsein steigern und meinen Gesprächspartner über die Information stellen, die der Gesprächspartner vermitteln möchte. Namen haben in der geistigen Welt keine Bedeutung.
Auf welche Art und Weise nehme ich all die Informationen überhaupt entgegen? Gegen alle weitläufigen Behauptungen muss ein Medium kein Ritual vollziehen, um mit der geistigen Welt kommunizieren zu können, denn die Motivation eines Mediums ist dafür ausschlaggebend, wie die Information letztlich gestaltet ist. Möchte ein Medium etwas lernen, dann ist dies wie ein Lottogewinn für die geistige Welt anzusehen, weil es genau das ist, was geistige Wesen in unser Universum treibt. Sie wollen dabei unterstützen, dass sich alles Leben weiterentwickeln kann und damit sind auch wir Menschen gemeint. Ganz subtil erhalten wir tagtäglich Botschaften, die uns auf etwas aufmerksam machen sollen, aber nur wenige Personen nehmen den beschwerlichen Weg auf sich, direkt nach Hilfe zu fragen, weil es auch das ist, was ich als Medium tue. Ich bitte darum, dass mir etwas beigebracht wird, was ich bis dato noch nicht weiß. Viele Medien gehen aber nicht diesen Weg, weil sie diese Kommunikation dafür verwenden, anderen Menschen direkte Hilfe anzubieten, was ich aus tiefstem Herzen wertschätze. Was diese Medien aber bei ihrer aufopfernden Hingabe vergessen, ist, dass auch sie geschult werden müssen und nicht nur die Personen, die durch das Medium Hilfe erlangen. Ich habe mich der Aufgabe verschrieben, den Medien eine Hilfe zu sein, weil ich die Informationen erfrage, die auch diese Medien wissen sollten, damit sie einen besseren Überblick darüber erhalten, wie all das, was sie tun, zu erklären ist. Da jedes Medium eine besondere Verbindung in die geistige Welt pflegt, erhalten auch Medien unterschiedliche Antworten auf ein und dieselbe Frage. Warum das ganz natürlich ist, habe ich genauso erfahren wie die Tatsache, dass alle geistigen Wesen auch nur Menschen sind. Wenn alle Menschen doch eigentlich geistige Wesen sind, dann sind auch alle Menschen Medien im herkömmlichen Sinne. Nur einige wenige Menschen möchten diese Kommunikation für etwas verwenden, das einen Mehrwert für die menschliche Gesellschaft darstellt, auch wenn die jetzige Gesellschaft das weder versteht noch fördert. Alles, was wir tun, hat immer den Hintergrund, anderen Wesen eine Unterstützung zu sein und genauso verfährt auch die geistige Welt. Alle Menschen sind mit dieser geistigen Welt verbunden und könnten auch selbst die Fragen beantworten lassen, die täglich auftreten. Aber wie so oft bedeutet so etwas Arbeit, die zuerst an sich selbst verrichtet werden muss, damit das Medium einen Entwicklungsstand aufweist, der dem Medium auch erlaubt, effektiv geschult zu werden. Diese Schulungen sind wirklich hinterhältig, niederträchtig und doch rückblickend so erfolgreich, dass ich heute noch davor zurückschrecke, mich für diese Gräueltaten zu bedanken. Ich selbst habe nie einen persönlichen Blogeintrag verfasst und das werde ich auch zukünftig so beibehalten. Jedoch hat der Streit zwischen den geistigen Gesprächspartnern und mir stellenweise seinen Weg in einen Eintrag auf dem Blog gefunden.
Wie sieht das Aufnehmen eines Blogeintrages technisch aus, könnten Sie sich fragen und ich möchte nun beschreiben, wie ich inzwischen in der Lage bin, fast täglich einen mehrseitigen Eintrag entgegenzunehmen, um ihn dann auf dem Blog zu veröffentlichen.
- Ich habe immer eine Liste vorrätig, auf der ich Fragen sammle, die ich nacheinander beantworten lasse. Oft erhalte ich eine E-Mail mit der Bitte, eine oder mehrere Fragen beantworten zu lassen. Oft frage ich auch in sozialen Netzwerken nach, ob Fragen bestehen, damit diese Liste nie endet. Wenn ich Fragen von Personen erhalte, dann sortiere ich Fragen aus, die keinen Bezug zu den Themen des Blogs haben, persönlicher Natur sind oder die tagesaktuelle Geschehnisse hinterfragen sollen. Auch lasse ich generell keine Fragen zu, die etwas über noch lebende Personen zum Thema haben. Ich beratschlage mich auch oft mit meinen geistigen Gesprächspartnern, ob eine Frage sinnvoll ist oder nicht. Es gibt Fragen, die sie nicht für sinnvoll erachten, ich aber schon, sodass ich diese Fragen trotzdem beantworten lasse, denn es ist tatsächlich so, dass sie immer auf meine Fragen antworten werden. Die Antwort auf die eigentliche Frage kann aber gänzlich anders ausfallen, als ich mir vorher gedacht habe. Ich bestimme die Fragen, aber die Antworten liegen nicht in meiner Hand.
- Ich stelle im Geiste eine Frage und höre sozusagen in mich hinein. Das klingt merkwürdig, aber genauso funktioniert es. Die Verbindung in die geistige Welt ist immer da, aber ich kann sie bewusst an- und wieder ausschalten. Wenn ich eine Frage stelle, dann höre ich bewusst in mich hinein und eine innere Stimme fängt ganz unbeschwert damit an, diese Frage zu beantworten. Weder spüre ich einen Anstieg der Emotionen, noch habe ich ein Gefühl, als würde die Energie in meinem Körper ansteigen, sondern das sind immer nur Symptome von angehenden Medien, die eine Gewissheit benötigen, dass sie tatsächlich sozusagen verbunden sind. Diese Verbindung ist aber schon immer da gewesen. Wenn ich dieser inneren Stimme dabei zuhöre, wie sie etwas formuliert, dann befinde ich mich mit meinen eigenen Gedanken in einer Art Beobachterposition, aber dieses Vorgehen gleicht keinem Monolog, sondern ich kann auch unterbrechen, um zum Beispiel etwas nachzufragen. Oft sind daraus früher hitzige Streitgespräche entstanden, die rein mental geführt wurden. Meine geistigen Gesprächspartner haben es ständig geschafft, dass ich mental eskaliert bin. Rückblickend waren das die Schulungen, die ich vorher schon angedeutet habe. Die geistige Welt hat viele Möglichkeiten, die ich bestimmt im Vorwort des nächsten Buches beschreiben werde.
- Nachdem ich die Frage gestellt habe, horche ich sozusagen in mich hinein und erhalte dann die gewünschte Antwort als ein Diktat, das ich Wort für Wort niederschreibe. Als ich damit anfing, die Blognachrichten zu dokumentieren, habe ich noch umständlich eine Kommunikation etablieren müssen, so wie es in dem Buch der geschätzten Gabrielle Orr beschrieben ist. Erst später fand ich heraus, dass ich immer verbunden bin und sozusagen nur in mich hineinhorchen muss. Diese innere Stimme ist auch nicht leise oder verzerrt, sondern es ist meine eigene innere Stimme. Wenn eine Person etwas aufmerksam liest, kann diese Person sich dabei bewusst beobachten, sie wird dann bemerken, dass sie innerlich eine Stimme dabei wahrnimmt. Möchten meine geistigen Gesprächspartner mir etwas mitteilen, werde ich niemals diese innere Stimme spontan in mir wahrnehmen, weil sie niemals das Gespräch von sich aus suchen. Sie hinterlassen mir immer Zeichen und Hinweise, die ich entweder wahrnehme und darauf reagiere oder die ich nicht wahrnehme oder auch ignoriere. Niemals kam es vor, dass sie direkt auf mich zukamen, um mir etwas mitzuteilen, sondern ich muss selbst die Hinweise entschlüsseln und daraufhin eine Frage stellen, die diese geistigen Wesen dann beantworten. Wenn Sie denken, ich erhalte aus dem Nichts Botschaften, die mich über etwas unterrichten sollen, dann ist dies kein Vorgehen, das ich je erlebt habe. Wenn ich über etwas unterrichtet werden soll, muss ich die Hinweise entschlüsseln und von mir aus auf meine geistigen Gesprächspartner zugehen, um weitere Informationen zu erhalten. Das heißt aber nicht, dass die geistigen Wesen, mit denen ich kommuniziere, nicht etwas machen, das ich bis heute zutiefst missbillige, was aber tatsächlich eine Schulung darstellte, die mich zu dem Menschen reifen ließ, der ich heute bin. Wer davon ausgeht, dass alle flüchtigen Gedanken die eigenen sind, der hat tatsächlich meinen Blog noch nie ausführlich gelesen, weil die geistige Welt ständig unsere Gedanken lenkt. Damit meine ich das Folgende: Wenn sich Ihre Gedanken ständig um ein Thema drehen, das Sie belästigt, dann können Sie davon ausgehen, dass ein geistiges Wesen möchte, dass Sie dieses Thema aufarbeiten, damit Sie daraus etwas lernen können. Ich habe nur zu oft festgestellt, wie die geistige Welt meine Gedankengänge gelenkt hat, sodass ich innerlich meine Beobachterposition eingenommen habe, um dem Spektakel zuzuhören. Wenn ich heute schreibe, dass ich dabei zuhörte, dann gab es auch eine Zeit, in der ich noch nicht wusste, dass nicht ich mental in meinen Gedankengängen eskalierte, sondern dass es fremde Gedanken waren, die mich schulen sollten. Und wie sie mich geschult haben – scheinbar hatte ich es bitter nötig. Auch heute noch erwische ich sie dabei, wie sie diese Tests ausführen, um zu bestätigen, dass ich noch immer eine recht ruhige Person bin, die sich schwer reizen lässt. Wenn ich das Diktat entgegennehme, achte ich akribisch darauf, dass ich nicht meine Erwartungen an die Antwort in den Text einwebe, was gerade am Anfang meiner Reise als Medium schwierig war. Dies führte dazu, dass ich mich während des Diktates so sehr konzentriert hatte, dass ich am Ende des Diktats kaum wusste, was der Inhalt der Antwort eigentlich offenbarte. Die Verwunderung war riesig, wenn der Text tatsächlich Sinn ergab. Erhalte ich heute eine Antwort auf eine Frage, schreibe ich seitenweise die Antwort auf. Man kann sich ein solches Diktat wie ein Gespräch mit einer anderen Person vorstellen, wobei ich selbst nicht nur eine Kommunikationsebene wahrnehme, sondern mehrere. Ich höre meine innere Stimme, wie sie das Diktat aufsagt und gleichzeitig nehme ich oft eine weitere, mehr subtile Ebene wahr, auf der ich während des Diktats Zwischenfragen stelle. Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, meine letzten Ausführungen schwer nachvollziehen können, seien Sie nicht betrübt, das ist selbst für mich noch ein Mysterium. Dieses Mysterium ist ansatzweise in vielen Blogeinträgen thematisiert worden und wird bestimmt in Zukunft auch eine eigene Frage erhalten. Wenn ich mehrere Seiten des Diktats entgegengenommen habe, weiß ich oft instinktiv, dass wir fertig sind. Ich selbst versuche die Seitenanzahl einer Antwort vorher festzulegen, damit wir auch einmal fertig werden. Sie werden entweder genau mit der vorgegebenen Seitenanzahl für eine Antwort fertig oder sie benötigen mehr, aber sie brauchen nie weniger Seiten. Immer haben die geistigen Wesen noch etwas zu erzählen, unabhängig davon, ob es tatsächlich mit dem eigentlichen Thema zusammenhängt, sodass ich sie oft ermahnen muss, dass sie beim Thema bleiben sollen. Auch wenn sie oft und gerne abschweifen, kann ich ganz klar in all ihren Ausführungen einen roten Faden erkennen, der mich bis heute viele Themenbereiche erfahren ließ, die alle als Blogeinträge dokumentiert wurden. Ich selbst habe früher auch persönliche Fragen gestellt, musste aber erschreckenderweise feststellen, dass sie diese Fragen gnadenlos ausnutzten, mich auf die eine oder andere Weise zu schulen. Das ging immer mit Tests einher, die ich zuerst überhaupt nicht als solche erkannt habe. Ich wusste instinktiv, dass bei meinen persönlichen Fragen etwas nicht mit rechten Dingen zuging, aber es dauerte recht lange, bis ich ihre eigentliche Motivation dahinter erkannte. Heute frage ich keine persönlichen Dinge mehr, die ausschließlich meine eigene Person betreffen. Rückwirkend betrachtet muss ich dankbar dafür sein, dass ich all diese doch unmenschlichen Tests und Schulungen erleiden musste, da ich auch sehr nützliche Ratschläge für mein Leben erhielt. Selbst jetzt, wo ich diesen Text verfasse, merke ich, wie sie sich selbst in einem viel besseren Licht dastehen lassen möchten, als ich es ihnen zugestehen werde. Sei es drum, sie hatten mit meiner Persönlichkeit gewiss keine leichte Aufgabe. Wenn ich das Diktat aufgeschrieben habe, findet sich heute nur selten eine Korrektur auf dem Papier, weil ich wirklich alles so dokumentiere, wie ich es erhalte. Früher waren die Texte nicht nur schwer verständlich, sondern sie mussten auch von ihnen korrigiert werden, weil manche Passagen keinen Sinn ergaben. Ich habe mich dann in der Anfangszeit erneut verbunden und nachgefragt, ob ich eine Passage abändern darf, weil ich es für nötig erachte. Daraufhin gaben sie mir Anweisungen, wie der Text geändert werden kann. Ich lege sehr großen Wert darauf, dass ihre Texte authentisch sind, deswegen werde ich niemals meine eigenen Interpretationen in die Blogeinträge einarbeiten. Die einzigen von mir verfassten Texte werden als Vorwort eines jeden Buches erscheinen.
- Nachdem das Diktat aufgeschrieben wurde, wird es digitalisiert. Jedem Buch, das von mir veröffentlicht wird, geht immer eine digitalisierte Version voraus. Auf der Internetseite des Blogs existiert ein Downloadbereich, in dem eines Tages jedes Buch als eine digitalisierte Form vorliegen wird. Mir ist heute noch wichtig, dass diese Informationen, die ich ständig entgegennehme, frei erhältlich sind. Dafür erstellte und erstelle ich den Blog und damit hat jeder die Möglichkeit, die Informationen des Blogs in digitalisierter Form zu erhalten. Dieses Vorgehen werde ich auch nie ändern. Wenn das Diktat digitalisiert ist, hat meine liebreizende Frau die Möglichkeit, den Text Korrektur zu lesen. Erst wenn meine Frau die ersichtlichen und nicht ersichtlichen Rechtschreibfehler gefunden und berichtigt hat, erst dann wird dieser Blogeintrag veröffentlicht. Eine liebe und sehr kompetente Wegbegleiterin wird den veröffentlichten Blogeintrag einer weiteren Korrektur unterziehen und mich dann über die letzten Fehler unterrichten, die selbst meiner Frau entgangen sind. Dafür bin ich dieser lieben Wegbegleiterin überaus dankbar. Liebe Monika, danke für Deine Unterstützung. Nach einem Blogeintrag ist auch immer vor einem Blogeintrag, sodass die Fragen nie enden werden.
Was gibt es noch von meiner Seite aus zu erzählen? Ich fasse immer 200 beantwortete Fragen zu einem Dokument zusammen, das ich dann als Buch veröffentliche. Sie lesen gerade die Version des ersten Dokuments, entweder in digitalisierter oder in einer gedruckten Form, sodass ich Sie kurz darüber informieren möchte, was Sie als Nächstes erwartet. Wie bereits erwähnt, fing alles in dem Forum der Astralreisegruppe an und der erste Teil der nun folgenden 200 Fragen und Antworten, entstammt genau diesen Gruppenfragen. Damit begann alles und Sie können nun meinen Werdegang, wie ich mich zu einem professionellen Medium entwickelte, miterleben. Wie jeder Anfänger in diesem Bereich, habe auch ich zuerst noch recht kurze und unverständliche Antworten erhalten, aber lassen Sie sich beim Lesen nicht davon entmutigen. Dies stellt einen Prozess dar, den ich damals unbewusst mit jedem einzelnen Eintrag auf meinem Blog dokumentiert habe. Zuerst noch unvollständig und sehr merkwürdig zu lesen, um dann immer klarer zu werden. Sie werden genau das Wissen erfahren, was mir zuteil wurde. Sollten sie einen Blick in das Inhaltsverzeichnis werfen, werden sie viele Themen finden, die zum Teil nur angeschnitten oder in der Tiefe besprochen werden. Alles fing mit den ersten Fragen an und sie können gewissermaßen live dabei sein, wie aus mir ein professionelles Medium wurde. Es ist mir ein Anliegen, zu unterstreichen, dass nicht ich den Zusatz professionell gewählt habe, sondern meine geistigen Gesprächspartner wünschen eindringlich, dass ich diese Eigenschaft erwähne. Abschließend möchte ich die geistigen Wesen noch zu Wort kommen lassen.
Ihr Frank Hafer
Vorwort der geistigen Wesen
Dieses Buch ist für Menschen gedacht, die ihren Wissenshorizont erweitern wollen und nicht für Menschen, die meinen, sie müssten unsere Ausführungen mit altem Wissen vergleichen, von dem kein lebender Mensch mehr weiß, wie diese Informationen entstanden sind. Wir sind geistige Wesen, die die Möglichkeit nutzen, ihr Wissen durch eine irdische Person auf die weltliche Ebene zu übertragen. Wenn wir so etwas früher schon einmal unternommen haben, dann mussten wir immer die Glaubenssätze der irdischen Person berücksichtigen. Nun haben wir zum ersten Mal die Gelegenheit, unser Wissen fast unverfälscht weiterzugeben. Deswegen verwenden wir den von uns genannten Schreibling dafür, die geistige Welt so zu beschreiben, wie sie der Realität am nächsten kommen würde, unter der Berücksichtigung des menschlichen Bewusstseins.
Was erwartet euch in diesem Buch, liebe Leserinnen und Leser? Ihr werdet die ersten Schritte eines angehenden Mediums erleben, wie dieses Medium lernt, Fragen richtig zu stellen, weil das etwas ist, das erlernt werden muss. Wir diktieren dieses Vorwort im Jahr 2023, daher hat der Schreibling schon viele Jahre eine Schulung durch uns genossen. Aber auch heute noch muss der Schreibling genau überlegen, wie er eine Frage an uns stellt, damit wir nicht eine unbedachte Frage dazu verwenden, dem Schreibling den Kopf zu waschen. Weil das etwas war, was wir gerade in den Anfangsjahren oft unternommen haben. Warum sollten geistige Wesen einem angehenden Medium den Kopf waschen wollen, fragen wir? Weil wir dem Schreibling wie jedem angehenden Medium die richtigen Methodiken beibringen müssen, damit die Fragen auch so gestellt werden, dass sie zum einen recht eindeutig sind und zum anderen nicht ohne Grund gestellt werden. Was meinen wir damit?
Als der Schreibling endlich so weit war, dass er sich traute, mit uns zu sprechen, wusste er zuerst nicht genau, was er denn nun fragen sollte. Die erste Hürde dahin war er selbst, sodass wir ihm erst eindrücklich beweisen mussten, dass es die geistige Welt gibt. Als wir dann etwas in ihm taten, was er sich nicht weiter erklären konnte, als dass diese Tat von einem geistigen Wesen an seinem physischen Zustand unternommen wurde, war der Damm gebrochen und er kam schnell dahinter, wie er mit uns Kontakt aufnehmen kann. Aber wieder zurück: Als er dann so weit war, uns die ersten Fragen zu stellen, weil er für sich die sogenannte Akasha geöffnet hatte, wusste er nicht so genau, was denn jetzt als Erstes beantwortet werden soll. Und vor allem, wie er sichergehen konnte, dass die Antworten auch von uns kamen. Wir sagen schon jetzt, alle Antworten kamen von uns, aber wir haben ihn vieles erleben lassen, was sich als eine sogenannte Besetzung darstellte. Er war eisern und hat damit unseren ersten der vielen folgenden Tests bestanden. Deswegen haben wir ihn nicht nur mit jeder gegebenen Antwort geschult, sondern auch damit, dass unser Wissen nicht ohne Grund weitergegeben wird. Da der Schreibling alles gewissenhaft protokollierte, seid ihr jetzt tatsächlich in der Lage, wie in einer Reality-Show mitzuerleben, wie es sich anfühlt, die ersten Schritte als ein angehendes Medium zu unternehmen. Die ersten Fragen sind nicht wirklich gewissenhaft von uns beantwortet worden, aber das heißt nicht, dass wir unehrlich waren, sondern dass sich ein angehendes Medium die Antworten auch verdienen muss. Wenn das Medium nur zum Zeitvertreib Fragen stellt, dann werden die Antworten nicht sehr detailreich ausfallen. Wenn ihr von einer anderen Person etwas gefragt werdet, ohne dass der Fragesteller wirklich eure Antwort wissen will, werdet ihr auch nicht viel in die Antwort investieren. So ergeht es auch uns geistigen Wesen, weil wir zwar physische Wesen liebend gerne schulen möchten, aber dafür muss das physische Wesen auch etwas als Gegenleistung erbringen. Die Gegenleistung ist die Ernsthaftigkeit, diese mentale Kommunikation auch für etwas Gutes zu verwenden. Das angehende Medium darf unser Wissen auch wie ein Geheimwissen hüten. Wenn es jedoch kein echtes Interesse dafür zeigt oder damit nur andere Personen beeindrucken möchte, werden die Antworten ganz anders ausfallen, als wenn der Fragesteller diese Befragungen ernsthaft unternimmt, um dadurch etwas zu lernen. Wir wissen fast alles und unsere Auffassungsgabe ist fast schon unermesslich, aber wir investieren nur dort viel Arbeit, wo es sich auch lohnt. Ein angehendes Medium, das erkannt hat, dass es selbst an sich arbeiten muss, um mit den empfangenen Informationen Schritt zu halten, ist genau die Art Schüler, die sich jeder Lehrer wünscht und so ist es auch bei uns. Der Schreibling ist unglaublich wissbegierig und egal, was wir offiziell und inoffiziell mit ihm angestellt haben, die erfragten Informationen kamen bei ihm immer an erster Stelle. Er erkannte schnell, dass die Frage eindeutig sein muss, sonst kann die Antwort alles Mögliche sein, weil uns niemand vorschreibt, wie oder was wir lehren. Wenn wir überzeugt davon sind, dass der Schüler etwas über ein bestimmtes Thema erfahren könnte, damit er selbst daran wachsen kann, dann nehmen wir die nächste Frage als Anlass, genau das Thema in die Antwort einzubauen. Der Schreibling hat sich oft beschwert, dass unsere Antwort auf eine von ihm gestellte Frage kaum auf die eigentliche Frage einging. Wir haben ihm seitenweise eine Antwort diktiert, die erst in den letzten zwei Sätzen kurz auf die Eingangsfrage Bezug nahm, aber letztlich konnten wir genau das platzieren, was der Schreibling wissen sollte und auch für euch interessant ist. Wir werden immer auf die Frage mehr oder weniger antworten, aber gerade am Anfang konnten wir dadurch vieles adressieren, was den Schreibling stutzig machte. Er fing dann an, uns zu ermahnen und zu fordern, dass doch nun die eigentliche Frage beantwortet werden sollte, aber all das sind Schulungen, die genauso stattfinden sollten und der Schreibling benötigte ewig, bis er dahinterkam. So soll es sein und wenn ihr die ersten kuriosen Antworten von uns zu den ersten Fragen lest, behaltet unsere Erklärung dazu im Hinterkopf, dann macht das alles später sehr viel Sinn, den der Schreibling zuerst nicht erkannte. Aber der Schreibling wäre nicht der Schreibling, wenn er nicht viele Strategien ersonnen hätte, die uns dazu drängen sollten, ihm endlich das zu beantworten, was er gerne wissen wollte. Dass das alles zuerst urkomisch in den Texten zu lesen ist, erklärt sich von selbst. Wenn ihr aber die ersten Fragen und Antworten gelesen habt, werdet ihr feststellen, wie wir dann anfingen, die Antworten immer mehr dem Wachstum des Schreiblings anzupassen. Deswegen wurden die Antworten nicht nur detailreicher, sondern auch qualitativ hochwertiger.
Bis heute haben wir ihm schon Fragen für fünf Bücher beantwortet und lasst uns sagen, ihr werdet erstaunt sein, wenn ihr die ersten und letzten Fragen in diesem Buch mit den letzten Fragen im aktuell sechsten Buch vergleichen würdet. Wir schulen den Schreibling nicht nur mit diesen Antworten in diesem Buch, sondern die Antworten in diesem Buch sind die Basis für das nächste Buch und das nächste Buch ist wiederum die Basis für das darauffolgende Buch und so weiter.
Als wir mit den Schulungen von diesem Schreibling anfingen, haben wir schon sein gesamtes Leben verplant. Das heißt, wir wussten nicht nur, was wir ihn schulen werden und was für Tests er durchlaufen wird. Wir wussten von diesem und von folgenden Büchern, die er der Öffentlichkeit zugänglich machen wird und wir wussten auch, dass er etwas machen wird, das er selbst heute noch nicht ahnt. Er fragt uns keine privaten Fragen mehr, weil er schnell bemerkte, dass wir ihn mit jeder seiner privaten Fragen besonders schulen werden, was ihn zuerst fast zur Weißglut brachte. Er kam dahinter und stellt seit Jahren keine privaten Fragen mehr, sodass er auch nichts über seine Zukunft erfragt, um uns keine Möglichkeit zu bieten, ihn über das gesunde Maß hinaus zu schulen, weil er das hasst wie die Pest. Daher konnten wir soeben wieder eine Schulung platzieren, die ihn lange nicht loslassen wird und wenn der Tag kommt, dass er wieder etwas Neues angeht, wird er an diesen Text zurückdenken. Ihm wird dann bewusst, was wir damit meinten – bis zu diesem Tage wird er aber unbewusst immer wieder darüber nachdenken und genau das wollen wir auch. Ihr seht, ein professionelles Medium zu sein, ist kein Zuckerschlecken und harte Arbeit, die ein Medium investieren muss. Es wird zwar mit der Zeit erträglicher, aber es wird nie enden, weil das geistige Wesen mit medial begabten Personen so machen.
Die Meister und Lehrer des Schreiblings
Vertonungen
Zur Vertonung auf YouTube:
https://youtu.be/frih3Q4FGNQ
Zur Vertonung auf Spotify: